An was arbeitet ihr so ?

  • Hallo Marc,
    das Fahrzeug bietet sich einfach an, weil der Kasten recht unkompliziert ist. Allerdings gibt es beim genauen Hinsehen dann doch einige Teile, die etwas mehr Überlegung erfordern. Die Widerstände auf dem Dach sind zum Beispiel eine echte Herausforderung, wie auch die Regenrinne.
    Mein letzter Kontakt mit Messing war ein Köf I vor langer Zeit. Da gab es mal eine Zeichnung im Eisenbahnmagazin. Heute kann man so etwas ja relativ leicht selbst am Computer zeichnen. Jo hat mir mit seiner Infosäule gezeigt, dass es nicht so schwer ist. Es ist ein Versuch. Mal schauen, wo der hinführt. Ziel ist es jedenfalls ein Modell zu erstellen, was mit der Detaillierung des Lemaco-De 2/2 mithalten kann.
    Grüsse, Marco

  • Die sechs Weichen für "Thusis" sind fertig, weiter geht's mit den sieben für Bergün. Die Gartenbahnsaison geht aber erst Ende April los oder vielleicht auch noch später. Wenn ich mir die Bilder der Kollegen aus der Schweiz und Deutschland ansehe - strahlendes Frühlingswetter - könnte ich beinahe neidisch werden, aber ..... wäre ja nicht das erste Mal, dass der Ausgleich dann im Sommer eintrifft. ;) ;) 8o

  • Salü zusammen

    Im Untergrund von Eichenstadt gibt es auch wieder Neuigkeiten.

    Nachdem meine Gleisbesetzmeldung mit den Littfinski Optokopplern zu einem Fiasko wurde, habe ich mich nach neuen Gleisbesetztmeldern umgesehen. Nach diversen Modifikaionen der bestehenden Lösung der Littfinski- und RS-Bus-Komponenten, die allesamt nichts brachten ausser Frust und Ärger, habe ich mich entschlossen bei meiner 3-Leiter-Anlage die Gleisbesetztmelder GBM16XN von Blücher zu verbauen. Zudem verabschiede ich mich gleichzeitig vom RS-Bus von Lenz und wechlse auf den störunempfindlicheren LocoNet - Bus. Mehrstündige Tests sind nun erfolgreich verlaufen, so dass ich nun alle bestehenden GBM duch diejenigen von Blücher ersetzen werde.

    Wer mehr mag : Umbau Gleisbesetztmelder

    Gruss
    Bruno

  • Moin Marco,

    die Frage ist wahrscheinlich überflüssig: Dein De 151 wird ein voll funktionsfähiges Exemplar?
    Halte uns bitte bei der Entwicklung und Produktion weiterhin auf Stand. Fand ich schon damals bei JMF sehr interessant zu sehen.

    Gruß Rainer

  • Nachdem meine Gleisbesetzmeldung mit den Littfinski Optokopplern zu einem Fiasko wurde, habe ich mich nach neuen Gleisbesetztmeldern umgesehen. Nach diversen Modifikaionen der bestehenden Lösung der Littfinski- und RS-Bus-Komponenten, die allesamt nichts brachten ausser Frust und Ärger, habe ich mich entschlossen bei meiner 3-Leiter-Anlage die Gleisbesetztmelder GBM16XN von Blücher zu verbauen.

    Hallo Bruno,


    ich würde LDT aber nicht so allgemein verteufeln, ich verwende die RM-GB-8-N ( S88 ) mit Patch Kabel und S88-LocoNet-Adapter und bin extrem zufrieden damit. Also genau die gegenteilige Erfahrung von dir!


    Ich hatte auch mal vor, die Melder mit Optokoppler-Eingängen zu verwenden, nur war mir das Handling zu blöd.


    Ich mag auch inzwischen generell eher das Prinzip Belegtmelder (

    RM-GB-8-N )

    also Kontaktmelder (Optokoppler-Eingänge), da man viel flexibler beim Festlegen der getrennten Bereiche ist (2L System bei mir).

    Und ich hab immer direkt schnelle kompetente Hilfe bei Problemen bekommen.

    Übrigens ein Bekannter von mir verteufelte vor einiger Zeit die Blücher Rückmelder (ich schreib mal lieber nicht welche Art von Ausdrücken er gebrauchte), so ist das Leben :rolleyes:

    MfG Sven

  • Salü Sven

    Ja so gibt es unterschiedliche Erfahrungen.
    Bei mir ist es möglicherweise schon etwas speziell mit dem 3-Leiter und RS Bus als Rückmelder.
    In einer ersten Phase wurde mir zur Verwendung der Optokoppler geraten, später als es Probleme gab, haben alle den Fehler bei den Optokopplern lokalisiert. Es gab aber auch Stimmen, die den RS Bus verdächtigten. Nachdem ich an beiden Komponenten herumgeschraubt hatte und zu keinem positiven Ergebnis gekommen bin, hatte ich das Angebot von Herrn Blücher angenommen, dass er mir kostenfrei ein Testequippment zur Verfügung stellt. Mit dem neuen GBM16XN kann ich nicht nur die Strommessung wie bei den 2-Leitern üblich realisieren, sondern auch die Kontaktmessung, wie es beim 3 - Leiter System üblich ist. Die Empfindlichkeit der Messung kann pro Kanal individuell eingestellt werden. Nachdem die Wärmetests erfolgreich sind und dabei nur die Littfinskis Geistermeldungen produzierten, ist es für mich klar, dass für mich der Blücher GBM geeigneter ist. Zudem hat er mit den antiparallel geschalteten Leistungsdioden den Vorteil, dass ich die zweite, isolierte Aussenschiene ebenfalls als Rückleiter verwenden kann. In Netz geistert die Anleitung zum "Diodentrick" herum, welcher aber nur die eine Halbwelle für den Rückleiter zur Verfügung stellt. Der Blücher jedoch das ganze Signal. Bei den Fahrtests, vor allem beim Anfahren vor dem Signal, reagieren meine Loks wesentlich besser, sie haben keine strombedingten Aussetzer mehr.

    Du siehst, die Geschichte kann unterschiedlich geschrieben werden. Was für mich gut ist, ist noch lange für Dritte gut. Und dann kommt es stark darauf an, welche Komponenten in welcher Umgebung eingesetzt werden.

    Gruss
    Bruno

    PS: Ich schätze die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit von Littfinski sehr, er hat sich meiner Problematik immer angenommen, nur Lösungen gab es keine für mich.

  • Du siehst, die Geschichte kann unterschiedlich geschrieben werden. Was für mich gut ist, ist noch lange für Dritte gut. Und dann kommt es stark darauf an, welche Komponenten in welcher Umgebung eingesetzt werden.

    Genau so ist es Bruno ;) Das ist ja eigentlich das Schöne am Hobby, Probleme lokalisieren und beheben. Ich hatte ja auch lange gesucht, und Blücher, LDT und Uhlenbrock selbst standen dann zur Auswahl. Ich weiß gar nicht, warum ich dann LDT genommen habe. Eventuell weil es der Einzige war, der dann auch liefern konnte.

    Mit irgendwelchen "Geist" Meldungen hatte ich bisher zum Glück noch nie Probleme. Hab mich aber auch stark an die Empfehlungen der Leute gehalten wie "dicke" Kabel und möglichst getrenntes Verlegen der Leitungen.

    MfG
    Sven

  • Hallo Bruno
    Ich hoffe zwar nicht, dass auch ich eines Tages umrüsten muss, da ja meine Anlage viel kleiner ist. Dennoch interessiert mich, wie du die Loconet an den Computer angeschlossen hast? Die Lenzzentrale hat ja keinen solchen Anschluss.

    Lieber Gruss und störungsfreie Fahranfälle
    Bernie

    RhB Stammnetz und Bernina, H0m, DCC Lenz, QDecoder, TrainController, Segmentbauweise

  • Sven
    Ich habe "dicke" Kabel verbaut und siel sind getrennt verlegt; sogar eine Hilfsspannung gemäss spezieller Anleitung gemäss Peter Litttfinski aufgebaut ....

    Bernie
    Meine Erfahrung wünsche ich, dass die Dir erspart bleibt. Aber da Du 2-Leiter benutzt, ist die Problematik nicht die Gleiche.

    Ich benutze von Blücher das Teil "LocoNet Einspeisung und Verteiler LN-ES/VT" und den LocoBuffer von RR-CirKits, der über USB direkt am PC angeschlossen wird. Im TrainController kannst Du dann das LocoNet direkt als separates Digitalsystem erfassen.
    Als Vorteil sehe , dass Du keine separate Zentrale für die Rückmeldung benötigst und die ganze Installation sehr preiswert ist. Die beiden Komponenten kosten zusammen keine 140.- Franken.

    Gruss
    Bruno

  • Hallo zusammen,

    Da es mit meinem neuen Bastelraum leider noch nicht geklappt hat, habe ich mir einen kleinen Versuchsbahnhof aufgebaut. Der Grundbahnhof ist Campocologno,mit ein paar Anpassungen von mir.
    Ich möchte hier meine Steuerungssoftware inkl. aller digitalen Komponeten ausgiebig testen. Auf dem oberen Teil ist meine Einmessstrecke mit Railspeed. Dies ist genial, Messung starten (beide Richtungen) und nach ca. 15 Minuten nur noch abspeichern, der Rest macht alles die Steuerungssoftware. :K

    So, ich wünsche Euch noch einen schönen Abend.

    Gruss Adrian

    BiDiB / MicroScale /iTrain 4.1.7

  • Hoi zämme!

    Und was machst eigentlich Du? Bis jetzt war meine Antwort jeweils Sammeln. Bis jetzt - denn letztes Wochenende habe ich meine erste Schritte im Bauen gemacht; ich war am zweitägigen Kurs "Felsgestaltung" bei Stephan Kraus von SMK modellbau. Die meisten von Euch kennen Stephan als Erbauer der Bemo Messeanlagen.

    Und das kommt also raus, wenn man unter kundiger Anleitung zum ersten Mal Styrodur bearbeitet, Gips anrührt, formt und bemalt:

    Der Anfang ist ideal für Grobmotoriker

    Zum ersten Mal in meinem Leben rühre ich Gips an und mache einfach mal ...

    Gegen Abend ritzen wir noch schnell ein Mäuerchen

    Am Sonntag dreht sich dann alles ums Malen

    Das Ergebnis

    und

    und der Steinbruch auf der Rückseite


    Und die Moral von der Geschichte:
    1. Es ist MACHBAR.
    2. Es macht Spass!
    3. Und man kommt erstaunlich weit in zwei Tagen


    Beste Grüsse, Beppe

  • Hoi Beppe

    Das sieht schon seeeeeeeehr gut aus.

    Ist sicher auch ein Vorteil wenn "man" beim Profi abgucken kann.
    Zu mehr als ein paar Hefte hat es bei mir nicht gereicht ?(

    Liebe Grüsse
    Michael

    The man who never made a compromise never build a model railroad

  • Hoi zämme
    Danke für die Rückmeldungen (das spornt an) und die interessante Frage, da verstecken sich schon Ideen fürs nächste Mal :thumbup:

    Hier die benutzten Werkzeuge

    Den Schraubenzieher benutzten wir vor dem Gips anrühren zum Löcher machen im Styrodur.
    Mit dem Spachtel rührten wir den Gips an, brachten ihn aufs Modell und gaben ihm die Form.
    Sedimentgestein: Spachtel rechtwinklig zum Modell halten.
    Tiefengestein: Spachtel steiler halten.

    Messingbürsten und alter (harter) Pinsel zum Struktur geben.
    Dabei empfiehlt es sich zwei Bürsten zu benutzen: Eine zum Bürsten/Reiben, eine zum Tupfen/Drücken.
    Messer und Stechbeitel wäre sicher hilfreich zum Nachbearbeiten. Ich sehe noch Stellen, die eher einer verputzten Wand gleichen als einem Gestein.

    Die nächste Felswand in der Natur werde ich jedenfalls mit anderen Augen anschauen. Gestern habe ich mir als Erstes einen Fotoband bestellt ...

    Beste Grüsse, Beppe


  • Zum ersten Mal in meinem Leben rühre ich Gips an und mache einfach mal ...

    Genau das ist mein Motto ..... einfach mal machen .... und dann stehen lassen und einige Tage später begutachten, wenns dann immer noch gefällt, bleibt es, sonst --> ab in die KEBAG

  • Salü Beppe

    Es freut mich, dass Du die ersten Schritte gemacht hast. Und wie Du selber feststellst, es macht Spass.

    Wie es Ausarten kann siehst Du hier Tal der Hölle
    Da habe ich beschrieben, wie dieses Tal entstanden ist. Da das Tal doch beinahe 2 Meter tief und einen Meter hoch ist, habe ich dazu fünf Kapitel auf meiner Homepage gebraucht.

    Der Name ist/war Programm ;)

    Viel Spass
    Bruno