Beiträge von Peter H0m

    Hallo Renato,

    sieht sehr vielversprechend aus, bin schon neugierig auf ein Video:thumbup:

    Bei mir wird es mit dem Carsystem noch etwas dauern, zuerst bin ich noch mit dem Gleisbau beschäftigt!

    Gruaß, Peter

    Hallo liebe Modellbahnfreunde,

    wieder ist einiges passiert.

    Ich konnte mittlerweile in den meisten Bereichen die Weinert Schallschluckmatten mit Kontaktkleber aufkleben.

    Ich schrieb ja schon das eine oder andere mal, dass ich Gleisselbstbau betreibe: Dies wollte ich natürlich im Schattenbereich auch verwirklichen und konnte jetzt meine angedache Methode im Wendel ausprobieren und muss sagen, dass ich es auf die ganze Anlage ausdehnen werde.

    Hier mal Bilder dazu.

    Das linke gerade Gleis bitte nicht beachten, (jetzt schaut erst recht jeder hin...grins) aber dies war nur angesteckt da ich Grundsätzlich mal die Kurven probieren wollte.

    Die Pertinaxschwellen wurden ebenfalls mit Kontaktkleber ca. alle 7 cm aufgeklebt. Die Schienenprofile habe ich mir mit Hilfe einer selbstgebauten simplen Biegelehre dem jeweiligen Radius vorgebogen um Spannungsfrei Arbeiten zu können.

    Zuerst wird eine Seite sauber aufgelgt und gelötet und danach mit Hilfe von Spurlehren die Parallelschiene fixiert. Für jede Art der Stromspeisung kann ich direkt auf die Pertinaxschwelle löten.

    Auch hat sich bis jetzt meine Arbeitshöhe als recht Rückenschonend gezeigt. Für die obere sichtbare Ebene muss ich zwar auf eine Kiste steigen, aber dies ist wesentlich einfacher als ständig in die Knie zu gehen.


    Zum Fahrbetrieb auf dem Wendel konnte ich einige Belastungsproben durchführen.

    Die Ge 4/4 II schaffen 8 Personenwagen und der Allegra kann immer noch 7 Wagen ziehen.

    Für den normalen Modellbahnbetrieb würde dies vermutlich reichen, doch werde ich etwas Steigung aus dem Wendel nehmen um die Modelllokomotiven nicht ans Limit zu bringen und um den einen oder andere Zug in Langwies dann doch auch mal mit noch mehr Wagen passieren zu können.

    Hier nun einmal ein Bild aus meiner zukünftigen Arbeits-Seite. Hier verläuft der Rangierbahnhof Chur-Arosa und im hinterem Teil sieht man den Abstellbahnhof.

    Zum Übertragen der Pläne habe ich mir meine 1:1 Ausdrucke ausgeschnitten, aufgelegt und mit Hilfe von weißem Transferpapier übertragen.

    Hier werden bald überall die Schwellen kleben.......

    Zuvor war jedoch noch ein bzw. das Studium meiner neuen Version von WinDigipet erforderlich. Das Handbuch hat jetzt fast 1000 Seiten und alleine das Inhaltsverzeichnis nimmt fast 30 Seiten in Anspruch. Klingt wild, ist es aber nicht. Alles wird man ja nicht benötigen...grins!

    Da ich schon Erfahrung mit der Software hatte, ging es teilweis nur ums Einlesen um später alles was die Modellbahn anbelangt und die Software für einen reibungslosen Betrieb benötigt, richtig aufzubauen.

    Hier waren für mich jetzt an erster Stelle die Rückmeldeabschnitte (über 100) und die Messstrecken wichtig.

    Auf diesem Plan hab ich mir meine Halteabschnitte (Rosa), Bremsstrecke (Hellblau) und die Streckenkontakte bzw. Rückmeldung oder Gleisüberwachung der Weichenstrassen eingezeichnet. Weiters habe ich mir meine zwei Boosterkreise festgelegt. Modulbautechnisch werde ich hier zwischen linkem Teil und rechtem Teil mit zwei verschiednen Boosterkreisen für die Stromversorgung der Gleisanlage arbeiten. Hier greife ich auf die Produkte von Uhlenbrock zurück.

    Weitere Berichte folgen!


    Schöne Grüße,

    Peter

    Hallo Renato,

    wow, tolle Brücke, super umgesetzt, sieht sehr gut aus:thumbup::thumbup::thumbup:

    Was hast du für den Korkstreifen am Rand unter en Deckplatten für eine Lösung angedacht, farblich anpassen oder gehst du da noch mal mit Gibst ran?

    Auf die Idee eine Drehscheibe für die Autos zu bauen bin ich noch nie gestoßen, genial:thumbup:

    Bitte unbedingt ein paar Fotos von deinen Straßenbaustellen hochladen, da bin ich sehr gespannt!!!

    Gruß, Peter

    Hallo Michiel, Giorgio, Andreas und Olli,

    danke fürs Kommentieren und hier meine Antworten zu den Fragen:


    Girogio....


    ....die Laserwasserwaage lag nur einen Raum weiter:K aber ihr kennt dies sicher: Da fängt man eine Arbeit an und man denkt sich das geht sicher ganz schnell.........

    Wie hast du die Trassen übertragen, aus einem 1zu87 Google Maps Ausdruck oder hattest du die Originalpläne ?

    Andreas, ich hab Teils Originalpläne und Teils Google Earth Bilder verwenden und sie mir in meinen Zeichenprogramm abgezeichnet und damit dann weitergearbeitet.

    Ein lieber Kollege aus dem Forum hat mir dann die PDF´s für den Kopiershop in Originalgröße aufbereitet und diese hab ich mit Blaupapier dann auf die Platten übertragen......ganz klassisch.

    Wann baust du die Schienen im Wendel ein ? Hast du die oberen Lagen noch Lose drauf oder fummelst du die im eingebauten Zustand ein ?

    Wie du schon selbst schreibst, hab ich die oberen Trassen noch abnehmbar und kann so schön am Wendel oder den Trassen arbeiten. Erst wenn eine Lage komplett fertig verlegt und verdrahtet ist, kommt noch die Oberleitung an dei Unterseite der oberen Trasse und dann kann ich weiterbauen.

    Die erste Probefahrt hat mich in meiner Vorgehensweise voll Überzeugt. Es ist unglaublich, aber man hört zum Beispiel bei der D2 von Bemo nur das Rollgeräusch....eine traumhafte Konstruktion! Sobald ich hier mehr verbaut habe gibt es noch mehr Infos und Bilder zum Bau meiner Wendel und Gleise!

    Ich habe bei meiner Anlage mit Möbelschrauben zum Ausgleich gearbeitet, das geht damit sehr gut.

    Olli, danke für deinen Tipp! Auch die hab ich schon von einem lieben Kollegen erhalten! Der Einbau dieser Schrauben wartet noch da ich vorher die Beine lackieren muss und ein verschmutzen der Mutter vermeiden möchte! Aber auf diese Dinger freu ich mich schon!!


    Schöne Grüße,

    Peter

    Hallo zusammen,


    eintausend Schrauben später!


    Bis jetzt hab ich gut 1000 Schrauben verarbeitet, was mir einen Bericht wert ist!

    Trotz der Hitze kam ich schon das eine oder andere mal zum Bauen in meinen Dachboden, wo sich durch die einfache Dämmung, überraschend gut Arbeiten lässt.


    Obwohl gut durchdacht, entschied ich mich jetzt, die Gleiswendel nicht auf je zwei Segementen zu erbauen.

    Da die Segmente, auf welchen sich die Wendel befinden, ohne Beine eine maximale Höhe von 80 cm nicht überschreiten, habe ich zu gunsten eines störungsfreien Betriebes aus zwei Segmenten eines gemacht. Jeweils eine Öffnung in der Mitte erstellt, bzw. umgebaut um die Zugänglichkeit damit erleichtert!

    Auf dem oberen Bild noch ohne mittige Öffnung, unten dann mit Öffnung:


    Auch wurde der Höhenunterschied von 10cm zwischen Palätsch und Langwies auf die doppelte Länge ausgedehnt, da die 6 Promille zwar Vorbildmäßig wären aber nicht elegant genug wirken würden.

    Höhenkontrolle!

    Hier ist die Unterführung in Palätsch richtung Gründjistrasse eingebaut um die Dimensionen zu kontrollieren! Hier steht eines der größeren DC-Car Fahrzeuge, welche hier verkehren werden.

    Das rechtwinklige und waagrechte Ausrichten der Segmente auf dem Rohbetonboden in meinem Dachboden war etwas mühsam, da er einfach nicht eben ist!

    Die Höhenunterschiede liegen bei bis zu 5 cm, aber für den exakten Rohbau ist dies eine Grundvoraussetzung!

    Wünsche euch allen weiterhin schöne Sommertage,

    Gruaß, Peter


    Hallo zusammen,

    Daniel, Marc......da machen wir noch was aus!!

    Jetzt ist es aber höchste Zeit für einen kleinen Zwischenbericht, aber erstmal in ganz anderen Dimensionen:


    Der Rohbau schreitet voran und seit der Grundrahmen steht, bekomme ich langsam Respekt, was ich mir da für ein Projekt zutraue.

    Mein großer Dachboden ist wieder sehr klein geworden. Ich konnte zwar durch einen 1:1 Ausdruck mit der Hilfe eines lieben Kollegen, hier aus dem Forum, den Gesamtplan schon mal am Boden auslegen, aber eine 2 Dimensionale Betrachtung wirkt doch anders als in der dritten Dimension.

    Leider hab ich die Höhen total unterschätzt. Trotz Stellprobe und Messen, darum werde ich die Beine um 30cm kürzen. Es wäre zwar eine super Arbeitshöhe und für Ausstellungen eine optimale Höhe, jedoch wird alles andere zu hoch und der Hintergrund hätte in den Dachschrägen keinen richtigen Platz mehr.


    Jetzt gehts mit dem Einbau der Trassen und Strassen weiter.

    Gruaß, Peter

    Hallo Hans-Joerg,

    ja ja die Gartenbahn......da ist halt alles in anderen Dimensionen!

    Bei Bild 2 kann man schon etwas von der Ausdehnung deiner Anlage erahnen...Respekt! Sieht auch sehr gut aus, sehr gepflegt!

    Wünsch dir weiterhin viel Spaß im Garten und freu mich immer über Bildmaterial!

    Gruaß Peter

    Hallo Steve,

    herzlich Willkommen hier im Forum!

    Dein Lackierprojekt ist dir gut gelungen und die maßstäblichen Unterschiede nimmt man eigentlich nicht wahr!


    Viel Spaß hier im Forum,

    Gruaß, Peter

    Hallo Carlo, hallo Daniel,

    Danke für eure Rückmeldungen, genau diese neuen Perspektiven wollte ich dem Forum und Bahnbegeisterten nicht vorenthalten, da sie den Viadukt doch in einem ganz anderen Licht zeigen!

    Am 10. Juni wurden im Güterschuppen noch die letzten Handgriffe angelegt, hab mir schon gedacht, dass die Eröffnung nicht mehr lange auf sich warten lässt!

    Jetzt haben wir die perfekten Räumlichkeiten für ein Treffen der Arosa-Fangemeinde hier aus dem Forum! Freu mich drauf.....grins!

    Schöne Grüße,

    Peter

    Hallo liebe Modellbahnfreunde!

    Wie jedes Jahr um diese Zeit, konnte ich einen Tagesausflug nach Langwies/Arosa unternehmen.

    Auf der do do Liste für den Fotoaparat standen nochmals Kontrollbilder für den Viadukt und die Höhen der unterschiedlichen Stützmauern entlang der Gleisanlage.

    Ebenso wurden alle Masten, die sich auf meinen Segmenten befinden werden von mehreren Seiten abgelichtet.

    Die Unterführung in Palätsch wurde Vermessen und von einigen Details wurden noch Schnappschüße geschossen!

    Alle Signale und Lichtanlagen wurden ebenso auf die Speicherkarte gebannt.

    Hier nur ein ganz kleiner Teil der Ausbeute:


    Am folgenden Bild erkennt man sehr gut auf der Seite Arosa, die Betonsockel die zwischen den Säulen hinaufsteigen. Die wurden 2003 bis 2009 nicht mitsaniert und sind somit seit 105 Jahre jedem Wetter ausgesetzt! Sehr spannendes Detail!

    Diese eher unbekannte Seite unter Modellbauern, die Ost-Seite des Viaduktes (Seite Arosa) mit dem Wanderweg!

    Hier folgt noch jene Stelle wo sich Sapünerbach (links auf den Bild und fast nicht wahrnehmbar aus dieser Perspektive) und die Plessur, die weniger Wasser führt als der Sapünerbach, vereinigen:

    An diesem Montag war leider sehr wenig Güterverkehr unterwegs und somit auch wenig Zeit in Arosa verbracht!

    Das Interessanteste in Arosa war die neue Nützung des ehemaligen Güterschuppen. Die Eröffnung steht wohl kurz bevor:

    Und wie Marco schon einmal erwähnte, passierte mir diesmal, dass genau von zwei wichtigen Stellen die Maße nicht genommen wurden!

    Ich konnte sie jedoch durch Vergleichsituationen lösen!

    Gruaß, Peter

    Hallo Matthias,

    schön wieder was von dir hier zu sehen!

    Deine GSB-Anlage entwickelt sich stetig weiter, gefällt mir sehr gut!

    Weiterhin ganz viel Freude,

    Gruaß, Peter