Beiträge von alain80ls

    Hallo Phil,

    bin zwar mit so Digitalsachen noch nicht ganz sattelfest und erst am ausprobieren. Aber ich hatte letzthin ein ähnliches Problem mit meinem Spur N Roten Pfeil von Hobbytrain. Dort musste ich die Motorfrequenz beim Decoder per CV auf Niederfrequenz stellen, jetzt läuft er normal. Vielleicht hilft das?

    Beste Grüsse,
    Alain

    Hallo Tom,

    ein echter Feger, den Du uns hier und in Bauma zeigst - Klasse, ich hoffe dein Modellbahnkeller bietet noch mehr Platzreserven, oder von mir aus auch der Rest deines Hauses, damit wir hier noch mehr solche Modellbahnträume von Dir sehen dürfen :)

    Beste Grüsse,

    Alain

    Hoi Alain,
    Habe in Juli ein Panoramafoto gemacht (vom See Richtung Davos Wolfgang).
    Bin mir aber nicht sicher ob das klappt; Bäume zu klein, zu wenig Details, wenig vorbildgerecht…
    Überlege ob nicht einfacher wäre das Weiß Blau zu machen oder hättest du da eine bessere Lösung?

    Hallo Jos,

    nein, eine bessere Idee habe ich nicht, Hintergrundbilder habe ich bisher noch keine selber gestaltet... Ich war vor allem von deinem vor einiger Zeit mal geposteten Bild deines Bahnhofs Filisur mit Hintergrundbild so beeindruckt, die Tiefenwirkung schien mir damals unglaublich gut gelungen. Wäre schon schön, wenn die Landschaft von Davos Wolfgang so gut mit deinem Modellausschnitt zusammenspielen würde wie bei Filisur, zumindest probieren würde ich es mit deinen Fotos vom Juli auf jeden Fall :)

    Und, ich schliess' mich meinem Vorredner an: Respekt für deine tolle Arbeit, wir wollen noch mehr davon sehen!

    Liebe Grüsse,

    Alain

    Hoi zämä,

    immerhin kommt er und wird sicher auch ein Supermodell :)

    Die FO-Vierachser mit offenen Plattformen habe ich jedoch auf der Bemohomepage nicht (mehr) gefunden, weiss allerdings auch nicht ob die darauf vermerkt waren. Letztes Jahr in Bauma hiess es die würden im Sommer 2016 in Angriff genommen, ich würde mich jedenfalls riesig freuen wenn dieses Projekt realisiert würde. In der heutigen Modellbauindustrielandschaft mit wiederholt vorgekommenen Pleiten der chinesischen Lieferanten und anschliessendem Verstreuen der Urmodelle in alle Himmelsrichtungen, so wie es kürzlich bei LS Models wieder geschehen ist, lässt mich das etwas darum bangen... Immerhin ist Bemo ein seriöses Unternehmen und bleibt seinen Ankündigungen meistens treu. Auch wenn Gut Ding manchmal Weile hat, aber da unser Leben ja nicht davon abhängt können wir das ohne weiteres hinnehmen und uns einfach etwas länger darauf freuen.

    Beste Grüsse,

    Alain

    Echt, findet ihr den so hässlich? In Frankreich und Deutschland fahren doch dutzende ähnliche Triebwagenmodelle rum. Ich persönlich finde ihn ok, aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.

    Was mich aber mehr interessiert: was gibt es auf dieser Linie zu sehen? Landschaft, Städte? Und wie haben sich die Beführworter politisch durchsetzen können? Mich freut's immer wenn eine Bahn wiederaufersteht, so ähnlich ist es ja auch in Mallorca passiert :)

    Beste Grüsse,

    Alain

    Hallo zusammen,

    Ja, bei mir sieht das exakt gleich aus wie auf Christophs Bildern. Der Umbau hat sich sehr bewährt, auch geschoben fährt ein vorbildlich langer Zug über 110./.. Rampen.

    Ich habe noch die Stromführenden Kupplungen verwendet. Die Kabel waren aber etwas zu hart und mussten gegen weichere von Brawa getauscht werden.

    Beste Grüsse,
    Alain

    Hallo Morten,

    also ich habe bei meinen Deh jeweils eine ganz normale Kurzkupplungskulisse eingebaut, genau wie bei den Wagen.

    Das ging sogar ganz einfach, ich habe nur diesen Plastikhaltebügel weggeschnitten, in welchen im Normalfall die Kupplung eingeschoben wird. Die verbleibende Fläche der Kupplungshalterung hat per Zufall genau die richtige Höhe, die Kupplungskulisse braucht da nur noch draufgeklebt zu werden.

    Beste Grüsse,
    Alain

    Hallo Röbi,

    ja, auch von mir herzlich willkommen hier im Forum. Die Bilder von Max sind natürlich der Hammer, ob Schmalspur oder nicht ist eigentlich nicht wichtig, was mich beim Durchstöbern immer wieder fasziniert ist diese "Bahnstimmung" die der Fotografierende einzufangen vermochte... einfach toll, mersi für's Teilen!

    Aber auch eure Anlage ChRB sieht nach viel tollem Fahrspass aus - mein besonderer Liebling ist der kleine Eigenbau-Nebenbahntriebwagen :)

    Ich wünsche Dir viel Spass hier im Forum.

    Alles Gute,

    Alain

    Hallo Thomas,

    einfach ein phantastischer Leckerbissen, welchen Du uns hier zeigst. Oder hast Du nur einfach das Original gestohlen und auf 1/87 geschrumpft, war das der Grund warum die RhB diesen schönen Bahnhof ersetzen musste?

    Weiterhin frohes Bauen!

    Liebe Grüsse,

    Alain

    Hallo Tomi,

    stimmungsvoll ist er geworden und passt damit perfekt zu deiner schönen Anlage, die ich auf deiner Homepage seit Jahren immer wieder gerne bewundere.

    Mit freuden habe ich beobachtet, dass Du wieder vermehrt RhB-Modelle baust :)

    Liebe Grüsse,

    Alain



    Seit Jahren träume ich von diesem Zug... Nun will ich ihn in H0m nachbauen und hier davon Berichten.

    Ziel ist es, die Komposition in der Epoche kurz nach dem zweiten Weltkrieg nachzubilden, das heisst mit noch vorhandener 3. Wagenklasse, Torpedodachlüftern, einem Vierachser ohne Schürzenabrundung und dem frisch aus dem Zweiachser C 207 entstandenen Gepäckwagen F 362. Gegenüber diesem Bild wird deshalb an der Zeit noch um 4-5 Jahre zurückgeschraubt, denn beim Vierachser fehlen mir die Dachlüfter.

    Für das Bauprojekt stehen derzeit der Ferro-Suisse Bausatz des Bdeh 2/4 Nr. 42, ein Ferro-Suisse Bausatz eines Vierachsers mit offenen Plattformen und Bemo Spenderwagen zur Verfügung, wobei die Bemo Modelle noch austauschbar sind:

    Der Startschuss erfolgte bereits vor ca. 1.5 Jahren, jedoch habe ich bedingt durch meine berufliche Belastung, die Geburt unserer Tochter, schneckenartiges Bautempo und weitere Projekte wie dem BLS Steuerwagen in N erst jetzt einen Baufortschritt erzielen können, der überhaupt den Start eines Bauberichts erlaubt. Ich möchte an dieser Stelle denjenigen danken, die hier im Forum immer wieder packende Berichte über den Bau von Fahrzeugen posten und mir sehr viel Inspiration für meine eigene Hobbyarbeit geben, unter anderen natürlich Ralf, Peter, Tomi, denn ihr schafft es dass sich meine Gedanken allem zu Trotz ständig um dieses eine Thema winden: ich will löten.

    Nun zum Baubeginn. Als erstes habe ich mir den Triebwagen vorgenommen, denn ohne den fährt ja nichts, und ausserdem gibt mir das die Möglichkeit, noch etwas Zeit für die Lösung der technischen Aspekte der Wagenumbauten aufwenden zu können (zB. Drehgestelle des Vierachsers, aber auch Recherchen zum Gepäckwagen).

    Der BDeh 2/4 wurde von Ferro-Suisse 1987 als Bausatz und Fertigmodell in verschiedenen Varianten als sehr stimmungsvolles Modell produziert, mein Exemplar trägt die Betriebsnummer 42 und entspricht der Ursprungsversion mit 2. und 3. Klasse Abteil. Die korrekte Bezeichnung für die erste Triebwagenserie 41-43 ist BCFhe 2/4, die nachfolgenden Nummern 44 und 45 hatten zu Beginn kein 2. Klasseabteil und hiessen bis zum ersten Umbau CFhe 2/4, danach ab 1946 ebenfalls BCFhe 2/4. Die Inbetriebnahme des Vorbilds fand am 20.9.1941 in Andermatt statt, und nebenbei bemerkt: am 6.11.1941 befuhr er als erster elektrischer Zug die Strecke Realp-Furka und wurde am selben Tag von der HG 3/4 Nr. 1 durch den Furkatunnel und über die bereits eingewinterte (!) Bergstrecke nach Oberwald geschleppt (siehe Bild in der Schweizer Eisenbahn-Revue, Nr. 4/83, Seite 128).

    Ich habe das grosse Glück, dass der Vorbesitzer des Bausatzes diesen ein Vierteljahrhundert lang unberührt in der Schachtel hat liegen lassen, alle Teile und auch die Bauanleitung sind noch jungfräulich vorhanden. Dem freudigen Zusammenbau dieser Wolke von mehreren hundert Messingteilen steht also nichts im Wege.

    Die erste Baustufe betrifft das Zusammenlöten des Wagenkastens. Nimmt man das Grundgerüst aus der Schachtel, so präsentiert es sich erst einmal so:


    Wie ihr seht besteht der Wagenkasten aus einem einzigen grossen geätzten Neusilberblech (der angeätzten Buchstaben wegen nicht aus Messing), welches durch mehrere komplizierte, zum Glück bereits vom Hersteller durchgeführte Biegungen in Form gebracht wurde. Dies hat den Vorteil, dass die Front nicht separat eingesetzt werden muss, jedoch den Nachteil, dass mitten im runden Frontbereich das Blech stumpf zusammengelötet werden muss. Und das hat echt Nerven gekostet, denn bei diesem extrem zähen und stark rückfedernden Blech war die Rundung beim besten Willen einfach nie schön. Hier noch ein Bild von unterwegs:


    Als das endlich stimmte waren die Gussteile an den Dachenden dran. Diese sollten gemäss Bauanleitung bei richtiger Lötung sehr genau passen. Hier vorerst ein Bild der unverlöteten Teile:


    Diese Dinger haben sehr viel Masse und sind deshalb auch schwer zu erwärmen. Mit meiner 60 Watt Lötstation stiess ich hier auf die Grenzen des gerade noch so machbaren, aber unverhoffterweise waren es auch die letzten Teile, die ich überhaupt mit dieser Lötstation angebracht habe. Seither habe ich das Glück, ein kräftiges Widerstandslötgerät zur Verfügung zu haben, welches mir Peter hier über dieses Forum vermittelt hat. Peter hat damit meine Arbeit revolutioniert, ich werde dieses Ding nie mehr aus den Händen geben. Es hat und braucht soviel Energie, das in ganz Bern West die Lichter ausgehen wenn ich den Fusstaster betätige. Vielen Dank Peter!

    Nach dem Einbau der Dachenden präsentierte sich das Modell so:


    Alles nochmal gut gegangen, aber etwas störte mich einfach. Die Gestalt dieses Fahrzeugs wird in meinen Augen stark durch eine feine Schattenlinie zwischen dem Dach und den Seitenwänden des Wagenkastens geprägt, welche durch eine Dachrinne hervorgerufen wird. Dies hat zur Folge, dass das Dach beim Vorbild recht aufgesetzt wirkt. Nun ist dieser Schatten bei meinem Modell im Bereich des Gussteils wohl vorhanden, hört danach aber abrupt auf, da die Ätzung im Neusilberblech nicht genügend Schatten wirft. Zum Vergleich hier ein Bild des Triebwagens Nr. 41:

    Meine Lösung für dieses Problem war das Auflöten eines 0.2mm Messingdrahtes:

    Nun bin ich zufrieden, denn die Linie läuft jetzt schön gleichmässig um das ganze Modell herum:

    Das Bild zeigt auch schon die bereits eingelöteten Türpartien und Trittbretter, welche dem Wagenkasten noch endgültig Stabilität geben. Diese bestehen aus gebogenen Messingätzblechen, welche ohne weiteres mit der Zange zurechtgebogen werden konnten.

    Nun ist es schon spät, mit diesem Bild verabschiede ich mich für heute, und schreibe in den nächsten 1-2 Tagen weiter:

    Beste Grüsse,

    Alain