Beiträge von Goose

    Inzwischen sind die Deckbretter verschraubt, die Kreissäge ist auf das fertige Stück umgezogen und alle Unterstellböcke entfernt.

    In der Basis sind jetzt 4 Felder fertig verschraubt und damit rund 3 Meter erstellt. Fehlen nur noch knapp 2 Meter ;)

    Ich hoffe, nächstes Wochenende dann den Unterbau komplett fertigstellen zu können:

    Wie schon geschrieben, sollen die Om-Module reaktiviert und in's Haus gebracht werden, damit ich einfach dran komme :)

    Letzte Woche hatte ich mir schon das Holz zusägen lassen, um einen abgewandelten L-Girder Unterbau zu erstellen. Leider sägen die Baumärkte
    hier nur noch mindestens 15 cm breite Streifen zu, so das ich letztes Wochenende noch meine Tischkreissäge aus der Ecke holen musste, um die 5
    cm Streifen zu bekommen.

    Heute habe ich dann mit dem Unterbau angefangen und ca 1/3 der Gesamtlänge relativ weit fertiggestellt. Es fehlen noch die Deckbretter auf den Längs- und Querträgern (die liegen teilweise lose oben drauf auf dem Foto). Auch die senkrechten Pfosten müssen noch auf dem Boden verankert werden. Aber es geht schon einmal los und dann auch weiter :rolleyes:

    Wie schon im Vorstellungsthread geschrieben, besitze ich seit 1986 eine Om (Modul)Anlage. Diese ist als Privatbahn in Graubünden angesiedelt und zweigt fiktiv in Tiefenkastel von der RhB ab Richtung Julier-Pass, wo sie im Endbahnhof Westönnen ihren (vorläufigen) Endpunkt hat. Zum Julierbasistunnel hat es leider nie gelangt ;)

    Die Bezeichnung Westönner Kleinbahn stammt noch aus alten HOe-Zeiten, wo ich ab 1980 eine kleine HOe-Segmentanlage besass. Auch auf dieser gab es den Bahnhof Westönnen. Hintergrund ist, dass dies mein Heimatort ist :) .

    Hier ein paar historische Fotos:


    Nach einer kurzen Etappe mit Sm bin ich 1986 über den FREMO und FKSB (Freundeskreis Schmalspurbahnen) zu Om gekommen, als ich kurzfristig für eine zugesagte Ausstellung innerhalb von 4 Wochen einen fahrbereiten Om-Bahnhof (2 Module a 1,2 x 0,6 Meter) als zweiten Endpunkt der Om-Anlage auf die (Modul)füsse stellen musste. Damit wurde dann auch die Grundlage für die WKB in Om gelegt, war ich doch gerade von meinem zweiten Urlaub in Filisur zurückgekehrt und hatte FAMA mehr oder weniger maßstäbliche Modelle herausgebracht.

    Von 1986 bis Ende 1990 bin ich dann regelmäßig mit den Modulen auf Ausstellungen und Treffen gewesen, bevor aufgrund von Differenzen diese Reisetätigkeit bis 1994 unterbrochen wurde. Ab 1994 ging es dann wieder auf Tournee, nachdem mein Freund Georg noch zwei neue Endmodule gebaut hatte, da der Bahnhof an seinem Ausfahrtende aufgrund von Umbauarbeiten für die Nutzung als Heimanlage von 1991 - 1994 nicht mehr ohne weiteres eingesetzt werden konnte. Auch landschaftlich hatte Georg den Bahnhof überarbeitet.

    Bis zum Sommer 1998 bin ich dann wieder über Land gezogen, bis in Bruchhausen Vilsen der Entschluß fiel, diesen Wanderzirkus einzustellen.
    Ein letztes Mal wurde dann der Bahnhof im November 2001 in Kiel aufgebaut, da kurz vorher unser Mitglied Paul Schmalenbach verstorben war und wieder ein Bahnhof fehlte X(

    Seit diesem Zeitpunkt waren die beiden ursprünglichen Module wieder als Heimanlage eingesetzt, jedoch nicht mehr in Betrieb. Die beiden Endmodule waren einfach eingelagert.

    In der Zwischenzeit habe ich mich mit der Albula & Landwater Railway in On3 beschäftigt (und auch ein bisschen in 1:4 auf 7.25 / 7.5" Spurweite, wo ich 2003 mit einem eigenen Fahrzeug in den USA unterwegs war ;)

    2005 wurden wir gefragt, ob wir nicht die On3 - Module mal wieder ausstellen wollten, was wir schlußendlich auch durchführten. Das Ergebnis war, dass aus dem 3 Meter langen Modulbahnhof inzwischen eine hufeisenförmige Anlage von 8,2 x 3,3 Meter Grundfläche wurde, die mich 2005/2006 ein paar Wochen und von Sommer 2008 bis Sommer 2013 intensiv gefordert hatte.

    Auch wenn ich mich hautpsächlich mit On3 nach Colorado Vorbild beschäftigte, so blieben mir den Entwicklungen auf dem Om-Sektor nicht verborgen. Regelmäßige Gespräche mit der Firma BEMO auf den Messeständen in Dortmund und Köln und natürlich der Kauf der ersten 4 G-Wagen letztes Jahr und der Bestellung der diesjährigen Neuheiten waren nach dem seinerzeitigen Kauf der KISS Om-Wagen die Folge.

    Im Dezember letzten Jahres erhielt ich dann auf einmal ein Päckchen aus den USA, das das On30 Annual Boxcar enthielt. Das sollte zwar schon für Adliswil eintreffen, aber erstens kommt es anders als man zweitens denkt.

    Was tun, guter Rat war teuer. Die Lösung war eine temporäre Umspurung auf Om unter Opferung von zwei Grandt LIne Drehgestellen, den Bahnhof ein wenig ausmotten und aufklaren, und so entstanden die folgenden Fotos, auf denen neben dem On30 Annual-Boxcar auch ein KISS Wagen, ein Bemo-Wagen und ein paar umgebaute FAMA-Wagen zu sehen sind:


    Links der Cargo-Domizil ist ein Kiss-Wagen, das On30 Annualboxcar ein AMS Modell, und der rechts angespitzte Rungenwagen ein umgespurter und verkürzter Fama Rungenwagen.


    Neben dem On30 Annualboxcar ist rechts ein BEMO G-Wagen abgebildet.


    Das On30 Annualboxcar verlässt mit einem gemischten Zug den Bahnhof. Der Packwagen ist von ROCO AlpineLine, der G-Wagen von BEMO und das Boxcar von AMS.

    Die Fertigstellung der On3 Anlage, das Feeling bei der Fotosession für das On30 Annual Boxcar sowie die Aussicht auf weitere schöne Om-Finescale Modelle führten dann zu der Überlegung, anstelle der geplanten On30-Anlage eine kleine Om-Anlage in meinen Bastelraum zu bauen, so wie Ruedi Doerig das auch gemacht hatte. Seine Raumgröße ist meiner ähnlich (mein Rau ist etwas kürzer, dafür breiter), und wenn ich etws engere Radien nutze, lässt sich das ganz gut realsieren.
    Und da ich noch den Raum hatte, wo ich die On3-Module gebaut hatte, bot es sich an, hier die vorhandenen Om-Module unterzubringen und temporär mit rausnehmbaren Stücken an die geplante Om-Anlage anzuschließend, um sie auch weiterhin zu nutzen und nicht verkommen zu lassen.

    In diesem Thread werde ich, genau wie im http://www.schmalspurtreff.de sowie auf der Facebook-Seite der Westönner Kleinbahn mehr oder weniger regelmäßig über die Fortschritte berichten.

    Hallo,

    die Hartfaserplatte wird nur bis an die Schräge gehen und den nicht nutzbaren Teil hinten abdecken. Hintergrund wird ganz einfach gehalten, Wolkenhimmel von Vollmer. War am einfachsten zu bekommen, auch wenn mir der von MZZ einen Tick besser gefallen hätte. Alles andere hätte aufgrund der starken Dachschräge aber auch einfach nicht gewirkt, ich habe die Module schon wesentlich tiefer anordnen müssen als ich eigentlich wollte.
    Die Hintergrundbahnen werde ich dann auf die Hartfaser- und die Rigipsplatte auftapezieren (evtl. hilft mir mein Neffe auch, der ist gelernter Maler/Lackierer ;) ).

    Heute habe ich dann die Stützen alle mit je zwei Winkeln mit dem Boden verschraubt sowie im vorderen Bereich die Auflagebetter an den Stoßstellen noch verstärkt, so dass sie eben sind. Hat aber mehr optische Gründe, da ja Module draufgestellt werden und die nur einmal aufgelegt werden.

    Leider kann ich immer noch nicht auf andere Threads antworten, daher geht es hier weiter:

    Wie erwartet, habe ich den Unterbau fertiggestellt, nur noch die vertikalen Stützen müssen teilweise am Boden verschraubt werden.
    Und dann bin noch ein Stück weitergekommen, denn ich konnte die Halteleiste für den Hintergrund (27 cm hoher Streifen Hartfaserplatte) auch schon montieren.

    Dann werde ich mir die Tage die benötigte Hartfaserplatte zusägen lassen, der Hintergrund wird Montag geliefert, und dann kann es weitergehen

    An der Frontseite müssen die Schrauben verspachtelt werden, die Rigipsplatten müssen auch nochmal nachgearbeitet und verschliffen werden, und dann kann der Hintergrund aufgeklebt werden.

    Inzwischen sind die Deckbretter verschraubt, die Kreissäge ist auf das fertige Stück umgezogen und alle Unterstellböcke entfernt.
    In der Basis sind jetzt 4 Felder fertig verschraubt und damit rund 3 Meter erstellt. Fehlen nur noch knapp 2 Meter ;)

    Ich hoffe, nächstes Wochenende dann den Unterbau komplett fertigstellen zu können:

    Da ich immer noch nicht für die restlichen Foren freigeschaltet bin, geht es hier weiter.

    Wie schon geschrieben, sollen die Om-Module reaktiviert und in's Haus gebracht werden, damit ich einfach dran komme :)

    Letzte Woche hatte ich mir schon das Holz zusägen lassen, um einen abgewandelten L-Girder Unterbau zu erstellen. Leider sägen die Baumärkte hier nur noch mindestens 15 cm breite Streifen zu, so das ich letztes Wochenende noch meine Tischkreissäge aus der Ecke holen musste, um die 5 cm Streifen zu bekommen.

    Heute habe ich dann mit dem Unterbau angefangen und ca 1/3 der Gesamtlänge relativ weit fertiggestellt. Es fehlen noch die Deckbretter auf den Längs- und Querträgern (die liegen teilweise lose oben drauf auf dem Foto). Auch die senkrechten Pfosten müssen noch auf dem Boden verankert werden. Aber es geht schon einmal los und dann auch weiter :rolleyes:

    Der zweifarbige Fahrradwagen sieht super aus. :thumbup:
    Gefällt mir.

    Ich hatte seinerzeit mal vor, einen Zug mit der FO E-Lok von Fama und verkürzten Fama-Wagen einen Zug in ähnlicher Lackierung zu machen. Ist aber bei der Umlackierung der E-Lok geblieben X(

    Gruß aus Werl
    Hubert The Goose

    Ja, Albula Summit hat schon zu manchem Schmunzeln geführt :D

    Aber nach den Jahren in Om und etlichen Aufenthalten in Filisur wollte ich eigentlich einen Kombibahnhof Om mit Anschluss von On3 bauen, was mir dann im Verein diktatorisch untersagt wurde.
    Als Reaktion darauf habe ich dann den 4 Meter langen im Bau befindlichen Om-Bahnhof radikal auf On3 umgenagelt :) . Heute sind diese Module (aber nur noch die Holzkästen) die Basis von Landwater Falls.
    Und um dann die Anlehnung an die Bündner Bahn komplett zu machen, heisst der Fiddle Yard Pleasure (Plessur).

    Grund für diese Benennungen war die nicht zu übersehende Ähnlichkeit der Gegenden (wenn man nicht gerade einen Aspentree direkt auf dem Photo hat, sieht sich die Landschaft doch ziemlich ähnlich. Und es gibt so viele europäische Namen in den USA, da habe ich mir dann eine passende Aussiedlergeschichte zurechtgelegt gehabt.

    Und damit die RhB auch auf der Anlage nicht nur namentlich vertreten ist, gibt es auch ein passendes Gebäude:



    Das Gebäude ist maßstäblich 1:48, mit US-Fenstern, Tür und Schindeln sowie Kamin ausgestattet und in den Company Colours (den Standardfarben der A&L für die Gebäude) lackiert. Es steht hinter dem Ringlokschuppen als Office-Gebäude und es ist "keinem" Besucher in Adliswil aufgefallen, dass es eigentlich nicht dahin gehört. :rolleyes:

    Gruß
    Hubert The Goose

    Vielleicht war ja der eine oder andere letztes Jahr auf der 15th and final Convention for American Railroadfans in Adliswil.

    Zusammen mit meinem Partner in crime Georg hatten wir die On3-Anlage, deren Grundstück für die 10th Convention erstellt wurde, ausgestellt und sind dann auch einigermassen stilecht mit dem Highway-Bully (jedoch ohne den Caravan) angereist:

    Hallo Matthias,

    leider kann ich noch nicht direkt schreiben, daher mal hier.

    Schön zu sehen, dass Du auch ier im Forum aktiv bis, im Schmalspurtreff sieht man ja leider nicht sehr viel.

    Und was die Beschriftungsdebatte angeht, erstens muss es Dir gefallen und zweitens ist es doch Sache der Bahn, wie sie es macht.

    Gruß
    Hubert "the Goose"

    Hier mal ein paar Bilder von den von mir gebauten Modellen:

    Deutz Diesellok, ehemals Euskirchen. Eine Maschine aus der Serie ist bei der MOB beheimatet.

    Akkutriebwagen Meiringen-Innertkirchen, heute beim Deutschen Eisenbahn Verein in Bruchhausen-Vilsen beheimatet.

    Das im Hintergrund befindliche Bahnhofsgebäude ist eine gespiegelte Version von Surava und ein kompletter Eigenbau, der 1987 begonnen und bis heute nicht beendet wurde ;) Bis auf zwei Addie-Kunststofffenster sind alle Türen und Fenster ebenfalls selbst gebaut.


    Freelance Version des Milka-Werbewagens, aufgebaut auf einem der alten G-Wagen der RhB.

    Hallo zusammen,

    seit 1986 beschäftige ich mich in der Baugröße Om mit Schweizer Schmalspurbahnen. Meine Westönner Kleinbahn ist als Privatbahn in Graubünden angesiedelt und zweigt fiktiv in Tiefenkastel von der RhB ab Richtung Julier-Pass, wo sie im Endbahn Westönnen ihren (vorläufigen) Endpunkt hat. Zum Julierbasistunnel hat es leider nie gelangt ;)

    Über die Om-Schmalspurbahn in Modulbauweise bin ich in die deutsche Van-Scene gerutscht und dadurch dann auch 1993 das erstemal in die USA geflogen.
    Dort bin ich dann dem Gegenstück zur RhB, nämlich den Schmalspurbahnen in Colorado (D&RGW, RGS, C&S) verfallen. Insbesondere bin ich ein Fan der RGS mit Ihren Galloping Goose geworden und in der europäischen VW Bus und Van Scene nur als Goose bekannt.

    1998 habe ich mit einem Freund zusammen an der Convention for American Railroadfans in Switzerland mit einer Modulpassstation "Albula Summit" teilgenommen. Seit 2005 ist die On3-Anlage ausgemottet und inzwischen zu einer kompletten Anlage in Hufeisenform mit der Grundfläche von 8,2 x 3,3 Metern geworden. Wir stellen diese - wenn es zeitlich passt - einmal pro Jahr aus.

    Nachdem der Bau jetzt soweit abgeschlossen ist, bleibt wieder mehr Zeit für meinen Custom VW Bus mit Custom Eriba Trailer sowie für andere Sachen.
    Auch durch den Einstieg von Bemo motiviert ist dann der Entschluß gereift, anstelle der geplanten On30-Anlage eine kleine Om-Anlage in ähnlichen Abmessungen wie die Anlage von Hansruedi Doerig zu bauen und die vorhandenen Module in einem Nebenraum unterzubringen.

    So nach und nach werde ich, soweit ich die Fotos noch wiederfinde, die Geschichte der Westönner Kleinbahn bei Facebook auf der eigenen Seite
    https://www.facebook.com/westoennerkleinbahn einstellen, genauso wie den aktuellen Fortschritt. Dieser wird auch im deutschen Schmalspurtreff unter http://www.kostenloses-forum.com/board/wkb-west…878,t,6728.html dokumentiert.

    Die Geschichte der Albula & Landwater Railway ist bei Facebook (in englisch) unter https://www.facebook.com/AlbulaLandwaterRailway zu finden.

    Die Facebookseiten sollten auch für nicht registrierte lesbar sein.

    Gruß
    Hubert The Goose