Beiträge von fok

    Das den Verkäufer keine Schuld daran trifft, wenn die Post, bzw. DHL ein Paket verschlampt, das ist völlig klar. Wie lange ein solches Verfahren kann, das war mir bisher nicht bekannt, da ich dieses Problem glücklicherweise noch nie hatte.

    Allerdings ist die Kommunikation mit dem Verkäufer ziemlich - sagen wir mal - zäh. Wortkargheit ist halt im Umgang mit Kunden keine Tugend. Er scheint von der Sorte zu sein, die pro Woche max 15 Wörter sprechen oder schreiben. Eine kurze Info, die über die 5 Worte "ich stelle morgen einen Nachforschungsauftrag" hinausgeht, wäre schon hilfreich, würde die Nervosität beruhigen und kostet auch nichts.

    Ja, die Anzahl Äpfel auf dem Stückchen Vlies (Probepackung Silhouette) erscheint mir auch sehr - zu - gering, aber es gibt ja auch Jahre mit sehr schlechter Ertragslage, bei Frosteinbrüchen zur Blütezeit z.B. Hier wurden, da es nur 1 oder zwei solcher Bäumchen werden, die "besten" Stückchen herausgepickt. Der größte Teil des Vlieses ist vollkommen ohne Obst. Zudem erscheint mir das Vlies sehr dick - gut 1 cm - , wurde hier schon in der Stärke halbiert, es ist sehr steif und störrisch. In größerem Stil werde ich es nicht einsetzen.

    Die Nadelbäume sind erstmal auch ein Versuch. Beim drehen erschien die Anzahl Schlaufen richtig dosiert und wirklich gut verteilt, nach dem aufschneiden war der erste Gedanke "oh, wie wenig Äste". Nach dem Motto "Versuch macht kluch" werden die 3 nun auch zu Ende gebaut und man wird sie wohl auch irgendwo im Hintergrund, in der dritten Reihe einsetzen können.

    Die Rohlinge entstanden abseits der Moba und es war dann schon überraschend, wie groß 20cm-Bäume neben Gebäudemodellen aussehen, wenn man bis dato nur Großserienmodelle der üblichen Verdächtigen eingesetzt hat.

    Wie war das noch einmal mit dem Untergang der Welt und dem Apfelbäumchen?

    Genau, angesichts der heutigen Sintflut habe ich dann vorsichtshalber ein solches vorbereitet.

    Es ist ein Erstlingswerk (noch nie in mehr als 30 Jahren Modelleisenbahn wurde der Versuch unternommen ein Bäumchen zu bauen).

    Die Gesamthöhe des Zwergobstes beträgt 5-6 cm. Das schnelle Handyfoto ist zwar nicht so besonders, aber interessieren würde mich schon, ob man das so lassen kann, oder ob es weg muss.


    Auch wurden erste Versuche mit Nadelbäumen nach der Drahtmethode unternommen. Die 3 Stämme hier sind rund 20 cm hoch und die Rinde wurde mit feinstem Sand - von einem französischen Mittelmeerstrand - bestreut. Der durchscheinende Draht auf dem hinteren rechts ist inzwischen verschwunden. Der Stamm am linken Bildrand ist testhalber zusätzlich noch mit Sägemehl überarbeitet - mir erscheint er etwas zu dick? Morgen soll die Airbrush in Aktion treten und dann kommt Grünzeug von Silhouette zum Einsatz.

    Der Baumbau wurde vorgezogen, da ich seit Wochen auf meine Anfang Dezember in der Schweiz (bei einem renomierten Hersteller) bestellten Signale warte. Zuerst erfolgte seitens des Lieferanten bis zum 7. Jan. keinerlei Reaktion, auch auf Nachfrage nicht. Dann endlich erhielt ich die Bestätigung und eine Woche später auch eine Rechnung. Am 12. Jan. ging die Lieferung zur Post, lt. Tracking-Nummer, aber auf dem langen Weg ging das Paket unter. Mittlerweile ist es online per Tracking nicht mehr verfolgbar (es wurde als bei der Einfuhr, als bereits ausgeliefert, als zur Abholung lagernd und dann als in Zustellung avisiert) und auch tel. ist bei der Post keine befriedigende Auskunft zu erhalten. Vor einer Woche wurde seitens des Versenders ein Nachverfolgungsantrag gestellt - bisher ohne Ergebnis und die Einsatzbereitschaft des Verkäufers mir zu meiner, schon lange bezahlten Ware zu verhelfen erscheint mir mittlerweile nicht sehr ausgeprägt. Die Hoffnung keinen Totalverlust von einigen hundert Euro zu erleiden stirbt zuletzt.

    Ich bin einfach der Meinung, dass Bemo auch mal etwas innovativ sein könnte, da sie ja sozusagen dass Monopol in dieser Spurweite haben.

    Gruäss Tomi

    genau das ist aber das Problem an der Sache - sie haben das Monopol. Monopolisten sind nie innovativ. Wozu auch, Innovationen entstehen nur durch (Konkurenz) Druck.

    Da man ja nun seit Wochen mehr oder weniger eingesperrt ist, bleibt viel Zeit zum weiterbauen (meine beiden anderen großen Hobbys ruhen zwangsläufig seit März letzten Jahres und ob sie je wieder möglich sein werden ..... da braucht es schon eine gehörige Portion Optimismus).

    Auf das Thema ritzen muss hier wohl nicht weiter eingegangen werden. Es ging überraschend gut und flott von der Hand und mit dem Ergebnis bin ich soweit zufrieden.

    Natürlich wurde die Brücke gleich eingebaut und das umgebende Gelände in Angriff genommen. Die Anschlüsse an die Nachbar-Module sind bewusst noch roh; die Gestaltung soll dann in einem Zug gemacht werden, damit die Übergänge fließend und nicht so auffallend werden. Das Gleis auf der Brücke wartet noch auf die Schotterung und dann werden auch Geländer angebracht.

    Das "Wasser" kommt die nächsten Tage ins Bachbett, zuerst muss das Modul noch einmal entfernt werden, da auf dem links anschließenden Bahnhofskopf die Signale (die auf dem Postweg sind) eingebaut werden und der Bahnhof dazu auf den Rücken gedreht werden muss.

    ie Rohbauten der Modulkästen 6 und 7 sind an Ort und Stelle und der Auf-und Ausbau von Modul 6 - auf dem die Strecke um 180 Grad die Richtung ändert - wurde in Angriff genommen. Ein spektakulärer Viadukt (er schließt sich unmittelbar an die rechte Bahnhofsausfahrt an) sollte sein und eine tiefe, wilde (Fußboden)Schlucht überspannen.

    Der Brückenbau - erstmals entsteht auf einer meiner Anlagen eine Steinbogenbrücke im Eigenbau - erfolgt anhand der Angaben im Brückenbaukurs von Thomas Frey hier im Forum.

    Mit diesen Vorgaben wurde die Modulgestaltung in Angriff genommen.

    Mit den provisorisch ausgelegten Gleisen wurde Radius und Gleisbogen festgelegt.

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    Mit angehefteten Papierschablonen lassen sich die Bogenradien, Pfeilerabmessungen und ihre optische Wirkung darstellen.

    Die ausgesägten Seitenteile der Brücke wurden zu einer weiteren Kontrolle an die Trasse geheftet.


    Erstmals überhaupt kam ich mit Bauschaum in Berührung - ein faszinierendes Medium das sofort Assoziationen an das Märchen vom Süßen Brei erzeugte.


    Mitunter gelingen neue Verfahren und erstmals erprobte Arbeiten nicht auf Anhieb und so zeigte sich, nachdem die ersten beiden Bögen mit Gips überzogen waren, das das spätere Ergebnis nicht befriedrigen würde. Leichte Ungenauigkeiten im Holzrohbau konnte der Schaum nicht kaschieren und der gleichmässige Gipsauftrag wollte auch nicht so recht gelingen. Die beiden Bögen gerieten jedenfalls (unreparabel) sehr unterschiedlich in ihrer Ausformung.

    Also wurde die Reißleine gezogen und das Konstrukt als Ausschuß deklariert.

    Der zweite Versuch wurde mit leichten Modifikationen gestartet. Die Seitenteile sind nun nur noch so hoch wie die Bögen und die Vorder- und Rückseiten der "Pfeiler" als Extrateile angesetzt und zusammen mit den Querstegen passgenau eingeleimt.

    Auch wurde/wird der Gipsauftrag nicht mehr freihand aufgetragen. Zwei Schablonen, die einen entsprechend geringeren Bogenradius aufweisen wurden mit Gleisstiften als Schalung auf die Seitenteile geheftet und nun kann der Zwischenraum gleichmässig mit Gipsbrei gefüllt und sauber abgezogen werden. Analog dazu wurden auf die Seitenteile passende Leistchen geheftet, die den Spachteln eine Auflage geben. Nach dem anziehen des Gips werden sie entfernt und der Spalt gleichfalls gefüllt. Nun steht das glatt schleifen an und dann geht es erstmals in der Karriere als Modelleisenbahner ans ritzen der Steinstruktur - möge die Übung gelingen.

    Die Sommerpause fiel nun doch ziemlich umfangreich aus, nicht zuletzt verleitete das Superwetter den Aufenthalt im Tiefparterre.

    Im Folgenden wurde einige Zeit vor dem PC verbracht und die Module in der Raummitte neu geplant. Mehrere Varianten, auch mit Veränderungen bei der Aufstellung der Möblierung wurden durchgespielt und wieder verworfen und schließlich ein Plan geboren:

    modell-bahn.ch/forum/wcf/index.php?attachment/10825/

    Nachdem das Material besorgt war und der Unterbau (Kommoden aus dem blau/gelben Möbelparadis) installiert war, ging es los mit den Schreinerarbeiten und die beiden ersten Module wurden in Angriff genommen. Inzwischen sind die Rohbauten der Kästen fertiggestellt und wurden heute erstmals provisorisch an die bestehende Anlage angedockt. Auf dem ersten Modul - Nr. 6 - soll ein mächtiger Viadukt eine "Fußbodenschlucht" überspannen, daher die Aussparungen im vorderen Rahmen. Daran anschließend teilt sich die Strecke und einmal in einen zweiten Fiddle Yard, während der andere Strang einige Meter Streckenfahrt bis in eine Kehrschleife ermöglicht, so das die Züge nicht nur im Bahnhof sondern auch auf der Strecke zu sehen sind.


    links am Bildrand ist das letzte der bereits betriebsbereiten Module zu erkennen. der Gang zwischen den Modulen hat eine Breite von 70cm, was ausreicht die Schränke unter der Anlage normal zu bedienen und es auch einmal zulässt zwei Menschen aneinander vorbei gelangen zu lassen,

    Weiter geht es mit der Gestaltung der kleinen Kopfstation. Die Gleise sind geschottert und der Hintergrund mit den ersten Grasfasern "grundiert".

    Doch da kam etwas außerplanmäßiges dazwischen.

    Beim positionieren der Gebäude ging mir ein Licht auf - was, wenn die Gebäude eine Innenbeleuchtung bekommen sollten, bzw. Bahnsteiglaternen aufgestellt werden? Eine Anschlussmöglichkeit war jedenfalls nicht vorhanden, kein Stromkreis für diesen Zweck geschaffen worden.

    Tagelange Überlegungen führten schließlich zum Ergebnis, das Versäumnis nach zu holen. Der "Anschlußkasten" der Bahn wurde dezent umgebaut, ein weiterer Trafo hinzugefügt und die Steckdosenleiste gegen ein Exemplar bei dem jeder Steckplatz einzeln abgeschaltet werden kann getauscht.


    Dann wurden die Module wieder getrennt und das fehlende Kabel mitsamt den Steckerverbindungen nachgerüstet. Beim wiederverbinden der Module zeigte sich, das seinerzeit exakt gearbeitet worden war und sich die Anlage ohne jedes Problem - z. B. bei der Gleislage - wieder zu einer Einheit fügen lies.

    Zwischenzeitlich erweiterte ein Triebwagen ABe 4/4 den Fuhrpark. Der Innenraum wurde dezent farblich aufgewertet und mit Reisenden und Lokführer bestückt, nachdem die Mittelwand des Gepäck- bzw. Toilettenabteils herausgefräst worden war. Die Fahrzeugplatine ist vorbereitet - nun muss noch ein Decoder eingelötet werden und schon ist ein weiterer Zug einsatzbereit.

    Ein erster Versuch eine Lawinengalerie zu erstellen, bei den bisherigen MoBa-Projekten kam ein solches Bauwerk nicht vor, wurde gewagt. Hier zusehen im anfänglichen Rohbauzustand. Ob sie bleibt oder durch etwas "Vernünftiges" ersetzt wird, wird sich nach abgeschlossener Gestaltung des Bereichs entscheiden.

    modell-bahn.ch/forum/wcf/index.php?attachment/9698/


    Inzwischen war, nach seeeeehr langen Überlegungen - angesichts der Anschaffungskosten - ob modellbahnerisch notwendig oder einfach nur ein "habenwollen" vorliegt, ein elektrostatisches Begrasungsgerät eingezogen.

    In erprobter und bewährter Weise war der "Felsen Untergrund" farblich - in nass-in-nass Technik mit 5 Farbtönen - vorbereitet und mit weißen Lichtern die Akzente gesetzt.

    Nun kam also erstmals die neue Begrasungsmaschine zum Einsatz. Fasern von Vampisol und Woodland Scenics in verschiedenen Farben und Längen, von 2 bis 7mm, wurden in mehreren Durchgängen in den Kleber, bzw. Sprühkleber geschossen, nachdem das Gleisbett mit feinem Schotter gestaltet worden war. Mit dezenten "Blüten" und ein wenig Gestrüpp erhält die Landschaft etwas mehr Kontur. Es fehlen derzeit noch sämtliche Bepflanzungen mit höheren Gewächsen, sprich dekorativen Nadelbäumen. Diese zu erstellen wird demnächst erstmals versucht.

       

       

       

    Doch zunächst wird das Schattenbahnhofsmodul gestaltet. Das Bahnhofsensemble wurde schon einmal in einer ersten Stellprobe arrangiert und die Positionen markiert

    Richtig, während die Züge auf oder von der Bühne rollen sollte sich diese nicht verschieben. Ist bisher auch noch nicht geschehen. So sehr leicht, also ohne das man händisch eingreift, bewegt sich die Bühne auch nicht.

    Über ein Arretierungssystem habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, allerdings noch nicht wirklich eine "gute Idee" entwickelt. Einfach einen Stift von oben in eine Sackbohrung in der Traverse darunter stecken wäre einerseits simpe, dochl die Probleme kommen sicherlich bei bohren. An einen Riegel, seitlich neben den Auszug, dessen Bolzen in Löcher in der Seitenkante des Auszugs greift hatte ich auch schon einmal gedacht.

    Doch im Moment ist die Umsetzung der Sicherung mangels Priorität auf einen späteren Zeitpunkt vertagt.

    Fotos vom Bau habe ich keine weiteren, habe bisher eigentlich immer nur die Ergebnisse von Bauphasen festgehalten.

    Als Dämmung sind sämtliche Trassen und Flächen mit 2-3 mm starken Laminat Trittschalldämmung beklebt. Darauf kommt dann im Bereich des Gleisbettes Moosgummi in 4 mm Stärke. Leider wird die völlige Entkoppelung vom Untergrund an den Modulübergängen durch erforderlichen - und verschraubten - Gleisübergangselemente (ausgefräste kupferkaschierte Elemente, auf die die Schienen gelötet werden) konterkariert. Da aufgrund des Konzepts und der Anlagengröße ohnehin nie mehr als 2 Einheiten gleichzeitig fahren können - max Zuglänge 110 cm - hält sich das Rollgeräusch ohnehin im Rahmen.

    Der Auszug läuft auf 3 Schubkasten-Telekop-Vollauszugs-Schienen in schwerer Ausführung. Sie können deutlich weiter ausfahren als erforderlich, sodass die Führungen nicht bis zur Endposition ausgezogen werden, dadurch vermindert sich das seitlich Spiel.

    Rast-, bzw. Positionierungssystem gibt es (noch) nicht. Der Auszug bleibt schon recht stabil an seinem Platz.

    Solange er eingeschoben ist, können die Züge nicht seitlich herausfallen/rollen, da beidseitig Sperrholzspanten dies verhindern. Gefüllt wird er von "hinten nach vorn. Vom Zufahrtsgleis kann kein Zug ins Leere fahren, höchstens entgleisen, da der Auszug immer vor das Gleis ragt.

    Ein wneig aufpassen muss man nur, Fahrzeuge - hauptsächlich Wagen ohne Zugfahrzeug - auf Gleisen stehen, die nach vorne herausragen, die können durch einen Schubs seitlich herunter......

    Da habe ich bisher noch keine praktikable Lösung für, aber vielleicht weis hier jemand einen Rat.

    Hallo, guten Morgen,

    ja stimmt, Signatur wollte ich schon länger hinterlegen. Eine Grußformel anzuhängen vergisst man tatsächlich regelmässig - zumindest ich - da ist kein böser Wille dabei, es ist einfach schusselig.


    Eine Oberleitung soll nicht montiert werden. Zum einen ist mir deren Aufbau denn doch zu filigran (da reichen meine höchst bescheidenen "Lötfähigkeiten" niemals aus) und zum anderen werden nur die Module die bisher gebaut sind stationär an Ort und Stelle stehen. Die weiteren 5-6 müssen variabel sein und dann sehe ich Oberleitung ziemliche Probleme. Gedacht ist nur Masten und Quertragwerke als Deko und Unterstützung der Optik zu installieren.

    Nein, ich bin kein Elektriker - das ist der Part der mir bei der Beschäftigung mit der Bahn am wenigsten gefällt und mich am meisten fordert, da mir hier so ziemlich alles Wissen fehlt.

    Tischler bin ich gleichfalls keiner, obwohl ich mit diesem Beruf schon seit Kindertagen Kontakt habe. Ich komme, in vierter Generation, aus einem Möbelhaus. habe als Jugendlicher in den Ferien bei der Auslieferung mit angepackt. Habe mein Arbeitsleben lang im Familienbetrieb alles gemacht, und mich sehr stark mit Einbauküchen beschäftigt und, wenn Not am Mann war und auch um manche Dinge nicht nur theoretisch zu kennen, mit montiert. Da scheint denn doch ein wenig "schreinerisches Wissen" hängengeblieben zu sein, zudem wage ich zu behaupten generell handwerklich nicht ganz ungeschickt zu sein.

    Eine Skizze der geplanten Anlage füge ich hier gerne ein. Inzwischen wurde der Plan geringfügig modifiziert, so reicht der linke Anlagenschenkel - zugunsten der Nutzlänge der Abstellgleise - bis an die Mauerecke und die erste Weiche auf der rechten Seite des größeren Bahnhofs ist bis an den Modulrand gewandert.

    Die rosa unterlegten Modul entlang der Wände sind inzwischen gebaut. Die gelb unterlegten, frei im Raum stehenden existieren bisher nur als Gedankenspiel auf Papier bzw. auf der Festplatte. Prinzipiell wird die Gestaltung so sein, allerdings gibt es nun etwas mehr Möglichkeiten und geringfügig mehr Platz, so dass deren genaue Form, Größe und Ausgestaltung noch einmal überdacht wird. Der dort vorgesehene Fiddle-Yard entspricht prinzipiell dem ersten, doch wird er höchstwahrscheinlich auch in den Untergrund wandern, so das mehr Gestaltung möglich sein wird.

    Bedanken möchte ich für die vielen lobenden Worte - da erröte ich doch glattweg ein wenig bei soviel positivem Zuspruch für meine bescheidenen Bemühungen.

    Da wir gerade so schön dabei sind machen wir doch einfach weiter mit den nächsten Baufortschritten.

    So ganz allmählich wurde der Wunsch endlich einmal wieder auf "richtige" Modelbahnlandschaft zu blicken, an Stelle von von rohen Holzkonstruktionen, immer stärker.

    Die schlicht hell blau-grau gehaltene Hintergrundkulisse war montiert und in Teilen - leider stört ein Fenster (unterkante 145cm) ein wenig das Glück. Auch die obere Abdeckung (hieran wird später leichter Staubschutz angebracht werden) mit einem LED-Lichtband ist inzwischen an Ort und Stelle.

    Nun konnte unter Einsatz von reichlich Styrodur die Gestaltung der "Schweizer Bergwelt" angegangen werden. Bewährt hatte sich bei vorangegangenen Bauprojekten die Spachtelmasse, die der Landschaft die finale Kontur gibt, mit ein wenig schwarzer Abtönfarbe beim anrühren einzufärben. Auf diese Weise hat man schon einmal einen grauen Grundton und, sollte doch einmal ein kleine "Beschädigung" an der Geländehaut vorkommen, bleibt die Stelle unauffälliger.

    modell-bahn.ch/forum/wcf/index.php?attachment/9689/modell-bahn.ch/forum/wcf/index.php?attachment/9690/

    Tunnelportal und Stützmauern entstehen aus Gipsabdrücken mit Hilfe von Spörle-Formen

      

    Nach der alljährlichen „Sommerpause“ (dieses Jahr eher nicht) wurde der Betrieb wieder aufgenommen und zunächst das fünfte und letzte der „an-der Wand-entlang“ Module mit dem rechten Bahnhofsteil gebaut. Nun können die Loks im Durchgangsbahnhof umsetzen und auch ein Betrieb vom Schattenbahnhof bis in den Endbahnhof ist durchgängig möglich.

       modell-bahn.ch/forum/wcf/index.php?attachment/9684/


    Eine günstige Gelegenheit das Faller Bahnhof-Set „Stugl-Stuls“ zu erwerben wurde genutzt und es konnten erste Erfahrungen mit einem Lasercut Bausatz gemacht werden und die kleine Station hat ihren Namen bekommen. Angenehmer Nebeneffekt - beim Vorbild steht die Station weit abseits des Ortes und auch ich kann an dieser Stelle keine weitere Bebauung darstellen. Die endgültige Ausgestaltung der Bausatz-Gebäude wird mit dem Einbau in die Szene vorgenommen.

    modell-bahn.ch/forum/wcf/index.php?attachment/9685/  

    Zwischenzeitlich wurden auch Fahrzeuge aufgewertet, so bekamen einige Güterwagen Ladungen und dezente Gebrauchsspuren und alle Triebfahrzeuge, insbesondere ältere gebraucht erworbene Modelle, wurden mit Decodern ausgerüstet. Dies geriet in den beengten Innenräumen von Ge2/4 und Rangiertraktor zu einer Fummelei.

      

    Halo Friedrich

    Ja die Schiebebühne gefällt mir, bedienst Du sie manuell oder automatisiert?

    ich bewege sie mit meinen zarten Fingern, also manuell. Automatisiert macht an dieser Stelle, glaube ich, nicht wirklich Sinn.

    Ach ja, nur nebenbei - natürlich wurde die Flucht der Gleise nochmal justiert. Zu- und Abfahrt fluchten also immer mit den Bühnengleisen - im Gegensatz zu der Situation auf dem einen Foto.

    Anders war ein vernünftiger Schattenbahnhof nicht machbar. Mit Weichen wäre keine Nutzlänge mehr übrig geblieben und der Platz für die MoBa ist nicht so üppig, da der Raum nicht komplett dafür genutzt werden kann. Der zweite, noch zu bauende Schattenbahnhof wird auch so aufgebaut.

    Hallo und guten Tag,

    nachdem ich nun schon länger vom mitlesen im Forum profitiere, möchte ich meine Aktivitäten präsentieren und mich der Kritik der Könner stellen.

    Wie schon im Vorstellungs-Thread dargelegt, befasse ich mich schon recht lange mit der MoBa und nun sollte es also eine H0m-Anlage nach Schweizer Vorbild werden.

    Die Planung sieht eine Modulanlage vor, a) wegen des zur Verfügung stehenden Platzes und b) weil kriechen unter der Anlage nicht mehr so ideal ist.

    Ca. 300 x 320 cm, bei 50cm Bautiefe, misst die mögliche Größe entlang zweier Wände und rasch wurde klar, das weitere Module frei in den Raum würden platziert werden müssen. Daraus ergab sich, das ein Punkt-zu-Punkt Verkehr zwischen zwei Fiddle-Yards das Konzept bestimmen würde. Der Nachbau eines konkreten Vorbildes kommt aus verschiedenen Gründen für mich nicht h in Frage und so heißt das Motto „Impressionen nach RhB Vorbildern“.

    Im Herbst 2012 wurden, nach einigen Wochen intensiver Planung, die ersten beiden Module in Angriff genommen. Die Holzarbeiten waren rasch erledigt, so dass der linke Kopf des Durchgangsbahnhofs folgen konnte. Gefahren und gesteuert wird mit dem, noch von der vorherigen Anlage vorhandenen Digital Plus System von Lenz und der Software von EstWGJ.

    Die Verkabelung wurde zügig angegangen und Signale von Microscale und Q-Decoder eingebaut. Dann erfolgte ein rund 5 Jahre währender Baustopp, da Aktivitäten im zweiten - mir gleichfalls sehr wichtigen Hobbybereich keine Zeit mehr für anderes ließen.

        


    Im Herbst 2018 war es dann soweit, es ging weiter und zwei weitere Module entstanden.

    Dabei das mit 150 cm Länge größte, das 2 Ebenen aufweist. Unten ein sechsgleisiger Fiddle-Yard und darüber ein kleinen Endbahnhof. Die Nutzlänge der Abstellgleise beträgt knapp 110cm, die Zufahrt erfolgt von der rechten Seite und links schließt ein Gleisstutzen von ca 30cm an, der das umsetzen der Loks ermöglicht. Die Führung auf 3 soliden Vollauszugschienen (Schubkastenführung bekannter Möbelbeschlag-Hersteller), die waagerecht eingebaut wurden, lässt die MDF-Platte spielfrei und soft nach vorne gleiten.

       

       

    Derkleine Endbahnhof entstand am Basteltisch - ein wenig bequemer und rückenschonender zu bauen - und dann erst wurde das Stück Platte auf das Modul gesetzt.

    Soviel zum Start des Anlagenbaus

    viele Grüße

    Friedrich

    Naja, zu berichten gibt es wohl immer - aber speziell zum Thema Bemo/RhB eher weniger.

    Bemo zeigt eine auf seiner schön und ruhig gestalteten Schauanlage eine RhB-Strecke die sich vor hohen Kalksteinfelsen durch die Rheinschlucht schlängelt.
    Sechs Züge befuhren die Strecke in vollautomatischem Betrieb. Einige weitere Kompositionen waren in Train-Safe-Vitrinen ausgestellt und eine größere Vitrine zeigte weitere Zugfahrzeuge der verschiedensten Bahnverwaltungen.

    Die ausgestellten Anlagen von Clubs und Eisenbahnern zeigten Licht und Schatten. Eine Spur I Anlage beeindruckte alleine schon durch die Spurgröße und den abwechslungsreichen Betrieb auf einem etwa 25x10m messenden Oval, komplett in Art eines "Guckkasten" gestaltet, mit Durchgangsbahnhof. Zwei weitere H0 und eine N Segmentanlagen kamen gut an, nicht zu vergessen eine kleine Anlage aus England, die ein Schmalspur-Feldbahn-Grubenbahnthema zeigt. Weniger überzeugend waren da schon die Anlagen der Spur Z.
    Die Produktpräsentationen der diversen Hersteller bewegten sich im bekannten Rahmen.