Guten Abend Marco, Peter, Frans, Christian, Tomi, Bernie, MOB16 und Panorama.
Vielen Dank für eure Rückmeldungen und Anregungen. Ja so ein Soundprojekt wird wahrscheinlich ziemlich unterschätzt. So kompliziert hätte ich mir das auch nicht vorgestellt. Schließlich sollte es ja auch bezahlbar sein...
-Bezüglich der Innenraumlackierung muss ich gestehen, dass ich keine Ahnung habe, wie die damals wirklich war. Auf den schwarz-weiß Bildern kann man es nicht wirklich erahnen. Ich habe mich für einheitlich helle Innenräume in den Dampflokomotiven entschieden, da diese Farbe den Maschinen gut steht. Schwarz waren sie wahrscheinlich nicht. Aber ob es Rot, Grau, Beige oder sonst was war - schwer zu sagen.
-Bezüglich der Kupplungen sind die von Kadee ein Kompromiss. Wenn ich mal den Platz für eine richtige Anlage bekommen sollte, werde ich wieder auf Mittelpuffer umrüsten. Wenn man aber regelmäßig Zugverbände zerlegen muss, dann ist die Kadee ein unkomplizierter Weg. Die Front der Lok behält ja weiterhin den Puffer.
-Bezüglich des Widerstandslöten. Ich bringe die Wärme in den zu demontierenden Bauteil ein. An diesem wird der Lack beschädigt. Die restlichen Baugruppen bleiben aber unbeschädigt. Diesen Weg wähle ich auch beim Anlöten. Da die neuen Teile dann eh erst lackiert werden müssen, ist das kein Problem. Die Lötstelle ist aber bestimmt nicht ganz so stark, wie bei einem vollen Wärmeeintrag - bei diesen Bauteilen aber verkraftbar.
Die ganze Lok wird dann bis auf die neuen Teile abgeklebt und anschließend alles lackiert und mit einer sanften Patina kaschiert. Soweit der Plan
-Bezüglich Griffstangen. Eine schwierige Sache. Diese umzubauen, bedeutet eine Neulackierung. Das wollte ich mir eigentlich sparen...
Hier sieht man den Unterschied:
links die neueste Serie, rechts die ältere Serie. Bei der Neuen passt es wohl besser.
Liebe Grüße Benjamin