Beiträge von lehcim

    Hallo Stefan

    Bitte schön. Freut mich, wenn ich dir damit weiterhelfen kann, bei Fragen einfach melden. Beim Schild handelt es sich um einen Neigungszeiger, dieser zeigt an, ob die Strecke aktuell steigt, eben ist oder im Gefälle liegt. Im Fall von Rueun bzw. deinem Bild, gibt der Neigungszeiger an, dass die Strecke ab der Position der Tafel ein Gefälle von 13 Promille aufweist, dies für eine Länge von 465m.

    Beim schwarzen Kasten unterhalb der beiden Ausfahrsignale B und C handelt es sich ebenfalls um Signale zur Abfahrerlaubnis, je nach Position des Zuges sind diese für den LF nicht immer sichtbar, daher je nach Situation mehrfach ausgeführt und parallel geschalten. Wenn du auf meinem schematischen SA-Plan schaust, haben die Ausfahrsignale B und C ganz klein die Buchstaben AS stehen, dies steht für Abfertigungs-Signal.

    Als kleine Randbemerkung, wenn im Falle einer Zugfahrt bei Rot abgefahren werden müsste, z.B. Streckenblockstörung dann geschieht, dass mittels eines protokollpflichtigen Befehles, dies nennt sich dann Sammelformular Befehle. Da kommt es dann drauf an, ist man als Zug- oder Rangierfahrt unterwegs. Mir ist bewusst, für einen "Laien" oft ein Wirrwarr von Vorschriften/Vorgehen daher versuche ich es so einfach wie möglich zu erklären.

    Da es sich bei meiner Anlage in 1. Linie um eine Betriebsanlage handelt, ist aktuell nicht klar inwiefern es FL-Masten gibt, ebenfalls ist mein Bahnhof Seite Chur Raumbedingt in einer starken Rechtskurve, so habe ich die Wiederholungssignale separat aufgestellt:

    Hallo Zusammen

    Die RhB ist sprichwörtlich im Wandel der Zeit. Nebst dem Ausscheiden der TW III am Bernina, scheiden in diesem Jahr auch die Ge 4/4 II am RE (Scuol) - Chur - Disentis aus. Auf dem RE von Landqaurt nach Scuol verkehren schon seit einigen Monaten RTZ. Der RE Scuol - Disentis wird in Landquart und Chur gebrochen, dazwischen besteht Anschluss via S-Bahn RhB bzw. SBB/SOB auf der Normalspur. Chur - Disentis wurde weiterhin mit den bekannten Kompositionen Lok + Komp in Form der Ge 4/4 II - Gepäckwagen - EW I, II und EW IV geführt. Neu hinzugekommen, der BDt Neva als reiner Wagen in diversen Kompositionen. Der Rückblick auf die TW III Einsätze am Bernina bereitete euch viel Freude, dies und ein baldiges Ende dieser Einsätze ermutigte mich, einen kleinen Fotorückblich 2010 - heute zu zeigen.

    Ganz nach dem Motto, Bilder sagen mehr als 1000 Worte, folgen nun diverse Fotos zum Thema RE Scuol - Disentis mit Ge 4/4 II + Komp.

    Ge 4/4 II 611 "Login" bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Disentis:

    Ge 4/4 II 611 der RhB zwischen Disentis und Sumvitg-Cumpadials
    Einer der ersten Einsatztage im volkommenen "Login" Werbekleid. Man errinere sich, anfangs waren diverse Sachen (Spiegel, Anbauteile usw.) noch rot.
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    Ge 4/4 II 626 unterhalb Klosters Dorf, im Zug mit eingereiht der Arosa A:

    Ge 4/4 II 626 der RhB zwischen Klosters Dorf und Saas
    Ge 4/4 II 626 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Klosters Dorf und Saas, Schweiz
    bahnbilder.ch

    Ge 4/4 II 612, kurz vor Castrisch:

    Ge 4/4 II 612 der RhB zwischen Castrisch und Valendas-Sagogn
    Ge 4/4 II 612 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Castrisch und Valendas-Sagogn, Schweiz
    bahnbilder.ch

    Die Ge 4/4 II 629 im letzten Abendlicht bei Malans:

    Ge 4/4 II 629 der RhB zwischen Landquart und Malans
    Ge 4/4 II 629 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Landquart und Malans, Schweiz
    bahnbilder.ch

    Ge 4/4 II 614 mittags kurz vor Castrisch:

    Ge 4/4 II 614 der RhB zwischen Castrisch und Valendas-Sagogn
    Ge 4/4 II 614 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Castrisch und Valendas-Sagogn, Schweiz
    bahnbilder.ch

    Ge 4/4 II 632 kurz hinter Malans in Richtung Prättigau:

    Ge 4/4 II 632 der RhB zwischen Grüsch und Malans
    Ge 4/4 II 632 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Grüsch und Malans, Schweiz
    bahnbilder.ch

    Ge 4/4 II 633 "RTR" auf der Rheinbrücke:

    Ge 4/4 II 633 der RhB zwischen Reichenau-Tamins und Bonaduz
    Ge 4/4 II 633 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Reichenau-Tamins und Bonaduz, Schweiz
    bahnbilder.ch

    Die Ge 4/4 II 626 zeigt sich im schönsten Herbstwetter ebenfalls auf der Rheinbrücke:

    Ge 4/4 II 626 der RhB zwischen Reichenau-Tamins und Bonaduz
    Ge 4/4 II 626 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Reichenau-Tamins und Bonaduz, Schweiz
    bahnbilder.ch

    Die Ge 4/4 II 631 zwischen Fideris und Jenaz im schönen Abendlicht:

    Ge 4/4 II 631 der RhB zwischen Jenaz und Fideris
    Die Ge 4/4 II 631 in ihrem schönen roten Farbkleid zieht den RE in Richtung Landquart.
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    Ge 4/4 II 631 hinter Ilanz in Richtung Chur:

    Ge 4/4 II 631 der RhB zwischen Castrisch und Ilanz
    Ge 4/4 II 631 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Castrisch und Ilanz, Schweiz
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    Ge 4/4 II 633 im neuen "RTR" Look, fährt hinter Reichenau in Richtung Trin:

    Ge 4/4 II 633 der RhB zwischen Reichenau-Tamins und Trin
    Ge 4/4 II 633 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Reichenau-Tamins und Trin, Schweiz
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    Als kleiner Bonus, wenn auch nicht ganz passend, auch die 700er gab es ab und an in den letzen Jahren am Re Scuol - Disentis zu bestaunen:

    Ge 6/6 II 707 der RhB zwischen Castrisch und Valendas-Sagogn
    Ge 6/6 II 707 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Castrisch und Valendas-Sagogn, Schweiz
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    Hallo Stefan

    Danke für das Teilen deines Baufortschritts. Rueun ist gerade im Bezug auf die SA-Technik (Sicherungsanlagen Technik) ein etwas spezieller Bahnhof, gerne erläutere ich dir einige Punkte in Bezug auf die Betriebsvorschriften aus dem Jahre 2012.

    • Zugfahrstrassen können in beide Richtungen nur von/nach Gleis 2 und 3 eingestellt werden. Sprich ins Gleis 1 kann man weder Signalmässig ein- bzw. ausfahren. Ob das Gleis 1 einst mal als Zugfahrt benützt werden konnte weiss ich jedoch nicht.
    • Ab dem Gleis zwei wird beidseitig mit dem Fahrbegriff 1 (1x grün) ausgefahren, freie Fahrt.
    • Ab dem Gleis drei wird beidseitig mit dem Fahrbegriff 2 (1x grün / 1x orange senkrecht) ausgefahren, über Ablenkung 40 km/h bzw. bei der RhB 30 km/h etc.

    Für die nachfolgenden Erläuterungen kurz eine Erklärung zur Signalbezeichnung, A, B, C, D sind jeweils Hauptsignale, A*, B*, C*, D* sind die jeweiligen Vorsignale. Sprich A* ist das Vorsignal zum Hauptsignal A. Die Hauptsignale A und B stehen Seite Chur, C und D Seite Disentis.

    • Einfahrvorsignal A* und D*: Die Einfahrvorsignale stehen noch auf der Strecke und können Warnung (W), Ankündigung Freie Fahrt (FB*1) sowie Ankündigung Fahrbegriff 2 (FB *2) anzeigen.
    • Einfahrsignale A und D: Die Einfahrsignale markieren die Bahnhofsgrenze und können nebst Halt noch den Fahrbegriff 1 sowie Fahrbegriff 2 signalisieren. Unterhalb vom Ausfahrvorsignal hat es noch ein "schwarzer Kasten" dieser ist für die Zusatzsignalisierung zuständig. In Rueun ist dort der diagonale Balken vorhanden, das sogenannte Hilfssignal. Dies wird verwendet, wenn bei rot eingefahren werden muss. So entfällt der schriftliche Befehl.
    • Ausfahrvorsignal B* und C*: Die Ausfahrvorsignale hängen unter den Einfahrsignalen und müssen somit die Signalbegriffe der Ausfahrsignale ankündigen können, im Falle von Rueun ist dies ebenfalls Warnung (W), Freie Fahrt (FB 1*) sowie Ankündigung Fahrt 2 (FB 2*).

    Nun zu deiner ersten Frage bezüglich Ausfahrsignals, die sind in Rueun je Richtung unterschiedlich geregelt.

    • Beidseitig ist ein Gruppenausfahrsignal vorhanden, sprich die Signale B und C können die Fahrbegriffe Freie Fahrt (FB 1), Fahrt 2 (FB 2) sowie Halt zeigen.
    • Seite Disentis ist das Ausfahrsignal C vorhanden, der Halteort der Züge wird mit einer "Grusihata" geregelt. Gruppensignalhaltetafel, das sind die schwarzen "Pfeile nach unten" darunter hat es jeweils eine Zahl Im 1 und Im 2. Dies heisst so viel wie Fahrbegriff und kommt aus dem französischen.
    • Das Ausfahrsignal Seite Chur liegt in einer Kurve, die Im-Tafeln ebenfalls somit ist für den LF je nach Halteort kein eindeutiges Erkennen des Ausfahrsignales möglich, damit nicht jedes Mal der Fahrdienstleiter kontaktiert werden muss, kann dies mit Vorsignalen, Fahrstellungsmeldern (Pfeil orange bzw. weiss) oder Wiederholungssignalen geregelt werden. Im Falle von Rueun hat es zwei Vorsignale, das B**2 (Gleis 2) und das B**3 (Gleis 3). Die beiden Signale wiederholen also den Fahrbegriff welches das Ausfahrsignal zeigt.
    • Wiederholungssignale: Das B**2 kann den Fahrbegriff Ankündigung Freie Fahrt (FB 1**) anzeigen, das B**3 den Fachbegriff Ankündigung Fachbegriff 2 (FB 2**).

    Nun zu deiner nächsten Frage bezüglich Abfahrerlaubnis.

    • In 1. Linie dient die Abfahrerlaubnis dazu, dass der Zugbegleiter den Zug nach einem planmässigen Halt mit Fahrgastwechsel abfertigen kann.
    • Bei Personenzügen ohne Halt für den Fahrgastwechsel z.B. Glacier Express, Dienstzügen etc., sowie bei Güterzügen, Bauzügen etc. verliert dieses Signal seine Bedeutung, sobald der LF eine Zustimmung zur Fahrt am Hauptsignal hat, darf er weiterfahren.
    • Bei gewissen Bahnhöfen kann der Fahrdienstleiter das örtliche Signal für die Abfahrerlaubnis (diagonal grün/weiss) ebenfalls bedienen. Ebenfalls gibt es Bahnhöfe, bei denen man auch ohne Fahrgastwechsel eine Abfahrerlaubnis erhalten muss, dann ebenfalls durch den FDL. In Rueun ist dies jedoch nicht der Fall. Andermatt war früher einmal so und im Normalspurbereich war Lausanne lange Zeit noch so. Da läuft es dann je nach Situation so ab, dass wenn der Zug durch einen Zugbegleiter begleitet ist, dieser eine "Fertigmeldung" machte und der Fahrdienstleiter dann die endgültige Abfahrerlaubnis gab. Ist historisch bedingt aus früheren Zeiten, daher nur noch sehr selten zu finden.

    Was es in Rueun ebenfalls noch gibt, sind die "Halt auf Verlangen" Signale, die sogenannten "Eulen", diese haben zwei weisse Lampen und blinken sobald ein Passagier vor Ort den Halt verlangt hat. So wird dem LF vorzeitig signalisiert, jemand möchte gerne einsteigen.

    Nun zu den Signalen im Modell, ich habe bei mir Rueun vorbildlich signalisiert und habe die Signale wie folgt gekauft:

    • Einfahrsignal / Ausfahrvorsignal Mafen
    • Vorsignale Alphamodell, gibt es so leider nicht mehr, der Besitzer ist gestorben, alternativ geht hier auch Mafen
    • Die Signale für die Abfahrerlaubnis sind von Mafen, gekauft als Zusatzsignale und dann selbst an Ort und Stelle verbaut wo benötigt.
    • Die Zusatzsignale "Hilfssignal" habe ich ebenfalls von Mafen gekauft und dann zusätzlich ans Einfahr- / Ausfahrvorsignal montiert.
    • Die Signale für "Halt auf Verlangen" habe ich bei Microscale bestellt, wenn ich mich recht erinnere für CHF 39.- je Stück.

    Die Mafen - Signale sind grundsätzlich sehr gut, leider für H0 gedacht und daher zu hoch. Die Signale selbst passen zu vielen RhB Signalen recht gut, ausgenommen die älteren Vorsignale, bei welchen die rechteckigen Platten relativ gross waren, im Vergleich mit derjenigen der SBB. Ich habe das Problem der Höhe so gelöst, dass ich die Signale um ca. 1cm versenkt habe und den Signalfuss im Bereich der Landschaft rund um den Mast neu erstellt habe. Den alten zu entfernen war keine gute Idee, der war meist zusammen mit den Lackkabeln verleimt. Daher das Signal ab Werk so wie es ist versenkt.

    Hallo Zusammen

    Nebst den HGe 4/4 II befinden sich parallel die Ge 6/6 II aktuell im Umbau, auch dieses Modell lässt sich mit ein wenig Detailverliebtheit und Farbe nochmals verschönern. Da die Lok sowieso aus zwei hälften besteht, bot sich ein Vergleich an. Links die bestehende Lokhälfte, umgebaut als die Lok ausgeliefert wurde, das dürfte so um 2012 herum gewesen sein, rechts die bereits überarbeitete Lokhälfte.

    Natürlich ging es dann ab in den Hobbyraum, eine Probefahrt stand an. Was beim Vorbild aktuell leider nicht mehr möglich ist, macht umso mehr Spass auf der Modellbahn :)

    Hallo Marco

    Die Appenzellerbahnen haben vor einigen Jahren fast ihren kompletten Rollmaterialpark erneuert, die Ge 4/4 1 stand dann über Jahre in Gossau, dies weil sie in den Büchern noch nicht komplett abgeschrieben war.

    Die RhB konnte die Lok nun kaufen um Ersatzteile für die Ge 4/4 III gewinnen zu können. Ein grosser Vorteil der damaligen Schweizer Bahnindustrie war es, dass man wo möglich Bauteile verwendete, welche es bereits im Sortiment gibt. So sind z.B. die Drehgestelle fast identisch mit jener der RhB Ge 4/4 III. Gewisse Komponenten der Steuerleittechnik sowie des Antriebsstrangs können ebenfalls verwendet werden. Im Bereich Pneumatik gibt es weitere Gemeinsamkeiten. So lohnt es sich für die RhB, da noch gewisse Teile auszuschlachten.

    Unser Mitglied Rhätische Bahn hat dazu sicher noch detailiertere Angaben. Meine Infos stammen von einem RhB Flottentechniker und sind daher nicht zwingend abschliessend.

    Als kleine Anekdote zwei Beispiele:

    - Stadler verbaute in ihren RABe 521-526 Flirt gewisse Pneumatikventile die man in 60 Jahre alten Loks wieder findet, da bereits im Sortiment vorhanden. So kann es vorkommen, dass man bei 60 Jährigen SBB Re 4/4 II Ersatzteile für ein top modernes Fahrzeug ausbaut und weiter verwenden kann.

    - Die SOB hatte Umrichterloks vom Typ Re 456, da waren einige Teile ähnlich der RhB Ge 4/4 III, so durften wir von der SOB aus auch schon Ersatzteile nach Landquart liefern, man Hilft sich wo es geht.

    Der Fahrzeugumbau geht weiter. Nebst fünf FO HGe 4/4 II verkehren auf unserer Anlage noch zwei Loks der MGB und eine der BVZ. Die 8 Loks durchlaufen „Refit“ gemäss der Prototypenlok im obigen Beitrag.

    Refitprogramm:
    - Umbau auf 5-Pol Antrieb, wo nötig
    - Einbau LED Beleuchtung
    - Einbau ESU micro V4.0, wo nötig
    - Einbau / Austausch Stützkondensatoren
    - Zurüstteile montieren & kolerieren

    Die ersten drei Loks sind zurück auf der Anlage. Die Inbetriebnahme war erfolgreich, bei der HGe 4/4 II 103, muss der LF noch eine Glühbirne wechseln 😉

    Hallo Marco

    Ich sehe dies ähnlich wie du, mittlerweile ist das Angebot inkl. einem Fotos noch im Facebook aufgetaucht.

    Anscheinen wurde dies so via Mail Newsletter versendet, daher erlaube ich mir es hier hochzuladen mit der Angabe Quelle Facebook, Seite „H0m RhB Schmalspur).

    @Admin, falls unerwünscht bitte löschen.

    Hallo Zusammen

    Über ein Instagram Post bin ich auf das unterstehende Angebot von Mirawo gestossen. Mirawo bietet die D+R EW IV im new Design an, in diversen Varianten und Nummern ausgerüstet mit Bemo Drehgestellen und Kupplungen.

    Ich habe dazu nicht mehr als der News Post aus Instagramm, auf der Webseite findet sich dazu leider keine Infos.

    Hallo Zusammen

    Besten Dank für eure Rückmeldungen. Ich habe euch noch ein paar Impressionen von den TW III aus diesem Jahr:

    Der TW III Nr. 55 unterhalb der Montebello Kurve:

    ABe 4/4 III 55 der RhB zwischen Bernina Suot und Morteratsch
    ABe 4/4 III 55 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Bernina Suot und Morteratsch, Schweiz
    bahnbilder.ch

    Der letzte BEX von Süd nach Nord kurz nach Pontresina mit den beiden TW III 56+53:

    ABe 4/4 III 56 der RhB zwischen Pontresina und Punt Muragl Staz
    Das TW III Pärchen 53+56 ziehen den letzten BEX des Tages von Süd nach Nord.
    bahnbilder.ch

    Mein persönliches Abschiedsbild, BEX in Richtung Tirano mit TW III 53+56 vor Pontreisna an der selben Stelle wie im Jahr 2017 (siehe Beitrag oben) jedoch mit einer anderen Herbsstimmung:

    ABe 4/4 III 53 der RhB zwischen Pontresina und Punt Muragl Staz
    Die letzten Tage, des planmässigen Dienstes der TW III am Bernina sind gekommen. Eigentlich habe ich über die Jahre genügend TW III fotografiert und meinen…
    bahnbilder.ch

    Hallo Riccardo

    Merci für die schönen Fotos, für mich ebenfalls einer der schönsten Gleichstromtriebwagen. Da schliesse ich mich doch gleich mit ein paar Fotos an ?

    Jahr 2009, ABe 4/4 III 55 solo an einem Regionalzug, bergwärts auf der Wildwestbrücke:

    ABe 4/4 III 55 der RhB zwischen Ospizio Bernina und Bernina Lagalb
    ABe 4/4 III 55 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Ospizio Bernina und Bernina Lagalb, Schweiz
    bahnbilder.ch

    Nr. 54 im selben Jahr oberhalb der Wildwestbrücke, diesmal inkl. Aussichtswagen:

    ABe 4/4 III 54 der RhB zwischen Ospizio Bernina und Bernina Lagalb
    ABe 4/4 III 54 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Ospizio Bernina und Bernina Lagalb, Schweiz
    bahnbilder.ch

    Sommer 2010, ein TW III Doppel bestehend aus Nr. 54 (mit Werbung) und Nr. 56 (rot) an einem Regio kurz vor Ospizio:

    ABe 4/4 III 54 der RhB zwischen Ospizio Bernina und Alp Grüm
    ABe 4/4 III DoTra mit Regio unterwegs nach St. Moritz.
    bahnbilder.ch

    Die beiden Werbetriebwagen Nr. 51 & 52 ziehen im Jahr 2010 einen BEX in Richtung Tirano:

    ABe 4/4 III 51 der RhB zwischen Ospizio Bernina und Alp Grüm
    Werbetriebwagen mit BEX auf dem Weg in den Süden.
    bahnbilder.ch

    Im Jahre 2017 konnte ich das Päärchen 54 / 52 bei herrlicher Herbststimmung an einem BEX kurz vor Pontresina ablichten:

    ABe 4/4 III 54 der RhB zwischen Pontresina und Punt Muragl Staz
    Die DT ABe 4/4 III an einem wunderschönen Herbstnachmittag mit ihren Panoramawagen in Richtung Tirano unterwegs.
    bahnbilder.ch

    Im Jahr 2022 war ein Einsatz am Regio schon nicht mehr alltäglich, umso mehr freute ich mich über die beiden TW III 52 & 55:

    ABe 4/4 III 52 der RhB zwischen Ospizio Bernina und Bernina Lagalb
    ABe 4/4 III 52 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Ospizio Bernina und Bernina Lagalb, Schweiz
    bahnbilder.ch

    Ein Treffen dreier Generationen vor dem Depot Pontresina, ABe 4/4 II 49, ABe 4/4 III 53 & ABe 8/12 3502:

    ABe 4/4 III 53 der RhB in Pontresina
    ABe 4/4 III 53 der RhB (Rhätische Bahn) in Pontresina, Schweiz
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    Hallo Christian

    Die Anhängelast war damals auf 2 Stück 4-Achser bzw. 8 Achsen beschränkt, das Bild von Alain zeigt einen vier Achser sowie zwei 2-Achser, womit wir wieder bei den 8 Achsen sind. Habe jedoch vorher auch noch nie ein Foto mit einem 4-Achser und zwei 2-Achsern gesehen. Merci :)

    Hallo Zusammen

    Auch an meiner Stelle vielen Dank für die Infos.

    Noch zu beachten bezüglich Triebwagen 43, der ABDeh 2/4 43 wurde 1971 durch den Unfall beschädigt, nach der Reparatur 1974 wieder in Dienst gestellt. Gemäss diversen Quellen, war zum Zeitpunkt des Unfalls noch kein ABt vorhanden, sprich der Triebwagen hat als ABDeh 2/4 so wie in Bemo gemacht hat nie einen Steuerwagen dran gehabt. Später war er dann als BDeh 2/4 mit nur noch einem Führerstand unterwegs.

    An diesem Wochenende begann ich mit dem Umbau der letzten Triebfahrzeugserie auf dem FO/MGB Abschnitt. Es handelt sich dabei um die HGe 4/4 II, nebst der Ge 4/4 II für mich eine der schönsten Schmalspurloks. Auf unserer Anlage befinden sich zwei MGB und 5 FO Loks, als erstes kam die MGB HGe 4/4 II 103 zum Umbau. Bei dieser Lok handelt es sich um ein Fahrzeug, welches ich vor rund 10-12 Jahren umgebaut habe. Damals waren meine Fähigkeiten noch ganz anders als heute, dies ist auch gut an einem Vergleichsfoto zu sehen.

    Links der Zustand um 2010 herum und rechts der überarbeitete Zustand, da die Zurüstteile eingeleimt waren, konnte nicht alles zu 100% sauber überarbeitet werden, gelohnt hat sich der Aufwand aber auf jeden Fall. An dieser Stelle ein Dankeschön an das Forum, die vielen Beiträge zu Fahrzeugumbauten animierten mich immer wieder meind Fähigkeiten zu verbessern.

    Nebst der Front wurde auch im Dachbereich einiges farblich nachbehandelt (Schleifstücke des Stromabnehmers, Hauptschalter, Isolatoren, Dachleitung, Primärstromwandler), danach folgten im Drehgstellbereich noch die gelben Erdungsbürsten „Tibram“ sowie die schwarze Umrandung der Seitenfenster. Im innern wurde die LED Beleuchtung von Gyndler eingebaut, sowie 4x 470 uF 25V Kondensatoren.

    Die Lok diente als „Umbau“ Prototyp, nun folgen die 6 anderen Loks sozusagen in der Serienfertigung.

    Hallo Zusammen

    Danke für eure Reaktionen, Anregungen und Rückmeldungen, sei es im Forum oder per Whatsapp, dies motiviert weiter zu machen ?

    Der letzte Triebwagen wurde nun ebenfalls umbebaut, es handelt sich um den ABDeh 2/4 43, der gelbe 1. Klass Streifen wurde in der Schweiz ab 1958 dem Internationalen Standart angepasst. Ende der 70er Jahre wurde das 1. Klasse Abteil ausgebaut, gewisse Triebwagen erhielten bis zu diesem Zeitpunkt, kein gelber 1. Klasse Streifen. Daher habe ich dies so belassen.

    Gerne möchte ich euch noch ein paar Bilder zeigen. Fahrzeugparade mit Sch B ABFeh 2/4 41, FO ABDeh 2/4 43, FO BDeh 2/4 44 und FO BDeh 2/4 45:

    Nicht nur bei der Inneneinrichtung, habe ich auf die Unterschiede geschaut, sondern auch beim kolorieren der Zurüstteile:

    Ein Gruppenbild der FO Triebwagem, beim ABDeh 2/4 43 habe ich bewusst auf den Steuerwagen verzichtet. Jener Triebwagen war nie mit einem solchen Steuerwagen unterwegs. Der Triebwagen hatte eine schwere Kollision und war zu jener Zeit als die Steuerwagen abgeliefert wurden im Wiederaufbau, damals wurde eine Front entfernt.

    Auf diesem Bild sieht man die Beleuchtungsvarianten auf einen Blick:

    In meinem vorherigen Beitrag habe ich auf die falsche Verkabelung ab Werk aufmerksam gemacht, hier nun das Bild dazu:

    12mm

    Marco, wie versprochen, hier noch die Fotos des ursprünglichen Zustandes ab Werk. Mittig die Platine im Fahrgastraum, rechts die Halterung für den Lautsprecher, welcher sich im Gepäckabteil befindet.

    Hallo Marco

    Besten Dank für deine Inputs.

    Ursprünglich ab Werk ist die Printplatte im rot eingezeichneten Bereich untergebracht. Ich mache beim Umbau von Triebwagen 4 ein Foto:

    Bei diesem Fahrzeug ist der Lautsprecher ab Werk verbaut in einer Halterung im Packabteil, dort wo ich nun die beiden Kondensatoren verbaut habe:

    Zumindest der ESU LS V5.0 hätte Platz inkl. Lautsprecher, für die Kondensatoren hätte es auch Platz, das Packabteil wäre dann zimliech voll.

    Der Sinn des Umbaus ist es, den Print inkl. Decoder ins Gepäckabteil zu bringen. Ich habe bewusst auf den Sound verzichtet, zum einen gefällt er mir im Vergleich mit dem Vorbild nicht, zum anderen macht Sound bei uns wenig Sinn. In der Regel fahren 6-12 Personen auf der Anlage, wenn jeder noch am schwatzen ist, geht der Sound recht unter.

    Das mit der Platine habe ich mir auch überlegt, leider fehlen mir dazu die Fähigkeiten und das Wissen, eine solche zu erstellen. Deshalb bin ich auf die ESU Platine (Nr. 51999) ausgeweicht. Theoretisch müsste es gehen, wenn man die Platine leicht erhöht verbaut, meine liegt 1.5mm über dem Chassies, damit es von der Kardanwelle aufgeht.

    Ohne Kondensatoren müsste man evtl. eine Abdeckung basteln, damit man die Kabel nicht mehr sieht. Schade, dass dies ab Werk nicht bereits so umgesetzt wurde.

    Nachtrag zum BDeh 2/4:

    Passt beim Umbau auf, die Verbindungsplatine mit de Kontaktstiften drauf ist falsch beschriftet. Eigentlich sollte Licht vorwärts weiss sein, Licht rückwerts gelb, U+ blau und Aux 1 grün sein, dies ist aber nicht so es ist genau Seitenverkehrt beschriftet ?

    Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder vor dem ablöten schauen was ist wo angehängt oder auf den Dachprint schauen, dort ist es richtig.

    Hallo Zusammen

    Die Nummer 45 ist der Dritte im Bunde. Irgendwie war ich mit der Positionierung des Decoders, an der Sitzkulisse unzufrieden.

    Neu habe ich beim „WC“ einen Boden eingeklebt und den Decoder dort montiert:

    Passt beim Umbau auf, die Verbindungsplatine mit de Kontaktstiften drauf ist falsch beschriftet. Eigentlich sollte Licht vorwärts weiss sein, Licht rückwerts gelb, U+ blau und Aux 1 grün sein, dies ist aber nicht so es ist genau Seitenverkehrt beschriftet ?

    Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder vor dem ablöten schauen was ist wo angehängt oder auf den Dachprint schauen, dort ist es richtig.

    Die Kulisse vom Gepackabteil habe ich auf der rechten Seite die Öffnung vergrössert, so kann alles gut versteckt werden.

    Ich wurde per PN angefragt bezüglich dem roten Zugschluss, hier noch zwei ergänzende Fotos:

    Auch der rote Triebwagen macht sich mit dem Umbau und den bemalten Zurüstteilen extrem gut wie ich finde: