Beiträge von Alp-Öhi

    ....naja,

    ich finde das es beiden Seiten nicht schaden kann über den eigenen Tellerrand zu schauen. Außerdem bin ich nicht als "Profi" geboren. Besondere Sachen kann (sollte!) man zeigen, ob als Hobbybahner oder als prof. Modellbauer. Ich nutze das Forum auch nicht als Werbeplattform sondern um mich mit anderen Modellbahnern auszutauschen. Zudem ist die Spur0-Gemeinde recht klein und überschaubar. Da kennt sowieso jeder jeden...mit der Zeit.

    Wenn ich jemandem helfen kann der evtl. ein ähnliches Problem / Projekt hat, haben auch beide Seiten etwas davon. Ich weiß nur zu gut wie es ist wenn man z.B. etwas fräsen muss und keine Maschine zur Hand hat....

    Gruß von der Alm.

    Alp-Öhi

    Hallo Rhätobahner,

    wie versprochen die ersten Eindrücke der Serien-Wagen.

    Alle 4 Wagen sind sauber lackiert und scharf gedruckt. Am Fahrwerk sind Wagennummer und Revisions-Datum gut zu lesen. Die Wagen haben 3-Punkt-Lagerung. Am Unterboden sind die wichtigsten Teile der Bremse dargestellt. Fangbügel fehlen jedoch. Die Bremsarmaturen enden kurz unter der Pufferbohle. Die Schilder an den Bremsumstellern sind bedruckt. Ein Wagen bringt 175 Gramm auf die Waage.

    Wer die Wagennummern mit den Vorbildwagen z.B. bei railpix-ch.de vergleicht sieht schnell das Bemo moderne Achslager dargestellt hat, was aber nicht durchgehend den Vorbildwagen entspricht.

    Zur Ansicht habe ich den 5525 bereits mit der Balancier-Kupplung von MRAG ausgerüstet.


    Zum Vergleich der 5574 wie er aus der Packung kommt - Mit Kadee-Kupplung.

    Die Schrauben am Unterboden wurden anscheinend maschinell eingedreht. Sie gehen relativ schwer was den Tausch der Kupplungen nicht gerade erleichtert. Vor dem erneuten Eindrehen ist das Gewinde zu säubern. Der Mittelpuffer sollte genau sitzen da sonst die Beweglichkeit des Kupplungsgeschirrs eingeschränkt ist.

    Die bühnenlose Seite des 5525.


    Meine Wägelchen liefen relativ rau. Ich habe daher die Radsätze ausgebaut und auf der Drehmachine entgratet und mit etwas Stahlwolle abgezogen. Mit einem Tropfen Eau de Märklin laufen die Wagen jetzt merklich leichter und vor allen leiser.


    Fazit: Viel Wagen für´s Geld. Tolle Modelle für die 0m-Einsteiger und preiswerte Alternative für die Fine-Scaler.

    Jetzt steht ein bisschen Weathering an. Dabei rücke ich den Modellen auch mit der Schiebelehre auf die Pelle. Verglichen und Gemessen - damit geht´s bald weiter....

    Gruß von der Alm.

    Alp-Öhi :thumbup:

    Hallo Rh.B-Fans,

    Ich habe eine ausführliche Vorstellung geschrieben. Natürlich steht da auch mein Vorname, Wohnort, Homepage, etc.

    Zu deiner Frage, Jean-Michel: eine Versicherung gibt es nicht. Als Umbauer und Nachrüster habe ich aber fast ausschließlich mit Kleinserienmodellen zu tun. Arbeiten (natürlich auch Risiken) werden vorher abgesprochen. Ein entsprechender Umgang mit den Modellen ist selbstverständlich.

    @ Bernhard: wie bei der C´C´410 bleiben zunächst die Motoren an ihrem Platz. Ein Umbau über die Pilz-Stromabnehmer hinaus ist nicht geplant. Die Lok bekommt aber eine elektronische Hilfe (Speicher) um auch kurze Unterbrechungen zu meistern. Die Gewichts-Problematik ist dem Eigentümer bekannt.

    Gruß von der Alm.

    Alp-Öhi :thumbup:

    Hallo 0m-Fans,

    ich habe alle 4 Gbk-v seit gestern. Die Wagen sind auf jeden Fall gelungen. Eine detaillierte Beschreibung meinerseits und der Einbau der Balancierkupplung folgt....

    Gruß von der Alm.

    Alp-Öhi :thumbup:

    Hallo Rhätobahner & Reptilfans,

    auch an Kleinserienmodellen läßt sich noch etwas verbessern. Allerdings ist bei Eingriffen aller Art größte Vorsicht geboten. An der C´C´415 von Ferro-Suisse soll die Stromabnahme verbessert und die Lok durch Einbau von Digitaltechnik auf die Höhe der Zeit gebracht werden. Dazu sind div. Langlöcher und ein Ausschnitt für den Lautsprecher zu fräsen.

    Da es sich um eine fertige Lok handelt ist natürlich alles tabu was Kratzer etc. verusacht. :!:

    Hier ein Handy-Schnappschuss direkt von der Werkbank (Die blanken Teile in der Mitte sind die Halterungen fr die Stromabnehmer und der Montagering für den Lautsprecher) :

    Gefahr besteht nicht durch da Fräsen an sich, sondern beim Einspannen der teils komplexen Teile. Der Lautsprecherausschnitt in der Bodenplatte ist dabei noch harmlos. Ich habe 0.5 mm Polystyrol zugeschnitten und als "Schonbacken" unter dem Blech und an den Stellen wo festgesannt wird zwschengelegt. Vorher habe ich die Maschine intensiv gereinigt und auch beim Fräsen die scharfkantigen Späne sofort abgesaugt.

    Bei den Vorbauten war ein bisschen mehr Grips gefragt. Zum Glück hatte ich von der Montage meiner C´C´410 die Lötlehren für das Fahrwerk noch zur Hand. Damit konnte ich für eine stabile, ebene Auflage auf dem Kreuztisch sorgen. Festgespannt habe ich mit zwei M6-Schauben und einer Schicht Polystyrol zur Schonung der Oberfläche. Zusätzlich habe ich das Werkstück leicht festgehalten um jede unbeabsichtigte Bewegung sofort zu spüren und zu unterbinden.

    Es ist soweit alles gut gegangen. das lackierte und gealterte Fahrwerk hat nicht einen Kratzer abbekommen. Weiter geht es mit der Montage der Lok und dem Aufrüsten mit allerlei Elektronik. Davon aber demnächst mehr an dieser Stelle.....

    Gruß aus der Rh.B.-Hauptwerkstätte.

    Alp-Öhi

    Hallo,

    ich habe noch ein paar Lichtraum-Lehren für H0m (stammen noch von meinem alten Fahrleitungs-Programm) übrig. Bei Interesse kann ich dir eine davon schicken. So bst du immer auf der sicheren Seite was den Fahrdraht angeht...... :rolleyes:

    Gruß von der Alm.

    Alp-Öhi :thumbup:

    Hallo Michael,

    beim Lesen ist mir sofort meine C´C´eingefallen. Neben den Übergangsblechen (ich müßte mal wieder machen was ich sage) fehlt der Lok noch ein Lokführer. Wenn Du also einmal einen lockeren, coolen Schweizer übrig
    hast.....

    ....der stehend da rein passt.....

    Blond, mittelalt, lichte Haare mit ner schwarzen Weste.....

    Das wär´s :rolleyes:

    Gruß von der Alm.

    Alp-Öhi

    ......bin bei den letzten Feinheiten. Ich plane noch für dieses Jahr, was aber noch von den restlichen Gußteile-Mustern abhängt (evtl. Maß-Anpassung). Bin aber zuversichtlich.....

    Gruß von der Alm.

    Alp-Öhi

    P.S.: frage mich gerade warum du schon in anderen Threads schreiben darfst und ich nicht... ;(

    :D :D :D

    Hier ein paar Bildchen mit meinen aktuellen Projekten - Rh.B. Fahrleitungen und Zubehör.

    Urmodell für den Isolator der Speisleitung

    Urmodell Betonsockel für Differdinger (Austauschmasten) wie sie als Ersatz für die alte Fahrleitung Bauart 1913 zum Einsatz kamen.

    Der aufgesteckte Sockel - daneben ein Rohmast der alten Bauart. Alles exact 1:45

    Urmodell mache ich bevorzugt aus Aluminium. Damit gelingen auch tiefe Einfräsungen mit 0-5 mm Fräsern ohne das man übermäßig viele Fräser"verbraucht".

    Gruß von der Alm.

    Alp-Öhi :thumbup:

    Hallo Mitstreiter,

    da ich mich auch beruflich mit der Modellbahn beschäftige sind auch Begegnungen der besonderen Art möglich. So haben sich vor Kurzem die Bemo-Vorserienmuster der Gbk-v Wagen an meinen Stand bei den KS-Modellbahntagen verirrt.

    Zusammen mit der C´C´410 eine schöne Komposition...






    ....schade das sich die gedeckten Wagen im Cargo-Domizil-Design und die C´C´410 im wahren Leben nie begegnet sind... ;(

    Gruß von der Alm.

    Alp-Öhi :thumbup:

    Danke für den netten Empfang!

    Hier spontan ein paar Bildchen von einem Diorama aus H0m-Zeiten.

    Daten: Länge 120 cm, Tiefe 50 cm, Höhe über Alles ca.70 cm.

    Die Widerlager sind eine Holzkonstruktion. Die Steine sind aus dem Gipsüberzug graviert und gebeizt.

    Die Brücke ist aus über 300 Messingteilen (u.a. Profile von Hassler-Vorgänger Johann Schullern) entstanden.

    Die Fahrleitungsanlage ist im Eigenbau einstanden.

    Das sind meine letzten (Photo-)Erinnerungen an das Diorama. Das Schaustück ist seit langer Zeit in den USA.

    Gruß von der Alm.

    Alp-Öhi :thumbup:

    Hallo,

    meine Name ist Oliver. Ich komme aus der Nähe von Frankfurt und beschäftige mich seit Jahren mit der Spur0 (Hobby und Beruf). In ein paar Tagen habe ich das 46. Lebensjahr vollendet. Mit der Rh.B. habe ich mich seit Ende der 80er Jahre beschäftigt. Damals allerdings noch in 12 mm Spurweite. Über die Jahre sind einige Fahrzeuge und Dioramen entstanden. Einige Teilnehmer hier werden mich aus dem 0m-Schmalspur-Forum schon kennen. :kaffee:


    Seit der Ankündigung von Bemo, künftig auch Rollmaterial im 0m zu bauen habe ich erste Aktivitäten in 0m gestartet. Als erstes Modell ist im Frühjahr 2012 in kürzester Zeit eine C´C´ aus einem Ferro-Suisse-Bausatz mit eigenen Zutaten entstanden.


    Die Ge 6/6 I ist meine Lieblinglokomotive. Weiter arbeite ich an der alten Rh.B.-Fahrleitung und an einer kleinen Station. Davon will ich gerne künftig berichten...

    Seit der Umbaumaßnahmen beim Vorbild in den 90ern hat das Interesse am Vorbild etwas nachgelassen. Ich bin ein Fan der Rh.B. vor den Umbauten ( Preda mit drei Gleisen und Drehscheibe, Filisur im alten Zustand, die alte Hexentobelbrücke (habe ich mal als Diorama gebaut), etc.

    Was das Rollmaterial angeht bin ich in den 80ern zuhause. Der Übergang von der "grünen" zur "roten" Epoche bei der Rh.B. ist genau mein Ding.


    Gruß von der Alm.

    Alp-Öhi :thumbup: