Beiträge von lehcim

    Hallo Zusammen

    Merci Manuel für den Hinweis, habe nun die Kupplung noch im Detail fotografiert.

    Oben seht ihr den „grössere“ Magneten, links von der Bohrung habe ich ein kleines Magnet montiert und hinter der Bohrung ebenfalls nochmal eines, vermutlich braucht es diese beiden Magnete nicht einmal. Ich verwende Neodymmagnete von Supermagnete.ch

    Hallo Zusammen

    Für mich geht ein sehr aktives Modellbahnjahr langsam, aber sicher dem Ende zu, einige bereits seit Jahren herumliegende Projekte konnten bearbeitet werden, was mir viel Freude bereitete. Im Nächsten Jahr feiert unsere Anlage bereits ihr 10-jähriges Bestehen, wie die Zeit doch vergeht :)

    In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne Adventszeit

    Hallo Zusammen

    Ich habe mir ein eigenes Weihnachtgeschenk gemacht, in dem ich ein Projekt, welches bereits seit Jahren im Kopf schwirrte, fertiggestellt habe. Meine beiden Vorortspendel wurden zum einen digitalisiert bzw. mit Kondensatoren ergänzt sowie mit Innenbeleuchtung ausgerüstet. Dazu wurde bei allen Fahrzeugen der rote Zugschluss gemäss Vorbild nachgerüstet sowie die Inneneinrichtung Farblich hervorgehoben.

    Ein weiteres Ziel war es ein B-Jumbo anstelle eines EW I in den Zug einzureihen, dies gelang dank einem netten Forumsmitglied, welcher mir sein Exemplar verkaufte und einer Bemo KK-Kulisse, welche ich unter den Wagen von Ferro-Suisse baute.

    In meiner Epoche kamen die Vorortspendel oft zwischen Chur und Ilanz zum Einsatz, jedoch eher weniger nach Disentis (ausser in Randzeiten). Nun bestand analog den Einsätzen am Engadin Marathon die Idee einen Extrazug in Doppeltraktion anbieten zu können. Die erste Hürde war es, die beiden Be 4/4 513 sowie 516 gleich schnell fahren zu lassen und dies in jeder Fahrstufe. Dies sollte vom Decoder aus geregelt werden, da der Zug später ohne PC-Unterstützung so fahren können soll. Trotz der vermeintlich "Seriengleichen" Decoder war das saubere Einstellen eine rechte Zangengeburt.

    Bei der Kupplung habe ich die Imitation der Elektroschublade weggefeilt und dort ein starkes Mini-Magnet angebracht. Weiter habe ich die Imitation der mechanischen Verbindung soweit aufgebohrt bzw. gefeilt bis die Kupplungen sauber ineinanderpassten. Am Fahrzeugunterbau habe ich die beiden seitlichen Begrenzungen, welche die Kupplung in der mittleren Position halten abgefeilt und eine Unterlagscheibe angeklebt, auf welcher die Kupplung gleitet. Als Schraubverbindung habe ich eine M2.2 Schaftschraube genommen, welche ich noch bei mir herumgelegen sind. Durch leichtes Anziehen der Schraube kann die Kupplung sich zwar bewegen aber behält trotzdem im entkuppelten Zustand ihre mittige Position.

    Da sich bei mir die Züge nie drehen, passt es für mich, dass die Kuppelstelle jeweils Motorwagen/Steuerwagen ist. Das Ganze funktioniert einwandfrei, einzig die teilw. engen Kurven (420mm Radius) bereiten Probleme, jedoch nicht etwa bei der Kuppelstelle, sondern die Wagen in der Zugsmitte werden heraus gedrückt. Dies konnte durch feine Justierung der Geschwindigkeiten sowie mit ein wenig Gewicht in den Wagen gelöst werden.

    Ich habe euch je ein Video vom ersten Kuppelversuch sowie vom ersten Fahrversuch auf youtube hochgeladen.

    1. Kuppelversuch der beiden Vorortspendelzüge

    1. Fahrversuch der beiden Vorortspendelzüge zwischen Disentis und Rueun

    Zumal sind noch keine Bilder von anderen in Berieb stehenden "Capricorn" bis jetzt gesichtet worden.

    Der silberne Capricon war in diesem Jahr an der Messe in Friedrichshafen auf der Bemo Anlage im Einsatz, von dort gibt es sowohl bewegte wie auch statische Bilder ;)


    Zitat

    Lassen wir die Kleinigkeit und erfreuen uns viel lieber was da kommen mag.

    Na dann hoffe ich mal, dass sich dies nicht auf das Modell bezieht und dort die Kleinigkeiten welche noch nicht stimmen und auf der Anlage getestet werden können an Bemo weitergeleitet werden und somit vielleicht noch eine Änderung erwirkt werden kann. Der Triebzug ist sicherlich gelungen, jedoch hat man es mit der Farbe der Beleuchtung meiner Meinung nach überhaupt noch nicht getroffen vor allem wenn ich dies so mit dem Vorbild vergleiche.

    Hallo Marco

    Die Frage ob der Pufferspeicher verbaut ist, kann ich dir leider nicht beantworten, da ich das Modell nicht habe. Bemo hat mir an einer Messe jedoch bezüglich der Soundversion versichert, dass es sich um ein ESU PowerPack handelt, daher auch die Ansteuerung mittels Funktionsausgang. Früher bei den V4.0 Decodern war dies der Ausgang Charge am Decoder, bei der Serie 5 ist es ein Funktionsausgang z.B. beim LP V5.0 der AUX 9 (PwrPackCtrl -> Power Pack Controll), beim Micro Decoder kann dies AUX 3 oder 4 sein.

    Willy konnte nun leider auch nicht auf deine Frage eingehen, sondern hat das bereits bekannte wiedergeben, hast du Bemo dazu mal via E-Mail kontaktiert?

    Hallo Zusammen

    Ich habe ein paar überzählige Fahrwerke, welche bei mir durch Tauschfahrwerke ersetzt wurden. Vielleicht hat jemand dazu noch eine Verwendung.

    Pos. 1 Fahrwerk Ge 6/6 II 3-Pol, ein Fahrwerk ist Analog, eines ist Digital (Zimo MX 63), beide Fahrwerke laufen einwandfrei. Meine Preisvorstellung je Fahrwerk CHF 30.-, beide Zusammen CHF 50.-


    Pos. 2 Fahrwerk Ge 6/6 II 5-Pol (1. Version), beide Fahrwerke wurden mit einem ESU LP V4.0 ausgerüstet sowie mit Gyndler LED Platinen nachgerüstet. Beide Fahrwerke laufen einwandfrei. Meine Preisvorstellung liegt bei CHF 90.- je Fahrwerk. Verkauft

    Pos. 3 Fahrwerk HGe 4/4 I 3-Pol Version, das Fahrwerk läuft einwandfrei, es handelt sich dabei um die Variante mit 2 3-Pol Motoren, das Fahrwerk ist Digital und besitzt einen Zimo MX63. Preisvorstellung CHF 40.-

    Versandkosten innerhalb der Schweiz CHF 9.-, Versand ins Ausland möglich.

    Hallo Zusammen

    Ich verkaufe weitere Fahrzeuge meiner Sammlung, welche auf der Anlage keinen Platz mehr haben.

    Pos. 1: Nr. 1288 101, Gmf 287 01 "Surselva "D1", die Lok wurde nachträglich auf einen ESU LokSound V5.0 umgebaut, alle Zusatzfunktionen wie Scheinwerfer, Blinklicht etc. wurden nachgerüstet. Die Lok wurde sauber zugerüstet inkl. farblicher Nachbehandlung und war nur wenige male im Einsatz auf der Anlage. Keine Gebrauchsspuren sichtbar. Die Lok wird in der OVP geliefert.

     

    Verkaufspreis CHF 410.-


    Pos. 2: Nr. 1259 127, Ge 4/4 III 647 mit Werbung Swisscanto, die Lok wurde mit einem LokPilot V4.0 ausgerüstet, besitzt die LED Platinen von Gyndler sowie Stützkondensatoren in Form von vier Elkos (4x 470 uF, 25V), Die Zurüstteile wurden sauber montiert sowie farblich nachbehandelt. Zusätzlich besitzt die Lok die fähigkeit, die Parkstellung anzuzeigen (1x weiss unten links je Führerstandsseite). Die Lok stand hauptsächlich ind er Vitrine, war jedoch ein paar mal auf der Anlage im Einsatz, keine Gebrauchsspuren sichtbar. Die Lok wird in der OVP geliefert.

     

    Verkaufspreis CHF 325.-


    Pos. 3: Nr. 1255 103, Ge 6/6 I Nr. 413. Die Lok besitzt ein 3-Pol Unterteil welches mittels einem Zimo MX63 digitalisiert wurde (Adresse 3). Auf einer Seite ist die Glühbirne defekt und beide Haftreifen müssen ersetzt werden, ansonsten läuft die Lok einwandfrei. Die Zurüstteile liegen bei bzw. sind teilw. montiert. DIe Lok wird als gebraucht verkauft, besitzt jedoch keine grösseren Gebrauchsspuren.Das Fahrzeug wird in der OVP geliefert.

    Verkaufspreis CHF 120.-


    Pos. 4: Ge 4/4 I Nr. 609. Die Lok besitzt ein 3-Pol Unterteil und ist Analgo, läuft einwandfrei. Die Zurüstteile sind montiert, das Fahrzeug wird ohne OVP geliefert. Das Fahrzeug selbs tist in einem einwandfreien Zustand.

    Verkaufspreis CHF 100.-


    Pos. 5: D+R Gepäckwagen DZ 4231, die OVP sowie die Zurüstteile fehlen, der Wagen ist in einem einwandfreien Zustand.

    Verkaufspreis CHF 30.-

    Alle Preise sind in Schweizerfranken und sind verhandelbar, macht mir bei Interesse doch bitte eine PN. Versandkosten innerhalb der Schweiz sind 9 Franken, Versand ins Ausland möglich.

    Hallo Willy

    Verstehe ich dies nun richtig, die Mitforumisten sollen dir die arbeit abnehmen, erleichtern... du gehst dann zu den Modellbahnherstellern und präsentierts die Wunschliste quasi auf dem Silbertablet und bekommst dafür das Lob... finde ich nun nicht ganz Fair.

    Wieso muss es unbedingt einen neuen Thread geben, wenn es doch schon einen bestehenden gibt, bei dem wie du siehst die Ideen ja vorhanden sind... muss man nicht verstehen. Hauptsache man(n) kocht die eigene Suppe.

    Hallo Zusammen

    Den Ursprungsthread welchen es für Bemo gibt, hat Marco ausgeweitet in "Wunschmodelle für die nächsten Jahre - an BEMO und andere Hersteller" und sich gleich noch die Arbeit gemacht die Wünsche der letzten 10 Jahre zusammen zu fassen. Aktuell wird in zwei Threads über die Wunschmodelle diskutiert, kann man machen ist meiner Meinung nach aber nicht zielführend. Nicht jeder Mann muss etwas Eigenes auf die Beine stellen, man kann durchaus auch mal an bewährtem festhalten und dort weiter machen ;) Daher habe ich meine Wünsche im ursprünglichen Thread platziert.

    Hallo Zusammen

    Wünsche gibt es viele, alles kaufen kann man trotzdem nicht ;) Ich würde mir nach wie vor folgende Fahrzeuge wünschen:

    • EW IV von Bemo
    • Zeitgemässes Fahrwerk für die Ge 6/6 I von Bemo
    • Schotterwagen FAU
    • FO / SchB HGe 2/2
    • FO B Typ II
    • FO ABt Typ II
    • FO ABt Typ Vevey
    • FO AB Typ Vevey

    Dabei muss der Hersteller nicht zwingend Bemo sein. Bei der HGe 2/2 hat sich mit Alphamodell eine Möglichkeit ergeben, mal schauen wie das Modell aussieht wenn es auf dem Markt erscheint.


    12mm Danke für die Umbenennung des Threads, meiner Meinung nach optimal gelöst.

    Hallo Manfred

    Danke für deine netten Worte. Ich kann deinen Sohn verstehen, ging mir bei der Südostbahn ähnlich. Als Lokführer "muss" man dann Wege finden damit klar zu kommen. Für mich war dies der Punkt in die Ausbildung zu wechseln und so die gewünschte Abwechslung zu erhalten.

    Hallo Zusammen

    Es freut mich, dass euch mein Rückblick auf die TW III sowie die Ge 4/4 II am RE Scuol - Disentis gefallen haben. Aktuell ist die Veränderung der RhB in aller Munde, das Thema um die Ge 4/4 II (1. Serie ohne Dual und ohne ZSI 127) sowie die TW III gross. Dabei geht fast ein wenig Unter, dass die verbleibenden Ge 4/4 I Ende Jahr ebenfalls vermutlich stillgelegt werden, da sie keine ZSI 127 eingebaut haben und somit nur noch gemäss dem Prozess "Fahren ohne Zugbeeinflussung" eingesetzt werden dürfen.

    Mich persönlich würde es sehr freuen, wenn eine oder auch zwei Loks erhalten bleiben, ob nun in rot oder grün spielt mir keine Rolle. Ob aktuell ein Einbau der ZSI 127 für Hist. Züge (Davos - Filisur sowie Erlebniszug) noch ein Thema ist oder ob genügend Rollmaterial vorhanden ist, weiss ich nicht. Ich nehme dies aber trotzdem zum Anlass einen kleinen Fotorückblick zu machen.

    Die ersten Bilder sind sicherlich keine Meisterleistung, dafür für mich sehr speziell. DIe 602 konnte ich im Jahr 2009 mit angehängten Rollbockwagen fotografieren. Für mich das erste und einzige mal:

    Ge 4/4 I 602 der RhB in Chur
    Rollschemelbetrieb nach Grüsch, dies ist heute leider ebenfalls Geschichte.
    bahnbilder.ch

    Am selben Tag folgte eine 3-fach Traktion Ge 4/4 I, dies sah ich ebenfalls das einzige mal so:

    Ge 4/4 I 608 der RhB in Chur
    Güterzug Ilanz - Landquart mit 3-fach Traktion Ge 4/4 I
    bahnbilder.ch

    Als wir im Februar 2009 in Zuoz einfuhren ging nichts mehr, vor und nach uns ging jeweils eine Lawine hinunter bzw. es bestand Gefahr, daher ging es Stunden später zurück nach Scuol:

    Ge 4/4 I der RhB in Zuoz
    Man glaubt es kaum, in Ospizia herscht Sonnenwetter, die Dampfschneeschleuderfahrt ist im vollen Gange, und wir waren in zuoz eingeschneit (Lawinengefahr).
    bahnbilder.ch

    Wir schreiben das Jahr 2010, wegen einer defekten 700er sprangen die beiden Ge 4/4 I kurzzeitig vor dem RE Landquart - Scuol - Landquart ein:

    Ge 4/4 I 610 der RhB zwischen Landquart und Malans
    Ge 4/4 I 610 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Landquart und Malans, Schweiz
    bahnbilder.ch

    Im Jahr 2011 wurden dem Zug 1125 jeweils an der Spitze vier BEX Panoramawagen mitgegeben. Aus Chur kommend in Samedan angekommen, fuhr die Ge 4/4 III mit den vier Panowagen nach Pontresina. Jeweils eine Ge 4/4 I übernahm den Albulaschnellzug von Samedan nach St. Moritz, Grund genug dies zu fotografieren. Wie auf dem Foto erkennbar, verzog der Nebel sich gerade rechtzeitig:

    Ge 4/4 I 604 der RhB zwischen Samedan und Celerina
    Ge 4/4 I 604 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Samedan und Celerina, Schweiz
    bahnbilder.ch

    Im Jahr 2011 sah man noch das eine oder andere mal eine der verbleibenden Ge 4/4 I an Albulagüterzügen:

    Ge 4/4 I 604 der RhB zwischen Bever und Spinas
    Ge 4/4 I 604 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Bever und Spinas, Schweiz
    bahnbilder.ch

    Zwei Ge 4/4 I ziehen einen Salonzug in Richtung St. Moritz, Grund für diesen Zug war die GV des Vereins Pro Salonwagen.

    Ge 4/4 I 606 der RhB zwischen Samedan und Celerina
    Ge 4/4 I 606 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Samedan und Celerina, Schweiz
    bahnbilder.ch

    Der Schlittelzug Bergün-Preda war lange Zeit eine Ge 4/4 I Leistung:

    Ge 4/4 I 605 der RhB bei Bergün (oberhalb)
    Ge 4/4 I 605 der RhB (Rhätische Bahn) bei Bergün (oberhalb), Schweiz
    bahnbilder.ch

    Die Ge 4/4 I 605 am Valserzug in Richtung Ilanz:

    Ge 4/4 I 605 der RhB zwischen Versam-Safien und Valendas-Sagogn
    Ge 4/4 I 605 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Versam-Safien und Valendas-Sagogn, Schweiz
    bahnbilder.ch

    Eine Zeitlang wurden die Ge 4/4 I auf der S-Bahn Chur eingesetzt, dieses Mal sogar mit einem Arosa B dazwischen:

    Ge 4/4 I 610 der RhB zwischen Reichenau-Tamins und Bonaduz
    Ge 4/4 I 610 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Reichenau-Tamins und Bonaduz, Schweiz
    bahnbilder.ch

    Ge 4/4 I 603 am Glacier Express in Richtung St. Moritz:

    Ge 4/4 I 603 der RhB zwischen Reichenau-Tamins und Bonaduz
    Ge 4/4 I 603 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Reichenau-Tamins und Bonaduz, Schweiz
    bahnbilder.ch

    Eine Zeitlang gab es den Erlebniszug mit Aussichtswagen zwischen Filisur und Davos, jeweils am Wochenende, am Abend wurde der Zug nach Landquart zurück gebracht, das zweite Bild zeigt den Erlebniszug Jahre später mit leicht geänderter Formation in der Rheinschlucht:

    Ge 4/4 I 610 der RhB zwischen Landquart und Malans
    Ge 4/4 I 610 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Landquart und Malans, Schweiz
    bahnbilder.ch
    Ge 4/4 I 605 der RhB zwischen Castrisch und Ilanz
    Ge 4/4 I 605 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Castrisch und Ilanz, Schweiz
    bahnbilder.ch

    Im Jahr 2011 glaubte fast niemand mehr daran, die Ge 4/4 I nochmals in Doppeltraktion an einem Albulagüterzug zu sehen, Lokmangel führte dann jedoch zu diesem Einsatz. Zur Freude der Bahnfans und der Fotografen war das Pärchen einige Tage, oder Wochen dies weiss ich nicht mehr so genau so unterwegs.

    Ge 4/4 I 602 der RhB zwischen Reichenau-Tamins und Bonaduz
    Ge 4/4 I 602 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Reichenau-Tamins und Bonaduz, Schweiz
    bahnbilder.ch

    Der Bau des Albulatunnel 2 bescherte den Ge 4/4 I ein neues Einsatzgebiet, Baumaterial Zu- / und Abfuhr von Samedan in Richtung Albulabaustelle.

    Ge 4/4 I 605 der RhB zwischen Bever und Spinas
    Und... sie fahren immer noch, die totgesagten Ge 4/4 I, drei von ihnen haben im Planeinsatz überlebt. Dies ist auch gut so, bezüglich dem Bau des Albula Tunnel…
    bahnbilder.ch

    Ebenfalls habe ich euch hier ein Bonusbild, die vorher gezeigte S-Bahn auf dem Rückweg, aufgenommen bei Cazis:

    BDt 1723 der RhB zwischen Thusis und Cazis
    BDt 1723 der RhB (Rhätische Bahn) zwischen Thusis und Cazis, Schweiz
    bahnbilder.ch

    Nun wünsche ich euch einen guten Wochenstart und hoffe euch gefällt dieser kleine Rückblick, über knapp15 Jahre meiner "Fotokarriere" zum Thema RhB BoBo I :)

    Hallo Willy

    Die Grundidee finde ich gut, wobei gerade bei den Kleinserienherstellern gibt es natürlich auch nicht mehr so viele, welche im Bereich H0m Projekte umsetzen.

    Ich persönlich würde jedoch wie von Basil erwähnt auch eine Konzentration auf einen Thread bevorzugen. Ich denke da z.B. an eine Umbenennung des bestehenden Threads von "BEMO Wunschmodelle für die nächsten Jahre..." zu "Wunschmodelle in der Spurweite H0m für die nächsten Jahre..." Tom, respace99 wie seht ihr das?

    Hallo Micha

    Bei alten Stellwerken z.B. Hebelstellwerken bzw. Schalterwerken, war dies mechanisch ein Stückweit verriegelt, je nach Bauform und Überwachung, vieles lief da aber via visuelle Kontrolle durch den FDL vor Ort. Nun an den meisten Orten ist bei solchen Bahnhöfen seit Jahren ein Relaisstelwerk Bauart Domino 55 oder Domino 69 verbaut letzteres auch in Rueun. Dies kann vor Ort via Stellstisch oder per Fernsteuerung mittels der Software Iltis vom FDL gesteuert werden. Die Fahrstrassenverriegelung sowie die damit verbundene Sicherheit wird da durch das Stellwerk geregelt.

    Kreuzen ist möglich, geschieht z.B. bei meinem Arbeitgeber tag täglich im S-Bahn Verkehr. Der 1. Zug fährt ein, der zweite Zug muss vor dem Einfahrsignal warten. Wie du richtig erkannt hast, es muss sichergestellt werden können, dass der 1. Zug im Bahnhof steht. Die Fahrstrasse des einfahrenden Zuges benötigt gewisse Kriterien, welche erfüllt sein müssen, damit die Fahrstrasse als abgefahren gilt. Nun gibt es einen Durchrutschweg, dieser stellt sicher, dass der Zug z.B. im Gleis 1 nicht dem entgegenkommenden ins Profil fährt, dies kann bzw. wird in diesem Fall vereinfacht gesagt auf zwei Arten angeschaut.

    1. Im schlechtesten Fall fährt der Lokführer über die Gruppensignalhalttafel, somit hat er einen Signalfall und der Abschnitt bzw. die Weiche nach der Gruppenhalttafel ist belegt. Somit ist sichergestellt, dass die Fahrstrasse des Gegenzuges nicht einlaufen kann, da nicht profilfrei.
    2. Bei der Projektierung der Sicherungsanlagen werden unteranderem Restfahrwege definiert. Sprich es wird mittels einer Formel berechnet, wenn der Zug im Gleis 2, den Gleismelder x befahren hat, benötigt er die Zeit y bis zum Stillstand. So lange bleibt der Restfahrweg bzw. die Fahrstrasse aktiv, ist diese Zeit abgelaufen geht man davon aus, dass der Zug Stillstand hat und der FDL hat nun die Möglichkeit dem Gegenzug die Einfahrt einzustellen. Die Zeit y berechnet sich aus der Höchstgeschwindigkeit, die in jenen Gleisabschnitt möglich ist, Faktoren wie Steigung/Gefälle, Durchrutschweg etc. Klar ein Restrisiko besteht immer, das ist aber meist so. Klar möglich wäre es, ob es dann noch funktional und praktikabel ist, steht auf einem anderen Blatt.

    Vielfach muss hier der FDL, wenn er nicht gerade einen Einsatz vor Ort hat z.B. aufgrund von Störungen oder Bauarbeiten nicht mehr viel selbst stellen. Die Abläufe sind fix programmiert, die Fahrstrassen werden sobald möglich vom Iltis beim Stellwerk angefordert und wenn zulässig eingestellt. Je nach Stellwerkstyp könnte dies der FDL auch vor Ort so machen mittels speicherbarer Fahrstrassen.

    Weiter gibt es z.B. noch die Möglichkeit, dass der FDL dem 1. einfahrenden Zug sagt, kannst du mich informieren, wenn du Stillstand hast. So könnte er, je nach Projektierung den "Restfahrweg" auflösen und so dem Gegenzug ein paar Sekunden früher die Einfahrt gewähren. Habe ich so schon das eine oder andere Mal im Verspätungsfall erlebt.

    Eine Wichtige Randnotiz, meine Erfahrungen beziehen sich hauptsächlich auf die Normalspurstellwerke, bei Privat- bzw. Nebenbahnen oder eben Schmalspurbahnen kann es kleinere Abweichungen geben. Im gross und ganzen sind aber in der Schweiz die Stellwerke im Grundaufbau dieselben, ob nun Normalspur oder Schmalspur. Die Inputs zu Rueun stammen aus der Betriebsvorschrift der Sicherungsanlagen des Stellwerks Rueun. Mit diesem Bahnhof sowie Ilanz und Versam habe ich mich umfassend beschäftigt, dort ist ein Nachbau der Stelltische möglichst realitätsnah im Gange. Nur schon das Studium der Stellwerksunterlagen war eine grosse Arbeit... was man nicht alles für das Hobby tut :)

    Hallo Micha

    Die Situation ist in der Schweiz nicht ungewöhnlich. Gruppenausfahrsignale kommen bei Privatbahnen Normal- sowie Schmalspur auch heute noch oft zum Einsatz. Die meisten Bahnhöfe verlieren die Gruppenausfahrt nach einem Bahnhofsumbau, daher werden es immer weniger, aber z.B. gerade bei der RhB findet man diese auch heute noch oft. Die SBB hatte solche Situationen auf Nebenlinien früher ebenfalls oft.

    Die Situation ist grundsätzlich genauso sicher, einfach in der Ausrüstung günstiger, da es je Seite nur ein Signal benötigt, auch Stellwerktechnisch ein bisschen weniger Aufwand.

    Um die Situation abschliessend zu erklären, hole ich bewusst ein wenig aus. Eine Zugfahrt gilt bei uns in der Schweiz immer als gesichert vom Hauptsignal bis und mit zum nächsten Hauptsignal, sprich wenn der Zug aus Disentis ins Gleis 2 einfährt und das Einfahrsignal Zustimmung zeigt, ist nebst dem aktuellen Streckenblock auch die Fahrt vom Einfahrsignal bis auf die Höhe vom Ausfahrsignal gesichert. Keine Regel ohne Ausnahmen, aber das sind dann Spezialfälle und würde kein Ende nehmen, daher gehen wir mal von der Situation aus die man öfters antrifft und auch auf Rueun zutreffen. Nun mit diesem Wissen, ist es nun schon gesagt, an einer Warnung zeigenden Vorsignal darf vorbeigefahren werden, da die Zugfahrt bis zum Hauptsignal gesichert ist. Der späteste Halteort an dem der Lokführer in dieser Situation anhalten muss, ist die Gruppensignalhalttafel, jene Tafel die mit dem schwarzen Pfeil nach unten zeigt. Bei der Normalspur ist diese orange, daher nennen wir sie "Rüeblitafel" (Karottentafel).

    Für die Ausfahrt in Richtung Chur ergeben sich folgende zwei Situationen:

    1. Der Zug kommt vor dem Vorsignal zum Stehen, z.B. 4- Teiliger Stammnetzpendel. Die Personenzüge mit Fahrgastwechsel halten nicht am spätesten Halteort sondern einfach gesagt, am geeigneten Ort für den Fahrgastwechsel. Nun der Lokführer hat Sicht auf die beiden Vorsignale. Ich der Schweiz sind die Signale im Grundsatz immer links aufgestellt. Wenn sie rechts aufgestellt sind und nicht eindeutig zugeordnet werden können bzw. eine Verwechslungsgefahr besteht muss zwingend ein Gleishinweispfeil montiert werden, welcher dann anzeigt "dein Signal ist rechtsaufgestellt". Nun der Lokführer steht im Gleis 2, das Vorsignal links wechselt von Warnung (2x orange) auf Ankündigung Freie Fahrt (2x grün diagonal). Nun weiss der LF die Ausfahrt ist offen, ich darf abfahren. Das rechte Vorsignal vom Gleis 3 bleibt auf Warnung, so wie auf meinem Bild dargestellt, so weiss der Lokführer im Gleis 3, ich darf nicht ausfahren.
    2. In der Situation zwei ist der Personenzug länger oder es handelt sich um einen Zug, welcher die Bedingungen erfüllt, um bis an den spätesten Halteort zu fahren. Er fährt also über das Vorsignal, welches Warnung zeigt und hält vor der Gruppensignalhalttafel an. Nun gibt es sogenannte Zusatzsignalisierungen, welche dem Lokführer mitteilen, wer nun berechtigt ist abzufahren, dies können Richtungspfeile sein, Gleisnummern (wie früher in Ilanz), Fahrstellungsmelder oder Im-Tafeln wie in Rueun. Im kommt aus dem Französischen in Deutsch nennen wir die Tafel "Fahrbegriffstafel". In meinem Beispiel mit der Ge 4/4 II 611 Login, ist zwischen Vorsignal und Hauptsignal beim Gleis zwei bei der "Gruppensignalhalttafel" die Zusatzsignalisierung gemäss dem Vorbild signalisiert, sprich die Im-Tafel in Form von Im1. Dies heisst nun für den Lokführer, wenn das Ausfahrsignal mit dem Fahrbegriff 1 aufgeht (1x grün) und er bei der Im-Tafel, welche für sein Gleis gilt, ein Im1 drauf hat, stimmt der geforderte Fahrbegriff mit dem effektiv angezeigtem

    Rueun_1.png

    Klingt kompliziert, ist es am Anfang auch, wenn man die Funktionsweise einmal verstanden hat, ist es einfacher und gilt auch als sicher. Klar die Verwechslungsgefahr ist grösser, deshalb wird es bei Um- bzw. Neubauten auch nicht mehr so verbaut.

    Als kleiner Hinweis, auch wenn ein wenig OT: Die Gruppenausfahrt gibt es auch noch ohne Zusatzsignalisierung... dann wird jeder Zug, der nicht fahren darf, vom Fahrdienstleiter verständigt, dass er stehen bleiben muss. Erst jetzt darf der Fahrdienstleiter das zugehörige Signal öffnen, jener LF welcher nicht verständigt wurde darf nun abfahren. Als ich das erste Mal in einer solchen Situation war, wurde mir auch kurz mulmig und man schaute zweimal ob die anderen Züge stehen bleiben.image.png

    PS: Weil die Zugfahrt immer bis zum nächsten Hauptsignal gesichert ist, können in Bahnhöfen mit Gruppenausfahrsignalen auch nicht gleichzeitig zwei Züge von beiden Seiten hereinfahren. Die Weiche müsste dazu umgestellt werden können, diese ist aber im sogenannten Signalverschluss verschlossen, weil aus Stellwerksicht der Lokführer bis zum Signal fahren dürfte, dies wird rein durch die Vorschriften geregelt, dass er "nur" bis zur Gruppensignal-Halttafel fahren darf.

    überein er darf abfahren. Im Gleis drei hat es dieselbe Tafel jedoch mit Im2, heisst dieser Zug darf nur dann abfahren, wenn der Fahrbegriff 2 (grün oben / gelb unten, senkrecht) angezeigt wird.

    Uff, das war jetzt vermutlich gerade ein wenig (zu)viel Theorie, ich hoffe ich konnte es einigermassen verständlich erklären. ;)