Hallo aus dem Schwarzbubenland

  • Hallo Andreas

    Ich kann die Anmerkungen von Peter und Giorgio nur zu 100% unterstreichen! Du scheinst es ja zu geniessen, wenn die Züge sanft und ruhig über die Anlage rollen. Und gerade dann würde ich an keiner Stelle derartige Kompromisse eingehen. Du wirst sicher irgendwann an den Punkt gelangen, wo der 'Perfektionist' in Dir siegt und Du den Umbau angehst. Warum nicht jetzt? Je weiter Du mit der Landschaftsgestaltung bist, desto aufwändiger und letztlich ärgerlicher wird es dann. Du kommst zwar jetzt zügiger voran, aber der Umbau frist diesen 'Vorsprung' später dann doppelt und dreifach wieder auf...

    In jedem Fall aber sind Dir bislang Unterbau und Gelände super gelungen! Das verspricht eine tolle Anlage zu werden. Etwas grössere Radien drängen sich bei der bislang sauberen Arbeit daher eigentlich einfach auf... ;)

    Ein Einfall kam mir bei der Betrachtung Deines Gleisplanes: Wenn die Segmente 23.5 und 24.5 nicht wären, dann ergäbe sich doch der Raum für eine etwas grössere 180°- Kehre? Vielleicht geht in der Richtung etwas...

    Ich drücke die Daumen, dass Du zur 'richtigen' Entscheidung kommst. In jedem Fall aber wünsche ich weiter so gutes Gelingen!

    Viele Grüsse

    Heiko

  • Hallo Andreas

    Wäre es eine Überlegung wert, die 180°- Kehre (teilweise) in einem Tunnel zu verstecken, dass man den engen Radius nicht sieht?

  • Hallo Peter, Giorgo und Heiko

    Nach zwei schlaflosen Nächten ist nun mein Entscheid gefallen, diese Abschnitte müssen überarbeitet werden. Dabei kommt für mich aber eine Anpassung der bestehenden Strecke nicht in Frage, da nicht genügend Platz auf dem Trassenbrett vorhanden ist. Und alles andere würde ein "Gebastel" geben. Somit resultiert ein Neubau von erstmal 5 Segmenten. Was dies für einen Arbeitsaufwand bedeutet, rechne ich mir selber lieber nicht vor :wacko: .

    Nichts desto trotz habe ich mich mal vor das CAD gesetzt und begonnen, die grössere Radien einzupflegen.   

    Im bestehenden Layout sind da doch einige Kurven eingeflossen, vor allem aber die beiden 90° Kurven sind zu viel des guten mit 36cm Radius. Deswegen habe ich mich in der neuen Planung auf diese beiden Fixiert und diese grösser gemacht. Um den Fertigungsaufwand geringer zu gestalten möchte ich nur die Segmente [5] - [9] ersetzen und ab Segment [10] wieder den Übergang auf bestehendes Terrain machen (grün markierte Bereiche sollen bestehen bleiben). Nur bin ich mir absolut nicht sicher, was wie ich die beiden Segmente [7] & [8] zwischen den beiden 90° Kurven ausführen möchte. Denn auf den Segmenten [10] - [12] befindet sich bereits eine grossgezogene Kurve, welche sich nach vorne, zum Betrachter erstreckt.

    -Im Vorschlag 1 würde es an dieser stelle erneut eine solche geben, so dass ich auf zwei Seiten eine ähnliche Kurve habe. Dies gefällt mir aber nicht wirklich.

    - Im Vorschlag 2 würde dies mehr zu einer Geraden mutieren, aber auch das scheint für mich noch nicht die Optimale Lösung zu sein.

    Zudem möchte ich nicht zu weit an die rechte Anlagenkante geraten, da ich sehr gerne noch Landschaft hinter der Trasse haben möchte. Zudem denke ich aber auch, dass mehr als eine leichte Kurve zu viel des guten für diesen kurzen Streckenabschnitt wäre. Vielleicht habt ihr noch eine gute Idee, wie man den Bereich auf den Segmenten [7] & [8] spannender gestalten kann.

    Wäre es eine Überlegung wert, die 180°- Kehre (teilweise) in einem Tunnel zu verstecken, dass man den engen Radius nicht sieht?

    Hallo Basil

    Davon würde ich eher Absehen, wenn du im Beitrag #18 schaust, sieht man die Kurve von der linken Seite. Ich persönlich finde eine solche Spitzkehre schön zum betrachten. Dementsprechend möchte ich diese nicht verstecken, vor allem ich müsste dann zwei komplette Segmente mit einem Tunnel versehen. Da währe ein dichter Wald noch eher eine Kompromisslösung. Momentan tendiere ich dazu, an dieser Stelle andere Segmente zu fertigen, welche grösser ausfallen, so dass ich auf zwei Segmenten einen Radius von ca. 45 cm unterkriegen kann. Ich habe mich jedoch dazu entschlossen dieses Problem erst anzugehen, wenn ich das "Problem" von den Segmenten [5] - [9] gelöst habe. Denn Irgendwann stosse ich auch an die Verfahrgrenzen meiner CNC, wodurch ich nicht beliebig grosse Flächen bearbeiten kann. Für weitere Anregungen bin ich jederzeit offen.

    Viele Grüsse

    Andreas

  • Hallo Andreas

    Das ist so eine Sache mit den Radien. Natürlich sind grössere Radien optisch schöner und naturgetreuer. Aber wenn der Platz nicht ausreicht, muss man eben Kompromisse eingehen.

    Bei meiner Anlage sind die Platzverhältnisse ebenfalls nicht grosszügig. Ich habe als Minimalradius 35 cm verbaut. Im 3-fach Gleiswendel mit 4% Steigung schiebe ich den AGZ problemlos bergauf.

    Kurvige Strecken, wie du geplant hast, sind bei der RhB ja gegeben. Aber S-Kurven sind bekanntlich problematisch. Vor allem auf deinem Segment 5 gibt es eine solche, die sieht für mich kritisch aus. Oder hast du sie bereits korrigiert?

    Ich bin weiter gespannt auf deine Berichte.

    Beste Grüsse

    Peter

  • Hallo Peter

    Zitat von powo

    Ich habe als Minimalradius 35 cm verbaut. Im 3-fach Gleiswendel mit 4% Steigung schiebe ich den AGZ problemlos bergauf.

    Der Ursprung weswegen ich grössere Radien in Betracht ziehe, liegt darin, dass eine Kurvenüberhöhung von 1 mm dazu führt, dass die Faltbalge auflaufen und die Wagen entgleisen. Ich finde es einfach nicht nachhaltig, wenn ich an sämtlichem Rollmaterial die Kupplungen wechseln muss, um einen sicheren Betrieb garantieren zu können (was ich von der Bemo KK halten soll weiss ich noch nicht abschliessend). Aber auf die Kurvenüberhöhung möchte ich aber auch nicht verzichten. Die klassische Zwickmühle.

    Wie hast du dieses Problem bei dir gelöst?

    Zitat von powo

    Aber S-Kurven sind bekanntlich problematisch. Vor allem auf deinem Segment 5 gibt es eine solche, die sieht für mich kritisch aus. Oder hast du sie bereits korrigiert?

    Und ja das Problem der S-Kurve habe ich erkannt (siehe #18), dieses werde ich ebenfalls entschärfen mit den neueren Versionen der Segmente. Provisorisch, um dennoch damit ein wenig fahren zu können, habe ich die Kurvenführung einfach grosszügiger gestaltet, da ich an dieser Stelle genügend Platz hatte.

    Viele Grüsse

    Andreas

  • Hallo Andreas

    Für das Modul 5 und 6 hätte ich Dir noch einen Vorschlag.

    Anstatt beide Module zu zerstören, überleg Dir doch mal eine Streckenverlegung darzustellen.

    Die RhB hat ja einige Kurven entschärft indem sie sie Streckenführung geändert hat. Die alte Strecke bleibt im Gelände sichtbar und wir im besten Fall als Wanderwegteil genutzt. Ich finde solche kleinen Details immer interessant und was bei 1:1 klappt kann in 1:87 erst recht dargestellt werden.

    Der Umsetzung dazu ist keine Grenze gesetzt. Ob es nun ein neu aufgeschütteter Damm oder ein neue Brücke ist, sei Dir überlassen.

    Solche Neutrassierungen findest du auf praktisch allen Linien der RhB.

  • Hallo Andreas

    Die Planänderung ist zwar aufwändig, wird dir aber bestimmt letztlich mehr Freude an der Moba bereiten.

    Zu Segment 7-8: Die gerade Strecke ist ja nur etwa 1,2 m lang, was nicht übertrieben ist. Mit einer Wegüberführung oder einem Bahnübergang könntest du die Szene auflockern.

    Gruess, Bernie

    RhB Stammnetz und Bernina, H0m, DCC Lenz, QDecoder, TrainController, Segmentbauweise

  • Hallo René

    Die RhB hat ja einige Kurven entschärft indem sie sie Streckenführung geändert hat.

    Deine Idee gefällt mir :thumbup: , dies musste ich auch mal kurz ausprobieren. Als präsentestes Beispiel ist mir eine Brücke auf der Chur-Arosa Linie eingefallen. Dort steht auch noch die alte Brücke hinter der neuen, mit einem moderateren Kurvenradius.

    Bei mir würde es wohl keine Brücke sein, sondern einfach eine "geradere" verlegte Strecke näher an der Hangkante. (Siehe Foto)

    Die Betriebssicherheit mit dem Allegra hat sich merklich dadurch verbessert. Jedoch löst es ein wichtiges Problem nicht, sämtliche meiner Segmente verfügen über einen art Passfeder, über welche die Trassenbretter ausgerichtet werden. Und ich möchte die Schienen immer über diese verlegen, da diese der Stirnwand entstammen und dadurch sich sicher nicht verschieben können. Wenn ich jezt aber auf dem Segment [5] das Trassenbrett auswechsle, habe ich auf dem Segment [6] nicht genügend Platz für einen grösseren Radius als ~ 380 - 400mm. Denn auf diesem müsste ja anschliessend das Trassenbrett auch wieder auf der Passfeder enden.

    Ich bin mir noch nicht abschliessend sicher, ob wenn ich das Problem schon angehe, mir 2 - 4 cm mehr Radius den Aufwand Wert sind.

    Vorallem bringt das verschieben der Trasse noch ein weiteres Problem mit sich, meine Unterkonstruktion ist genau unter der Trasse ausgespart, so dass ich nur durch den Kork und das Trassenbrett bohren muss um die Schienen anzuschliessen. Wenn ich die Schienen massiv verschiebe also mehr als + / - 3 cm von der Mittelline, komme ich auf den mit Bauschaum aufgeschäumten Bereich. Dessen Dicke schwankt zwischen 1 - 5 cm und wenn ich es vermeiden kann, möchte ich da kein Kabel durch "fädeln" müssen, denn aus einem Grund habe ich mir extra das Trassenbrett freigehalten.

    Ich danke dir Trozdem für deinen Input, ich werde es aufjedenfall im Hinterkopf behalten!

    Hallo Bernie

    Mit einer Wegüberführung oder einem Bahnübergang könntest du die Szene auflockern.

    Danke für die Gute Idee und es stimmt eigentlich schon, 1.2 m sind nicht so lange, vorallem bei der RhB fahren die Züge nicht nur Kurven ;)

    Hallo Peter

    ich habe keine Kurvenüberhöhungen und verwende durchwegs Originalkupplung.

    Danke für deine Antwort, ich denke das erklärt die unterschiedlichen Beobachtungen. Wenn ich meine EW's ohne überhöhung im 360 mm Radius fahren lasse, berühren sich die Faltenbalge knapp nicht im Schiebebetrieb, hingengen sobald ich die 1mm Überhöhung einfüge, führt das zwangsläufig dazu, dass die Wagenkästen zur Kurveninnenseite abkippen und der Abstand an den oberen Enden zwischen den Faltenbalgen so stark abnimmt, dass diese aufeinadner Auflaufen.

    Viele Grüsse

    Andreas

  • nun, Du kannst beim Segment 5 auf den Wechsel in die kurze Linkskurve verzichten und mit dem begonnenen rechts Bogen durch Segment 6 weiterfahren bis etwa Mitte Segment 7. Dort triffst du wieder auf das alte Trasse.

    So kommst du beim Übergang vom Segment 5 nach 6 näher an die vordere Ecke und hättest somit mehr Platz im Hintergrund. Wie es mit der Höhe ist und ob es für eine Brücke reicht, das musst du entscheiden.

    Ich verstehe dein Problem mit dem Unterbau, aber um einen Umbau kommst du nicht herum wenn Du die Segmente nicht ganz neu bauen willst.

  • Werte Albulaner

    Nach langer Baupause und kleinem frust wegen der Kurvenproblematik, habe ich mich dazu entschlossen, erstmals diese ruhen zu lassen und mich stattdessen der Ausgestaltung des Bahnhofes zu widmen.

    So wollte ich schon lange im kleinen Durchgangsbahnhof ein Mittelperron relaisieren, mit Gleisübergängen auf Schienenhöhe aber dennoch erhöhter Perronkante. Ebenfalls sollte ein Stück des Perrons nicht erhöht sein und sich direkt auf der Höhe der SOK befinden.

    Um dies einfach zu realisieren, wurde diese Teile des Perrons 3D gedruckt. Dies macht es ziemlich einfach, gleichmässige und schöne Höhenübergänge zu erreichen.

    Der restliche Perronkörper ist aus Birkensperrholz gefertigt und wurde mit einem Dickenhobel auf die exakt selbe Dicke wie die 3D-Druckteile gehobelt. Dies ist nötig, da leider die Holzdicke einer gewissen Toleranz unterliegt...

    Der Perronkörper wird anschliessend mit 400er Schleifpapier überzogen.

    Um einen realistischen Look für die Perronkante zu erhalten, werden aus einer PS-Leiste Stücke herausgeschnitten. Mit diesen wird anschliessend das Perron verkleidet.

    Diese L-Stücke werden anschliessend lackiert und angeklebt.

    Das Endergebnis sieht wie folgt aus:

    Ob und wie stark ich das Perron noch altern möchte wird sich zeigen.

    Gruss Andreas

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Andreas

    Es ist eine gute Idee, die Baustelle zu wechseln, wenn man eine Blockade mit einem Problem hat. Die neue Baustelle gefällt mir bestens, da hast Du ein richtiges Puzzle mit den schönen Betonelementen gemacht. Das Resultat ist sauber und überzeugt sehr.

    Ich bin sehr gespannt auf Deine weiteren Fortschritte.

    Beste Grüsse und gut Weiterbau

    Tom

  • Liebe Albulaner

    Es ist angerichtet! Das Bausatz zusammensetzen kann beginnen.

    Nach dem langen Verdruss über die zu engen Radien und dem Aufwand, welcher mit der Ausbesserung dieses Malheurs einhergeht, habe ich mich nun doch dazu durchgerungen, diese Baustelle anzugehen. Die bereits vorgesehen Vorschläge habe ich wieder verworfen, da diese mir nicht bis ins letzte Detail gefielen. Aber basierend auf diesen, entstand folgender Plan:

    Die linke Kurve hat einen mittleren Radius von 650 mm und die rechte einen von 500 mm. Somit sollte eine Kurvenüberhöhung definitiv machbar sein. Zudem besteht nicht die komplette Strecke aus aufeinander folgenden Bögen, sondern der mittlere Teil ist auf einer Länge von knapp 45 cm gerade.


    Nach einigen Stunden, in welchen ich der CNC-Maschine beim Arbeiten zuschauen konnte, bin ich inzwischen am Punkt angelangt, wo ich alle Einzelteile für die fünf neuen Segmente gefertigt habe. So steht jetzt noch das Verleimen, das anschliessende Lackieren und Aufbauen der Landschaft an. Wobei ich hoffe, in den nächsten Wochen mehr Zeit ins Hobby investieren zu können.

    Ich freue mich darauf, hoffentlich zeitnah die fertig montierten Segmente euch präsentieren zu können!

    Viele Grüsse

    Andreas

  • Hallo Andreas,

    schön wenn es voran geht :thumbup:

    Die Planung und Materialsammlung sehen schon mal sehr vielversprechend aus!

    Bitte nicht auf die Fotos während der Bauphasen vergessen ;)

    Viel Spaß beim Zusammenbau,

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Liebe Albulaner

    Bitte nicht auf die Fotos während der Bauphasen vergessen ;)

    Viel Spaß beim Zusammenbau,

    Ich hoffe, die neuen Segmente waren bisher nicht allzu fotoscheu ;)

    Der Bausatz ist nun mittlerweile auch schon wieder Geschichte, und bereits vollständig aufgebaut. Zudem sind sämtlich neuen Segmente wieder zweifach mit Klarlack versiegelt.

    Die neuen Segmente mussten selbstverständlich auch kurz auf der Anlage eingepasst werden, um die neue Gesamtwirkung zu sehen. Ich freue mich schon riesig, wenn die ersten Züge darüber rollen. Die neuen, wesentlich grosszügigeren Radien sehen in natura noch viel vielversprechend aus als im CAD!


    Die Segmente werden wieder nach dem gleichen Verfahren vorbereitet, um einen Untergrund für die Landschaftsgestaltung zu schaffen.

    Anschliessend wurden die Hohlräume zwischen den Spanten mit Bauschaum ausgefüllt und es wurde der Überschuss abgetragen, sodass das künftige Landschaftsrelief herausgearbeitet ist.

    Dann wird das komplette Segment mit Peters Landschaftsbaumasse überzogen...

    ... und abschliessend mit Wasser noch geglättet. Dadurch wird die Oberfläche gleichmässiger.

    Und somit heisst es warten, bis die Segmente durchgetrocknet sind und dann final in die Anlage eingebaut werden können.

    Liebe Grüsse

    Andreas

  • Hallo Andreas,

    perfekt!!!

    Glaube der Umweg über die neuen Segmente hat sich auf lange Sicht gelohnt.

    Gerade die großzügigen Radien wirken mit der Überhöhung wesentlich besser aus.

    Ich muss immer Schmunzeln wenn wer "Peter´s Landschaftsbaumasse" verwendet. Freut mich natürlich!

    Weiterhin gutes Gelingen und dass bald die Züge rollen,

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Hallo Peter

    Glaube der Umweg über die neuen Segmente hat sich auf lange Sicht gelohnt.

    Ja, das haben sie sich definitiv! Und ich glaube, ich werde meine 180° Kurve, welche leider auch einen mittleren Radius von 360 mm hat, so belassen wie sie ist. Dies zum einen, da ich nicht aus meiner Segmentbauweise von 40 cm x 60 cm ausbrechen möchte und es dadurch nicht möglich ist, breiter als 80 cm zu bauen. Und zum anderen, da ich den Gedanken sehr spannend finde, die komplette Kurve in einem Nadelwald zu "verstecken", sodass man den Zug nicht komplett sieht.

    Ich muss immer Schmunzeln wenn wer "Peter´s Landschaftsbaumasse" verwendet. Freut mich natürlich!

    Dazu muss ich aber auch einfach sagen, das System bewährt sich! Auch wenn ich die Mischverhältnisse angepasst habe, das Ergebnis überzeugt! Vor allem auch durch das geringe Gewicht.

    Lieber Gruss

    Andreas

  • Hallo Andreas

    Eben erst entdeckt deinen Thread. Sehr schön wie du dies angehst und konsequent umsetztst. Auch die Korrektur der Streckenführung überzeugt voll und ganz. Es lohnt sich nicht nur optisch, weite Radien einzuplanen. Ich sehe die immer wieder bei meiner Gartenbahn. Da bin ich froh, dass ich grosszügig geplant habe, auch wegen der Betriebssicherheit.

    Grüsse von Peter

  • Hallo Andreas,

    Mischverhältnisse angepasst

    genau, dies muss man ja, es soll für Einen ja nur eine Anleitung sein :thumbup: so günstig und dauerhaft wie möglich, eine über längere Zeit offene Bearbeitungszeit zu erhalten und beim Bohren keine weißen Gipsreste auf der Anlage zu haben und noch als Bonus bereits eine erdfarbene Oberfläche!

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,