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    Eine Frage war: Was kostet ein Lokbranding - also eine Werbung auf einer Lok.

    Hier mal zur Info die Kosten bei der ÖBB. Nun, das ist nicht ohne.

    https://werbung.oebb.at/file_source/co…anding_2017.pdf

    Ohne es zu wissen, würde ich für die RhB ähnliche Kosten sehen - oder nur 60-50%, weil die Lok kleiner ist? smile... kann sein.

    Sagen wir mal: nur Seitenwand, 10 Leute, jeder 10% der Fläche, also 5 Leute auf jeder Seite.

    Da könnte man sich schon mal verewigen. Das wäre dann die "Hardcore-Fan-Lok."

    Und dann lassen wir die Lok in H0m herstellen.

    Aber ehrlich gesagt, eine schöne gelbe Ge 4/4 II-Lok mit einer Werbung der CH-Post würde mir besser gefallen.

    Und am allberbesten würde mit ein 3-teiliger Allegra gefallen, mit gelben Mittelwagen.

    ENDLICH !!!!!

    hat Bemo den "richtigen" Weg gefunden, der bei Soundloks notwendig ist - nämlich: kein Sound ohne Puffer.

    Sehr gut.

    Schöne wäre jetzt noch, wenn es wie bei ROCO ist: auf der Platine sind die Bauteile für den Power-Pack schon verbaut, zwei Kondensatoren werden dann bei der Soundversion eingelötet. Aber egal, das ich jetzt schon super, dass ein serienmäßiger Powerpack reinpasst. So muss es sein.

    @Roman: Danke, solche Fotos helfen wirklich weiter.

    Nachdem user prius so einen schönen Prellbock eingestellt hat, mache ich mal für zwei Fotos meine Papierfoto-Schatzkisten auf.

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    Campocologno Güterbahnhof - Nordkopf


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    Campocologno Personenbahnhof in 2002

    Ja, so ein Prellbock bestehend aus einem Puffer, der an einem Mauer befestigt ist, das kann man mit Ersatzteilen von BEMO gut nachbauen. Klasse Vorbild. Man beachte die Treppe an der Mauer - sehr schönes Detail.

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    Die selbe Situation im Jahr 2015. Der Festprellbock ist gewichen, ein neuer Bremsprellbock bildet nun den Gleisabschluss. Die Befestigungslöcher sich noch im Mauerwerk zu sehen, und die seitliche Treppe ist auch noch da.

    Hallo zusammen,

    ein nettes Detail auf einer Modellbahnanlage ist doch immer wieder ein Stumpfgleis mit einer bestimmten Funktion.

    Und hier haben wir eine ganz besondere Funktion, nämlich eine für den bahneigenen Baubetrieb.

    In Mout ist ein Schienenlager installiert – und was ganz interessant ist, man verzichtet auf einen Prellbock.

    Die Fotos sind aus 2005.

    Für den Nachbau dient die Maßskizze.

    Viel Spaß

    Kurt

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    Jaaaa, klar. Sorry. Eben wie ich Muot suchte, ist es mir auch gekommen, dass der silberne Prellbock in Stugl/Stuls ist.

    Aber jetzt kommt Muot (2005): und das ich recht einfach - nämlich einfach kein Gleisabschluss.

    Zu Muot werde ich in Kürze noch Bilder hier in Forum an anderer Stelle einstellen.

    Hallo Willy,

    danke für die Infos.

    Nein, ich will es nicht wissen, ich lasse mich gerne überraschen.

    Ich wollte nur wissen wie das in der Praxis so abläuft.

    Was ich mir wünschen würde: Mal einen gelben* 3-teiligen Allegra, oder eine Ge 6/6 II mit dezenter Werbung.

    *Gelb finde ich als schönen Kontrast zu den roten Wagen, daher fand ich die Lazzarrini so schön.

    Also wenn ein 3-teiliger Allegra ansteht zur Lackierung: Jaaa, dann bin ich neugierig :)

    Dann freuen wir uns mal auf die nächste Lok.

    Hmm, es sind sicher so um die 5 bis 6 Loks, die pro Jahr umlackiert werden...

    Da geht die Arbeit nicht aus - auch bei BEMO nicht.

    Danke

    Kurt

    Jetzt mal ein Prellbock, den eigentlich jeder kennt: Bahnhof Mout* Stugl/Stuls "Halt auf Verlangen"

    Was hier interessant ist: Die Rampe - ideal für eine Umsetzung ins Modell.

    Und noch ein Detail am Prellbock ist hier zu sehen: Die Öse zum Festmachen eines Seils oder einer Umlenkrolle.

    Das muss irgendetwas mit der Seitenrampe und mit dem Verschub von Wagen ohne Lok zu tun haben.

    EDIT 1: *auf Hinweis eines users (siehe unten) geändert.

    EDIT 2: Jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen: Die Öse wird benötigt um den Prellbock wieder auf seinen ursprünglichen Platz zu ziehen, falls er durch Aufprall verschoben wird. Denn es ist ein Bremsprellbock, der die Aufprallenergie durch Verschub abbaut. Daher benötigt so ein Prellbock auch immer eine Gleisstrecke hinter sich. Also zumindest rechnerisch. Aufprallgeschwindigkeit und Zuglast bestimmen dann den Bremsweg. Ist ein besonders zu schützendes Objekt hinter dem Prellbock muss der Weg verlängert werden oder eine andere Bauart (z.B. mit Sandkiste) gewählt werden.

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    hier noch ein ganz "billiges" Exemplar aus Rodels-Realta.

    Aber irgendwie schöne Szene... der kleine Prellbock, der Holzzaun, das Gras, welches ins Gleis wächst ... einfach modellbahntauglich.