Beiträge von Goose

    Hallo Hubert

    Axel verkaufte ihn als Ow mit Handbremse u. Blechwände, gebaut von der Waggon Fabrik Uerdingen.

    Ruhr Lippe könnte er gelaufen sein. Leider habe ich keinen Hinweis noch Foto von diesen Wagen gefunden.


    Grüsse Tomi

    Guten Morgen Tomi,

    dann könnte es ein Wagen der Serie 326 - 345 der Ruhr-Lippe-Kleinbahn handeln. Die waren von Uerdingen gebaut und hatten wohl auch die Klapptür. Die O-Wagen der höheren Nummern hatten Flügeltüren, aber alle von 326 - 385 einen Stahlaufbau.

    Fotos oder Zeichnungen habe ich leider auch nicht in meiner Literatur gefunden.

    Alternativ könnte es aber auch ein O-Wagen aus dem Harz sein, war Axel doch mit seinem 0m Bahnhof Güntersberge im Selketal angesiedelt.

    Apropos Schubladen: Da fand ich auch wieder einen 0e /m Bausatz bei mir. Von Axel Hartig hatte ich noch einen offenen Güterwagen mit eisernem Kasten gefunden. Den lötete ich nun zusammen. Da ich die 0m Räder hatte, machte ich ihn in 0m. Das 0rginal war in Meterspur.

    Hallo Tomi,

    ist das ein Wagen der Ruhr Lippe Eisenbahn?

    Sehr schön zusammengebaut, und er gefällt mir besser als das 3D-Druck Gehäuse von Destktop Lokomotive Works.

    Gestern erhielt ich die Traueranzeige von Ruedi Maier, Herausgeber des Null-emm-Blettli die Mitteilung, zum Tod von Ueli Lang, den ich schon in meinem letzten Egiadina Beitrag erwähnt hatte:

    Lieber 0m-Freund

    Am 27. Dezember, kurz nach Weihnachten habe ich die traurige Mitteilung erhalten, dass unser langjähriger Freund, Mitglied und begnadeter Modellbauer

    U e l i L a n g ⴕ

    (5. März 1942 – 27. Dezember 2022)

    uns für immer verlassen hat. Er hat seinen Kampf gegen eine aggressive Krebserkrankung verloren. Ich werde ihn mit seiner fröhlichen, umgänglichen Art an unseren Anlässen sehr vermissen.

    Seiner Frau Marianne spreche ich mein tiefes Mitgefühl aus!

    Ruedi Maier

    PS: Die Trauerfeier findet am 9. Januar 2023 um 14:00 Uhr in der Dorfkirche Oberburg/BE statt.

    PS2: Kollegen, die noch auf pendente Aufträge (namentlich den 50er-Bernina-Triebwagen) warten, setzen sich bitte mit Markus Hilber (Präsident MEKW, Wil/SG) in Verbindung. markus@hilberwil.ch

    Eigentlich war ja der Bau von Engiadina mit den Restarbeiten vor unserer privaten NuSSA 2022 abgeschlossen, aber erstens kommt es anders als man zweitens denkt.

    Bei den drei Veranstaltungen, die wir mit Engiadina absolviert hatten (SchmalSpur EXPO 2021, private NuSSA 2022, 0m-Treffen 2022 in Buseck) war uns etwas unangenehm aufgefallen, dass beim Umsetzen in Nusch die Lok fast immer bis zum Bahnübergang auf Engiadina vorziehen musste.

    Daher wurde überlegt und dann beschlossen, ein 30 cm Verlängerungsmodul zu bauen, um den Abstand zwischen der ersten Weiche auf Nusch und dem Hintergrund auf 35 cm zu verlängern.

    Nachdem die bestellen Holzteile von Expresszuschnitt eingetroffen waren, wurde als erstes der Modulkasten verleimt und verschraubt und ein 20 cm Stück Flexgleis aus alten Henke-Beständen (rund 30 Jahre alt ;) ) vorbereitet.

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    Wenn man genau hinschaut sieht man, dass die Schienenprofile mittig getrennt und mit Isolierschienenverbindern verbunden sind. Hintergrund ist, dass wir sowohl den Bahnhof Engiadina als auch Nusch mit Kurzschlussmodulen ausrüsten wollen. Zu Zeiten des alten FKSB hatte Rudi Mertes mal ein Kurzschlussmodul entwickelt, aber das ist natürlich schon seit Äonen nicht mehr verfügbar.

    Nachdem wir in Bauma mit Walter Völklein gesprochen hatten und er uns bestätigte, das die Tam Valley Depot Frog Juicer und damit auch der Circuit Breaker auch unter Selectrix funktionieren, haben wir beschlossen, dieses Verlängerungsmodul zukünftig für die Stromeinspeisung zu verwenden und über Circuit Breaker die beiden Funktionsstellen zu versorgen.

    Da die Bausteine noch nicht eingetroffen sind, wurde die Verdrahtung aber darauf vorbereitet.

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    Aktuell sind die Versorgungskabel provisorisch auf die Anschlussplatte gelötet und werden dann nach Eintreffen der Tam Valley Platinen entsprechend abgelötet und mit den Platinen verbunden.

    Zusammen mit dem Ergänzungsmodul wird auch die Fixierung der Gummifäden (Fahrdraht und Tragseil) geändert. Das Ankleben kleiner Drähte mit Klebeband am Hintergrund zum Abspannen der Gummifäden hat sich als nicht so optimal herausgestellt, daher wird es jetzt zwei "vernünftige" Festpunkte geben, einmal auf Nusch ein kurzers Quertragwerk und hinter dem Überfahrkasten hinter Engiadina ein Abspannmast.

    N-Schmalspur hat mir sehr schnell die benötigten Teile für den Abspannmast geschickt, die Sockel hat mir ein Freund gedruckt, da die Mindestbestellmengen bei den Druckleistern Einzelpreise von über 10 Euro pro Sockel ergeben hätten.

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    Aktuell läuft die Farbgebung für die Masten, auch hier wieder habe ich Dünnschicht Zink Spray verwendet. Das seinerzeitig von Westfalia Hagen genutzte ist nicht mehr lieferbar, aber es war kein spezielles Produkt von denen. Ich habe inzwischen mir eine andere Bezugsquelle gesucht, die auch extrem schnell geliefert hat.

    Und dann erreichte mir gestern noch eine traurige Nachricht. Ueli Lang von Lang Modellbau aus Oberburg, CH, ist am 27.12.2022 seinem Krebsleiden erlegen. Ich habe einige Lokomotiven aus seiner Produktion, aber dass die grüne Ge 6/6 II, die ich letzten Juni übernehmen konnte, eine der letzten aus seiner Produktion sein würden, hätte ich nicht gedacht. Ruhe in Frieden.

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    Hallo Felix,

    danke für die schönen Bilder.

    Ich war nach Bauma auch bis Samstag morgen in Filisur und habe Montag bis Mittwoch fast das ganze Netz abgefahren - das Highlight war das Eis auf dem Bahnhofsvorplatz in Tirano bei sommerlichen Temperaturen und dazu auch noch sehr günstig.

    Albula Museum und die Anlage im Heimathaus in Bergün war am Donnerstag auf dem Plan, am Freitag dann Livesteam in Schmitten und Samstag morgen bei echtem Shitwetter die Heimreise angetreten.

    Aber es hat richtig Spaß gemacht.

    Hallo Thomas,

    auch von mir aus dem hohen Norden eine gute Besserung und baldige Genesung.

    Auch ich hatte mich darauf gefreut, Dich mal persönlich kennen zu lernen und zu treffen, auch im Hinblick auf die Unterlagen zu Punt Muragl.

    Heute erhielt ich von Lenz die Nachricht, dass wir Engiadina nächstes Jahr auf den Spur 0 und 1 Tagen in Giessen ausstellen dürfen. :)

    Und als zweiter Ausstellungstermin ist die NuSSA Anfang März in Stadtoldendorf geplant, ich hoffe, dass die nächstes Jahr wieder stattfinden darf.

    Aber soll bald zu Ende sein, die Produktion soll im Juli anlaufen und die vorbestellten Wagen werden dann eingeflogen.

    Und damit besteht die Hoffnung auf eine Auslieferung im August.

    Das Warten wird sich definitiv lohnen, könnte ich doch am Samstag einen Wagen in den Händen halten und begutachten.

    Beim 1968 Cadillac Sedan DeVille war aber die untere Fensterlinie der hinteren Tür leicht nach hinten ansteigend und das Seitenfenster hatte keine hintere Fensterführung, sondern ging am Stück runter in die Tür. Dafür viel die Sicke nach hinten ab und lief nicht gerade wie bei dem 65er.

    Seit Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts hatte die Direktion der Westönner Kleinbahn eine standesgemäße Limousine zur Verfügung.

    Dabei handelte es sich um einen ZIL-115 (ZIL-4104), der den amerikanischen Fahrzeugen dieser Epoche extrem ähnlich ist.

    Und als dann für den Zementtransport ein LKW benötigt wurde, kam ein ZIL-130V1 mit TC-4 Sattelauflieger ebenfalls dazu, denn auch der hat eine sehr starke Ähnlichkeit mit einem US-Truck.

    Das war ja auch kein Problem, denn entsprechende US-Fahrzeuge waren ja auch in der Schweiz auf den Straßen unterwegs.

    Aus gegebenem Anlass können diese Fahrzeuge nicht mehr mit gutem Gewissen eingesetzt werden, daher gab es einen kompletten Austausch.

    Der PKW wurde ersetzt durch einen 1965 Cadillac Fleetwood Sixty Special, dem aktuell noch die Beschriftung fehlt.

    Und dann konnte ich noch eine Saurer Zugmaschine mit Siloauflieger erwerben, wobei ich hier noch auf der Suche nach einem etwas kürzeren Auflieger bin.

    Nachdem die NuSSA abgesagt war, haben Georg und ich überlegt, was wir an dem Wochenende machen könnten.

    Und nachdem er sein Wohnzimmer ausgemessen hatte, fiel dann sehr schnell die Entscheidung, dass wir eine private "NuSSA" bei ihm zu Hause vornehmen würden.

    Also bin ich am 04.03. zu ihm gefahren, und anschließend haben wir wie bei einer normalen Ausstellung dann Engiadina aufgebaut.

    Samstag und Sonntag war dann Fahrbetrieb angesagt, wobei der erste Zug pünktlich zur geplanten Eröffnung (in Stadtoldendorf) in Engiadina einlief.

    Bilder von der Veranstaltung sind im Facebook-Album der Westönner Kleinbahn zu finden (das auch von nicht registrierten eingesehen werden kann):

    https://www.facebook.com/media/set?vani…168365329894130

    Und dann habe ich mit dem Handy noch drei kurze Videoclips gedreht:

    der erste Zug

    der verspätete nachfolgende Zug

    der letzte Zug

    Leider war ja kurz nach meinem letzten Update die NuSSA dann doch abgesagt worden, aber dennoch ging es bei Georg mit den restlichen Arbeiten weiter.

    Hatten wir uns doch entschlossen, dann anstelle nach Stadtoldendorf zu fahren eine private Veranstaltung bei ihm im Wohnzimmer zu machen und Engiadina komplett aufzubauen.

    Aber nun zu den noch von ihm durchgeführten weiteren Arbeiten.

    Als erstes stand das Wärterhaus auf dem Plan, wo der Schrebergarten noch weiter durchgestaltet und auch noch die Einzäunung vorgenommen werden musste. Da hatte vor der SchmalspurEXPO die Zeit einfach nicht dazu gereicht

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    In Amstetten hatten wir neben den Gebäuden auch einige Bäume aufgestellt, die überwiegend von der 1f Anlage von Georg stammen. Aber zwei Bäume hatte er mir vor gut 30 Jahren für meinen ersten 0m-Bahnhof gebaut, und einen davon hatten wir auf dem Bahnhofsvorplatz aufgestellt.

    Hier wurde jetzt nachträglich in den Asphalt eine Baumscheibe eingearbeitet und mit Juweela-Pflastersteinen eingerahmt:

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    Und aufgebaut sieht die Scene dann richtig gut aus

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    Mit einem Teil der Bäume hatten wir am östlichen Ende das Mauseloch im Hintergrund weggetarnt, und für das westliche wurde jetzt auch ein Baum zur Tarnung platziert. Hier sind dann auch die neuen längeren Schranken eingebaut.

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    Und natürlich wurden noch alle Gebäude mit einem leichten Weathering versehen, nur der gelbe Bockkran hat etwas mehr abbekommen

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    Und wer genau hinschaut wird vielleicht festgestellt haben, dass diesmal ein anderer Hintergrund verbaut ist, quasi Version 2.0

    Hatten wir in Amstetten einen einfachen hellblauen Hintergrund, wurden hier jetzt Berge im Hintergrund angedeutet.

    Leider sehen die auf den Bildern schwächer aus als sie in Wirklichkeit sind, und wir haben ausgiebig darüber diskutiert mit dem Ergebnis, dass es eine Version 3.0 geben wird.

    Zum einen darf am unteren Rand kein grün erscheinen, da man in die Richtung ins Tal blickt, und zum anderen sind es zu viele Gipfel, die dazu noch zu kräftig sind.

    Hallo Peter,

    Du hast Recht, Zeitdruck ist immer schlecht.

    Wenn man bedenkt, dass Engiadina eigentlich für die NuSSA Anfang März 2021 gebaut wurde, waren wir mit der Veranstaltung Anfang Oktober ja schon zusätzlich mit reichlich Zeit gesegnet.

    Nur kommt es erstens anders als man zweitens denkt, und Georg war einiges an Zeit anderweitig gestohlen worden, und da wurde die Zeit dann doch knapp. Daher hat er sich auch nicht lange mit der Schrankenansteuerung aufgehalten, nachdem er das mit dem Nachwippen festgestellt hatte, und hat sich um den Rest gekümmert, dass doch wenigsten der Gesamteindruck stimmt.

    Und das ist ja auch gelungen, waren wir doch in der MIBA im Rahmen des Berichtes über die SchmalspurEXPO auch mit einem Bild und etwas Text vertreten. In Anbetracht der Anzahl der Anlagen war eine Auswahl getroffen worden, und dann ist es schon etwas besonderes, wenn man ausgewählt wird.

    Und es war damals schon klar, dass eben bis zur nächste Veranstaltung - die ja leider jetzt auch wieder der "Pandemie" zum Opfer gefallen ist - zum einen die Schrankenanlage in Betrieb genommen wird (das ich dann auch noch längere Schranken bekam war Anfang Oktober nicht absehbar und ein absoluter Glücksfall) und zum anderen natürlich noch eine weitere Landschaftsdetaillierung vorgenommen werden soll.

    Und evtl. gibt es noch einen anderen Hintergrund, das wird Georg nochmals ausprobieren, und der "Deckel" über der Beleuchtung wird auch noch mal neu gebaut, diesmal dann aus dünnem Kunststoff.

    Aber es ist doch normal, dass eine Modellbahn nie fertig wird ;)

    Und ich war in den letzten Monaten auch nicht untätig, aber das ist etwas nach deutschem Meterspurvorbild und passt nicht hierhin.

    Nach längerer Zeit gibt es mal wieder einen Bericht zu Engiadina, für den mir Georg die Fotos und das Video geschickt hat.

    Aktuell befinden sich die Segmente wieder bei Georg, der zum einen Schäden an den Kästen nach der Veranstaltung in Amstetten beseitigt hat - die Farbe war leider zu frisch und hat gut geklebt - und zum anderen noch ausstehende Arbeiten vornehmen will.

    Da der Termin der SchmalspurEXPO ja fix war, wurde nicht alles so fertiggestellt, wie er sich das gewünscht hätte und nur soviel gemacht, um ein sehenswertes Ergebnis zu erzielen.

    So war ein Knackpunkt die eigentlich funktionsfähige Schrankenanlage, die schlussendlich aber nur statisch im geschlossenen Zustand war.

    Der Antrieb der Schrankenbäume erfolgt über Servos, die von einem TAMS-Baustein angesteuert werden (dieser Baustein hat den Vorteil, dass man nur einen Impuls gegeben und nicht darauf achten muss, in welcher Stellung sich der Servo befindet, der läuft dann automatisch in die andere Endstellung).

    Ich hatte explizit das Modul für Signale/Schranken gekauft, aber dabei nicht bedacht, das die damit angesteuerten Formsignale nachwippen

    Dies ist natürlich bei motorischen Schranken nicht gewünscht, und daher wurden die zunächst nur statisch eingebaut.

    Ein weiteres Problem waren die zu kurzen Schrankenbäume, die eine Montage innerhalb der Straße erforderten.

    Dies sollte mit Verkehrsschildern "Verengte Fahrbahn" abgesichert werden und den Zustand nach Verbreiterung der Straße, aber noch ausstehendem Umbau der Schrankenanlage darstellen:

    In den vergangenen Monaten wollte ich eigentlich zwei neue TAMS Bausteine beschaffen, habe aber dann herausgefunden, dass die Basisplatinen immer identisch sind und nur unterschiedliche IC's verbaut werden. Und die gibt es als Ersatzteil, daher habe ich zwei Stück davon beschafft.

    Und dann war es mir möglich, noch zwei längere Schrankenbäume zu erhalten, da der Erbauer nochmals eine Serie aufgelegt hatte.

    Als erstes hat Georg dann die Bausteine gelöst und die IC's ausgetauscht

    Und dann liessen sich die Servo's einwandfrei programmieren und laufen jetzt schön langsam von Endstellung zu Endstellung

    https://www.wetekamp.de/wkb/bilder/220205_3.mp4

    Am heutigen Tage wurden dann die vorhandenen Schrankenbäume demontiert - was doch einiges an Eingriffen in die Geländegestaltung erforderte -, aber zum Schluss konnten sie zerstörungsfrei demontiert werden

    Als letzte Arbeit des Tages wurde dann der Bauplatz für den Einbau der neuen Schrankenbäume vorbereitet

    Schade.

    Wie sagte mein Freund Georg gestern abend, als ich ihm davon berichtete:

    Was für ein Rückschritt, weg von dem doch speziellen 0m nach RhB Vorbild hin zu allerwelts Lenz & Co. Breitspur.

    Könntest Du die Anlage als Ganze abgeben, oder muss die total zerlegt werden?