Beiträge von alain80ls

    Lieber Thomas,

    ich freue mich dass Dir der Wagen so schön gelungen ist, im wahrsten Sinne des Wortes ein heisses Teil :)

    Eigentlich schade dass es schon der letzte graue Wagen ist, denn ich habe deine Geschichten zu diesen Fahrzeugen immer sehr gern gelesen!

    Herzliche Grüsse weiterhin gutes Gelingen deiner Projekte,

    Alain

    Hallo Franz,

    nur zu und testen, im Zweifelsfall an einem Messingreststück :)

    Glasradierer sind auch bei mir im Einsatz, sie werden manchmal bei den Onlineversandhäusern auch Kontaktreiniger genannt. Funktioniert von mir aus gesehen gut, auch wenn mich die Fasern danach jeweils in die Finger picksen wenn ich den Arbeitsplatz nicht genügend sauber halte...

    Entlötlitze bastle ich mir manchmal auch selber: Einfach ein Stück normale Drahtlitze abisolieren, etwas verdrehen, mit Lötwasser benetzen und gleich anwenden, das geht bei mir gerade für das "Aussaugen" von Bretterfugen immer auch gut.

    Liebe Grüsse und gutes Gelingen,

    Alain

    Hallo Franz,

    gratuliere zu deinem Erstlingswerk, es ist sehr schön geworden!

    Die Lötreste wegstrahlen funktioniert bei mir zumindest nicht so gut, da fängt sich dann eher das Blech an zu wellen... Ich empfehle Dir die Reste mit Entlötlitze wegzubringen, mit einem Schlitzschraubenzieher abzuschaben oder wegzuschleifen. Ein Kollege von mir macht sie mit dem Dremel mittels einer feinen Drahtbürste weg, das habe ich aber selber noch nicht ausprobiert.

    Viel Spass beim Weiterbauen!

    Liebe Grüsse,

    Alain

    Hallo zusammen,

    ja vieles wurde schon gesagt... Die HGe 2/2, die SchB BTA Kesselwagen, die alten Rungenwagen, die alten FO Gepäckwagen. Und vor allem viele alte Postwagen, denn jeder Zug bis in die 80er Jahre würde die ja fast zwingend benötigen, und bisher gibt's von Bemo noch keinen einzigen.

    In Metalcollection wäre die Bernina Ge 6/6 81, resp. 181 der absolute Knüller für mich. Auch bei der HG 4/4 wär ich dabei, dann am Besten noch gleich mit der Stammnetzdampfschneeschleuder. Die Metal-Collection-Modelle, ich traue mich fast nicht es zu sagen, wären für mich auch mal toll als Bausätze, so wie die deutschen Dampfer jeweils auch angeboten werden.

    In 0m wären lange EW 1 kuhl...

    Liebe Grüsse,

    Alain

    Hallo zusammen,

    ja die 3D-Bilder sind sehr beeindruckend, ich wusste bei beiden Loks vorher nicht dass es soviele Versionsunterschiede gibt. Auf dem Stand von ABG an der letzten Ausstellung in Bauma vor 2 Jahren waren bereits Teile des Chassis der G 4/5 in der Vitrine zu sehen, seit mehr als einem Jahr steht bei Downloads auch "demnächst Flyer G 4/5".

    Der genannte Preis ist gemessen am Aufwand für die Herstellung und Entwicklung eines bei ABG üblichen Hochqualitätsmodels eigentlich sehr klein, ausgehend von einem normalen schweizer Durchschnittslohn stehen dem Hersteller mit 8000.- gerade mal ca. 65 Stunden Arbeitszeit zur Verfügung (ca. 125.-/h), eigentlich erstaunlich dass sowas überhaupt möglich ist. Aber trotzdem, kaufen hätte auch ich sie nur können, wenn ich mich anstelle von meiner jahrzehntelangen Bemosammelwut auf dieses eine Modell beschränkt hätte, und das habe ich nicht...
    ;)

    Liebe Grüsse,

    Alain

    Hallo Michiel,

    ein wunderschönes Modell ist das geworden! Dein eigens hergestellter Pantho und überhaupt das ganze Modell ist ein toller Blickfang, der verdiente Lohn für eine grosse und sorgfältig gemachte Arbeit.

    Also ja, auch ich würde mich über soviele Bilder wie möglich freuen :)

    Weiterhin gutes Gelingen und liebe Grüsse,

    Alain

    Hallo Thomas,

    auch das ist wieder ein sehr schönes und inspirierendes Projekt von Dir!

    Betreffend der kleinen Schrift: Diese kam meines Wissens nach erst mit der Umbeschriftung auf den UIC-Code, also ab 1969. Die ab Anfang der 60er-Jahre oxydrot umgespritzten Wagen trugen zu Beginn noch die grosse Schrift, was auch von Bemo schon bei einigen Modellen nachgebildet wurde, auch den Hochbordwagen gab es so mal als Sonderserie für ein deutsches Modellbahngeschäft. So lassen sie sich noch schöner mit den grauen Wagen mischen :)

    Liebe Grüsse und weiterhin gutes Gelingen,

    Alain

    Hallo Thomas,

    sehr schön deine Schotterwägelchen! Zufälligerweise habe ich vor kurzem auch so einen in Nm zusammengelötet, das Ätzblech stammt von einem inzwischen leider verstorbenen Modellbahner:

    Aber deine Leitern sind natürlich schöner :)

    Liebe Grüsse und weiterhin gutes Gelingen,

    Alain

    Hallo zusammen,

    6 1/4 Jahre ist es also her, seit ich euch versprochen habe dass es hier in 1-2 Tagen weitergeht... Nach so langer Zeit sehe ich (wieder), dass ich Roland, Benjamin und Ralf nicht einmal geantwortet habe. Bitte entschuldigt - mieux vaux très tard que jamais - eure Zusprüche haben mich sehr gefreut und tun es immer noch, vielen Dank!

    Nun, ein paar Jahre später und nachdem ein- zwei kleinere Projekte und ein weiteres Kind dazwischen kamen hat der FO Regionalzug bei mir wieder an Aktualität gewonnen. Vor ca. einem Jahr habe ich mit den Recherchen zu diesem mystischen asymmetrischen Gepäckwagen F362 endlich den Durchbruch geschafft, doch dazu später mehr. Und nun habe ich die Arbeiten wieder aufgenommen, und zwar in erweiterter Form: Per Zufall bin ich vor einiger Zeit zu einem zweiten Triebwagenbausatz gekommen, und den möchte ich jetzt hier parallel zum Bau fortlaufend präsentieren. Es handelt sich um den Triebwagen 44, ob er in seiner Ursprungsform als reines 3. Klassfahrzeug oder schon als 2./3. Klass enstehen soll werde ich noch entscheiden, im Moment tendiere ich jedoch auf die reine 3. Klassvariante.

    Nun, hier stehen das Gehäuse und die Dachgussteile noch jungfräulich neben dem weiter forgeschrittenen Bruder:



    Den Beginn des Baus entsprechend der Bauanleitung habe ich ja damals bereits beschrieben, allerdings bin ich nun etwas anders vorgegangen, da ich die Lampen gerne beleuchten würde. Wenn die Lampenaufsätze nämlich zuerst auf die Dachgussteile aufgelötet werden wird das Bohren der Löcher für die Lichtleiter bedeutend einfacher. Hier der aufgelötete Lampenaufsatz bei einem der Gussteile:


    Als nächstes folgt die Bohrung für die Lichtleiter mit einem 0.8mm Bohrer, mittels Proxxon:



    Danach habe ich die Löcher von Hand (Bohrer zwischen den Fingern) so aufgebohrt, dass die Form der Lampenreflektoren entstand. Bei der oberen Lampe mit einem 2mm Bohrer, bei der unteren mit einem 1.5mm Bohrer.

    Als nächstes wurde das Dachgussteil ins Gehäuse eingelötet. Hier habe ich diesmal die Anleitung nicht befolgt und das Teil zuerst am Dach befestigt, noch bevor die Stirnfront mittig verlötet war. Ich erhoffte mir damit die ganze Stirnfront während dem Löten besser stabilisieren zu können, und damit etwas weniger Fluchen zu müssen als das letzte mal, muss aber gestehen dass es immer noch nicht ganz ohne gegangen ist. Hier ein Bild während dem Löten, um die Rundung hinzukriegen habe die Stirnwand jeweils gegen einen Holzklotz gedrückt:


    Und so sieht es fertig verlötet und bereits verfeilt und verschliffen aus. Sowohl beim 42er wie auch hier musste ich ziemlich viel feilen bis es wirklich schön passte. Aber ich denke bei so runden Formen ist das fast immer so, solange man das Gehäuse nicht auf eine Lötlehre spannt. Entscheidend ist dabei die notwendige Geduld, denn das Feilen des zähen Neusilbers ist eine langwierige Angelegenheit...

    So, das war's vom ersten Schritt des zweiten Anlaufs. Weiteres folgt, hoffentlich diesmal nicht mehr nach Jahren.

    Liebe Grüsse,

    Alain

    Hallo Michiel,

    nun habe ich das Video vom kleinen Te schon mindestens fünf mal angeschaut. Einfach toll wie ruhig das Maschinchen in deinem schönen Filisur rangiert - das spricht nicht nur für die Lok, sondern auch für deine Weichen und die Verdrahtung!

    Danke für's Zeigen und weiterhin gutes Gelingen,

    Alain