Beiträge von Peter H0m

    Hallo Christian,

    danke für deinen Vorschlag:thumbup:

    Ursprünglich dachte ich auch, dass von der Brücke aus das beste Foto entstehen könnte.

    Mein Problem ist jedoch, dass ich nur 45cm Anlagentiefe habe und das Viadukt bis zur Plessur und den Sapünerbach 62m in echt sind.

    Sprich, ganze 72 Zentimeter, somit wäre von der Brücke aus fotografiert, nicht mal meine Imaginäre Anlagenkannte auf den Foto.

    Auch laufen beide Bäche fast exakt gerade auf den Hintergrund zu. Der Modellbach sollte schon, nach meinen Vorstellungen und auch Anspruch auf die Kulisse übergehen, kleine Stellen kann man schon mit Sträuchern und Büschen bzw. Fichten kaschieren.

    Ich denke mein perfekter Fotopunkt ist so ca. 10m vor dem Viadukt in einer Höhe von 30 Metern, also unter dem Bogen...... dafür käme nur eine Drohne zum Einsatz.

    Somit ergibt sich jedoch wieder ein anderer Winkel der gesamten Kulisse. Der Bahnhof wird aus einer ganz leicht höheren Position fotografiert (leichter Blick von oben nach unten) und beim Viadukt ist dann der Blickwinkel von unten nach oben. Ich weiß nicht ob man dies beim betrachten beider Hintergründe wahrnimmt.

    Das Thema Hintergrund ist bei diesem Anlagenschenkel wesentlich. Jedoch brauch ich hier nur auf den optischen Gesamteindruck zu achten , nicht so wie beim Dorf Langwies, bei welchen ich auch technisch (Fahrbahn) mit dem Hintergrund verschmelzen muss.

    Mal sehen wie es weitergeht,

    Gruß, Peter

    Hallo zusammen,

    wie Versprochen noch einige Bilder meines Tagesausfluges ins Schanfigg!

    Die Wetteraussichten für diesen Tag waren sonnig und heiß mit, wie halt so üblich an heißen Sommertagen, Gewitterneigung dem Abend entgegen.

    Mein Ziel waren Detailsfotos von den in Bau befindlichen Gebäuden in Palätsch und die Gleisanlage in der Station Langwies.

    Hier werde ich jedoch nach Google Streetview bauen, da hier ja noch die alten Gleislage abgelichtet ist.

    Weiters wurden Überhöhungen im Stationsbereich und in den Weichen festgehalten.

    Da dieser Tag in Österreich ein Feiertag war, ging ich davon aus, dass ich keinen Güterverkehr vor die Linse bekommen sollte. Manchmal täuscht man sich auch ins positive.

    Es handelt sich auch um genau jene Jahreszeit, welche ich auf meiner Moba festhalten möchte. Mitte Juni bis anfang Juli. wie auf den Hintergrundbildern zu sehen,

    blühen hier noch Hollunder, Wiesen mit ausgewachsenen Gräsern und die Fichten tragen die hellen Triebe. Weiters wird bereits gemächt.....Modellbahnerherz was willst du mehr!!! Zur Erinnerung wir befinden uns auf 1320m Seehöhe.

    Von diesem Standpunkt aus (Kantonstraße) wollte ich auch den Hintergrund für den Bereich hinter dem Viadukt ablichten. Aber dieser Standort eignet sich nicht dafür.


    Obwohl die Station nur 3 Gleisig ist, finden sich so viele nachbauenswerte Details am Gleis. Hier die Integras in unterschiedlichen Größen.

    und die ganzen Leitungen, denke da wird sich Kupferlackdraht ideal dafür eignen.

    Hier der Viadukt bereits aus einer tieferen Ebene fotografiert. Mittlerweile sind die Fichten direkt neben dem Viadukt über 100 Jahre alt.

    1914 war da alles gerodet, da diese Stämme unter anderem für das Lehrgerüst benötigt wurden. Hier stehen auch Fichten die bis zu 35 Meter hoch sind.

    Man bekommt aus dieser Perspektive einen besseren Eindruck über die Architektur.

    Eher selten wird die östliche Seite Fotografiert. Ich parkte beim Ara-Gebäude an der Plessur und stieg gerade den Hang hinauf.

    Geplant waren eine Stunde, aber sind letztendlich nur 100 Höhenmeter und die waren in 20 Minuten erledigt.

    Auf dieser Seite sind direkt neben und unter dem Viadukt schöne Wanderwege.....natürlich nur zum Nachbauen, extra für die Modellbauer.

    Dieser Allegra kommt gerade aus Arosa und wird gleich den Viadukt richtung Langwies befahren.

    Im Gepäck hat er zwei Personenwagen und drei Wagons mit je 2 beladenen Mulden.

    Was möglicherweise nicht jeder weis, unterhalb vom Viadukt treffen zwei Bäche aufeinander. Die Plessur ist hier auf diesen Foto bereits mit den Wassermassen des Sapünerbaches um fast das doppelte Volumen angestiegen. (Diese Scene kann sich nur ein Modellbahner ausdenken....danke.....)

    Auf die Wassergestaltung freu ich mich natürlich sehr, gerade wenn man diese wunderschönen Farben und dieses schöne Wellenspiel hier am Foto genießen kann. Am südlichen ende von Langwies ist noch ein dritter Bach, der Platzbach zum nachbauen entstanden. Und in Palätsch fließt auch ein ganz interessantes Gewässer. Doch dies wird sicherlich noch ein zwei Jahre dauern, bis ich so weit bin, dann werd ich natürlich berichten.

    Das Foto vom Kehrichthaus in Langwies, bereits Geschichte....zum Glück hab ich noch den Schuppen gebaut, diesen Bastelspaß möchte ich nicht missen.

    Schöne Grüße,

    Peter

    Hallo zusammen,

    Manne

    Sandmaennchen

    Ardez07 ....Manni, Uwe und Volker ja, das sind halt richtig Gebrauchsfahrzeuge. Die beiden Wagons sind schon seit 1973 im Einsatz.

    Kesseltausch und Fahrwerkstausch wurde bei beiden Fahrzeugen schon durchgeführt und beim 8133 wurde im Jahr 2011 das Fahrwerk erneuert.

    Habe ich natürlich auch berücksichtig, erkennt mann beim Letzten Bild.

    Berninamodell, Reto ich habe diesmal fast ohne Pigmente gearbeitet.

    Der Wagen wurde mit Vallejo-Acrylfarben zuerst gebrusht. Unten ein helles Grau, mittig einen orangen Streifen und oben in einen Braunton.

    Dann kamen eigentlich nur mehr 3 Farben zum Einsatz. (Abgesehen vom Gelb und Rot)

    Beim studieren diverser Maltechnicken im weitem großen Netz kam ich dann auf AK interactiv. (gehört irgendwie zu Vallejo)

    Da gibt es einige Literatur (Trainspotting und realistic wood effects) die bereits im Haus liegen. Da stehen sehr viele Tips drinnen, die mit den meisten Farben, die wir Modellbahnener vermutlich bereits zu hause haben, umgesetzt werden können.

    In diesem Buch wurde auch ein kleines Set (Weathering Set Locomotive&Wagon) verwendet, mit welchen solche Farbprojekte sehr gut umgesetzt werden können.

    Nur über die Decals wurde mit ganz wenig Pigment, dass hochglanz Weiß abgeschwächt.

    Daniel S. ...Daniel, da werd ich ganz rot......danke für die Lorbeeren und ich muss dir zustimmen, ich seh unser Hobby schon als Kunst.

    Jeder hat da natürlich unterschiedliche Schwerpunkte.

    Ich gebe mir Mühe, dass ich noch den einen oder anderen interessanten Beitrag beisteuern kann.

    joja, Jos, der Hintergrund spielt in meinen Augen eine wichtige Rolle, sugeriert er doch unseren Auge, dass unsere kleine Anlagenfläche doch viel viel weiträumiger wird. Ich wollte diesmal einfach testen ob mein ausgewählter Standort in Langwies sich für die Hintergrundaufnahme eignet. Ausgedruck habe ich bis jetzt aber nur einen 150 cm mal 50 großen Ausschnitt.

    Ob ich diese Dateien letztendlich verwenden werde steht noch in den Sternen. Ich fotografierte genau in der Mittagszeit, wovon ja jeder abrät. Ideal wäre so gegen 17 Uhr von diesem Standpunkt aus den Auslöser zu drücken. Dann steht die Sonne genau hinter mir und die Fasaden sind noch heller.

    Aber für Testzwecke und zum Abstimmen der Gesamtsituation war er zwingend notwendig und es hat ja super funktionert.

    Irgendwie ist diese Landschaftsausschnitt rund um Langwies ideal für eine Modellbahnumsetzung.

    Einzig der Hintergrund hinter dem Langwieser Viadukt lässt mich noch grübeln wie ich den am einfachsten und besten Ablichten kann. Aber manchmal muss man ein Thema einfach liegen lassen, dann kommt die Lösung ganz von selbst.

    In diesem Sinne,

    schöne Grüße,

    Peter

    Hallo zusammen,

    da zum Thema Farbversuche auch der Umgang mit Rost verbesserungwürdig war, hab ich mir die vor kurzen eingetroffen Bemo-Kesselwagen einfach mal vorgenommen.

    Im November konnte ich vom za 8134 ein Foto (Nebelfotos) in der Station Langwies schießen. Seither ging mir dieser Wagen nicht mehr aus dem Kopf, ihr kennt dies sicher!

    Hier nun mal die Ausgangslage:


    Dieses schöne Vorbildfoto wollte ich erreichen. Da ich zwei Kesselwagen besitzte entschloss ich mich den 8134 im Zusand vom März 2012 und den 8133 im Zustand vom November 2011 umsetzen.

    http://www.haribu.ch/coppermine/dis…album=841&pos=1

    Und dies wurde daraus:




    Leider sind die Decals-Ziffern nicht ganz so breit wie beim Original. Die Decals von TL Modellbau sind ansonsten von super Qalität.

    Ich hatte auch schon bei Büro und Schreibwarenhändler danach gesucht (nur die Ziffern) wurde aber nicht fündig!

    Schöne Grüße,

    Peter

    Schöne Grüße

    Hoi Michiel,

    besten Dank für die Antwort, hab es mir schon so gedacht. Betriebssicherheit ist schon sehr wichtig und so ist es eine schnelle, unkomplizierte und dauerhafte Lösung.

    Danke für deine Berichte,

    Gruß, Peter

    Hallo Daniel,

    Mensch, da hast du uns arg auf die Folter gespannt, was du jetzt aber mit diesem wirklich sehr umfassenden Bericht entschärft hast.

    Dein Vorgehensweisen versteh ich sehr gut und ergibt absolut Sinn.

    Gerade das Ausklügeln von Sichtachsen unter Einbeziehung der Gegebenheiten macht einfach Spaß und du hast dies, so denke ich, super Umgesetzt.

    Freu mich auf weitere Neuigkeiten,

    Gruß , Peter

    Hallo Marco, Daniel und Carlo,

    danke fürs Reinlesen in mein Langwies:thumbup:

    Die behandlung des Schwellenrostes ist eigentlich ganz Simpel:

    Zuerst sprühe ich das Schwellenband mit einem hellen sandfarbenen Acrylspray aus der Dose ein. Ich verwende hier Montana Gold Sahara Beige 8000.

    Nach dem trocknen bringe ich auf einigen Schwellen verschieden färbige brauntöne auf. Hierzu habe ich die Acrylfarben von AK Old & Wheatered Wood Vol.1 verwendet. Immer stark verdünnt oder nass in nass.

    Als letztes folgt dann eine dünne Lasur aus Künstlerölfarben der Firma Solo Goya mit der bezeichnung brauner Lack gelbl.. Quasi wie ein Washing.....(Washings mit einem Rost oder Braunton eignen sich natürlich auch, ob Wasserbasis oder Enemal spielt keine Rolle, was halt schon da ist.)

    Diesen Vorgang wiederhole ich bis ich mit dem Resultat zufrieden bin. Die Druchtrocknung dauert bei den Ölfarben schon mehrer Tage bzw. Wochen, jenachdem wie Verdünnt die Farbe ist. Aber das ergebniss Überzeugt mich am meisten.

    Bei diesem letzten Bild war ich zu wild mit dem Dremel und aufgespannten Schleifstein unterwegs, die Schäden an den Kleineisen entdeckte ich erst unter der Lupe.......man lernt!

    Und noch schnell Grüße aus Arosa:

    Die Brandruine ist Abgetragen, nur noch Fundamente und eingige Kellerwände stehen noch und dadurch gibt es im Moment freien Blick, den wird es nicht mehr lange geben......Die Verschubbewegungen damit die drei Wagons mit den leeren bzw. vollen Mulden mit dem Abrissmaterial getauscht wurden, waren sehr interessant.

    Mit soviel Güterbewegung hatte ich nicht gerechnet.....aber das kennt ihr ja!


    Schöne Grüße,

    Peter

    Hallo liebe Modelbahnfreunde,

    obwohl ich schon länger nicht mehr über meine Fortschritte berichtet habe, möchte ich heute etwas über meine doch ständig im Hintergrund laufenden aktivitäten rund um Langwies und damit natürlich in einem Atemzug zu erwähnenden nötigen Massnahmen zur realisierung meiner Modellbahnanlage aufzählen.

    Beim Gleisbau werde ich die Tillig Schwellenroste mit ME Code 70 Profile verwenden. Das mechanische und farbliche bearbeiten der Schwellenroste ergibt doch ein viel präzieseres Bild als meine ersten vorher bebilderten Gehversuche im Streckengleisselbstbau.

    Die meisten der in H0pur erstelten Gleisjoche entstehen nicht umsonst auf kleinen oft 2cm dicken Sperrholzteilen um perfekte geradlinige ergebnisse zu garantieren.

    Da ich jedoch Steigungungen und Kurven mit Überhöhung einbauen möchte, ist die Variante mit den fertigen Schwellenrosten doch einfacher. Schließlich möchte ich mal fertig werden.

    Hier meine ersten Versuche von vor zwei Monaten. Die Kleineisen werden, bevor die Profile eingeschoben werden noch Rostfarben gebrusht.

    Die Schwellen werden noch etwas unterschiedlicher in der Farbgebung werden und etwas mechanisch mit dem Bastelmesser von ihrer maschinenllen Präzision befreit. Schotter ist von Koemo.

    Ganz anders verhlält es sich bei meinen 6 Weichen in Langweis. Eine traumhafte Weiche habe ich bereits von Walter bekommen.

    Letzte Woche sind auch die neuen Kleineisen von Weinert und einiges Gleismaterial eingetroffen da ich die Weichen nach wie vor selbst bauen möchte.

    Auf dem rechten Bild habe ich bereits ein Gleis eingefädelt um die Kleineisen vom bereits gereinigten Gussbaum zu lösen.

    Danach kann ich die Gussteile sehr exakt am Gleis mit einer feinen Eisenfeile säubern.

    Hierzu werden dann beim Bau weitere Berichte folgen.

    Um weiter zu bauen, benötige ich ja einen Plan. Dieser ist nun fast fertig. Der sichtbare Teil ist ja gegeben und wurde nun Massstabsgetreu gezeichnet.

    Ebenso konnte ich jetzt alle Elemente Planen und das Holz für den Rahmen berechnen.

    Einzig der Streckenverlauf im Schattenbereich ist noch nicht ganz ausgereift und gezeichnet, doch dies wird nicht mehr lange dauern.

    Wie ihr seht, hab ich mich jetzt doch für die 2-Schenklige Variante entschieden. Den 3. kleinen Schenkel kann man bei einer längesausdehnung von 7 mal 6 Metern vernachlässigen.

    Die Streckensegmente sind 55cm Tief und die dickeren Elemente 90cm.

    Der Grund für diese Entscheidung sind die jeweiligen Sichtachsen. Auch ist diese Form bei Ausstellungen für die Besucher einfacher und besser zu beobachten.

    (Ist ein Traum von mir........)

    Um die Spanten für die nötigen Höhen im Hintergrund zu berechen wollte ich umbedingt jetzt schon den Hintergrund erarbeiten. Dafür war ich am Donnertstag in Langwies um hierzu Foto-Versuche durchzuführen. Hier die zwei Hintergründe für die Strecke von Palätsch nach Langwies.


    Und hier ein Foto vom ausgedruckten Hintergrund:

    Die Fotos sind deshalb so wichtig, da für das Car-System die Strasse hinter den Häusern in einer engen Kurve verschwinden sollen.

    Bei meiner ersten Car-System Anlage hatte ich noch den Fehler gemacht die Straße durch den Hintergrund hindurch verschwinden zu lassen, doch dies hat mich immer etwas gestört. So bleiben die Autos auf der Anlage und können verdeckt hinter den Häusern und den Bäumen verschwinden. Diese Häuser werden später in Halbrelief erstellt damit die Fahrbahn platz findet. Irgendwie ist Langwies ideal dafür.

    Ansonsten stehen nur viele Farbversuche und einge Gebäude in der Warteschlange. Einige Holzböden für Wagons....

    Hier handelt es sich um ein Haus in Palätsch:

    Über die weitere Entwicklung berichte ich natürlich gerne weiter, doch geht es im Sommer halt nicht so regelmäßig als im Winter.:thumbup:

    Diesmal hatte ich, bei meinem Ausflug richtiges Wetterglück. Es war ein herrlicher Tag im Schanfigg und auch in Arosa war einiges am Bahnhof los.

    Fast 600 Fotos bereichern nun meine Sammlung um einen weiteren Tag.

    Bei der nächsten Schlechtwetterperiode werde ich noch ein paar Impressionen teilen.

    Schöne Grüße,

    Peter

    Hallo Reto,

    kann mich meinen Vorredner nur anschließen: schöne Werkstatt:thumbup:

    Da möchte man den Raum ja gar nicht mehr verlassen.

    Auf weitere Bauberichte freu ich mich,

    Viel Spaß, Peter

    Hallo Giorgio,

    bist du nicht zu dunkel mit den Gestein? In der Großaufnahme wirkt es so, bei den Detailfotos gefällt mir die Farbwirkung perfekt.

    Ich hätte den Gotthard heller in Erinnerung oder ist die Ausleuchtung schuld?

    Gruß, Peter