• Hallo Stifi

    Sehr schön. Gefällt mir. Die Felswand ist dir gut gelungen.

    Beim Baum tippe ich auf eine Platane. Diese werden ja meistens ziemlich beschnitten, alle Äste ab, dann wachsen jeden Frühling neue Triebe. Deshalb auch der dicke Stamm und oben eben eine eher kleine Krone mit kleinen Blättern. Diese werden dann aber im Sommer dichter, die Blätter werden sehr gross.

    Grüsse von Peter

  • Hallo Stifi,

    ich würde auch auf eine Platane tippen. Ich kenne keine solchen beschnittenen Platanen im Modell. Allerdings habe ich in FN neulich Kopfweiden gesehen, die so ähnlich sind. Vielleicht magst Du hier mal schauen, ob das eventuell als Ersatz taugen könnte? Ansonsten müsstest Du wohl selbst losbauen...

    Kopfweide 10cm - Modele Drzew / Poznań / Makiety Drzew / Trees Model / Modellbaüme
    Man kann sie häufig an Flussufern und an Bauernhöfen antreffen.
    mbrmodel.eu

    Viele Grüsse

    Gerhard.

  • Hallo Stefan

    Nach meinen Wissen, ist das ein Ahorn. Die können auch wie eine Platane geschnitten werden, habe eine vor meiner Wohnung.Der Ahorn hat eine grobe Rinde und je älter der Baum wird, um so mehr Moss kann es haben.

    Die Platane hat eine Schuppen artige Rinde, die fällt vom selbst ab oder man kann sie von Hand wegnehmen.

    Das Blattwerk passt eher zum Ahorn als zur Platane.

    Gruss Beni

  • Die Platane hat eine Schuppen artige Rinde, die fällt vom selbst ab oder man kann sie von Hand wegnehmen.

    Das Blattwerk passt eher zum Ahorn als zur Platane.

    Gruss Beni

    Hallo Beni,

    hab's mir nochmal angeschaut: Stimmt, ich muss Dir völlig recht geben, die Rinde einer Platane schält sich in so großen Teilen ab, das ist hier definitiv nicht der Fall. Bei den Blättern hast Du auch recht. Ich habe tatsächlich noch nie so einen versäbelten Ahorn gesehen...

    Viele Grüsse

    Gerhard.

  • Hoi zämma

    Also Ahorn, in Form eines Rasierpinsels geschnitten ;) Da werde ich mal schauen, ob ich einen Ahorn kaufen und in Form schnippseln kann. Wird noch spannend ... ansonsten bleibt dann noch Selbstbau.

    Vielen Dank Euch für die Unterstützung!

    Rueun in H0m im Zeitraum 1990 - 2000 in Bau

  • Die Tunnelloks waren ja fürwahr nicht besonders ästhetisch, aber mit dem tief in die Schürzen gezogenen roten Anstrich gefallen sie mir dennoch sehr gut.

    Hallo Stefan,

    mir hatten die Tunnelloks als Jugendlicher in den 80ern super gefallen, wirkten so richtig modern ^^ (im Gegensatz zu den damaligen runderen Loks der RhB oder gar den in Deutschland und Österreich... ?(). Deshalb hatte ich gleich beide Ausführungen und auch mal mit ner FO-Anlage samt der schönen Holzmasten-Oberleitung begonnen. ;)

    Und gefällt mir bis heute gut - deshalb wurde ja auch schon ein Exemplar für die GSB verdieselt. :D

    Schöne Fortschritte im Landschaftsbau. :thumbup:

    Gruß Matthias

  • Hoi zämma

    Die Farben wechseln langsam vom Rohbaustadium zu weiss und braun. Dass sich das Gesicht der Anlage nun stark ändert, da sukzessive auch nur noch die sichtbaren Gleise sichtbar sind ist sehr motivierend, da man das Gefühl hat, voranzukommen:

    Und der Ahorn vor dem Schuppen steht nun auch:

    Der Baum passt soweit von den Proportionen nicht schlecht, zu einem späteren Zeitpunkt möchte ich ihn noch etwas besser dem Vorbild angleichen. In der Zwischenzeit mache ich Versuche für die Begrünung, die der gewählten Jahreszeit des Spätsommers entsprechen. Da braucht es noch ein wenig Zeit, bis ich die für mich passenden Grasfasern gefunden habe - und natürlich recherchiere ich auch fleissig Eure Beiträge, welche Eure Version der Begrünung zeigen :)

    Gruss, Stefan

    Rueun in H0m im Zeitraum 1990 - 2000 in Bau

  • Hallo Stefan,


    das entwickelt sich wirklich sehr schön. Kann gut nachvollziehen wie du deine Baufortschritte geniesst!

    Die Gebäude sehen sehr gut auf, besonders gefälllt mir der große Hof im Bild. Die ganze Anlage wirkt sehr entspannt und stimmig, schön, dass du diesen Weg gewählt hast:respekt:

    Auf dem ersten Bild wirkt der Hang zwischen den beiden Tunnelportalen sehr steil (vieleicht nur auf dem Foto)

    Wäre hier nicht eine niedere Stützmauer etwas glaubwürdiger?

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Hallo Stefan,

    Die Anlage sieht echt toll aus und ich freue mich schon auf Bilder mit Begrünung. Die Idee von Peter würde ich auch sehr begrüssen. Der Hang würde sehr an Attraktivität gewinnen, da er nicht mehr so steil ist und eine Mauer immer sehr attraktiv wirkt.

    Liebe Grüsse

    Manuel

    Auf (m)einer Anlage fährt, was gefällt!:saint:

  • Stimmt, die Steilheit des Hangs fällt mir eigentlich erst so richtig auf, als ich das Bild betrachte. Ursprünglich wollte ich auch hier einen Felsen nachbilden, habe mich aber dagegen entschieden, das mir dies nicht stimmig/harmonisch schien. Stützmauer macht sich hier sicherlich gut und wäre wohl auch beim Vorbild so, werde ich so umsetzen. Danke Euch für den Hinweis :)

    Lg, Stefan

    Rueun in H0m im Zeitraum 1990 - 2000 in Bau

  • stifi ich hoffe Du bist mir nicht boese aber die Entscheidung ist gefallen, die Weichen sind gestellt, das Holz ist bestellt und das Bleistift gespitzt.

    Ich werde Deinen Gleisplan (mit minimen Aenderungen, groesserer Schattenbahnhof) in 1:150 auf zwei 120cm x 80cm Modulen nachbauen.

  • Hoi zämma

    Der Schmuèrbach (resp. die Schmuèr) entspringt dem Fluazgletscher unterhalb des Hausstocks auf gut 3000m Höhe, wird weiter unten zum Lag da Pigniu gestaut und mündet schliesslich unterhalb des Bahnhofs Rueun ganz unscheinbar in den Vorderrhein. Die RhB quert den Bach ausgangs Bahnhof Rueun über die Schmuèrbachbrücke. Dabei handelt(e) es sich um eine Stahlträgerkonstruktion, welche durch die Fa. Theodor Bell & Co. in Kriens erstellt und 2017-2018 durch einen Neubau ersetzt wurde. Eine kleine, unscheinbare Brücke, eigentlich nicht der Rede wert. Dennoch wollte ich sie nachstellen, da sie für das Bahnhofsareal von Rueun charakteristisch ist.

    Aufgrund des gewählten Zeitraums meiner Anlage (1995 - 2005) musste es also die alte, mittlerweile verschwundene Version sein. Da mir robuehler die Originalpläne zur Verfügung gestellt hat lag ein Nachbau mittels 3D-Druck nahe. Da ich vorerst weder Ausrüstung noch ausreichend Wissen habe, um den Druck selber zu erstellen, habe ich die Brücke bei der 3D-Druckscheune in Deutschland in Auftrag gegeben. Dort wurde sehr speditiv gearbeitet, schon wenige Tage später bekam ich den Probedruck zur Abnahme per Bild zu Gesicht und nochmals kurze Zeit später den Bausatz. Super Service!! Obschon aus Gründen des Aufwands der Verzicht auf die Nieten nötig war bin ich mit dem Resultat sehr zufrieden, da die Brücke im hinteren Bereich der Anlage liegt kann ich die fehlenden Nieten verschmerzen. Hier noch "roh" und gerade erst zusammengebaut:

    Und hier lackiert und mittels Farbpigmenten behandelt (es fehlen noch Widerlager, Brückenlaufsteg und Geländer):

    Für die Nachbildung der Bückenschwellen habe ich jene der Peco-Gleise mit 1mm Balsaholz "unterfüttert", was natürlich weit weg von perfekt ist - aber eben zweckmässig, da ich das Geleise schon verbaut hatte und nicht nochmals trennen wollte. Die Füllschwellen erstelle ich zum Schluss aus Holzleisten 2.5mm. Hier die Schwellenmasse aus den Originalplänen:

    Die Tragschwellen wurden also aus Eichenholz (240x240mm), die Füllschwellen aus geringerwertigem Tannenholz (200x210-240mm) gefertigt - wohl aus Kostengründen.

    Nun werde ich mir noch Widerlager, Brückenlaufsteg und Geländer von Weinert resp. Sommerfeldt bestellen. Danach folgen noch die Fangschienen, das ist dann eine Bastelei, welche ich mir evt. für später aufhebe. Nun wünsche ich Euch noch ein genussreiches und ruhiges Ausklingen des laufenden Jahres!

    Viele Grüsse, Stefan

    PS: Falls jemand von Euch ebenfalls den Bahnhof Rueun nachzubauen plant ... einen Bausatz habe ich noch, welchen ich zum Selbstkostenpreis gerne weitergeben kann.

    Rueun in H0m im Zeitraum 1990 - 2000 in Bau

  • stifi ich hoffe Du bist mir nicht boese aber die Entscheidung ist gefallen, die Weichen sind gestellt, das Holz ist bestellt und das Bleistift gespitzt.

    Ich werde Deinen Gleisplan (mit minimen Aenderungen, groesserer Schattenbahnhof) in 1:150 auf zwei 120cm x 80cm Modulen nachbauen.

    Hallo Steve

    Natürlich, kein Problem :) Der Gleisplan hat sich sehr gut bewährt. Gerade auch dass Züge im Schattenbahnhof wahlweise durchfahren oder kehren können ergibt im automatischen Betrieb eine Fülle von Betriebsmöglichkeiten. Welcher Bahnhof wird es bei Dir denn werden?

    Viele Erfolg und lieben Gruss, Stefan

    Rueun in H0m im Zeitraum 1990 - 2000 in Bau

  • Hoi zämma

    Der Bahnübergang am Bahnhof Rueun überspannt heute noch zwei Geleise, früher jedoch zusätzlich das Abstell-/Ausziehgleis des Rampengleis. Die Auswahl an käuflichen Produkten für die Nachbildung ist mehr als überschaubar, im Prinzip kamen nur Schranken und Blinkanlage von Microscale in Frage. Obschon mir von vornherein klar war, dass sich die Schranken mittels Servos nicht ruckfrei bewegen liessen kam für mich nur diese Lösung in Frage. Dies aufgrund des beschränkten Bauraums unterhalb der Schranke, wo sich auf kleinem Raum Weichenservos, Anschlüsse für Signale und auch das darunterliegende Trassee des Gleiswendels treffen. Ein kompakter Antrieb war also wichtig, interessiert habe ich jedoch die Lösungsansätze mit mittels Linearantriebs gelesen. Das wär's natürlich ...

    Die Ansteuerung der Schlagbäume erfolgt mittels eines Federstahldrahtes, welcher durch ein Messingröhrchen geführt ist:

    Diese Antriebseinheit lässt sich so auch im Nachhinein relativ einfach wieder entfernen, was doch etwas komfortabler ist, als wenn man unter der Anlage zu späteren Reparaturzwecken herumfummeln muss.

    Das Ergebnis ist leider etwas zwiespältig. Das Ruckeln der Schranken hält sich zwar gerade noch in Grenzen. Viel mehr stört mich, dass sich die Schranken über den Stelldraht nicht in die geöffnete vertikale Endposition bewegen lassen. Und wenn es denn so wäre dann liessen sie sich aus dieser Position nicht mehr schliessen. Fraglich, ob dies mit der Konstruktion von Microscale überhaupt irgendwie machbar ist. Alles in allem also kein ganz zufriedenstellendes Ergebnis, was angesichts der investierten 180.- etwas ernüchternd ist:

    Dennoch absolut cool, wie sich die Schranken im automatischen Betrieb mittels iTrain senken und heben, wenn sich ein Zug nähert oder entfernt. Das hat schon was, auch die Nachbildung von Microscale gefällt gut, obschon mir die Blinklichter nicht ganz gut getroffen scheinen. Sie scheinen mir ein wenig zu "hochbeinig", da werde ich mal nachmessen.

    Parallel versuche ich mich an der einen Ecke mit ersten Begrünungen. Nachdem ich gefühlt unzählige Tutorials gelesen und gesehen habe, welche alle schlüssig scheinen und sich von anderen aber doch stark unterscheiden kam ich zum Schluss, dass ich an einer Ecke beginne und meine Methodik dann schrittweise direkt "am Objekt" verbessere:

    Gerade das Nachbilden von Grasbüscheln will mir noch nicht so recht gelingen, aber das wird dann schon noch werden.

    Viele Grüsse, Stefan

    Rueun in H0m im Zeitraum 1990 - 2000 in Bau

  • Hallo Stefan

    Da entsteht eine schöne Anlage!

    Die Barriere soḷlte sich in eine vertikale Endposition bringen und sich auch wieder senken lassen, wenn der Draht nicht aich vertikal, sondern schräg, 45° aus dem Boden geführt wird.

    Gruess, Bernie

    RhB Stammnetz und Bernina, H0m, DCC Lenz, QDecoder, TrainController, Segmentbauweise

  • Hilft das bezüglich der Abmessungen der Warnleuchte?

    Guten Morgen zusammen,

    ehrlich gesagt sieht die Zeichnung für mich so aus, als liegen die beiden Lampen zu nahe beisammen. Sie sind aber auch nicht vermasst. Was ich persönlich an den BÜ-Schildern unglücklich finde ist, dass die Maste im Verhältnis zur Schildgrösse sehr dick wirken. Wenn die Konstruktion insgesamt nur zu klein wäre, fiele das wohl weniger auf, als wenn nur das Schild kleiner wird.

    Viele Grüsse

    Gerhard.

  • Die Barriere soḷlte sich in eine vertikale Endposition bringen und sich auch wieder senken lassen, wenn der Draht nicht aich vertikal, sondern schräg, 45° aus dem Boden geführt wird.

    Vielen Dank Bernie, das war der entscheidende Tipp - gestern Abend mit einem Prototypen geprüft und dann gleich auf der Anlage umgesetzt. Die Schranken lassen sich nun problemlos in die geöffnete Stellung bewegen und auch wieder schliessen. Zudem ist der Stelldraht so idealerweise deutlich weniger gut ersichtlich, ich würde sogar sagen er fällt gar nicht auf, wenn man nicht weiss, dass er da ist. Leider aber ruckelt die Schranke nun etwas mehr, aber ich denke das kriege ich noch hin - das Ruckeln stammt eher weniger von der Drehbewegung des Servohorns, sondern viel eher von der Verbindung von Stelldraht zur Schranke.

    ehrlich gesagt sieht die Zeichnung für mich so aus, als liegen die beiden Lampen zu nahe beisammen. Sie sind aber auch nicht vermasst. Was ich persönlich an den BÜ-Schildern unglücklich finde ist, dass die Maste im Verhältnis zur Schildgrösse sehr dick wirken. Wenn die Konstruktion insgesamt nur zu klein wäre, fiele das wohl weniger auf, als wenn nur das Schild kleiner wird.

    In meinen Augen liegt die Skizze schon deutlich näher am Original als die Umsetzung von Microscale. Hier scheint mir das BÜ-Schild zu klein, der Mast zu dick und auch zu hoch.

    Viele Grüsse, Stefan

    Rueun in H0m im Zeitraum 1990 - 2000 in Bau

  • Guten Abend zusammen

    Ich habe heute bei Microscale meine Barrieren (moderne Bauart) für mein Biel MGB / Goms bestellt.

    Ich hoffe natürlich sehr, dass da die Proportionen der Blinker dann etwas besser sind.

    Bin gespannt…

    Werde natürlich dann sehr gerne hier berichten, sobald ich die bestellten Artikel geliefert bekomme.


    Beste Grüsse:

    Pascal

    Modulbau: FO - MGB - BVZ
    Biel im Goms 1:87 H0m