Beiträge von kadiadi

    Guten Morgen Zusammen

    In den letzten paar Wochen / Monaten habe ich meinen FiddleYard umgebaut. Für Vorbildgetreu FO-Komposition (6 Wagen) war er einfach zu kurz. Ich musste die Lok's immer anderweitig "parkieren". Mit dem neuen Konzept habe ich 3 Gleise auf welche ich Züge mit 7 Wagen inkl. Lok (Gleis 1-3) und ein Gleis auf welches ich einen Zug mit 5 Wagen inkl. Lok (Gleis 4) aufstellen kann. Dazu kommt eine Abstellgruppe (Gleis 41, 52-54) für etwa 10 Vierachser (oder 20 2-Achser). Das Gleis 5 ist das Umfahrungsgleis und das Gleis 51 dienst als Abstellgleis für Loks und als Programmiergleis. In der Abstellgruppe sind zwei Handweichen verbaut.

    Folie des Steuerpultes (Ansteuerung der Servos mittels Kippschalter) als Übersicht

    Das Konzept hatte jedoch Rahmenbedingungen. Der FiddleYard durfte nicht länger werden, und die Anzahl Weichen musste gleich bleiben. Um das umzusetzen, kam nur eine Drehscheibe oder eine Schiebebühne in Frage. Ich habe mich für die Schiebebühne im Eigenbau entschieden. Der Vorteil war, dass ich vor einiger Zeit den Schattenbahnhof mit einem Anbauelement um 25 cm verlängert hatte. Dieses Segment diente nun als Basis für die Schiebebühne Nach einigem tüfteln hatte ich dann die Richtigen Teile im Haus. Zu meiner Freude funktionierte die Schiebebühnenkonstruktion auf anhieb.

    Ich verwendete eine Leitspindel mit einem GS-Motor mit Kupplung. Gelagert wird die Leitspindel in einem Rollenlager auf der Gegenüberliegenden Seite. Als Auflage habe ich ein paar alte Gleise gelegt worauf zwei ausgediente Rhb E laufen in welchen die Bühne aufgelegt ist. Für die Steuerung dient ein Kippschalter für den Richtungswechsel. Eine Steuerplatine mit Drehregler lässt ein Stufenloses (100 Stufen) fahren der Bühne zu. Die Steuerung reagiert so weich, dass ich auf eine aufwendige Positionierung der Bühne am Gleis verzichten konnte. Die Steuerung ist direkt an der Schiebebühne angebracht, nicht am Steuerpult.

    Gesamtansicht

    Einfahrt mit Abstellgruppe

    Als nächstes nehme ich den letzten noch zu bauenden Bahnhof in Angriff. Das Material für den Gleisbau und die Steuerung (Servos) ist bereits hier... Hier eine kleine Vorschau (inkl. FiddleYard):


    Schöne Suuntig wünsch i Eu

    Gruess Adi

    Hallo Bas und Christian

    Leider habe ich auch kein Foto der Inneneinrichtung. Klar ist jedoch, dass bei beide Wagen jeweils nur ein Fenster auf einer Seite verblecht war. Beim Xk 4919 war die Verblendung anfangs aus einer Holzplatte. Der Xk 4919 hatte auf der gegenüberliegenden Seite der Küche auch lange Zeit ein Kiste auf der Plattform montiert. Beide Wagen waren unterschiedlich beschriftet.

    Bas: An Deinem Angebot hätte ich sehr Interesse, wenn es soweit ist. Vielen Dank im Voraus.

    @Christian: Es zwei Mannschaftswagen dieser Art:

    - BFD C 204 -> FO B 4201 -> 1967 zum FO X 4918 -> 1993 Hochwasserschaden -> 1999 an DFB -> DFB B 2204

    - BFD C 210 -> FO B 4203 -> 1965 zum FO X 4919 -> 1973 abgestellt, später Herrichtung zur Rottenküche X 4919 -> 1999 an DFB -> DFB B 2210

    Meiner Meinung gab es keinen grossen Unterschiede zwischen den beiden Wagen, ausser in der Beschriftung. Äusserlich lässt sich, abgesehen von der Kiste beim Xk 4919 und dem Unterschied in der Verblendung des Küchenfensters kein Unterschied feststellen.

    ich hoffe Dir geholfen zu haben.

    Gruess Adi

    Hallo Zusammen

    Mein Hobbykeller ist jeweils so um die 18° - 20°. Also perfekt um sich bei dieser Hitze dort aufzuhalten. :bier:

    Ich bin ein wenig weiter mit meinem ersten Versuch, einen Bemo-Wagen neu zu beschriften. Ziel war es, einen FO B-Zweiachser in den Xk 4919 Mannschaftswagen umzubauen. Leider ist mir das nicht sehr gut gelungen. :mauer:

    Seht selbst:

    Aber das wichtigste: ich konnte viel dazulernen... :thumbup:

    Vielen Dank übrigens für all Eure Tipps

    Gruess Adi

    Hallo Zusammen

    Ich suche folgende Bemo Modelle:

    - Bemo 3266 207 FO B 4267 (ich bin mir nicht sicher, ob dieses Modell jemals produziert wurde, auf der Bemo-Sammlerliste ist es jedenfalls)

    - Bemo 2253 211 FO Fd 4851 Schotterwagen

    - Bemo 2250 213 FO Gbv 4433 gedeckter Güterwagen

    - Bemo 2250 203 FO Gbv 4443 gedeckter Güterwagen

    Vielen Dank für Eure Angebote per PN. :thumbup:

    Gruess Adi

    Hallo Zusammen

    Für ein nächstes Projekt werde ich einen Wagen umbeschriften. Kann mir jemand helfen, wie ich einen Teil der Bemo-Originalbeschriftung ohne Schäden wegkriege ohne Schäden am original Wagenlack zu hinterlassen? Ist das überhaupt möglich?

    Mit was reinigt ihr einen bereits lackierten Wagen zum Beschriften?

    Danke und Gruess Adi

    Hallo Tomi

    Danke für Dein Feedback. Die FWB ist weiterhin Thema sein. Da die FWB halt sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, weil es nichts im Handel gibt, war die Idee, eine kleine Anlage zu bauen, von welcher später auch Teile davon für die FWB genutzt werden können. Die Kinder hatten da auch noch Einfluss, sie wollten fahren können... Aktuell sind zwei Module (Rosental) der FWB am entstehen. Einzelteile des Stationsgebäudes Rosental liegen ebenfalls zum Zusammenbau bereit.

    Gruess Adi

    Hallo Patrick und Fabian

    @Patrick: Das ist das original hässliche Kunststoffteil von D+R. Echtholz habe ich mir überlegt. Wollte aber zuerst das Original Ausprobieren. Die Fläche habe ich mit Patina eingepinselt und anschliessend mit einer stark verdünnten schwarzen Wasserfarbe verwässert, So sieht es doch fast wie Holz aus...

    Fabian: Danke für den Tipp!

    Gruess Adi

    Ich möchte nach und nach die RhB-Güterwagen, welche etwa die Hälfte ausmachen, durch FO-Güterwagen ersetzen. Leider ist die Auswahl an Güterwagen, welche Ende der 70er auf der FO fuhren nicht sehr gross. Ich versuche mir da mit Umbauten und Massnahmen bei handelsüblichen Modellen zu helfen.

    Heute hatte ich ein wenig Zeit und Lust ein bereits seit längerem herumliegendes Projekt zu beenden. Vor einiger Zeit hatte ich die FO R-w 4791 und 4792 von D+R erworben. Die Laufeigenschaften der D+R Drehgestelle lassen jedoch zu wünschen übrig. Vor den Weihnachten hatte ich ebenfalls einen X 9455 (RhB Materialwagen, ex. Postwagen) von D+R günstig erwerben können. Diesen hatte ich mit Bemo Drehgestellen ausgerüstet und sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Daher lag es nahe bei den R-w dasselbe zu tun. Für einen Wagen hatte ich bereits baugleichen Drehgestelle, Kupplungen und Bremsschläuche bestellt. Diese habe ich heute verbaut. Danach folgte das altern des Wagens. Das habe ich zwar bereits einige male ausprobiert, was mich jedoch jedes mal wieder hoffen lässt das, es dann auch dementsprechend aussieht. Der Kunststoff des Wagens ist auch nicht der Hit und sieht sehr "milchig" aus.

    Hier das Ergebnis:

    Fehlen tut nur noch die Beladung.

    Schöne Obig

    Gruess Adi

    Hallo Zusammen

    Seit einigen Jahren lese ich jeweils mit grossem Interesse Eure Baufortschritte und sehe mir sehr gerne Eure tollen Bilder an. Da mein letzter Bericht bereits eine Weile her ist, habe ich heute die Gelegenheit genutzt und einige Fotos angefertigt....

    Der Raum ist ca. 4x3 m gross. Nach längerem überlegen hatte ich mich damals für eine Strecke von A nach B entschieden. Als Thema habe ich mich für die FO entschieden. Es gibt kein Vorbild der Bahnanlagen. Für mich sind die möglichst vorbildgerechten Zugzusammenstellungen und der Fahrspass entscheidend. Gefahren wird mit Lenz. Jedoch nur gefahren. Die Signale werden mittels Drucktaster über QDecoder gesteuert. Die Weichen werden mit örtlichen Stellpulten mittels Druck- oder Kippschalter angesteuert. Für die Stromversorgung (ausser Digitalstrom) verwende ich Handelsübliche Netzgeräte, wie um ein Handy zu laden oder so. Dies hat sich als die günstigste Bauvariante herausgestellt.

    Oberen Ebene:

    Nach vielem hin- und herplanen ist ein Endbahnhof entstanden. Dieser könnte jedoch auch als Durchgangsbahnhof Verwendung finden. Ein kleines Depot, der Freiverlad und der Gleisanschluss an den Güterschuppen mit Verladerampe sollen Fahrspass generieren. Züge werden gestärkt, resp. geschwächt. Der Bahnhof ist zum Teil fertig gestellt. Die Umgebung um die Ausfahrt, die Fahrleitung und fertig altern (Gleisbereiche) ist noch ausstehend. Danach noch viele viele Details... Die offene Strecke oben endet nach einer 300 Grad Kurve in einem Tunnel (Wendel).


    Untere Ebene:

    In der Unteren Ebene existiert heute der Schattenbahnhof (unten), was auch der älteste Anlagenteil ist. Der Bahnhof oben ist im im Planungsstatus. Hier verläuft aktuell ein provisorisches Gleis. Im Schattenbahnhof habe ich ausschliesslich Servos verbaut und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Einige Weichen sind auch bewusst als Handweichen ausgelegt.


    Was ich nie eingeplant hatte, aber heute doch irgendwie fehlt, ist ein Zahnstangenabschnitt...

    Zum Schluss noch einige Eindrücke:

    20190422_142011.md.jpg

    Ausfahrt aus dem Endbahnhof "Wagenhausen"

    20190422_142156.md.jpg

    Abfahrtbereiter Personenzug


    20190422_142046.md.jpg

    Überblick über das kleine Depot

    20181223_201017.md.jpg

    Abfahrbereiter Zug


    20190422_142140.md.jpg

    Freiverlad und Güterschuppen

    20181225_173615.md.jpg

    Pflastersteinplatz


    20190422_142345.md.jpg

    Anschliessend an den Bahnhof folgt eine Bachquerung

    20190422_142820.md.jpg

    Strecke mit Wendel


    20190422_142820.md.jpg

    Übersicht über den Schattenbahnhof

    20190422_142854.md.jpg

    Viel Platz bleibt leider nicht. Eine Verlängerung der 4 Hauptgleise ist möglich und kommt sicherlich


    So nun wünsche ich allen noch frohe Ostern...

    Liebi Grüess us em Toggeburg

    Adi

    Hallo Andreas und Ciril

    Vielen Dank für Eure motivierenden Worte. Den eigenen Thread werde ich bei Gelegenheit gerne machen. Dann wird es auch bessere Bilder geben...

    Ciril: Zu Deiner Frage betreffend Wendel. Weder noch. Nach dem ich einen Eigenbau hochgerechnet hatte, kam ich auf gut 150 SFr nur Materialkosten und sehr viel Arbeit und Abfall. Mit dem "bekannt Lieferant aus D" wäre der Wendel auf etwa 750.- SFr gekommen. Das System macht, nach genauerer Betrachtung, zwar einen guten Eindruck ist aber sehr unflexibel. Daher habe ich mich, nach längerem suchen, für einen Hersteller ebenfalls aus D entschieden, welchen ich auf Ebay gefunden hatte. Nachdem ich mit ihm Kontakt aufgenommen hatte, stellte sich heraus, dass er alle Variationen fertigen kann. Im Prinzip ein Wendel auf Kundenwunsch. Ich nehme an, er lasert die Holzteile. Ebenfalls wurden alle weiteren Bauteile mitgeliefert. Der Aufbau war somit kein Problem. Ich habe mich für einen Gleisradius von 400mm (Steigung: ca. 6.5%) entschieden. Hierbei reichte eine Aufteilung in 90° Stücke. Bei grösseren Radien kommt eine 45° oder 60° Aufteilung zur Anwendung. Der Aufwand, die Gleise sorgfältig zu verlegen und zu verlöten hat sich gelohnt, da ich mit fahren im Wendel bisher keinerlei Probleme hatte. Zusätzlich habe ich den Wendel vorsorglich mit einer "3. Schiene" als Stromschiene für das fahren mit gehobenem Panto versehen. Der Kostenpunkt des Wendels belief sich auf ca. 170.- SFr. Also geringfügig mehr als ein Eigenbau

    Hier noch einige detailliertere Bilder:

    Gruess Adi

    Hallo Zusammen

    Seit einigen Jahren lese ich jeweils mit grossem Interesse Eure Baufortschritte und sehe mir sehr gerne Eure tollen Bilder an. Da mein letzter Bericht bereits eine Weile her ist, habe ich heute die Gelegenheit genutzt und einige Fotos angefertigt....

    Der Raum ist ca. 4x3 m gross. Nach längerem überlegen hatte ich mich damals für eine Strecke von A nach B entschieden. Als Thema habe ich mich für die FO entschieden. Es gibt kein Vorbild der Bahnanlagen. Für mich sind die möglichst vorbildgerechten Zugzusammenstellungen und der Fahrspass entscheidend. Gefahren wird mit Lenz. Jedoch nur gefahren. Die Signale werden mittels Drucktaster über QDecoder gesteuert. Die Weichen werden mit örtlichen Stellpulten mittels Druck- oder Kippschalter angesteuert. Für die Stromversorgung (ausser Digitalstrom) verwende ich Handelsübliche Netzgeräte, wie um ein Handy zu laden oder so. Dies hat sich als die günstigste Bauvariante herausgestellt.

    Oberen Ebene:

    Nach vielem hin- und herplanen ist ein Endbahnhof entstanden. Dieser könnte jedoch auch als Durchgangsbahnhof Verwendung finden. Ein kleines Depot, der Freiverlad und der Gleisanschluss an den Güterschuppen mit Verladerampe sollen Fahrspass generieren. Züge werden gestärkt, resp. geschwächt. Der Bahnhof ist zum Teil fertig gestellt. Die Umgebung um die Ausfahrt, die Fahrleitung und fertig altern (Gleisbereiche) ist noch ausstehend. Danach noch viele viele Details... Die offene Strecke oben endet nach einer 300 Grad Kurve in einem Tunnel (Wendel).

    Untere Ebene:

    In der Unteren Ebene existiert heute der Schattenbahnhof (unten), was auch der älteste Anlagenteil ist. Der Bahnhof oben ist im im Planungsstatus. Hier verläuft aktuell ein provisorisches Gleis. Im Schattenbahnhof habe ich ausschliesslich Servos verbaut und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Einige Weichen sind auch bewusst als Handweichen ausgelegt.

    Was ich nie eingeplant hatte, aber heute doch irgendwie fehlt, ist ein Zahnstangenabschnitt...

    Zum Schluss noch einige Eindrücke:

    20190422_142011.md.jpg

    Ausfahrt aus dem Endbahnhof "Wagenhausen"

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    Abfahrtbereiter Personenzug

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    Überblick über das kleine Depot

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    Abfahrbereiter Zug

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    Freiverlad und Güterschuppen

    Pflastersteinplatz

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    Anschliessend an den Bahnhof folgt eine Bachquerung

    20190422_142820.md.jpg

    Strecke mit Wendel

    20190422_142820.md.jpg

    Übersicht über den Schattenbahnhof

    20190422_142854.md.jpg

    Viel Platz bleibt leider nicht. Eine Verlängerung der 4 Hauptgleise ist möglich und kommt sicherlich

    So nun wünsche ich allen noch frohe Ostern...

    Liebi Grüess us em Toggeburg

    Adi

    Hallo Zusammen

    ich bin auf der Suche nach einer vermassten Zeichnung oder Skizze der MOB B 203-206 in der Ausführung als Plattformwagen (Bi bis ca. 1995/1997). Kann mir jemand weiterhelfen?

    Vielen Dank im Voraus.

    Danke und Gruess Adi