Beiträge von Goose

    Eine Woche weiter, und das Gebäude ist bis auf ein kleines Detail fertiggestellt.

    Nachdem alle Sparren montiert waren, wurden diese analog zum Bahnhofsgebäude in Dunkelbraun gestrichen.

    Als dann ein fehlendes Teil sehr schnell nachgeliefert worden war, konnten die Türen fertiggestellt und eingebaut werden.

    Zwar wurde in der Bauanleitung die Montage der Türklinken angesprochen, jedoch habe ich diese erst bei der Fertigstellung des Kamines gefunden, da sie auch in der Teileübersicht nicht erwähnt werden.

    Inzwischen hatte ich dann aber schon Messingtürklinken von Addie installiert, die m.E. auch besser aussehen als eine aus flachem Karton gelaserte.

    Nachdem dann die Dachplatten mit den angesprochenen Hilfslinien versehen waren - mangels einer Maßangabe in der Bauanleitung habe ich anhand des Urmodellphotos und der Höhe der ausgelaserten Schindel einen Abstand von 5 mm ermittelt.

    Nach dem Aufkleben der Dachplatten habe ich natürlich sofort mit dem Eindecken begonnen, und auch hier kam wieder das Klebeband aus den USA zum Einsatz. Klebeband aufbringen, Schutzfolie abziehen, Schindelstreifen an der Hilfslinie ausrichten, andrücken, sitzt.

    Und kein Risiko, die Schindeln mit Klebstoff zu versauen.

    Auf dem Foto ist dann auch zu sehen, dass ich mal wieder von der Bauanleitung abgewichen bin. Die Dacheindeckung geht ja um den Kamin herum, daher muss dieser natürlich vor dem Eindecken zusammengebaut und montiert werden. Wenn wie in der Bauanleitung der erst nach der Dacheindeckung gebaut und aufgeklebt wird, dann sitzt der vorbildwiedrig auf den Schindeln.

    Nachdem das Dach komplett eingedeckt war, habe ich noch an den Dachkanten entlang einen 3 mm breiten Streifen als Windfang / Ortgang montiert.

    Auf einem Vorbildphoto hatte ich Reste von solchen Brettern gesehen, und ausserdem verdeckt es die mit dem Messer abgechnittenen Schindelstreifen.

    Eigentlich würde man jetzt sagen, fertig. Aber dem ist nicht so, ein Detail, was gern vergessen wird, fehlt noch.

    Da ich den Kamin ja durch die Dacheindeckung "geführt" hatte, muss natürlich ein entsprechender Schutz gegen eindringendes Wasser montiert werden. Im Original mit Blei oder Zinkblech, habe ich schwarz gestrichene Selbstklebeetiketten zugeschnitten, montiert und alles anschließend nochmals mit mattschwarz nachgefärbt.

    Noch nicht zu sehen sind die Regenrinnen, die ich für die Montage vorbereitet und lackiert habe.

    Thusis hat bei dem roten Kreis eine asymetrische Dreiwegweiche, die sich in deinem Plan super umsetzen liesse. Das zusätzliche Gleis grenzt dann an das HGC Lager oder auch der Zementsilo könnte reizvoll sein...

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    Thomas

    Hallo Thoams,

    danke für den Hinweis auf die Weiche, jetzt habe ich das Vorbild für die geplante Dreiwegweiche auf dem Fiddle-Yard zu Engiadina.

    Hallo Peter,

    ja, das Fachwerk am Anbau gefällt mir auch sehr gut. Gut, dass es den Laser gibt ;)

    Und es freut mich, dass Dir die Farbgebung gefällt.

    Kleine Background-Info:

    Erster Beizdurchgang mit Eiche Dunkel.

    Nach der Montage ein zweiter mit Eiche Dunkel (dann wird es schon wesentlich dunkler) und anschließend mit dunkelgrau.

    Früher habe ich von Old Pullmann die Schwellenbeize genommen, aber die gibt es leider nicht mehr.

    Der nächste Bauschritt war dann die Ausstattung der montierten Fenster mit dem braunen Außenrahmen.

    Bei der Montage der fertigen Fenstereinsätze musste ich dann leider feststellen, dass es bei den kleinen optisch identischen Einsätzen einen kleinen, aber feinen Unterscheid gibt: ein Einsatz ist quadratisch und hat keine Spitzen an den Ecken, während die anderen beiden rechteckig und mit Spitzen sind. Das war mir nicht aufgefallen, und daher hatte ich natürlich auch prompt den falschen Einsatz mit dem anderen Fenstereinsatz und dem Gitter bestückt. Unbedingt beim Bau drauf achten, das Fenster mit dem Gitter gehört in den quadratischen Einsatz.

    Glücklicherweise waren zwei Gitter im Bausatz, daher konnte ich den Einsatz für das Kellerfenster noch damit bestücken.

    Wie schon bei der Farbgebung der Trittstufe habe ich auch hier jetzt vorgearbeitet und alle Teile für den Anbau vorab gebeizt.

    Damit waren die Teile schon getrocknet, als ich an diese Bauetappe kam.

    Auch hier bin ich meinen eigenen Weg gegangen und habe die drei Teile, aus der die Mauer gebildet wird, vorab zusammengeklebt und erst dann die ganze Einheit am Gebäude montiert. Leider ist diese Teil sehr bruchempfindlich, daher empfehle ich vor der Montage des Aufbaues den Pfeiler mit der drauf liegenden Platte mit Stahlstifen (z.B. Stecknadeln) zu verstiften. Wenn der Aufbau drauf ist geht das leider nicht besonders gut.

    Auch habe ich die Putzstruktur noch nicht montiert, obwohl es in der Bauanleitung so vorgesehen war.

    Hintergrund für die noch nicht montierte Putzstruktur ist, dass ich den gebeizten Aufbau nach finaler Montage nochmals nachbeize, um das ganze weiter abzudunkeln. Und wenn dann die helle Putzsturktur montiert ist ist das Risiko, diese zu verschmutzen, extrem hoch. Solange das Gebäude noch im Rohbau ist, stört das nicht.

    Nachdem die Beize getrocknet war, konnte die Putzstruktur aus Karton montiert werden.

    Auch jetzt habe ich wieder das Klebeband von http://raggstoriches.biz/ genutzt, teilweise direkt auf das Gebäude geklebt, teilweise habe ich auch den Karton damit selbstklebend gemacht.

    Noch ein Hinweis: Auf der Gebäuderückseite ist am Übergang zum Anbau ein schmaler Kartonstreifen zu montieren, da der Anbau nicht ganz bis zur Rückwand geht. Dieses Teil ist unbedingt zu montieren, bevor die Unterseite des Anbaues beklebt wird (ich spreche da aus Erfahrung :) ).

    Mit der Montage der Pfetten wurde dann für heute der Gebäudebau abgeschlossen.

    Zwischendurch habe ich dann schon mal für den zweiten Teil des Fiddle Yards vorgearbeitet.

    Bei der Albula & Landwater Ry. haben wir aufgrund unserer Erfahrungen mit dem Aufgleisen von Drehgestellen schon Eingleishilfen montiert, und das soll auch hier montiert werden. Verwendet wurden Roco Code 100 Eingleisschienen, die ich NOS erwerben konnte.

    Mittig längs durchgesägt und anschließend auf ein passendes Sperrholzstück zwecks Höhenangleich mit 0m-Spurlehren montiert, wurde dann der Spalt mit einem passenden Streifen Lindeholz aufgefüttert. Es fehlt jetzt nur noch die Anpassung der Leiste an den Enden.

    Hallo Peter,

    habe ich beim Bahnhofsgebäude und auch beim Schalthaus nicht gemacht.

    Zum einen sieht es unter den Fotos schlimmer aus - das ist ja immer das Problem mit der Linse ;) - und zum anderen fällt das beim fertigen Gebäude nicht mehr auf. Und so nah, dass man es sehen würde, kommt keiner an das Gebäude ran :)
    Und der Aufwand mit schleifen wäre immens, und an Filler komme ich momentan auch nicht so einfach dran, hier ist ja alles geschlossen.

    Auch in den vergangenen Tagen ging es mit dem Fiddle Yard weiter.

    Da dieser, auch wenn ein Funktionsteil, doch etwas gestaltet werden soll, habe ich an der Grubenkante eine "Beton"kante angebracht.

    In den vergangenen Tagen wurden dann auch die überstehenden Gleise am Übergang zum zweiten Segment abgelängt und anschliessend alle verrostet

    und hinter der Schiebeühne dann auch die "Beton"kante und die Prellböcke montiert

    Und nachdem damit der erste Teil des Fiddle Yards vorläufig fertiggestellt ist, werde ich mich die nächste Zeit dem Bau des Bahnwärterhauses widmen, das am Samstag bei mir eingetroffen ist.

    Ein paar Hinweise zum Bau, die sich bisher ergeben haben:

    1. Einmal die Bauanleitung komplett studieren und prüfen, welche Teile man lackieren muss und evtl. auch vorab lackieren kann.

    2. Auch wenn die Fenster in Serie gefertigt werden könne, so gibt es doch eines, das eben anders aufgebaut wird. Leider steht das in der Bauanleitung erst bei der Montage des Fensters.

    Nach den Erfahrungen mit den bisherigen Gebäuden habe ich mir dann erst einmal die 3D Druckteile aus dem Bausatz genommen, wo nötig versäubert und dann weiß grundiert.

    Während die Farbe trocknete, habe ich mich dann den ersten Bauschritten gewidmet und den Rohbau erstellt

    Die Teile sind alle markiert und passen auch nur in der korrekten Stellung. Thomas hat die Verbindungstabs alle unterschiedlich angeordnet, so dass Fehler bei der Montage eigentlich ausgeschlossen sind.

    Dank meiner üblichen Klebetechnik mit Sekundenkleber Gel stand der Rohbau in weniger als 45 Minuten.

    Und wer genau hinschaut wird sehen, dass ich die Türschwelle schon betonfarbig gestrichen habe. Dieser Punkt steht weiter hinten in der Bauanleitung wenn man den Putz installiert. Nur müsste man dann erst wieder pausieren, bis die Farbe getrocknet ist, jetzt stört das nicht.

    Heute habe ich mich dann an die Fenster gemacht.

    Die Fenster bestehen aus insgesamt 5 Teilen, von denen ich bisher nur 4 Teile verbauen konnte.

    Basis ist ein Kartonteil, auf den dann die transparente Folie geklebt wird. Darauf wird dann der äußere Fensterflügel montiert und anschließend die komplette Einheit von hinten in das passende 3D Druck Teil.

    Nach der Montage wird von vorn noch ein umlaufender Rahmen eingeklebt, der jetzt farblich behandelt werden muss. Und die hatte ich natürlich nicht vorher eingefärbt, also muss ich jetzt warten, bis die Teile getrocknet sind.

    Die Feinplanung der Gleise auf dem ersten Segment hatte ergeben, dass 5 und nicht wie geplant 4 Gleise auf dem Fiddle Yard untergebracht werden konnten.

    Das bedeute jedoch, dass die Linearführung von 40 cm Länge nicht ausreichte. Ich habe dann relativ günstig 50 cm lange Stangen bekommen, und nachdem die von einem Kollegen abgelängt worden waren – Edelstahl mit gehärteter Oberfläche lässt sich nur mit der Flex ablängen -, konnte die Schiebebühne provisorisch in die Grube gestellt werden.

    Nachdem beide Segmente von oben und unten - die Seitenwände werden andersfarbig und wurden daher nicht mit gestrichen - eingefärbt waren, konnte die Schiebebühne installiert werden.

    Die Stromzuführung erfolgt wie von einem 0m-Bahner aus dem Großraum Aachen vorgestellt über die Führungsschienen.

    Nachdem das Gleis auf der Schiebebühne montiert war, wurden auch die 5 weiteren Gleise installiert. Alles bisher nur mit dem Klebeband von http://raggstoriches.biz/. Wenn die benötigten kleinen Schrauben eingetroffen sind, wird das Flexgleis - das übrigens von meinem alten Fiddle Yard der ursprünglichen Anlage recyclet wurde - festgeschraubt.

    Als nächstes stand dann die Verkabelung auf dem Programm:

    Zum Schluss wurden dann noch die Verriegelungen der Schiebebühne für die mittleren Gleise montiert. Die beiden Endgleise benötigen diese nicht, da dort die Bühne bis an den Anschlag geschoben wird. Für die Fixierung habe ich Grendel- oder Bolzenriegel genutzt, wobei ich lange nach Riegeln gesucht habe, wo das Gegenstück nicht aus geprägtem Blech ist.

    Die Prellböcke stehen nur provisorisch auf dem Gleis und befinden sich momentan in der farblichen Behandlung.

    Dabei musste ich feststellen, dass die Einfärbung von Dick & Dick nicht durchgängig ist, sondern anscheinend nachträglich aufgebracht wird. Ich hatte nämlich nach der Bearbeitung rote Finger, und beim Einbringen der Aussparungen für das Kleineisen kam weißes Material zum Vorschein.

    Und zum Schluss dann noch eine neue Information zum Bahnwärterhaus:

    Die Erstellung der Bauanleitung steht vor der Fertigstellung, die ersten Serienteile sind schon produziert, und Thomas geht davon aus, dass die ersten Bausätze noch Ende Februar ausgeliefert werden. Im übrigen hat er die Stückzahl der Erstauflage erhöhen müssen, da inzwischen doch schon etliche Vorbestellung eingegangen sind. :)

    Weiter ging es mit der Komplettierung des Schaltpostens.

    Nachdem die Schaltmesser installiert waren, wurde darüber die Versorgungs- und die Verbindungsleitungen zu den Schaltmessern installiert.

    Dabei habe ich mich an der Bauanleitung orientiert, auch wenn dort der 6fach Schaltposten abgebildet war.

    Eigentlich hätte ich für Engiadina auch einen 6fach benötigt, habe aber nur den 4fach und habe daher versucht, die Leitungen zumindest logisch anzuschließen. Insgesamt kommt es nur auf die Optik an, da ja die Leitungen zu den einzelnen Abschnitten genauso wie die benötigten Trenner im Fahrdraht nicht vorhanden sein werden.

    Nachdem die vorbereiteten Speiseleitungshalter montiert worden waren, konnten bei diesen Haltern die Haken und in diesem Zusammenhang auch die Leitungen des Schaltpostens dunkelgrau eingefärbt werden.

    Zum Schluss wurde dann noch die Beschriftung am Schaltposten angebracht, und mit der Montage der Tragseilhalter konnte dann die Vorbereitung der Oberleitung abgeschlossen werden.

    Aber das nächste Projekt wartet und wurde umgehende in Angriff genommen, denn der Fiddle Yard muss auch noch gebaut werden.

    Als erstes wurde das Einfahrtteil des Fiddle Yards erstellt, was aufgrund der guten Arbeit des Vorlieferanten kein Problem war.

    Auch der Bau des Endteils funktionierte relativ problemlos, obwohl er aufgrund des Ausschnittes für die Schiebebühne etwas schwieriger war.

    Nachdem die Grube vorbereitet und von unten eingesetzt war, konnte erfolgreich die Montage der Schiebebühne erfolgen.

    Wobei es sogar für das Problem schon ein Lösungsvorschlag gab.

    Es gibt bei der Konstruktion nur die Löcher in der Front, die bei allen Varianten identisch sind.

    Alle anderen Befestigungen werden dann nachträglich eingebracht.

    Für die fehlenden Teile gab es von einem Händler, der relativ viel 0m umsätzt, den Vorschlag, die benötigten Teile für eine Sonderserie zu drucken.

    Und die Anforderungen an die Maßstäblichkeit hatte man ja schon mit den Postwagen erlebt, von daher hatte mich der Bergüner Materialwagen als Neuheit doch etwas verwundert. Aber das Problem wurde ja gelöst.

    Hallo zusammen.

    Zwei Bilder von der schönsten "Modelleisenbahnlok" der Welt möchte ich euch nicht vorenthalten.

    Liebe Grüsse vom Original

    Willy

    Hallo Willy,

    ganz meiner Meinung, und wie gern hätte ich die in 0m gehabt - auch wenn sie nicht in meine gewählte Epoche vor 2000 passt -, aber Mr. Bemo hat das strikt abgelehnt :(

    Leider wird es keine Neukonstruktion eines Gb sein, sondern es handelt sich um eine Beschriftungsvariante des Gkb-v.

    Es wird jetzt der Xk-v 9091 Kabelbauwagen NF, der im Februar 1979 aus dem Gbk-v 5501 entstand und im Dezember 2011 dann abgebrochen wurde.


    Mit einer Neukonstrukion hatte ich in Anbetracht des genannten Liefertermines auch nicht gerechnet, und laut Aussage von Bemo hätte man die auch entsprechend angekündigt.

    Und was den Uce 8004 angeht, ob der mit einer anderen Nummer erscheinen wird ist derzeit m.E. nicht sicher, den vom 8004 hatte man Fotos von allen Seiten und normalerweise kollidiert der nicht mit der Version mit dem grünen B, da die zeitlich doch einiges auseinanderliegen.

    Natürlich ging es auch diese Woche weiter, und inzwischen konnte der Bau der Masten und Quertragwerke vorläufig abgeschlossen werden.

    Nachdem bei allen Quertragwerken die Tragdrähte eingebaut und die Isolatoren befestigt worden waren, ging es an die Montage der Halterungen für die Speiseleitungen.

    Dazu wurden aus 0,6 mm Messingdraht kleine Haken gebogen und zusammen mit dem Isolator auf dem Träger befestigt.

    Um nicht bei jedem Isolator das Vorbereitungspozedere (Isolator aufbohren, Haken biegen, Draht mit Haken ablängen) vornehmen zu müssen, wurde zunächst die benötigte Anzahl vorbereitet:

    Anschließend konnten dann bei jedem Mast die zwei Isolatoren montiert werden.

    Als nächstes steht jetzt noch der Schaltposten auf dem Programm, und dann müssen die ganzen Halter für das Tragseil noch vorbereitet werden.

    Ist das hier eigentlich ein Baubericht oder eine gesponserte Werbeverkaufsveranstaltung, lieber Hubert?:)

    :) :) :)

    Wenn ich einen Sponsor hätte, ginge es mir viel besser :)

    Im Ernst, da das Wärterhaus auf meinem "Mist" gewachsen ist - ich hatte Thomas Ermels das vorletztes Jahr in Giessen mit dem Kommentar "War A und B sagt, muss auch C sagen" als möglichen weiteren Bausatz vorgeschlagen und ich das natürlich für Engiadina brauche - was damals aber noch nicht abzusehen war - liegt es mir natürlich am Herzen, das es kein wirtschaftlicher Flop wird.

    Und es gehört daher auch in diesen Bericht, denn eigentlich sollte ein Vorserienmodell Anfagn März auf Engiadina in Stadtoldendorf präsentiert werden. Die Bodenplatte und ein Prototyp waren zur Anpassung ja zur Verfügung gestellt worden. Den Bausatz werde ich aber ganz normal kaufen.

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    Und weiter ging es mit den Arbeiten an den Teilen für die Oberleitung.

    Als erstes wurde der Schaltposten fertig gestellt, bis nur noch Teile fehlten, die nach der Lackierung zu installieren waren:

    Parallel zu den Arbeiten an den Quertragwerken wurde das trockene Wetter der vergangenen Tage immer wieder genutzt, um vorläufig fertiggestellte Teile mit Zinkspray farblich zu behandeln:

    Für die weitere Fertigstellung mussten dann erstmal die Isolatoren farblich behandelt werden, denn das serienmäßig dunkelbraun ist in keinster Weise vorbildgerecht. Ich bin auch hier dem Vorschlag von Wim van der Ent gefolgt und habe die mit Humbrol 133 gestrichen. Nachdem die Farbe getrocknet war, wurden die Endkappen silber gestrichen.

    Zum Schluss habe ich dann die Fahrdrahthalter aus 3D Druck Teilen aufgebohrt, damit ich sie auf das Tragseil aufstecken konnte.

    Das kurze Quertragwerk konnte damit fertig gestellt werden:

    Mit der Montage der Isolatoren an den Einzelmasten und der losen Montage an zwei Quertragwerken - das dritte musste heute nochmals farblich ausbgebessert werden - konnte der Bau der Oberleitungsteile fast abgeschlossen werden:

    Hallo Daniel,

    im Prinzip ja, aber vermutlich nicht so detailliert und vor allem mit dem Antrieb analog zur MicroScale HO Schranke ;)

    Aber ich bin froh, mir diese Arbeit ersparen zu können, zumal ich noch zwei andere Baustellen vor der Brust habe.

    Zum einen muss der bisher als Anlagenraum genutzte ehemalige Kohlenschuppen kernsaniert werden - o.k., mehr eine Aufgabe für Bauunternehmer und Zimmermann und Dachdecker, aber vorher muss noch komplett ausgekernt werden - und zum anderen habe ich noch meinen Highway Bully, bei dem endlich mal die Inneneinrichtung gemacht werden muss, nachdem ich jetzt schon seit über einem Jahr eine passende Rundsitzgruppe darin spazieren fahre.