Arosatriebwagen ABDe 481-486

  • Werte Modellbaufreunde, 



    bitte verzeiht mir wenn ich jetzt zwei Wörter verwende die schon niemand mehr hören möchte:  



    Vor ca. einem halben Jahr mutierte bei mir der uns sehr bekannte Modellbahn-Virus unkontrollierbar in den Bereich der Ätzteile. Die Oberleitung und einige kleine Teile, habe ich ja schon recht gut hinbekommen. Dies hab ich ja schon das eine oder andere Mal erwähnt. ;)


    Doch diese Mutation war anders, sie treibt einen dazu, im Geiste ganze Wagen zu konstruieren und bildlich sieht man sich schon beim Zusammenbau. Bilder aus dem Forum mit goldenen fantastischen Lötarbeiten taten ihr weiteres dazu. :respekt:


    Um dieser Situation dann also wieder Herr zu werden half nur eines, ich musste mich ihr stellen! 


    Und so begann der Werdegang von meinen Arosatriebwagen ABDe 481-486.

    ABDe 481-6



    Da es hierzu ja leider keine Modelle gibt und ich eigentlich auf meiner Anlage schon einen oder besser mehrere dieser Triebwagen fahren sehen wollte, dachte ich, ja dann bau ihn halt selbst! 




    Zunächst, bevor ich mir Gedanken über Motor, Drehgestelle usw. machte, wollte ich testen ob ich die Rundungen vom Dach bzw. die untere Rundungen des Gehäuses realisieren kann. 



    Die ersten Versuche waren ganz klein und wurden auf Restplätzen meiner Ätzzeichnungen untergebracht.




    Nachdem dies erfolgreich abgeklärt wurde war das Sammeln von Informationen notwendig.  



    Durch Hilfe aus dem Forum konnte ich schöne Bilder und Konstruktionsdaten erhalten. 


    Auch mit der Geschichte der Triebwagen befasst man sich dabei unausweichlich und beim Sichten vieler Bilder entdeckt man so manch kleinen Unterschied.  


    Diese Mini-Unterschiede möchte ich im Modell auch verwirklichen und werde wenn es soweit ist darüber ein paar Worte verlieren. 


    Ebenso wurden im Netz und im Forum bzw. auf den jeweiligen Seiten unserer Forumanen nochmal alle Messing-Bausätze die gefunden wurden genau per Bild studiert um die Vorgehensweise der Konstrukteure zu verstehen. Die Ausbeute hierzu ist leider sehr überschaubar. 



    So entstanden daraus für mich im Laufe der letzten Monate klare Vorgaben: 



    Gehäuse Geätzt 



    So Detailgetreu wie möglich, jedoch mit so wenig Ansetzteilen und Extrateilen wie notwendig. 


    Auch die Verarbeitung sollte so aufgebaut sein, dass alles in sich greift und somit zum Beispiel Rechtwinkeligkeit fast von selbst entsteht und 


    Rundungen usw. reproduzierbar und schnell von der Hand gehen sollten. 



    Inneneinrichtung 3-D Druck 



    Durchgängige Platine über den Drehgestellen mit allem was Marco uns seit Jahren vorführt und mit so wenig Kabel wie notwendig. (nur Stromabnahme und Lautsprecher) Auf diese Platine sollten dann die Bänke und Raumteiler aufgesteckt (in dafür vorgesehen Ausschnitte) werden und mit einer Steckleiste sollte die Dachplatine mit Innenbeleuchtung und die Led´s für die obere Stirnbeleuchtung versorgt werden. 




    Antrieb und Drehgestelle von Bemo (TW II) Dafür wird eine Welle mit Schlauch verlängert 



    Also ihr seht schon, absolut mutiert!!! :/



    Man lernt sehr schnell, was alles geht und wie man sich manchmal in kleine Details verliert die viel einfacher umzusetzen wären. 


    Erst wenn man so kleine Teile in der Hand hält, erkennt man schnell, dass es einfachere Wege oder eine andere Herangehensweise sinnvoller wäre gibt und man plant natürlich wieder um. 




    So und nun mal ein paar Bilder der ersten Versuche bzw. dem jetzigen Status dieses Projekts für welches ich mir einen Zeitrahmen von 2 Jahren gesteckt habe. (6 Monate sind schon vorbei) 


    Langwies sollte im Frühjahr 2022 „fertig“ werden. 



    Auf den Bildern sieht man das Gehäuse als Versuche und die Fensteranordnungen stimmen nicht. Ich wollte nur mal testen ob ich die Schiebetür bzw. Fahrgastzustieg umsetzen kann. Für eine Berichtigung meiner Bezeichnungen bin ich dankbar. An der Front sind auch kleine Fehler, die passieren wenn man unkonzentriert arbeitet.

    Man lernt daraus und druckt öfter seine Zeichnungen aus. Anhand der Papierschablonen wurden die Rundengen dann für das Dach gezeichnet und kontrolliert.

    Hier das Ergenis meiner zweiten Ätzzeichnung:


    Hier war ich mir bei den Türen (ohne Türen sind oben und unten nur je 1mm Material) nicht bewusst, dass dies absolute Schwachstellen sind und beim Biegen der Rundungen wurden diese dünnen Streben leider verbogen. Deshalb ist beim dritten Versuch dieser Unterbogen als extra Teil geplant der dann angelötet wird. Beim Original verläuft genau auf dieser höhe auch eine feine Nut, die ich so nun perfekt wiedergeben kann!





    Natürlich ist auch das Lackieren eine neue Herausforderung:

    Wie gesagt dies sind alles nur Versuche und man lernt dabei extrem viel.

    Die dritte Zeichnung meiner Ätzteile beinhaltet bereits das ganze Dach sowie Gehäuse und auch für das Fahrgestell einer Seite wurde etwas probiert.

    Beim folgenden Bild wurde das kleine Gehäuse nur auf ein Fahrgestell eines Bernina Triebwagens aufesetzt, welches ja leider über einen Zentimeter zu kurz ist. Ich verwende dann nur die Drehgestelle und den Motor.

    Ich wünsche mir dass ich die Umsetzung des Originals ins Modell schaffe und Berichte bald was aus dem dritten Teil wurde!

    Hier wird dann getestet ob ich mein Fahrwerk mit dem Drehgestell von Bemo verbinden kann. Ob ich dann auch ein schönes ruhiges Laufverhalten zustande bringe, kann ich noch nicht sagen.....da wird noch einiges Wasser die Plessur hinunter rinnen!

    Bis bald und

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Hallo Peter,

    ein Hammerprojekt! Ich staune wie schön Du diese schwierigen Rundungen ganz ohne Gussteile hinkriegst, echt toll!

    Weiterhin gutes Gelingen und vielen Dank dafür, dass Du deine Erfahrungen mit uns teilst.

    Liebe Grüsse,

    Alain

    So, und jetzt fressen wir das Gnu da vorne.

  • Hallo Peter

    Ich wünsche dir viel Erfolg für dieses interessante Vorhaben! Der Zwischenstand sieht schon mal vielversprechend aus :thumbup: . Mit den Gleichstromtriebwagen hast du dann noch mehr Möglichkeiten in Langwies.

    Gruess, Bernie

    RhB Stammnetz und Bernina, H0m, DCC Lenz, QDecoder, TrainController, Segmentbauweise

  • Hallo Peter,

    schau mal an, was hier bei den Forumskollegen alles so schlummert! Wow... das macht Lust auf mehr! Ich bin sehr gespannt. Arosa zur Gleichstromzeit hat schon was. Ich wünsche weiterhin gutes Gelingen!

    Grüße, Marco

  • Hallo Peter,

    Holla die Waldfee, das gibt ja eine richtig Ätzteilorgie, der Anfang sieht ja schonmal gut und vielversprechend aus.

    Finde auch die Umsetzung der Zeichnungen für die Ätzvorlagen eine spannende Herausforderung

    ich kenn solche PE Platinen nur fertig für den Plastikmodellbau oder für uns von früher von der Firma Bavaria und Spieht,

    beide gibt es leider nicht mehr und so wie du, selber eine Vorlage erstellen ist schon krass.

    Abo ist gezogen und bleib hier dran.

    Gruß Manne

  • Hallo Peter,

    Was für eine überraschung die du da Vorstellst: ein sehr interressantes Projekt und eine richtige Herausforderung wegen Festlegen und Planung der unterschiedlichen Bauettappen, und deren Umsetzung in ein Ansprechendes Modell!

    Wie ich dich kenne wirst du da ein sehr schönes Modell entstehen lassen!

    Ich bin gespannt wie sich das weiter entwickeln wird!

    En Gruess, Michiel

    Filisur 2.0 - St.Moritz und weiter nach Alp Grüm / H0m-Doppelstock-Segmentanlage /Selbstbauweichen/ Peco-Gleis / DCC /Xpressnet

  • Wirklich toll!

    Außer den Rundungen finde ich auch die Türbereiche sehr faszinierend, wobei mir die Gepäckabteilausschnitte etwas tief vorkommen, wenn ich auf den Zeichnungen im Jeanmaire nachgucke.

    Was Fahrgestelle betrifft - hier in Schweden gibt es relativ viel Messingselbstbau und für Treibwagen verwenden viele relative einfache Chassis aus einer gefrästen Messingplatte, guckst Du hier: https://www.byggsvenskt.nu/drivningar/driv_ets.html

    Mann kann auch bei SB-Modellbau anfragen wenn man die Kohle hat.

    Ich weiss, dass Kai Nilsson auch massanfertigungen macht, aber nicht sicher wie gut sein Englisch ist, und ausserdem ist der Knabe schon über 90.

    Da juckt es jedenfalls in den Fingern, ich muss mal anfangen, meine vorhandenen Bausätze zu löten und dann gibt es ja vielleicht mal ein Blech für einen Arosatriebwagen (Augenaufschlag).

  • Hallo Peter

    Läck, mich haut's echt aus den Socken! Das sieht ja wahnsinnig genial gut aus.

    Bau doch bitte den 483er nach. Den würde ich dann nach Soazza ins Fotoshooting einladen.

    Wie du das mit dem Fahrgestell löst, interessiert mich sehr.

    Bewundernde Grüsse

    Andreas

  • Hallo zusammen,

    wow, herzlichen Dank für eure Reaktionen, diese freuen mich sehr!


    Danke Franz für deine Infos, ich hatte schon mit dem Gedanken an SB-Modellbau gespielt oder mir eine Bodenplatte fräsen zu lassen.....aber das brauch ich eigentlich nicht.

    Jetzt probier ich zuerst mal Bemo, das Funktioniert ja sehr gut und wichtig ist für mich auch die Durchsicht in den Sitzreihen. Wenn ich es selbst plane kann ich den Antrieb sehr sehr nieder platzieren.

    Ich werde dazu bald mehr wissen....

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Hallo zusammen

    und nochmal Danke für eure motivierenden Kommentare, die brauch ich gerade X/

    So freut man sich auf die neuen Bleche und bemerkt, dass es sich eher um einen Rückschritt als um ein Weiterkommen handelt!

    Voller Euphorie zeichnet man die Bleche und glaubt man denkt an alles, doch dann hat man mal eine Baugruppe nicht "gruppiert" und verschiebt, die zuletzt unter voller Konzentration entsandenen Teile und wundert sich warum beim Zusammenbau Lücken entstehen.

    Irgendwie denk ich mir schon, wieso ich nicht einfach das ganze in 3-D-Zeichne und Drucke....aber ich mag halt dieses "alte Handwerk"!

    Hier steht nun ein erstes komplettes Gehäuse samt Dach. Natürlich fehlen viele Details, die mach ich jetzt bei den Versuchen nicht jedesmal dran.

    Dass das Dach zu lang ist, resultiert aus der Tatsache, dass ich die Kurven falsch berechnet hatte und wenn man die Materialstärke miteinbezieht, ist man beim Kontrollmodell aus Papier immer gewissen Toleranzen ausgeliefert!

    Auch die Kurven am Dach sind nochmal neu gezeichnet worden und ich hoffe bei der nächsten Version stimmt dies dann besser.

    Die Spalten beim Dach entstehen natürlich durch die Überhänge vorn und hinten, ansonsten würde das Dach bereits perfekt abschliesen.

    Das Schutzgitter am Dach für die Widerstände ist zu hoch und zu schmal.....alles bereits korriegiert.

    Das derzeitige Modell muss jedoch zwingend für weitere Lackierversuche herhalten...

    Hier nun mal ein paar Bilder:

    Die runden Schürzen wurden nun als Extrateil angelötet, dadurch bleibt das Gehäuse vielen Belastungen beim Biegen verschont. Damit bin ich sehr zufrieden.

    Franz Die tiefe der Schiebetüre sollte laut Datenblatt passen.

    Die Servicesstege links und rechts am Dach, passen fast schon perfekt und auch die darunter liegende Rinne (Kabelkanal?) gefällt mir so auch bereits sehr gut!

    Bei den Stirnlampen hatte ich aus so einen Denkfehler......

    Der Pantho ist von Bemo.

    Und nun meine Herangehensweise beim Fahrgestell:

    Das Bemodrehgestell und Motor wurden mal vermessen und dann in meine Zeichnung übernommen:

    Wie schon erwähnt hatte ja bei den letzten Blechen nur mehr ein kleines Probestück platz!

    Das Drehgestell wird bei Bemo durch eine herausschiebbare Achse gehalten.


    Hier sieht man alles recht gut, hoffe ihr könnt meinen Gedankengängen folgen.

    Durch die unteren Schürzen am Gehäuse verjüngt sich ja meine Breite. Damit ich mein Fahrgestell mit samt späteren Trennwänden und Stühlen da dennoch hineinbekomme wurde es nun um 4mm schmaler und wird dann durch 4 Schrauben am Gehäuse gehalten.

    Die zwei Löcher sind für diese Aufhängung vorgesehen und passen bereits. Im Gehäuse ist dann auf jeder Seite ein Winkel eingelötet der das Ganze hält!

    Es gibt noch viel Arbeit und ich werde weiter berichten! Noch habe ich genügend Motivation den Bau voranzutreiben......

    Ich möchte hier noch krusla also Marc erwähnen und ihm an dieser Stelle für die große Hilfestellung bedanken.

    Egal ob Bildmaterial oder technisches Wissen über die Triebwagen......herzlichen Dank für die vielen Infos!!!

    Auch bei mehreren stillen Helfer im Hintergrund, welche nicht genannt werden möchten, sage ich Danke!!!

    Und noch gleich eine Frage:

    Ich bilde mir ein beim Studium der Widerstände einmal eine waagrechte Ausrichtung und einmal eine senkrechte Ausrichtung erkannt zu haben.

    Weiß wer etwas hierzu?

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Peter

    Wenn ich das sehe bin ich echt froh, dass ich eine Nummer kleiner unterwegs bin - dann komm ich nämlich gar nicht auf solche Ideen ;) - Hut ab, was Du da auf die Beine bzw. Räder stellst!

    Gruss
    Giorgio

    i5 QuadCore 4GB RAM / WIN10 Pro 64Bit / TC9.0B3 Gold / 2L-DCC / SpurN
    2x IB2 / 2x IB1 als IB-Control / LocoNet+s88N / Qdecoder / LDT / WA5 / WDECN-TN / MP1

  • Hallo Peter,

    es ist wirklich unglaublich, wie Du in dem Hobby zwischen den einzelnen Disziplinen hin und her springst. Neben einem soliden Anlagenbau, zauberst Du wundervolle Landschaften, schwingst gekonnt den Pinsel und hast ein tolles Auge für Farben. Dann zeigst Du noch ein paar Ätzteile für Deine Oberleitung und weitere Dinge und am Ende haust Du dann mal einen schon fast fertig durchkonstruierten Arosa-Triebwagen raus. Wahnsinn...

    Tröste Dich mit den Rückschlägen! Das ist ganz normal und passiert mir auch. Es kann gar nicht alles beim ersten Mal klappen. Es braucht einfach seine Zeit und man muß nur Mut haben, weiter zu machen. Am Ende wird man belohnt.

    Deine Fahrgestell verstehe ich noch nicht so ganz. Gibt es dann später eine große Platte, die die beiden Drehgestell und Motorhalter verbindet? Das BEMO-Druckgussfahrwerk nutzt Du jetzt gar nicht mehr? Bedenke, dass dort dann viel Gewicht verloren geht. Zumindest eine 1mm starke Messingplatte würde ich da schon versuchen unterzubringen. Aber vielleicht habe ich das auch nur noch nicht ganz durchschaut. Es ist in jedem Falle ein ganz tolles Projekt.

    Ich habe hier ja auch immer noch ein Arosa-Fahrzeug, welches noch auf die Fertigstellung wartet. Es soll aus einem Bernina-Triebwagen ein 487/488 entstehen. Das Dach hatte ich bei meinem "45er" mal aus Spaß mitgezeichnet. Das wäre doch eigentlich auch noch ein Projekt für Dich. Wenn ich aber sehe, was Du hier hinlegst, dann ist das sicher auch zu einfach für Dich! ;)

    Weiter so!

    Grüße, Marco

  • Hallo Peter!

    das sieht hervorragend aus!

    3-D Druck hört sich immer simpel an, hat aber auch seine Tücken!

    Das klappt auch nicht immer auf den ersten Versuch.
    Die größten Nachteile beim Ätzen sind halt gewisse Wartezeiten

    und die Filmkosten...

    Gruß vom Bodensee

    Weichen-Walter

    Linux mint :)


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  • Hallo Peter,

    ich persönlich finde ätzen tausendmal besser als drucken, auch wenn sich meine Ätzmodelle alle noch im IKEA-stadium befinden (flach verpackt).

    Danke für das ausführliche Zeigen von Bildern und Zwischenschritten, das ist sehr lehrreich, germe weiter!

  • Herzlichen Dank Marc, Giorgio, Marco, Walter und Franz

    und die vielen Besucher dieses Projektes :thumbup:

    Deine Fahrgestell verstehe ich noch nicht so ganz.

    Ich weiß, es ist oft anhand der Bilder schwer meinen Gedanken zu folgen...

    Das gezeigte Teil war nur die Probe, ob ich überhaupt so denken kann und es wird dann eine durchgängige geätze Bodenplatte mit den Ausschnitten für Motor und Drehgestell geben. Beim nächsten Beitrag kann ich dies dann besser zeigen!

    Das Fahrwerksgussteil von Bemo hat natürlich seinen Grund und ich werde vermutlich mit Bleiplatten beschweren, obwohl ich jetzt schon durch Gehäuse und Motor sowie Drehgestell 2/3 des Gewichtes einer Bemo-Lokomotive habe.

    Natürlich ärgern mich diese Fehlplanungen, aber wie du aus eigener Erfahrung schreibst, gehört dies zur Entwicklung dazu!

    Die größten Nachteile beim Ätzen sind halt gewisse Wartezeiten

    und die Filmkosten...

    Genau, aber man lernt auch damit umzugehen!

    Bis bald an dieser Steller..

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,