Beiträge von Daniel S.

    Hallo an alle Leser,

    Danke an alle für die Fotos - es freut mich, sind es auch für mich gute 800 km.

    Dank Street View kann ich immer mal nach dem ein oder andern sehen. Ich hatte es schon geschrieben das das Betonwerk vorerst keine Option war, der Gedanke reifte erst am Zeichentisch vor dem leeren Blatt Papier. Unterdessen finde ich es fast das spannenste neben der hundert anderen Details auf der Strecke zwischen Litzirüti und Arosa.

    @wim
    Man die Anlage ist ja gigantisch aber ein Fehler hat sich eingeschlichen: Ich kann keinen Bahnanschluss entdecken! Da stellst du mich ja in den Schatten, da kannst du auf alle Fälle günstiger Preise anbieten.

    @Raphael
    Was soll in Arosa großes errichtet werden?

    @Tomi
    Das dritte Foto finde ich am besten. Ich habe noch kein Foto gesehen, die die Bedienung des Betonwerk-Anschlusses zeigt. Ich bin ja davon ausgegangen, das das der Tm macht - ist bei genauer Betrachtung wirklich Blödsinn: "Wo will der vollbeladene Fac mit dem Tm hin?" Dank Willy bin ich da schlauer und meine Tm-Besatzung noch am Leben.

    Hat Bemo eigentlich den Fac mit dem Werbeschriftzug: "ARGE Frischbetonwerk Arosa" schon mal umgesetzt?

    Freundliche Grüße
    Daniel S.

    Hallo Wim,

    was machst du mit dem vielen Beton ? So viele Betonwerke, das richt nach Monopolstellung. Ich muss dringend Thomas informieren, der für seinen Betonklotz ja sicher sehr viel Beton abnehmen wird. Da gehts auch um den Preis. Ich muss noch herausbekommen in welcher Gegend du deine Betonwerke bereibst, denn dann hätte ich eventuell einen Standortvorteil - wegen der Transportkosten.

    Mal im Ernst, haben deine Betonwerke ein konkretes Vorbild?

    Freundliche Grüße und einen schönen Sonntag
    Daniel S.

    Hallo Wim,

    ich schicke dir per PN meine e-mail Adresse - Danke.

    Hast du das Betonwerk Arosa ins Modell umgesetzt? Deine Betonwerke sehen sehr gut aus. Sind das Industrieprodukte oder Eigenbau. Ich hatte mir den Kibri Bausatz Betonwerk SchwarzBau erworben, wegen dem Becherwerk und der zahlreichen Treppenläufe.

    Derzeitig plane ich die Umgebung. Hinter der Durchfahrt befindet sich eine Art Wasserbecken, leider nicht gut erkennbar. Unterhalb Betonwerk gibt es noch ein Gebäude (Außenwände Holzschalung; Dach Ziegeldeckung Rot) und mehrere überdachte Flächen (Wellblech). Das gesamte Gelände liegt tiefer, diverse Zäune, Absperrungen, Container und Baumaterial - jedenfalls genug Potential um eine interessante Szenerie zu gestalten.

    Freundliche Grüße
    Daniel S.

    Hallo Wim,

    auch ich bin vom Fach nur haben wir wenig mit dem eigentlichen Herstellungsprozess zu schaffen. Ich habe unterdessen auch einmal recherchiert. Bei Liebherr wird gut erklärt wie das alles funktioniert. Es handelt sich in Arosa höchst wahrscheinlich um einen Mischturm vom Typ Betomat. Im übrigen findet man in dem PDF-Prospket auch Abmessungen - zu spät.

    Es ist genau wie du schreibst, die Kiessilo befinden sich im oberen Bereich (wahrscheinlich 4 Stück) und werden über das Becherwerk bedient. Der Zement (belegt wahrscheinlich ein Silo davon) befindet sich ebenfalls im oberen Bereich.


    "Die Turmbauweise benötigt nur sehr wenig Grundfläche. Je nach Kundenwunsch sind zahlreiche Ausstattungsvarianten möglich: Ein oder zwei Mischer, oder unterschiedliche Beschickungsmöglichkeiten wie Becherwerk, S-Förderer oder Schrägförderband. Die kompakte geschlossene Vertikalbauweise reduziert Staub und Lärm, ist dadurch sehr umweltfreundlich und stellt einen problemlosen Winterbetrieb sicher."
    Quelle: Liebherr-Mischtechnik GmbH

    Wir werden der Sache schon auf den Grund gehen, danke noch mal für deine Info und deine Bemühungen.

    Noch einmal allgemein gefragt, hat den jemand der hier mitliest eventuell noch Fotos vom Betonwerk Arosa?

    Freundliche Grüße
    Daniel S.

    Hallo Wim,

    du hast ja richtige Insiderinformationen, warst du schon mal im Betonwerk drin? Ich suche immer Fotos vom Betonwerk, auch das Innenleben würde mich interessieren.

    Als wir 2013 vor Ort waren, um Recherchen für die Anlage durchzuführen, hatte ich das Betonwerk noch gar nicht so auf dem Schirm. Aber im Zuge der Anlagenplanung war der Streckenabschnitt zwischen Litzirüti und Arosa "nur" Landschaft. Die Eingliederung der Kantonsstraße mit den Überführungen war nicht möglich und da kam mir beim nochmaligen sichten der Fotos und des Luftbildes die Idee. Das Betonwerk eignet sich hervorragend für die Umsetzung im Modell. Durch die Anbindung von Bahn und Straße und auch auf Grund der Größe des Betonwerkes. Die Umgebungsgestaltung kann ich fast 1 : 1 nachempfinden ohne die Szenerie zu überladen.

    Freundliche Grüße
    Daniel S.

    Hallo Willy,

    Danke für deinen Wahrhinweis - an mich und an die Besatzung des Tm.

    Wir waren im Sepember 2013, also während der Umbauarbeiten in Arosa und Umgebung und wir haben niemals eine Rangierfahrt beobachten können. Der Gedanke mit dem Tm entstand in meiner Fantasie. Was ich mir nur vorstelle, der Aufwand für das Lokpersonal in der kurzen Aufenthaltsdauer ist dann natürlich enorm. Ankommen, Umsetzen, Rangieren, Kieswagen zum Betonwerk schieben, eventuell leere Güterwagen wieder mit hoch bringen (Wegstrecke ca. 1.000 m) und pünktlich am Bahnsteig zur Abfahrt bereitstehen - na Hallo.

    Die Notwendigkeit der Bedienung des Anschlusses Betonwerk wird jedoch minimal sein - oder?

    Noch ein Bildchen von meinem Betonwerk - inkl. Loktausch ...


    Freundliche Grüße
    Daniel S.

    Allegra und Danke für Eure Antworten,

    ich finde auch das die Proportionen passen man darf nur jetzt nicht mehr nachmessen. Derzeitig plane ich die Einfahrt, die Umgebung und jedemenge Detaile. Der Elevatorturm ist anzupassen und unzählige Treppenläufe. Es liegt in unserer Verantwortung, das Herr Preiser auch am Arbeitsplatz nichts zustösst.

    Andreas:
    Auch Grüße zurück, jedoch nicht aus Cottbus sondern noch ca. 100 km weiter südlicher, aus Görlitz

    Thomas:
    Es soll eigentlich ein Betonwerk werden, genau das ist ja der Irrsinn. Die RhB bringt alles außer Wasser per Regionalzuganhängsel was im Frischbetonwerk Arosa zur Betonherstellung benötigt wird. Kies per Kiestransport, Zement per Mohrenköpfe - es wird nur gemischt und auf das Betonmischfahrzeug verladen. Ich habe im Zuge meiner Recherche Fotos aus dem jahr 1993-1994 bekommen, die ein Kiessilo zeigen - also es war nicht immer so umständlich. Die Umsetzung ins Modell ist dafür umso interessanter. Der Regionalzug z.B. mit dem Allegra fährt ja auf dem Weg nach Arosa Endbahnhof erst einmal an dem Betonwerk vorbei. Nach umfangreichen Rangierarbeiten unter Einbeziehung der Wagenremise (Stand September 2013 - mein Umsetzungszeitraum) erfolgt das Heranführen der beladenen Güterwagen dann ab Arosa per Tm.

    Freundliche Grüße
    Daniel S.

    Allegra an alle und ein gesundes neues Jahr an alle Forumsteilnehmer,

    lang, lang, ist her, als es hier was Neues zu berichten gab - aber es gibt neben der Modellbahn auch andere Dinge die ein Mann tun muss. Aber nun wo Thomas für sein Betonsilo wahrscheinlich sehr viel Beton benötigt will ich ihm zur Seite stehen. Nach meiner Information hat sich in den letzten Tagen unterhalb von Arosa viel getan. Noch ist das Frischbetonwerk nicht in Produktion gegangen, aber ...

    Ein paar Bilder (Ihr wisst ja, Bilder sagen mehr als Worte ... ) zum derzeitigen Bautenstand sollen den Fortschritt in Arosa verdeutlichen.







    Das Betonwerk beruht prinzipiell auf dem KIBRI-Bausatz Betonwerk SchwarzBau (Artikel-Nr. 39930) allerdings werden nur der Elevatorturm und einige Treppen verwendet. Der Rest ist ein an Hand von Vorbildfotos und Vergleichsmaßen selbst konstruierter Laserbausatz aus Kunststoff. Die Höhe der obersten Plattform über Gelände beträgt 28 cm, also schon stattlich. Da mir für die konstruktive Umsetzung keine Maße zur Verfügung standen, habe ich an Hand von nebenstehenden Schotterwagen und Betonfahrzeugen hochgerechnet.

    Ich finde dass die Proportionen passen. Was meint Ihr dazu?

    Freundliche Grüße
    Daniel S.

    @ Tomi,
    schon eingespeichert - trotzdem Danke das du dran gedacht hast.

    @ Marc,

    klar habe ich deinen Bericht gelesen. Aber mein derzeitiges Pensum lässt die notwendigen Umbauarbeiten auf keinen Fall zu. Aber die Ausgangsbasis stellt schon das Bemo Modell dar - da sind wir uns sicher einig. Das da noch was zu werkeln ist, und das das wenn ich deinen Bericht lese schon eine ganze Menge zu werkeln ist, war mir so klar nicht. Irgendwie bin ich hin- und hergerissen, habe mich mit dem Gedanken des Zeitsprung gerade angefreundet.

    Ich werde mir das Bemo Modell zulegen und eventuell wird dann was draus, würde mich freuen. Vielleicht überholt uns auch Bemo, wobei ich das nicht glaube. Das Jubiläum ist vorbei, die ChA wird nicht ständig mit dieser Präsenz bedacht. Der Grundstock ist ja auch vorhanden. Mein Grundgedanke war immer, das Jahr 2013 und das ist Fahrzeugtechnisch umsetzbar.

    Zum Schluss noch eine Frage. Die Querträger der Oberleitung bietet Sommerfeldt mit einer maximalen Länge von 221mm und den Hinweis für 5 Gleise an. Muss sich der Gleisabstand im Endbahnhof Arosa dann demzufolge an dem Querträgermaß orientieren? oder ist man da eventuell noch flexibel?

    Danke für die Antworten.

    Freundliche Grüße
    Daniel S.


    Arosalinie in Planung

    Hallo Freunde der ChA,

    habe mich noch einmal mit dem Thema ABe 4/4 481 - 486, 487 - 488 auseinandergesetzt. Die Fotos aus den 90er fand ich schon gut. Ich hatte mir natürlich dazu Geanken gemacht, den Fahrbetrieb so abwechslungsreich wie mögllich zu gestalten wollte aber auf historische Szenen verzichten. Es sollte eher der Sonderfahrtcharakter verfolgt werden, als die gesamte Szene in Jahren zurückzudrehen.

    Den Stammbetrieb setzen Allegra und Ge 4/4 II um. Der ein oder ander Bauzug ist für die Abwechslung zuständig. An Sonntagen war die G 4/5 mit dem historischen Dampfbahnwagen gebucht, eventuell als Ersatz mal die Ge 6/6 I und Schluss.

    Und nun diese Fotos. Schon schön, oder ...

    Die Fahrzeuge der Rhätischen Bahn 1889 - 1998, Band 3, Seite 150 zeigt den Elektrischen Triebwagen ABe 4/4 487" - 488 in Zeichnung und Abbildung. Im Vergleich zum Bemo-Modell ABe 4/4 47 bzw. 48 kann ich in der Tür- und Fensterreihung keine Unterschiede feststellen. Der für mich größte sichtbare Unterscheid, ist der zweite Pantograph, den der Berninatriebwagen besitzt. Ansonsten stellt er durchaus eine Alternative dar oder wie seht ihr das ?

    Freundliche Grüße
    Daniel S.

    Hallo Stephan,

    habe mich heute einmal auf deiner Fotodatenbank umgeschaut und erstaunt festgestellt, dass auch du im September 2013 in Arosa warst. Die Fotos kannte ich von irgendwo her, zumindestens die Zugzusammenstellungen und die Fotostandpunkte natürlich auch. Du hast ein Foto vom Betonwerk am Iselstausee gemacht. Derzeitig suche ich jede Aufnahme, wenn du die Möglichkeit hast mir die Fotodatei eventuell zu senden, würde ich mich sehr freuen. Sag bescheid per PN - danke.

    Daniel

    Hallo Marc,

    schön das du Wind von der ganzen Sache bekommen hast. Sollte ich irgendwann mal fertig werden, können wir Sand und Rüti verbinden, zumindest gedanklich. Deine Depot Segment Chur Sand ist der Hammer, ich drücke dir die Daumen, dass du weitermachen kannst, werd´s auf alle Fälle verfolgen - irgendwie ruhig geworden (keine Kritik).

    Zu dem ABe.
    Danke erst mal für den Link. Ich werde mir das Bemo Modell bestellen und sehen was ich draus mache. Mit einem Auge habe ich gelesen, dass die Triebwagen Herstellerseitig bereits Auslaufmodelle sind. Derzeitig kann ich aus zeitlichen Gründen mich dieser Baustelle nicht annehmen, würde mich aber ärgern, das Segement gar nicht besetzten zu können. Quasi einen Zeitsprung machen zu können. Mich haben die Fotos beeindruckt (Link siehe oben).

    Danke auch den beiden Sven und 12mm für eure Hilfe.

    Freundliche Grüße
    Daniel S.

    Möchte einen kurzen Zwischenbericht der aktuellen Ereignisse zum besten geben:

    Post von der RhB
    Ein ganz besonders dicker Umschlag füllte heute meinen Briefkasten. Der Inhalt waren die Fassadenpläne des Abfertigungsgebäudes und des Güterschuppen. Dazu eine ganze Menge DIN A4 Farbausdrucke der Fassaden. Auch die Bahsteigüberdachung war dabei. Das Abfertigungsgebäude und die Bahnsteigüberdachung waren im Maßstab 1:100 gezeichnet, der Güterschuppen im Maßstab 1:50. Die Güterschuppenzeichnung ist einen klassische Architektenzeichnung, Stand: Zürich Mai 1927.

    Ein dickes Lob an die RhB!!!

    AnyRail
    AnyRail habe ich gedownloadet - Leider kann man nur 50 Gleiselemente absetzen, das wird leider nicht ganz reichen. Ich wollte eigentlich den gesamten Streckenplan, die Zwischenstationen und den Schattenbahnhof und den Endbahnhof detailiert planen, um:
    a) den notwendigen Gleisverbrauch zu ermitteln und
    b) Schwachstellen zu erkennen und diese auszumerzen, da denke ich nur an Rüti ...

    Ich werde eventuell das Programm erwerben, um den Gleisplan zu erstellen und nicht noch einmal anfangen zu müssen. Wobei AnyRail schreibt, das wäre nicht der Fall.

    Rollendes Material
    Mal ein Frage an die Fachleute unter Euch - der von Bemo angebotene ABe 4/4 47 und 48 sind ja reine Berninatriebwagen. In einem Fotobericht über die Arosa-Linie ( http://www.alpenbahnen.net/html/rhb_arosabahn.html ) ist der Star der Schiene der ABe 4/4 488; der 483; der 484 u.s.w., wobei durchaus Ähnlichkeiten zu dem Bemo-Modell zu erkennen sind.

    Handelt es sich um ein gleiches oder ähnliches Fahrzeug oder passt das gar nicht? Und eine zweite Frage, sind die Triebwagen immer in Doppeltraktion unterwegs gewesen? Auf dem Foto in Langwies erkennt man das sehr gut oder auch die beiden Fotos aus Arosa.

    Danke für Eure Hilfe.

    Freundliche Grüße
    Daniel S.

    Hallo Michiel,

    was für ein schönes Foto. Welche Ruhe es ausstrahlt, welche Melancholie, ein wunderbarer Moment, den du da eingefangen hast.

    An "historischen" Fotos mangelt es bei mir. Ich muss gestehen, dass ich 2013 erstmalig im Schanfigger Tal war. Stück für Stück habe ich mir Literatur besorgt, die
    allerdings auch nicht überbordend mit Bildmaterial umgeht. Das jüngst im AS Verlag erschienene "Erlebnis Chur-Arosa" anlässlich des 100 Jährigen Bestehen, nimmt sich da leider nicht aus. Die ein oder andere Information wäre sicher recht sinnvoll. Auf der anderen Seite sage ich mir, dass es eventuell besser ist, das fehlende Foto durch Phantasie zu ersetzen oder besser gesagt zu ergänzen, als 1:1 einen Foto-Moment umzusetzen. Das endet in den meisten Fällen erst einmal mit zusätzlichen Käufen von rollendem Material. Ich habe jetzt einen ganz guten Stamm zusammen und werde damit meine ersten Fahranfälle durchaus befriedigen können.

    Als wir im September 2013 vor Ort waren, war der Bahnhof von der Hektik der Umbaumaßnahmen und der Provisorien erfasst. Die Umbaumaßnahmen am Gleisfeld im Bereich der Ladestraße waren im vollem Umfang. Gleisstücke fehlten, Bagger waren mit Tiefbauarbeiten beschäftigt und der Untergrund wurde vorbereitet, was sich natürlich auch in der Vielfalt der Güterwagenladungen niederschlug.

    Für mich lange ein Option, den Umbau darzustellen oder ihn zumindest mit anzudeuten. Es schien mir immer eine selbstredend Antwort für den Betrachter, die Unstimmigkeiten mit dem heutigen Gleisfeld zu begründen.

    Noch mal Danke für deinen netten Fotogruß,

    Daniel S.