Beiträge von Goose

    Und natürlich ging es auch die vergangenen zwei Tage weiter :)

    Gestern konnte dann die zweite Etappe abgeschlossen werden mit der Montage der vorbereiteten Teile:

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    Und wer rastet der rostet wurde dann heute weitergemacht und der Schaltposten weiter aufgerüstet.

    Bis auf ein paar Biegearbeiten im oberen Bereich, dem ablängen der Stellstangen sowie der Montage der Speiseleitungshalter - die noch fehlenden sind auch heute eingetroffen - ist das Teil dann fertig für die Lackierung:

    210104_1.jpg

    Und dann ein sehr erfreuliches Ereignis:

    Das letzte noch fehlende und sehr auffällige Zubehörteile, nach dem ich schon seit den ersten Planungen auf der Suche war, ist heute eingetroffen:

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    Zwei Schranken mit innenliegendem Antrieb, zwar etwas kürzer als die Straße breit, aber voll funktionsfähig und vorbereitet für Servoantrieb mit der Betätigungsstange in der Säule.

    Das ganze war ein absoluter Glückstreffer bei ebay. Ich hatte vor Weihnachten mal wieder die üblichen Messing-Lieferanten abgegrast, als plötzlich von ebay die Schranke vorgeschlagen wurde. Das Startbild war ein Vorbildphoto und erregte meine Aufmerksamkeit.

    Genau, eine Schranke in 1:45, und dann noch aus Deutschland zum Startgebot von 47,50 €.

    Leider wurde ich überboten, daher habe ich nachgefragt, ob man die auch so bekommen könnte, und der Kontakt kam dann über das modell-bahn.ch Forum zustande.

    Unser Mitglied JoGa hat die produziert, und es sind wunderschöne Modelle.

    Ich bin total glücklich, dass dieses letzte große Problem sich so gelöst hat :D :D

    Hallo Peter,

    danke für die Blumen :)

    Der Schaltposten ist genau wie die gesamte Oberleitungsinfrastruktur (Masten, Quertragwerke) von AB-Modell https://www.modell-bahn.ch .

    Den gibt es mit 4 und 6 Schalteinheiten. Bei der von mir gebauten 4er Version sind "nur" motorische Antriebe vorhanden, man kann aber Handantriebe als Zubehör bekommen. Bei der 6er Einheit sind serienmäßig 5 Motorantriebe und 1 Handantrieb.

    Separat beschafft werden muss der Mast und die Betonsockel (bei mir als 3D Druck Version) und die Halter für die Speiseleitung.

    Und auf die Speiseleitungshalter warte ich derzeit, da ich nicht genug hatte.

    Da ich derzeit an den Quertragwerken nicht weiterarbeiten kann, da ich auf Teile und Farbe warte, habe ich mit dem Bau des Schaltspostens für Engiadina begonnen.

    in zeimlich komplexer Bausatz, aber da ich durch den Bau der bisherigen Komponenten in Übung bin, ging es doch einigermaßen zügig.

    Aktuell ist der erste Bauabschnitt mit der Vorbereitung der Einzelteile abgeschlossen, bevor im nächsten Schritt dann die Montage an den beiden Masten erfolgen wird.

    Pünktlich zum Jahresende möchte ich noch ein wenig berichten,was sich in den letzten Wochen bei mir getan hat.

    Auch wenn die Segmente jetzt in Bonn stehen, gibt es doch noch einiges zu bauen.

    Die Zeit seit der Verbringung habe ich mich mit dem Bau der Oberleitung beschäftigt, die aus Teilen von AB-Modell entsteht.

    Nachdem ich den ersten Mast nach Bauanleitung fertiggestellt hatte, habe ich den natürlich mal mit einer Lok ausprobiert und musste feststellen, dass die Fahdrahthöhe doch arg niedrig ist:

    Da mir das persönlich überhaupt nicht gefiel und ich Vorbildfotos mit ähnlicher Fahrdrahthöhe eigentlich nur im Bereich von Tunneln kenne habe ich mal recherchiert und anhand der Maßangaben in der Zeichnung einer Ge 6/6 I umgerechnet.

    Daraus ergab sich dann, dass die angegebene Höhe umgerechnet für Strecke bei 11,5 - 12,2 cm liegt (AB-Modell gibt 11 cm an), und in Stationen sogar bei 12,8 - 14,0 cm liegt. Und wenn man sich Vorbildphotos anschaut, ist der eigentlich fast immer der Stromabnehmer auch auf der Strecke in der Höhe wie in den Bahnhöfen.

    Ich habe daraufhin einen weiteren Masten gebaut und dabei die Fahrdrahthöhe auf ~ 13,5 cm über Schienenoberkante angehoben. Mit dieser Fahrdrahthöhe gefällt es mir viel besser:

    Nachdem Ersatz für den nach Bauanleitung montierten Ausleger gekommen war, habe ich dann die Einzelmasten zusammengebaut.

    Das erste Foto zeigt die schon zusammengebauten Einzelteile für einen Doppelausleger:

    (von oben nach Unten: Stützrohre, Tragrohre, Fahrdrahthalter)

    Und so sieht er dann zusamengebaut aus:

    Nachdem dann (vorläufig) alle Einzelmasten fertig waren, gab sich folgendes Bild:

    Über die Weihnachstage habe ich mich dann dem ersten Quertragwerk gewidmet und dabei noch festgestellt, dass ich noch einen weiteren Einzelmasten vergessen hatte. Das war dann aber kein Problem, den auch noch eben zusammenzubauen.

    Momentan bin ich jetzt an den Querträgern, die alle drei Gleise überspannen.

    Nach anfänglichen Schwierigkeiten (man sollte die Bauanleitung auch richtig lesen :( ) sieht es jetzt provisorisch so aus:

    Hallo Hubert,

    danke, dass du uns das Handmuster zeigst :thumbup:.

    Du scheinst ja einen ganz guten Draht zum Hersteller zu haben: Es gäbe bestimmt auch den einen oder anderen H0m'er, der sich über so ein Modell freuen würde;).

    Viele Grüße und viel Erfolg beim Weiterbauen

    Jona

    Hallo Jona,

    ich hatte das natürlich an Thomas Ermels weitergeleitet und bekam eben von ihm die Info, dass das sicherlich eine interessante Option sei - er hat ja den Bahnhof und das Schalthaus ja auch in HO gebracht - , aber erstmal möchte er die 1:45 Version an den Start bringen.

    Das kann ich natürlich voll nachvollziehen, ist er doch eine One-Man-Show, und da bringt verzetteln überhaupt nichts.

    Aber die Anregung ist aufgenommen worden, und die Wahrscheinlichkeit auf eine Realisierung ist sicherlich relativ hoch.

    Ansonsten noch einen kurzen Nachtrag zu den Bilderproblemen vom Herbst.

    Seit neuestem zeigte mir Seamonkey (und damit vermutlich auch Firefox) die Bilder nicht mehr an, die mit "http" verlinkt waren, während Chrome das noch auf " "https" umschlüsselt.

    Ich habe gestern und heute mehre Stunden damit verbracht, alle Bilder in zwei Foren mit dieser Software um das fehlende "s" zu ergänzen.

    Bei einem dritten Forum geht das leider nicht, da ich dort Beiträge, die älter als 10 Minuten sind, nicht mehr bearbeiten kann.

    Und sowas ärgert mich.

    Entweder weisst du was, dann her mit der Info. Oder du weisst was und Bemo hat gesagt: nicht weitersagen, dann sag es halt auch nicht weiter.

    Gruß

    Jean-Michel

    Sorry, aber das ist ein Zitat aus der Bemo-Post wie schon geschrieben, und mehr ist mir auch nicht bekannt.

    Genauer gesagt handelt es sich um die Bemo-Post 56 aus dem Mai 2020, wo auf Seite 11 unter dem Oberbegriff Entwicklung Rhb/MOB/FO im unteren Drittel über die 0m - Entwicklungen der nächsten Zeit berichtet wird. Und dort heißt es im letzten Satz

    "Aktuell wird an unserem dritten Triebfahrzeugmodell gearbeitet, dass auf vier Achsen laufen wird ..."

    Ich habe zwar eine Vermutung, was es sein könnte, aber das ist meine private Ansicht und ich werde keine Gerüchte in die Welt setzen.

    Zum Thema 0m:

    Wieso soll da der Schwung raus sein? Eigentlich sollten in diesem Quartal die EW1 ausgeliefert werden und die einmaligen Sonderauflagen der Ge 4/4 II (Thusis in grün und Bernina-Julibäumslok) noch etwas früher.

    Leider hat Corona dem ganzen einen Strich durch die Rechnung gemacht und jetzt ist das auch beim Vorlieferanten in China zu spüren.

    Daher sollen die Ge 4/4 II im 1. Quartal ausgeliefert werden.

    Die Produktion der EW1 soll Anfang des 2. Quartals anlaufen, so dass wir mit etwas Glück mit einer Auslieferung im Sommer rechnen können.

    Und dann ist ein weiteres 4-achsiges Triebfahrzeug in Konstruktion, ich hoffe, dass es da Ende Januar weitere Info's zu geben wird.

    Nun folgt der vorerst letzte Bericht aus meiner Feder zu den Basisarbeiten, da die nächsten Arbeiten jetzt im Alfter bei Bonn durch meinen Freund Georg vorgenommen werden. Für mich bleiben aber auch noch einige Arbeiten zu erledigen (Oberleitung , Schranken, Fiddle Yard), über die ich natürlich auch berichten werde.

    Nachdem die letzten benötigten Teile eingetroffen waren, konnte das noch fehlende Abdeckgitter für den Lautsprecher (Schutz gegen versehentliches Greifen mit Zerstörung der Membrane) und ein Lautstärkepoti eingebaut werden.

    Am Freitag wurde dann zunächst die Garage aufgeräumt - man glaubt gar nicht, wieviel Material und Werkzeug sich in den 8 Monaten Bauzeit ansammelt :) - und dann konnten die Segmente in den Tragrahmen geschraubt werden

    Und wie geplant passte alles in das Transportfahrzeug und war damit fertig für die Fahrt nach Bonn

    Nach erfolgreicher Fahrt wurde dann alles in die Wohnung transportiert, wieder zerlegt und dann aufgestellt. 3 der 4 Segmente fanden auf der Arbeitsfläche Platz, das 4. steht auf Böcken im Vorraum.

    Thomas Ermels hat mir freundlicherweise das erste Muster des Bahnwärterhauses, dass ich vor einigen Wochen vorgestellt hatte, zugeschickt, damit Georg das bei der Landschaftsgestaltung berücksichtigen kann.

    Und zu dem Wärterhaus gibt es auch weitere Informationen. Aufgrund der aktuellen Lage war eine geplante Erkundung im Oktober im Engadin natürlich wieder nicht möglich, und daher hat Thomas Ermels beschlossen, kein spezielles Bahnwärterhaus nachzubilden, sondern einfach ein Standardgebäude anhand der Zeichnungen mit den Details von verschiedenen Vorbildern.

    Die vergangenen zwei Wochen habe ich mich damit beschäftigt, die Anschaltung für die Signale sowie den Bahnübergang zu realisieren.

    Das ganze muss ja auf beiden Seiten nutzbar sein, und daher kommt eigentlich genau wie bei Landwater Falls nur etwas anklemmbares mit einer Steckverbindung in Betracht.

    Dafür habe ich mir über ebay Miniaturgehäuse aus Aluminium mit dem Abmessungen 25x25x40 mm beschafft.

    Die Einheit für das Signal am Schalthaus wurde unten geschlitzt und kann mit einer kleinen Zwinge befestigt werden.

    Da im Bereich des Bahnhüberganges jedoch mehrere Schalter darin unterzubringen waren, war kein Platz mehr für eine Zwinge im Gehäuse, also wurde das Teil auf ein kleines Sperrholzbrett geklebt und geschraubt und kann damit festgezwungen werden.

    Verbaut wurden im oberen Deckel ein Kippschalter für die Umschaltung des Signales, darunter ein Miniatur-Schiebeschalter für die BÜ-Blinker und den Sound sowie ein Kippschalter für die Ansteuerung der Schranken. Da habe ich lange gesucht, da ich einen zweipoligen Taster benötigte. Leider sind die Miniaturtaster immer einpolig, und die zweipoligen Kippschalter rastend. Durch Zufall fand ich einen Kippschalter, der einseitig tastend ist und auf der anderen Seite rastend. Damit kann die Schrankensteuerung über eine Momentkontakt angesteuert werden.

    Die Schalteinheit im Bau:

    Fertig montiert mit der Sub9D-Stecker/Buchsenkombination für den Anschluß am Segment:

    Unter dem Segment wurden ein Blink-Modul vom TAMS sowie ein Soundbaustein von DIETZ verbaut. Der Lautsprecher bekommt noch ein Abdeckgitter sowie einen Lautstärkeregler, die sind aber beide noch im Zulauf. Die beiden Kabelpaare am unteren Rand, die nicht angeschlossen sind, bilden die Ansteuerung für die Schranken.

    Und jetzt zwei Videos:

    Zunächst das erste angeschaltete Signal:

    https://www.wetekamp.de/wkb/bilder/201113_1.3gp

    Und dann die BÜ-Blinker mit Sound

    https://www.wetekamp.de/wkb/bilder/201121_1.3gp

    Und nachdem die Elektrik vorläufig abgeschlossen war, wurden alle Gleise soweit als möglich eingeschottert (aber nur zwischen den Schienen auf Wunsch des Landschaftsbauers, der erst die Basis und dann den Schotter darüber greifen lassen will).

    Ich zitiere mal aus der eMail, die Karl rumgeschickt hat:

    Ja, der seit längerer Zeit schon angekündigte „Abverkauf“ läuft zufriedenstellend, es waren eben nur viel zu viele Bücher. Inzwischen gibt schon erhebliche Lücken in meinem mit Billy-Regalen bestückten Hobby-Raum. Dennoch sind gefühlt noch etwa 80% der auf der Webseite aufgeführten Titel lieferbar, wenngleich viele Titel nur noch als Einzel-Exemplar vorhanden sind.

    In den ersten Monaten dieses Jahres hatte ich zwar die Buchlisten auf meiner Webseite http://www.schmalspurverlag.de/ aktualisiert. Durch die Verkäufe des laufenden Jahres, aber auch durch Zugänge aus der „Bereinigung“ meiner eigenen Büchersammlung und einigen Zukäufen wird Gleiches in den nächsten Wochen und Monaten dann nochmals erfolgen müssen. Mein Ziel ist es, möglichst jede Woche eine der Listen zu aktualisieren.

    Hallo Marco,

    ja, die liegen auf einem nicht gesicherten Server. Kann man auch dann testen, wenn die im Browser nicht angezeigt werden.

    Einfach mit der rechten Maustaste anklicken und in neuem Tab öffnen auswählen, dann wird das Bild angezeigt, da es ja direkt geladen wird und nicht über das abgesicherte Forum.

    Nach der erfolgreichen Probefahrt stand als nächstes die Montage der Signale auf dem Programm.

    Verwendet werden alte Nemec - Signale, die ich vor ~ 30 Jahren aus der Auflösung eines 0m-Projektes "Preda" - aufgrund der Einstellung der Produktion von Bausätzen durch Ferro Suisse - zusammen mit einigen Fahrzeugen übernehmen konnte.

    Neben den Signalen wurden dann auch die Bahnübergangsignale von Barin installiert. Leider fehlen mir immer noch Informationen zu den Schranken und Microscale antwortet auch nicht mehr :(

    Bevor ich mich an die weitere Verdrahtung machte, wurde das zwischenzeitlich aus Hamburg eingetroffene Rohmaterial ausgepackt und die Tragbretter für den Transport vorbereitet. Die Auskragungen befinden sich am oberen Ende und werden den Fiddle-Yard aufnehmen, des Teile jweils 110 cm lang sind.

    Und dann wurde auch die Gelegenheit genutzt, mal die Hartfaserplatten für den Hintergrund zu montieren und ein paar Fotos zu machen.

    Bei der Vorbereitung der Elektroinstallation musste ich dann leider feststellen, dass die Servoansteuerung für die Schranken explizit nicht von der Digitalspannung des Gleises versorgt werden darf, wie ich es eigentlich geplant hatte.

    Also musste eine Alternative gefunden werden und als Folge daraus alle Segmente mit einer entsprechenden Speiseleitung nachgerüstet werden.

    Und natürlich auch die Verbindungskabel, aber das war kein Problem, da ja noch 4 der 6 Kontakte unbelegt waren.

    Unter dem Segment 1 wurde dann eine Einspeisebuchse eingebaut, von der über ein Steckernetzteil 12 Volt auf diese Leitung eingespeist werden.

    Und ursprünglich nicht geplant, wurde jetzt doch eine Anschlussmöglichkeit für die Telefonzelle und Laterne geschaffen, die über einen Kippschalter eingeschaltet werden kann.

    Da die Signale mit fest verbauten Glühbirnen ausgestattet sind, hatte ich zunächst mit einer 9 Volt Blockbatterie geprüft, ob alle noch funktonieren. Und dabei hatte ich dann festgestellt, dass diese 9 Volt vollkommen ausreichen. Die ursprüngliche Überlegung, an jedem Ende eine 9 Volt Batterie zu installieren, wich schnell der Überlegung - zumal ja die Versorgungsspannung vorhanden ist - dies über 9 Volt Festspannungsregler zu lösen.

    Und so sieht es dann aus, wenn das Signal darüber versorgt wird.

    Als nächstest steht jetzt die Anfertigung der anklemmbaren Schaltereinheiten auf dem Programm.

    Heute war ein erfolgreicher Tag.

    Als erstes wurden die Verbindungskabel montiert und dann die Digitalzentale angeschlossen und erstmal geprüft, ob irgendwo ein Kurzschluss wäre.

    Anschließend erfolgten dann erste Testfahren mit der Bemo-Bonsai, die dann ein verpoltes Herzstück ergaben. Das war aber schnell korrigiert, und dann konnten alle Gleise erfolgreich befahren werden.

    Hier ein kurzes Video:

    http://www.wetekamp.de/wkb/bilder/201026_1.3gp

    Und für den Fall, dass das Video nicht abgespielt werden kann, hier noch der Link zum Youtube-Video:

    https://youtu.be/Wvav90iQGxg

    Nachdem auch der letzte Bahnsteig fertiggestellt war, konnte wieder eine Etappe abgeschlossen werden

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    Zwischendurch wurden dann die Verbindungskabel zwischen den Modulen fertiggestellt. Diese werden auf die Pfosten der Platinen an den Segmentenden gesteckt und stellen damit die Stromführung zwischen den Segmenten her

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    Nach langer Überlegung habe ich die direkte Anbindung der Fläche vor dem Bahnhofsgebäude an das Gleis verworfen und auch die Styrodurkante mit den entsprechenden Platten versehen

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    Nachdem die zwischendurch abgelängten und gebeizten Bohlen für die Überwege getrocknet waren, konnten die Gleisübergänge installiert werden. Die Anschlüsse auf den Außenseiten können erst installiert werden, wenn die farbliche Behandlung erfolgt ist. Das bleibt dann wieder eine Aufgabe für Georg.

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    Zum Abschluss dieser Woche wurden dann das Abortgebäude und der Bockkran abnehmbar installiert und die restlichen Gebäude temporär platziert.

    Für das Bahnwärterhaus ist momentan nur die Bodenplatte vorhanden, um es positionieren und die umgebende Landschaft gestalten zu können.

    Und nachdem dann noch die Füllschienen mit Schienenverbindern versehen und montiert waren, konnte zum erstenmal der Wagen über alle Gleise gerollt werden.

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    In den letzten Tage ging es leider nicht so zügig weiter, wie geplant, da ich durch eine Entzündung an der Schulter, die am Dienstag auch noch aufgeschnitten werden musste, doch ein wenig eingeschränkt bin.

    Dennoch wurde natürlich weitergemacht, und wie angekündigt waren bzw. sind die Bahnsteige jetzt an der Reihe.

    Nach Studium diverser Bildbände habe ich mich für die alte Version der „Schütt“bahnsteiges entschieden, der auf der Ausstiegseite auf Schienenoberkante liegt, während die andere Seite auf Schwellenniveau ist.

    Die Konstruktion habe ich mir bei Wim van der Ent im BeNeLux-Forum abgeschaut.

    Als erstes wurden die Begrenzungen aus Schwellenholz erstellt, vertikal an der Ausstiegsseite aufgeklebt und damit 5 mm hoch und auf der anderen Seite flach und damit genauso hoch wie die Schwellen.

    Der nächste Schritte war dann ziemlich nervtötend, habe ich doch ~ 280 1,1 cm lange Keramikplatten 1 mm stark hochkant auf der Ausstiegsseite angeklebt.

    Nachdem dies erledigt war, ging es mit der Basis für die Bahnsteige weiter. An der Segmenttrennkante und am Ende des Bahnsteigs wurde eine Leiste geklebt, die die Form der Bahnsteige aufnahm. Weiterhin wurde längs ca. 2 cm von der Ausstiegsseite entfernt eine 6 mm hohe Leiste aufgeklebt, um dem Bahnsteig eine leicht gewölbte Form zu geben.

    Anschließend wurde aus 0,6 mm starkem Sperrholz die Eindeckung des Bahnsteiges ausgeschnitten. Aus den Erfahrungen beim Aufkleben am ersten Bahnsteig, bei dem sich das Holz teilweise gewölbt hatte, wurde dann für die restlichen eine andere Technik entwickelt.

    Als erstes wird die Längsleiste mit Weißleim eingestrichen und dann das Deckbrett auf der Ausstiegsseite flächig mit Sekundenklebergel verklebt. Nachdem das ausgiebig getrocknet und ausgehärtet ist, wird auf der anderen Seite die Leiste entlang der Schwellen mit Weißleim eingestrichen und dann das Deckbrett mit einer zwischen gelegten Holzleiste, die von aufgeschraubten Leisten geklemmt wird, heruntergedrückt.

    Nach ausreichender Trocken- und Aushärtezeit kann dann die Klemmung abgeschraubt und mit dem nächsten Bahnsteig weitergemacht werden.

    Und zum Abschluss wurde dann an den Fahrleitungsmasten weitergearbeitet, bei denen das Messingprofil in den Sockel eingeklebt und anschließend ein M6 Bolzen eingeschraubt und verklebt wurde.

    Diese Woche stand ganz im Zeichen des Rampenbaues.

    Als erstes wurden über den Bruchsteinen Abdeckungen aus Jueweela #24153 1/2 Gehwegplatten aufgeklebt und dann noch eine korrespondierend dicke Holzleiste entlang des Bahnhofssockels.

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    In Vorbereitung für den finalen Landschaftsbau habe ich dann noch aus 2 cm Styrodur die Auffahrt für die Rampe groß ausgeschnitten und lose aufgelegt.

    Festgeklebt wird die erst später nach der finalen Bearbeitung.

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    Und nachdem ich am Wochenende alle H-Profile für die Oberleitungsmaste abgelängt hatte, wurden diese in die Sockel gedrückt.

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    Für den nicht mit Bruchsteinen verkleideten Teil der Rampe im Bereich des Bahnhofs habe ich eine Betonoberfläche vorgesehen.

    Hierfür habe ich von Auhagen die HO-Sichtbetonoberfläche # 25234 gefunden. Nachdem diese eingetroffen war musste ich leider feststellen, dass die Platte hochkant graviert war und die Breite nicht ausreichte. Also passende Streifen zugesägt, mit Sekundenkleber verbunden und dann die Oberfläche mit Nitroverdünnung kaschiert. Auf dem Foto sind die Teile bereit zum grundieren.

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    Nachdem die Grundierung getrocknet war, wurde die Verblendung angebracht und anschließend betonfarbig gestrichen (nach dem Foto).

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    Als nächstes wurde aus Northeastern Bretterplatte die Verbretterung zugeschnitten, 2 mm Messing-Winkelprofile abgelängt und angepasst.

    Nach Beizung der Profile und des Holzes konnten dann heute die Rampe(n) fertiggestellt werden.

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    Aktuell stehen die Treppen nur lose vor den Rampen, damit Georg noch die Bodengestaltung vornehmen kann.