Beiträge von Stephan Rewitzer

    Für den Zweck tuts ein 50 Zoll 4K Samsung Fernseher für 300,- €

    Servus,

    durch Zufall habe ich über eine Kleinanzeige nun vier gebrauchte Monitore mit höherer Auflösung gefunden, das Problem ist also soweit mal entschärft :)

    Die Verkabelung der Stromversorgung zu den sieben Kameras - aus einem zentralen 5V Netzteil - konnte auch hergestellt werden, die Datenübertragung erfolgt per WLAN.

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    LG

    Servus,

    ich gehe den Weg mit WLAN Kameras, gab es hier in Ö zu einem guten Kurs beim Diskonter Hofer. Einzig nervig die Zuleitung von 230V zu den Kameras oder die Verlegung einer Ringleitung mit der Niederspannung.

    Von USB Kameras rate ich ab, das läuft nicht stabil (jedes zweite Mal fehlte irgendeine USB Kamera, die Bildqualität gerade in schlecht beleuchteten SBF im wahrsten Sinne unterirdisch), der Kabelsalat ist ein Horror (Hubs nötig wegn Strombersprgung USB) und der PC verschwendet sehr viel Rechenleistung in der Aufsplittung der USB Signale auf den Splitscreen.

    Nach zwei Monaten landete alles USB Zeug bei mir im Müll, nur die leidige Verbindung s88-Interface - PC lebt noch.

    LG

    Hallo Stephan,

    komplexe Formgebung bei dem Modul !

    Mit den vier Monitoren lässt sich auf jeden Fall alles gut Anzeigen...

    LG Andreas

    leider reicht die Auflösung dieser drei antiken Monitore nicht mehr aus um das Stellpult vollständig anzuzeigen, No.4 ist rein für die Kamera-Überwachung der SBF gedacht.

    Werde mir wohl einen sehr grossen Gaming-Monitor anschaffen müssen oder mal probieren ob mein ungenutzter Fernseher von daheim imstande ist alles scrollfrei anzuzeigen :/ Damit werd ich mich notgedrungen demnächst beschäftigen müssen ...

    Sobald Landquart gebaut wird, verschwinden die Monitore dort aber eh, da läuft dann die Strecke in die Wendel vorbei!

    Grüß euch,

    Die Abstellgleise sind einmal mehr an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt, zumindest mal ein Grund die Werkstatt um zusätzlichen Stauraum zu erweitern, um die in der im Rohbau existenten Ebene -2 gelagerten Baumaterialien übersichtlich in der Werkstatt lagern zu können. Immer wieder erfrischend was man dabei alles wiederfindet ...

    Bereits bei der Übernahme von Zernez lag mir die Einbindung zum stationären Anlagenteil an der Ausfahrseite Samedan im Magen. Der originale Übergang zu den ebenfalls aus Köln übernommenen - aber nicht in die Anlage integrierbaren - Bogenmodulen muss für Austellungen erhalten bleiben, gleichzeitig muss aber die Überhöhung mit dem ab dem Übergang engernen Radius ansprechend Richtung Schattenbahnhof 5 geführt werden.

    Einzige Lösung, ein mehrfach verwinkeltes und in der Höhe variierendes "Eckmodul" um den Übergang zu den schon existenten Rheinschlucht-Segmenten zu schaffen. Nach etlichen Stunden fand dann gleich ein schönes, aus einem Anlagenabbau übernommenes, Tunnelportal mit Stützmauer seinen neuen Platz, von den Proportionen wie dafür geschaffen.



    LG

    Grüß euch!

    nach ein paar Tagen Urlaub auf Kreta findet sich sogar Freizeit die Bilder der letzten Umbauarbeiten auf meine Seite zu stellen *juhu*


    Die Anschlüsse zwischen Zernez und der Anlage sind hergestellt, auch die sonstigen dazu abgerissenen Anlagenteile konnten wiederhergestellt werden. Die Weichenantriebe von Zernez sind ebenfalls schon in die Stellwerkstechnik eingebunden, nun fehlt nur noch die Gleisbesetztmeldung, dazu müssen die LDT-Module auf RS-Basis noch gegen welche mit s88-Bus getauscht werden.

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    Zwei Videos mit dem Handy vom Tm 2/2 bei den Rangierarbeiten habe ich auch gedreht :)

    Abrufbar direkt auf der Seite --> https://rewitzer.bahnen.at/pages/die-klei…ritt-rhb.php#53

    LG

    Griaß´aich!

    Zernez und der Schattenbahnhof sind wieder an die Wendel und die Rückmeldemodule angeschlossen, nun muss noch im unteren Schattenbahnhof die Weichenstraße umgebaut werden. Es entsteht eine Doppelspur bis in die erste Wendeletage, womit die Züge fast 3m näher an die Wendel vorrücken können und somit die Fahrzeit gekürzt werden kann.

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    Sobald auch dieser Umbau fertig ist, gehört die Lücke zwischen Ardez und Wendel geschlossen, dann können die Test- und Einstellfahrten beginnen.

    LG

    Grüß euch,

    Toll das du Zernez gleich einbaust, ich hatte gedacht dazu wären noch viel weitergehende Renovierungsarbeiten nötig.

    Es ist auch noch viel offen!

    Ardez gehört abgebaut und dafür die Elektrikverbindungen seiner Segmente hergestellt (die Kabelstränge sind bis dato bloß durchgeschliffen), dahinter dann die Wände verblendet bis auf die Ebene Zernez, denn Zernez ist niedriger als Laubenbachmühle und daher reicht eine einzige Rigips-Platte in der Höhe nicht mehr bis hinter den Segmentkasten ... blöd gelaufen. Dann gehört die gesamte Elektrik von Zernez ja noch angepasst und der Ausfahrbogen Richtung Samedan gehört auch noch gebaut, dieses Segment wird ob seiner zahlreichen Winkel eine Herausforderung betreffend der Passgenauigkeit.

    Ansonsten vielen Dank für die aufmunternden Worte :)

    Gestern Nacht sind die Segmente fertig geworden auf der Scuoler Seite zum Anschluss an die Wendel. S
    So ganz kann ich mich mit dem Arrangement mit den Tunnelportalen noch nicht anfreunden ... findet ihr das so passend oder habt ihr eine bessere und schönere Idee die zwei Strecken reallistisch in die Wendel zu führen?



    LG Stephan

    Grüß euch,

    das war wieder mal ne längere Pause ... :(


    Im Mai tat sich noch ein wenig, die Landschaftslücke über der Einfahrt eines Schattenbahnhofes konnte geschlossen werden.





    Dann war für etliche Wochen wenigen Umbauarbeiten keine Zeit mehr für die Modellbahn, es kamen endlich die neuen Fenster und die Eingangstüre, damit wurde rund um den Eingangsbereich viel umgebaut, das kostete Zeit ...


    Jetzt im August gab es endlich ein paar freie Tage am Stück und die wurden genutzt um Zernez aus Köln und Engadinia nahe Berlin abzuholen. :) Vielen Dank nochmals für den jeweils sehr herzlichen Empfang und die tollen Gespräche und teilweise neuen Freundschaften!

    Die Umbauarbeiten an der Anlage um Zernez einzubinden starteten sogleich, dazu wurde rund um die Wendel ein Teil der Anlage wieder abgerissen, die Wendel selbst um 30cm verschoben und die Ausfahrten in Richtung Schattenbahnhof neu an der Rückseite eingebaut.

    Damit komme ich nun gut zu den Weichen und senke auch die Entgleisungsgefahr in Richtung Schattenbahnhof, die alte Ausfädelung kostete mich vieeeeellle Nerven. Nach der Anbindung an die Anlage sind noch Adaptierungen an der Elektrik und Rückmeldetechnik nötig, erst dann kann in Zernez der Betrieb aufgenommen werden.




    LG Stephan

    Servus,

    Also mit der Dampflok in der Zahnstange die Schleuder im Stand in den Lawinenschnee drücken wird nix bringen, da stehst du dann bis zur Schneeschmelze. Um Kraft aufzubringen musst du immer wieder Zurückfahren und ohne WIderstand in den Lawinen!schnee fahren.

    Die Fräsplatten verbiegen, wenn sie auf Steine oder Baumteile oder dgl. treffen und sind "Verschleißteile", das meiste be ider DFB ist ja Lawinenschnee und der ist steinhart. Zu mutmaßen die DFB wüsste nicht was sie tut, ist ein wenig weit hergeholt. ;)

    Was genau stellst du dir unter dem "Abwürgen" einer Dampfmaschine vor und was tut da weh?

    lg

    Servus,

    ich überleg gerade was du da entfernen musstest und schätze es handelt sich um einen Überspannungsableiter (die wurden sukszessive auf den älteren Lokomotiven nachgerüstet, sowas gab es damals noch nicht) oder um einen Erdungsschalter zum Erden der Dachleitungen und Bügel.

    Die Isolatoren unter den Bügeln müssten zur Erfassung der Primärspannung sein (also ob Spannung in der Fahrleitung ist oder nicht, und dient auch zur Versorgung Voltmeter am Führerstand), die Leitung die von beiden Bügeln weg führt geht zum Hauptschalter, die "zwei Isolatoren" am Weg dorthin sind ein Trennschalter, zum Abtrennen eines (oder wahlweise beider) Bügel. Das funktioniert ganz simpel, einer der beiden Isolatoren ist drehbar, das erkennt man auch in der Modellumsetzung da die Leitung "seitlich" am Isolator anliegt, das wird vom Maschinenraum aus händisch bedient und die Leitung damit weggedreht.

    Dann folgen die beiden Isolatoren am Dach die nicht verbunden sind, das ist der Hauptschalter und über die längere Leitung geht es zum Einführungsisolator durchs Lokdach direkt an den Transformator.

    Möglicherweise hat man irgendwann beide drehbaren Trennschalter im Maschinenraum stillgelegt und daher den Erdungsschalter am Dach verbaut.
    Das könnte uns aber vielleicht Willy sagen?

    Auf meinen betreuten Lokomotiven sind diese Trennschalter auch stillgelegt, so wirklich benötigen tut man sie nämlich nicht ;)

    LG Stephan

    Grüß euch,

    Danke für das positive Feedback zu den zwei Winzlingen :)

    Vorgestern entstanden zwei neue Quertragwerke in Ardez, mit den Ätz- und Austattungsteilen von Tom macht das jede Menge Spaß!

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    Die LED Bahnsteigbeleuchtung ist der selbst zu lötende Bausatz von Tom, wenn der Umgang mit Feile, Bohrern und Lötkolben geübt ist, dann ist der Zusammenbau mit Geduld problemlos zu bewerkstelligen ... ein :bier:hilft.
    Der Querdraht mit Auslegern ist Eigenbau aus Federstahl 0,4mm, der Ätzteil für die Übertragungs-/Bahnhofsumgehungsleitung ist ebenfalls von Tom.


    Beim Einlöten von Lampe und dem Steher für die Leitung sollte man Bedenken, diese sitzen mittig im Querträger, man sollte sie also nicht der Einfachheit halber außen am Querträger anlöten, da braucht es also noch ein paar kleine Querbleche zusätzlich ;)

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    Zur Probe in Ardez eingebaut, schaut gut aus!

    Ein weiteres Quertragwerk ist ebenfalls fertiggestellt, aus Platzgründen steht auch beim Vorbild der zweite Mast des Quertragwerkes mitten im Park and Ride Parkplatz um Verladearbeiten am Ladegleis sprichwörtlich nicht im Weg zu stehen.

    LG

    Grüß euch,

    weiter geht es mit dem Digitalisieren etlicher Fahrzeuge und die kürzlich am Albula abgeholzten Bäume konnten in Wien wieder verpflanzt werden ;)

    Viel Platz ist in den Winzlingen nie, beim Te 2/2 wurde daher die alte Platine komplett entfernt und durch eine Next18-Schnittstellen-Platine von Fischer-Modell ersetzt. Das ermöglicht den ordentlichen Anschluß aller Leitungen und danach klickt man den Decoder einfach auf die Schnittstelle.

    Der Bügel wurde gegen einen von Entec ersetzt, gerade auf diesem kleinen Dach fällt der Unterschied in der Größe sehr stark auf, er tut dem Modell wirklich gut. Die anschließenden Probefahrten zwischen Ardez und Allegra waren dank verbauter Tantals zufriedenstellend.

    Noch weniger Platz findet man im Tm 2/2 von Ferro-Suisse, da dieser über dem Motor die vorbildgerechte Imitation des Führerpultes hat, womit die Platzierung auf dem Motor von Haus aus wegfällt.

    Der Decoder wurde hier daher ohne Schnittstelle direkt neben dem Motor befestigt, womit er durch ein Stück Karton abgeschirmt nicht weiter auffällt. Eine Führerstandsbeleuchtung war ebenfalls schnell verbaut, wo genau das Tantal-Paket verbaut wird, muss ich mir noch überlegen, sobald meine Tantal-Vorräte wieder ergänzt sind.

    Immer wieder fasziniert es mich wie viele Schrauben man in so einem kleinen Modell unterbringen kann. Die Konstruktion des Modells ist wie immer ein Traum, ordentlich Zerlegbar, man kommt überall hin und man kann es auch ohne Kunstgriffe wieder Zusammenbauen.

    Probefahrt im Bahnhofsbereich von Allegra

    Ein paar der in den letzten Tagen in Betrieb genommenen Fahrzeuge im kleinen Depot von Allegra.


    Die unlängst am Albula abgeholzten Bäume konnten in Wien sogleich wieder aufgeforstet werden, womit sich ein weiterer kleiner Anlagenteil der Fertigstellung nähert :)

    LG Stephan


    Hast du einen Tip wo mann oben in Stugl parken kann oder warst du mit dem Motorrad da ?

    ich bin da mal hochgefahren aber hab nirgendwo eine Parkmöglichkeit gefunden.

    Nein, bei -16 Grad und Schnee steht das Töff daheim unter Dach ;)
    Sowohl in Latsch als auch Stugl gibt es einen kleinen Parkplatz, so in Ortsmitte jeweils, wo man öffentlich Parkieren darf.

    Wo man genau weggeht um vom Tal nach Stugl hoch zu gehen (ausser von Bergün hinterm Bahnhof), muss ich mir noch anschauen, das wird mal etwas für eine Sommerwanderung.

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    Wenn man sich die Zeit nimmt, findet man immer wieder schöne Stellen, diese hier möchte ich ebenfalls mal im Winter mit den Schneeschuhen versuchen, sofern der Weg nicht mit irgendetwas verlegt ist. Da beim Bergünerstein aber gerade gebaut wird, nicht lohnenswert, hoffe das wird irgendwann wieder annähernd so hübsch wie am Foto, die Baumaßnahmen die rechts begonnen haben sind ja links leider mit üppigem Spritzbetoneinsatz schon weit fortgeschritten.

    LG

    Hallo Stephan,

    wo war denn der Standort, klingt spannend.

    VG Andreas

    Der schweißtreibende Abstieg und Aufstieg erfolgte vom Ort Stugl aus ;)

    Ich erarbeite mir ja gerne meine Fotostellen, dafür habe ich dann Aufnahmen die Seltenheitswert haben ...



    Hier von einem ein wenig höheren Standpunkt und am Weg zurück nach Bergün, da ergibt sich nämlich ein wunderschöner Ausblick auf die Ebenen über Bergün und den talwärts fahrenden Güterzug mit einer 700er :love:


    Nur für die längeren Güterzüge wandere ich dann mal gerne rund um Chur aus ... hilft ja nix, wenn man den Zug auch mal als Ganzes draufhaben will.

    Mal sehen wann ich zum Bearbeiten komme, wo die herkommen, gibts noch mehr ^^

    LG