Robert's Anlage 2007

  • Hallo zusammen

    im Gegensatz zum AV1 habe ich beim Rugnux-Viadukt wesentlich kleinere Steine geritzt. Meiner Meinung nach sieht das um einiges besser aus.
    ABER - jetzt sollte ich das beim AV3 wohl auch so machen.
    Das artet ja in Arbeit aus.............. :D

    und dann habe ich da noch eine Frage zum Thema Brückenbau:
    Die einen haben da so was rausstehen, kann mir jemand sagen was das ist und warum die einen Viadukte das haben und die anderen nicht.
    Soweit ich sehe haben AV 3+4 das nicht?


    danke Michiel für das Bild

    viele Grüsse
    Robert

  • Hallo,

    Muß einfach sagen sieht super aus.
    Da ja jetzt die "Außenarbeiten" vorbei sind werde ich mich wieder etwas mehr dem Anlagenbau widmen. Mir fehlt allerding noch eure "Professionalität". Also üben.

    Grüße
    Peter

  • Ich würde sagen, dass man auf diesen Stützen die Lehrgerüste aufgelegt hat.
    Am Schmittentobel- und am Landwasserviadukt hats die auch (die beiden haben ja die selben Lehrgerüste besessen).

    Ich wüsste nicht wozu die Dinger sonst gut sein könnten. :D

    Grüße von Vincent!

    Schmalspurbahnliebhaber aus Deutschland - wer braucht schon mehr als 1000 mm?

  • Hoi Vinne

    Das ist absolut korrekt! Auf diesen Lagern sassen die Lehrgerüste für die Rundbögen auf und wurden Materialien zum Bau der Bögen heraufgezogen. Ich muss zuhause grad mal nachschauen - ich sollte irgendwo ein Bild haben....

    Einmal editiert, zuletzt von kosta (16. November 2007 um 20:00)

  • Guten Morgen Robert!

    Ich hab gestern Abend noch schnell nachlesen können, was ich jetzt nur banal wiedergeben kann - bin auf Arbeit und hab das Buch nicht zur Hand:

    Der Landwasserviadukt steht an einer topographisch schwierigen Stelle, sodass der Einsatz eines Lehrgerüstes nicht möglich war. Also wurden beim Landwasserviadukt die Pfeiler aussen gemauert, innen aber mit einem Stahlskelett ausgekleidet. Ähnlich wie beim heutigen Hochhausbau zog man einzelne Stahlelemente im Innern der Pfeiler weiter nach oben: "Für den Bau der drei höchsten Pfeiler wurden keine Lehrgerüste errichtet, sondern in jedem Pfeiler eine eiserne Konstruktion eingemauert. Mittels "Kranbrücken" wurde das erforderliche Baumaterial mit Seilwinden hochgezogen."

    Dafür wurden spezielle Lastenaufzüge verwendet - damals schon elektrisch, versorgt von einem Benzinbetriebenen Generator auf der Baustelle. Die Baustelle war damit damals eine der modernsten schlechthin. Die Lastenaufzüge sassen - wie erwähnt - auf den Stahlträgern auf, die heute noch sichtbar sind. Auf den Bildern erkennt man, dass die Bogenlehren auf den unteren Trägern aufsetzten, auf den zweiten Stahlträgern darüber mussten die Lastaufzüge angebracht worden sein. Die Holzlehren stammen wohl vom Bau des Schmittentobelviadukt und wurden nur geringfügig abgeändert.

    Soviel dazu...

    Einmal editiert, zuletzt von kosta (17. November 2007 um 08:35)

  • Hallo zusammen

    hier speziell etwas für Alle , die nicht im 100m2-Club sind :D

    Ich habe eine neue Spur gefunden: H0m/10

    Damit lassen sich auch grössere Anlagen auf relativ begrenzem Raum realisieren. Auch ideal für Lanquart oder andere gröbere Bahnhöfe. :K

    und hier noch eine Detailansicht von Filisur.

    viele Grüsse
    Robert

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Robert

    Zitat

    Damit lassen sich auch grössere Anlagen auf relativ begrenzem Raum realisieren. Auch ideal für Lanquart oder andere gröbere Bahnhöfe. :K


    ... die Spur ist für mich nicht so interessant, aber die Software - wie hast Du diese beiden Bilder erstellt? Erzähl doch mal ...

  • Hallo Robert!

    Also die Anlage ist bis jetzt noch nicht abgebrochen? :D
    Dieses Segment sieht aber sehr gut aus, und obendrauf, du kannst es in die bestehenden Anlage integrieren sowohl als in deiner doppelstock-herausforderung verwenden!

    Grüsse, Michiel.

    Filisur 2.0 - St.Moritz und weiter nach Alp Grüm / H0m-Doppelstock-Segmentanlage /Selbstbauweichen/ Peco-Gleis / DCC /Xpressnet