Griaß aich!
Reparaturen stehen natürlich immer an, kennts du die Ursache für den Kurzschluss bei dem Tantal in deiner Ferro Suisse Lokomotive?
Der Grund liegt mit Sicherheit am Tantal selber, die Decoder sind ja (ab und lade)geregelt. Ein Tantal ging gestern sofort im Traktor hoch, als ich ihn auf die neuen Motoren umgebaut und ein Tantal-Paket nachgerüstet hatte. Der entstandene "Auspuff"qualm war zwar durchaus realitätsgetreu, aber der Gestank hätte nicht sein müssen und reproduzieren muss ich das jetzt nicht öfters.
Das Tantal in der Ferro-Suisse Lok machte nur einen Kurzschluss, die Zentrale schaltete sofort ab. Zur Fehlersuche muss man dann aufs Programmiergleis, dort hab ich dann das betreffende Tantal an der Temperatur (und den Spuren an den Nachbartantals gut erkennen können, noch bevor es hochgeht.
Zu deiner Bahnhofsfrage: ich lese bei dir schon oft Bahnhof und in Ermangelung der Vor-Ort-Kenntnisse deiner Moba hört sich dein Plan nach vielen Bahnhöfen an........weniger ist oft mehr ...Landquart ist ja auch noch geplant
Also zwischen den Bahnhöfen (außer Ardez und Allegra - da sind es "nur" ~ fünf Meter) liegen immer große Distanzen, nur optisch würden sie nebenan liegen. Vor-Ort-Einweisung dann beim hoffentlich wieder stattfindenden Zuckerbäcker-Ball oda so Vielleicht zeichne ich mal einen Plan zur besseren Vorstellung, wenn mir wer ein gutes Programm verrät. Ich mach morgn mal ein Foto der Örtlichkeit
Mein "Problem" mit dem immer stimmenden Argument "weniger ist mehr". Irgendwo muss Cavadürli hin, sonst stünde ja das originale Stellwerk von Cavadürli ungenutzt als Staubfänger im Raum, somit brauchts irgendwo einen Bahnhof dazu
wie viele Bahnhöfe 'zu viel' sind, ist schwierig zu entscheiden und hängt stark mit den eigenen Vorstellungen von Betrieb und "Eingriff" in den Betrieb ab. Wenn optisch genügend Platz/Strecke zwischen den Bahnhöfen bleibt spricht nichts gegen eine weiteren Bahnhof, wenn Züge in einem sichtbaren Bahnhof lange warten müssen, um den Gegenzug abzuwarten, ist ein Bahnhof dazwischen durchaus sinnvoll, wenn Du lieber den Zügen bei Fahren in der Landschaft zusiehst, ist ein längeres Streckengleis vorzuziehen.
Ich werde morgen mal ein Foto der Situation machen!
Die Fahrstrecken sind grundsätzlich sehr lang, auch kommt nicht jeder Zug zwingend im selben Bahnhof an wie der vorherige Zug, es gibt diverse Möglichkeiten da unterwegs "abzubiegen". Mir war es sehr wichtig die Züge nicht dort auftauchen zu lassen wo es der Zuseher vermutet, mit der Einbindung von Zernez hab ich mich ein wenig aufs Kreuz gelegt, das kann ich aber mit einer zusätzlichen Kehrschleife ausmerzen um nicht viel zu lang im Untergrund zu fahren.
Wichtig ist mir auf alle Fälle die betrieblichen Situationen darzustellen (Verstärkermodule HVZ beigeben, Wagen reservierter Gruppen, Lebensmittel-Fracht abhängen, beigeben, etc.), dass ist auch neben der Rotunde DER Reiz für mich an Landquart, sonst würde ich mir das Projekt in der Größe eh nicht antun, betrieblich ist es aber der interessanteste Bahnhof.
Darum hab ich mich auch so verliebt in Zernez! Jeder Gast-Lokführer hat sich bis dato irgendwann mit dem Handregler vor Zernez aufs Stockerl gesetzt und dann mit dem Sound-Traktor den nächstbesten Güterzug zerpflückt Ich genieße es dann Zuzuschauen, freu mich
Gestern stand noch die Reinigung eines Schattenbahnhofes an!
Glaube da fehlt noch ein passender Güterwagen der nach Thusis muss!
Der Ferro Suisse Speisewagen mag auch noch ein wenig umgebaut werden, die Kupplung liegt höher als bei den BEMO-Fahrzeugen und daher steigt immer die letzte und erste Achse der gekuppelten, leichten BEMO-Wagen auf ... wieder was zum Tüfteln.
Die ersten Fahrzeugen, nach der Fusion zur MGB, sind schon umlackiert. Die Übergangszeit der einzelnen Lackierungen stellt diese Garnitur nach.
Morgen wird weitergeputzt ...
LG Stephan