Beiträge von Peter H0m

    Nur weil ich die Bilder so schön fand.......

    Hallo Michiel,

    und dafür danke ich dir......ein super gelungenes Modell von Bemo, perfekt fotografiert!

    Ich freu mich drauf wenn ich den ABB Allegra ihn in Langwies erblicken werde!

    Deine Oberleitung drängt sich leider auch bei diesen Bildern auf;)......einfach unglaublich, welch fantaschtischen Effekt die vielen kleinen Details an der Oberleitung und an den Masten bewirken....motiviert mich....

    Hallo Reto,

    eigentlich ein Lebenswerk :respekt::respekt::respekt: unglaublich was du da auf die Beine stellen willst oder wirst!

    22m Streckenlänge klingt wirklich genial und deine "Handskizze" kann sich sehen lassen.

    Man kann sich einen recht guten Überblick verschaffen und für mich wirkt dies alles sehr stimmig! Gratulation und so wie du im Post 13 zu den Höhenunterschieden erklärst, hast du schon alles reiflich durchdacht!

    Ich freu mich auf die Bilder und wünsch dir ganz viel Spaß beim Bauen

    Hallo Michiel,

    bei jedem mal runterscrollen hoffte ich auf noch ein Foto und noch ein Foto......und es folgten tatsächlich noch sooooo viele wunderbare Mobafotos!!!!

    Danke......:thumbup:

    Unglaublich genial sieht dein St.Moritz aus......die gespannten Fahrleitungsdrähte sind der Hammer.

    Der Schritt zurück hat sich ausgezahlt, wobei den Unterschied vermutlich nur du in natura erkennen kannst.

    Das Video ist wirklich der I-Tupfen.....:respekt::respekt::respekt: sowas spornt natürlich an, zum Glück hab ich nur 4 Gleise in meiner Bahnhofs-Segment-Trennstelle.

    Durch deine ganz ausführliche Beschreibung hilfst du "uns" sehr viel weiter, danke sehr:thumbup:

    Hallo zusammen,


    manchmal muss man sich einfach mit Dingen befassen ohne die man sein Ziel nicht erreicht!

    Diese Dinge muss man im Normalfall nur einmal machen und dann hat man ganz lange Zeit seinen Frieden damit und kann die Moba genießen.

    Gemeint ist nun die Steuerungssoftware. Für Win-Digipet hatte ich mich ja schon vor langer Zeit entschieden, da ich damit vor 15 Jahren schon sehr gute Erfahrungen gemacht habe.

    Mittlerweile habe ich sämtliche Hardware und Software auf den neuesten Stand gebracht und kann überall mit den aktuellen Versionen arbeiten.

    Und nicht immer war alles so geplant wie es jetzt gekommen ist.

    Über Weihnachten hatte ich mir alles auf den PC installiert, doch meine alte Intellibox spielte nicht mehr mit und beim Update brach die Verbindung ab! So geht’s halt manchmal!


    Das Gleisbild hatte ich mir in den letzten zwei Jahren schon gezeichnet und nun wurde alles Weitere eingetragen, bzw. wird noch ergänzt da nun der Computer mit der Anlage verbunden ist!

    Die Profis unter euch erkenne sicher anhand der Lokcontrols, dass noch keine Lokomotiven der Rhätischen Bahn auf den Profilbildern abgebildet sind. Nun, ich erwarte nächste Woche noch 3 Maschienen und dann werden alle Lokomotiven eingetragen und eingemessen und einem Fotoshooting unterzogen!

    Es fehlen natürlich noch ganz viele nützliche Helfer, wie Zähler usw. Aber das wird mit den Fahrstraßen erstellt!

    Hier ein Screenshot der Straße. Es besteht aus gleich vielen Rückmeldern wie die ganze Bahninfrastruktur!


    Eingetragen sind nun alle Rückmeldekontakte und Weichen.

    Ich erwähnte mal, dass die Bedienungsanleitung fast 1000 Seiten umfasst.

    Letztendlich benötigt man aber vermutlich max. 100 Seiten auf denen, für das jeweilig gewählte System, alles beschrieben ist. Auch gibt es sehr tolle Videoanleitungen von Win-Digipet!


    Aber der Reihe nach:

    Die Rückmeldung: Rückgrat jeder Steuerung! Das Steuerungssystem muss immer genau wissen wo sich ein Zug oder Auto befindet um nach den jeweiligen Kontaktmeldungen Befehle auszugeben!

    Rückmeldemodule habe ich nun alle von Uhlenbrock und über LocoNet mit der Zentrale verbunden.

    Jedes Modul erhält eine Moduladresse und dann sollte je nach eingestellten LNCV jeder Rückmeldekontakt eine Nummer erhalten.

    Warum ich beim Programmieren der Module vor gut 2 Jahren jeden Modul die Adresse 1;2; usw. vergeben hatte kann ich mir nicht mehr erklären, aber das ist natürlich falsch! Richtigerweise erhält jedes Modul jene Adresse mit der der erste Rückmeldekontakt nummeriert ist. Also Modul 1 enthält die Kontakte 1 bis 8, nächstes Modul beginnt mit 9 usw. Bis ich auf diesen Fehler kam, verging schon mal ein Tag des Grübelns und Ärgerns!

    Warum aber dann in den Modulen ein weiterer Fehler versteckt war, versteh ich bis heute noch nicht! Was war geschehen?

    In einer anderen LNCV wird geregelt was oben als Werkseinstellung bereits erwähnt wurde.

    Das Modul Uhlenbrock 63320 vergibt je nach Modulnummer automatisch die nächsten 8 Ausgänge der Rückmeldekontakte. Also Modul 80 hat die Adressen 80 bis 88!

    Nur bei drei meiner 17 Module war dies auch so, den Rest musste ich händisch programmieren.

    Auch bei einem Reset, funktionierte diese Werkseinstellung nicht. In den Beschreibungen von Uhlenbrock ist dies ja alles sehr gut dokumentiert und so kommt man irgendwann auf diese LNCV! Mit Hilfe der Intellibox II geht dies recht komfortabel!

    Man kann aber noch mehr einstellen und zwar die Verzögerung für die Belegt Meldung und die Frei Meldung.

    Dies war für die Module des Car-Systems (Uhlenbrock 63330) bei einigen Rückmeldekontakten notwendig: Da beim Carsystem ein 1x1mm großer Magnet über einen 1x1mm großen Reedschalter fährt ist nur für einen Bruchteil einer Sekunde der Kontakt geschlossen.

    Nun besagt der LNCV 21-36 (16 Kontakte, für jeden Kontakt eine eigene CV) dass die Meldung ins LocoNet nach 0,03 Sekunden geschehen soll! So ist es in den Grundeinstellungen abgespeichert.

    Bei der Umstellung dieses Wertes auf 0,01 funktionierten dann alle Rückmeldekontakte in den Straßen fehlerlos. Solche Kleinigkeiten sind dann manchmal doch sehr hilfreich und zeigt eigentlich wie sensibel die Geräte funktionieren.

    Einzig bei einem meiner kleinsten Fahrzeuge, welches sehr schnell in Höchstgeschwindigkeit unterwegs ist, war es notwendig 4 Rückmelder wieder freizuglegen und den Kontakt etwas höher zu platzieren.

    Somit funktioniert die Rückmeldung in der Straße jetzt fehlerfrei! Es gab schon einige Momente wo ich dachte, jetzt lass ich das Car-System, doch jetzt bin ich noch zufriedener!


    Bei der Bahn sind solche Feinheiten nicht notwendig, da ist es im Prinzip viel viel einfacher!


    Bis man all diese Fehler ausgemerzt hat vergeht viel Zeit und kostet auch einiges an Nerven, doch zahlt sich der Preis und der Einsatz für den Betrieb, welchen man doch mehrere Jahre hat aus!

    So ist es manchmal ein doch steiniger Weg bis zum Ziel!


    Weiters wurde am Verdecken der Straße in den Schattenbereich gearbeitet. Hier hat das Gelände mit all seinen Gebäuden und Bäumen ideale Voraussetzungen. Ich hab einfach mal Dummys aufgestellt um die Wirkung zu testen. Wie man anhand der Fotos sieht, ist an den nichteinsehbaren Seiten ein Ausschnitt. Zum Glück liegen die Häuser nahezu perfekt. Einzig in der Tiefe wurde gegenüber dem Original ein Kompromiss eingegangen!


    Am Gleichrichterhaus musste rückseitig auch ein Ausschnitt hinzugefügt werden, damit hier die Autos das Gebäude unterfahren können.


    Ursprünglich wollte ich die Straße außerhalb der Modulgrenzen Rückführen und auch nicht als Kreis!

    Doch irgendwie hatte ich keine Freude mit ansteckbaren Teilen. So ist alles zwar sehr kompakt und schon mit einigen Kompromissen erarbeitet, doch es funktioniert!

    Bald wieder mehr,

    Hallo Tomi,

    oh, einen ganz herzlichen Danke für deine Mühe, so eine schöne Aufnahme! Das freut mich sehr!!!

    An den Bäumen kann man gut erkennen wie langsam da alles wächst. Zur Zeit des Baues war da kein einziger Baum mehr in der Nähe und heute sind sie dopptelt so hoch wie auf deiner Aufnahme!

    Für so ein Bauwerk sind 100 Jahre fast nichts.......unglaublich!

    Danke nochmal,

    Hallo Daniel, Volker, Christian und Jan

    Danke für´s Vorbeischauen;)

    @Daniel, Foto Homberger kenn ich und ich finde die Fotos alle genial! Aber ich möchte, alles was möglich ist, selbst machen.

    Das größte Problem ist immer die Sonne, da man ja in richtung Süden fotographiert. Aber das wird schon, hat ja keine dringlichkeit!

    Weihnachten geht also weiter, Danke!:respekt::respekt::respekt:

    Hallo Tom,

    unglaublich tolle Bilder. Ich kann mich in den Bildern richtig verlieren, sooooo viele Details! Das beeindruckt sehr!

    Das Nebelbild am Schluss ist auch mein Favorit, wobei die sehen alle so gewaltig aus!


    Bitte unbedingt einen Kalender machen oder Kunstdruck!


    Hallo Franz, Tom, Bernie, Reto, Thomas, Andreas, Michiel und Pascal,

    Danke für eure Respektsbezeugungen! Ehrt mich und freut mich, handelt es sich doch um ein Projekt, welches mich schon seit fast 3 Jahren begleitet!

    Den Hintergrund hatte ich im Text noch gar nicht erwähnt, der ist nur provisorisch. Bei diesem Hintergrund wurde der Viadukt per Fotobearbeitung von mir eher stümperhaft entfernt und die beiden Bäche fehlen auch. Des weiteren ist die Vergrößerung noch zu groß.

    Aber jetzt weiß ich wie dabei vorgehe. Fotobearbeitung ist dann doch einfacher als alles andere!


    Hast du für die so grossen Überspannung vielleicht auch eine Gleistrasse aus Metall (Alu) in Erwägung gezogen?

    Hallo Michiel,

    ja hatte ich, wurde aber verworfen, da die jetztige Lösung genauso stabil ist! Plexiglas, welches zu einem U-Profil geklebt wurde.

    Die Trasse liegt auch schön gerade, doch wenn die Brücke etwas verdreht ist, entstehen zwische Gleistrasse und Brücke spalten, deshalb das genaue Ausrichten!

    In der längsausrichtung ist das Plexiglas flexibel und passt sich dem Untergrund an, doch der ist ja auch ausgerichtet!

    Ich werde versuchen im Video diesen tollen Eindruck, den die Modellzüge hinterlassen, einzufangen.

    Betrieb ist schon seit Frühjahr durchgängig möchlich, nur wenn halt der Viadukt zerlegt war, war kein Rundumbetrieb möglich!


    Könntest du nicht mal ein Bild mit dir und er Brücke einstellen, damit man die Dimensionen erahnen kann?

    Andreas, Fotos mit Größenvergleich folgen noch!


    Der Viadukt ist bereits leicht mit Pigmentfarben behandelt. Wenn es mir auf dauer nicht gefällt, wasch ich Ihn einfach!

    Ich hatte meine Unterseite auch schon so schwarz, war mir aber dann zu viel. Mal schauen wie er sich in den nächsten Monaten noch entwickeln wird.

    Das Wetter nagt schon ordenlich an diesem Bauwerk. Aber wie nah ich da ans Vorbild gehe kann ich noch nicht sagen.


    Wie gesagt, beim Ausrichten brauchte ich immer Hilfe der Laserwaage, einer Alu-U-Profilschiene und der kleinen Wasserwaage für die Querausrichtung.

    Da die Steher nun mit der Stützkonstruktion verklebt sind, wirken sie wie ein Hebel und verbiegen natürlich die Trasse. Das ist sicher ein Nachteil von diesem Material. Doch der Viadukt ist so filigran, dass ich oft überlegt habe, was wäre besser geeignet! Ich würd es wieder so machen.

    Die groben Arbeiten am Viadukt sind erledigt!

    Für mich war es eine ganz spezielle Freude an diesem Bauwerk zu arbeiten. Mit jedem Teil denkt man sich in die Menschen hinein die vor über "100 Jahren" ein solch schönes Bauwerk erstellt haben.

    Ich muss gestehen, anfangs dachte ich mir, was ist das eigentlich für eine Brücke, war gar nicht so begeistert, doch mit der Zeit erkennt man welch wunderbarer goldener Schnitt in diesem einmaligen Bauwerk liegt.

    Mein Respekt gilt allen Beteiligten Arbeitern und Entscheidungsträgern der damaligen Zeit, der Baufirma Züblin, die den Viadukt baute , Gustav Berner und Richard Coray der dieses sagenhafte Lehrgerüst fertigte!

    Allein für das Lehrgerüst wurden 30.000Kg Schrauben verbraucht!

    Bei der Belastungsprobe mit 93t senkte sich die Brücke vorübergehend um 2 bis 2,4mm!!!

    Beim Bau der Brücke wurde damals nicht gespart und sie kostete 700.000 Franken.

    Die Renovierung von 2003 bis 2009 kostete 7 Millionen.

    Soviel zum Thema!

    Weiter Berichte und Videos folgen dann je nach Ausgestalltung und!

    Ich wünsche allen eine gesegnete und schöne Weihnachtszeit,