• Vielen Dank Aad und Felix für eure Antworten und allen anderen für die vielen Herzchen.

    Bei einer so grossen Anlage hat man natürlich den "Nachteil", dass es sehr lange dauert, bis überhaupt mal ein Zug seine Runden drehen kann. Im H0-Bereich wäre es theoretisch bereits möglich, von den Schattenbahnhöfen in den grossen Bahnhof und wieder runter. Im H0m-Bereich wird es noch eine Weile dauern. Da ich neben dem Büroalltag aber gerade eine handwerkliche Tätigkeit vermisst habe, stört mich das nicht weiter. Und weil wir alle noch eher jung sind, besteht meine grösste Sorge darin, dass uns mal der Keller gekündigt wird (aber davon gehe ich nicht aus :)).

    Der letzte Stand sieht nun so aus (Weichenstrassen fix, Gleis 1 und 2 (für AGZ) fix):

    Leider gibt es nun wieder eine Pause.

    Angehängt noch die H0m-Schattenbereiche. Der SBH 2 wird von den Weichen her evtl. noch anders gestaltet. Das "Dreieck" ist nötig, damit alle Züge durch die Radreinigungsanlage fahren können. Vielleicht kommt das aber noch anders. Der SBH 3 dient als Warte- und Kreuzungsstation und evtl. als Wendepunkt für "S-Bahnen" wie beispielsweise die S1/S2 Chur - Reichenau-Tamins - Rhäzüns. Und der SBH 4 ist ein Kopfbahnhof bzw. Wendestation für die AGZ. Die Weichen und Gleise sind dort im Plan nicht eingezeichnet. Nur das innerste Gleis geht den Wendel runter, im Profil der äusseren beiden gibt es zwei Abstellgleise. Ich hoffe, es ist verständlich. Eines Tages folgen Fotos ;)

  • Hallo zusammen,

    Ich melde mich nun auch mal bei "unserem" Thread. Ich bin ebenfalls einer der Erbauer und bin bei der Anlage grundsätzlich eher im Normalspurteil zuhause. Seit dem Basil dabei ist, wächst mein Interesse aber auch an der Meterspur, besonders an der RHB.

    Ich kümmere mich im Moment darum, den Schattenbahnhof des Schmalspurteils mit Elektronik zu bestücken und dann die Verdrahtung voranzutreiben. Dafür erstellen wir bei unserer Anlage S-Pläne, wie sie im Original auch zu finden sind (natürlich etwas abgespeckt, hier sogar ohne Signale).

    Damit kann ich dann genau abschätzen, wie viel Hardware benötigt wird und wo welches Gleis am besten angeschlossen werden kann. Zudem ist klar, wo die Schienen getrennt werden müssen und wo Doppeltrennstellen erforderlich sind. Um die Hardware zu verstauen, wurde ein kleiner "Schrank" unter dem Schattenbahnhof gebaut mittels L-Profilen aus dem Bauhaus.

    Die Racks für die Platinen stammen aus Rückbauten aus Stellwerken. Die neuste Variante ist, dass wir diese Racks selber fräsen (zeige ich dann mal, wenn diese installiert sind).

    Wir haben aktuell noch eine Idee, unseren S88N Bus zu eliminieren und etwas mit mehr "Robustheit" zu entwickeln. Unsere aktuelle Hardware läuft mit dem S88N Bus, aber ab ca. 30 Rückmeldedecodern in Serie kommt der Bus an seine Grenzen (trotz aktiven Repeatern). Die Industrie bietet da ja viele alternativen. Deshalb gibt es wahrscheinlich noch eine kleine Verzögerung beim Verdrahten.

    Ich hoffe dieser Beitrag war nicht zu technisch. :)

  • Hallo Basil & Thomas,

    da habt ihr ja ein gewaltiges Projekt! :huh: Hoffe mal die Lust und vor allem der Zusammenhalt bei euch im Team gehen da auf dem Weg nicht verloren... ;)

    Aber sieht ja schon mal gut geplant aus und ihr arbeitet strukturiert. ^^ Wünsch euch ein gutes Gelingen und haltet uns auf dem Laufenden! :)

    Gruß Matthias