An was arbeitet ihr so ?

  • Hallo Manfred

    Das ist wieder mal ein Paradebeispiel, welche grossen (meist versteckte) Meisterwerke in Kellern und Hobbyräumen lagern.

    Ganz gewaltig und super detailliertes Modell.

    Beste Grüsse

    Tom

    Hallo Tom


    Besten Dank für Deine lobenden Worte !!

    Ich habe mich schon länger mit dem Gedanken getragen über meine selbstgebauten TBM - Modelle was zu berichten, aber ehrlich gesagt habe ich mich bisher nicht richtig getraut da wir hier ja in einem Bahnforum sind und meine TBM - Modelle wenn überhaupt nur insoweit einen Bezug zur Bahn haben dass die Originale teilweise einen Bahntunnel bohren bzw. gebohrt haben.

    Wenn es für Dich ok wäre würde ich gerne weitere Bilder und Details zu diesen Modellen posten und wenn ja, wäre ich froh wenn Du mir mitteilen könntest unter welcher Rubrik ich das am Besten einstellen soll.

    Etwas von Deinen Evergreen - Platten ist beim Islisberg - Modell auch verbaut.......


    Gruss

    Manfred

  • Hallo zusammen,

    mal was Anderes: Ein Airbrush-Alterungskurs bei Tillig.

    Das hier ist das Ergebnis von Tag 1. Leider bin ich noch nicht fertig geworden. Ja, es ist kein Schweizer Vorbild, aber zumindest schon mal Schmalspur. Am zweiten Tag geht es mit eigenen Modellen weiter. Da bringt man also mit, was man immer schon mal machen wollte und bekommt fachkundige Hilfe.
    Ich kann es sehr empfehlen.

    Viele Grüße
    Marco

  • Hallo Zusammen

    In letzter Zeit habe ich mich ein wenig mit dem verwittern von Fahrzeugen beschäftigt. Zum eine habe ich versucht das Holz vorbildlich nachzahmen (besser wenn ich auf IIm umstelle...) und anschliessend die Fahrzeuge zu verwittern. Aller Anfang ist schwer. Zum Teil sehen sie leider aus, als wären sie irgendwo herumgestanden und vergessen worden zu verschrotten...

    Diese beiden Fahrzeuge waren die ersten. Der Uhk ist ein Bausatz von Dalmau Jordi und sehr empfehlenswert. Die Bausätze sind wirklich sehr gut zum Zusammenbauen, alles passt sehr gut zusammen. Da sie in Baugruppen gedruckt sind, ist es beim lackieren einfacher, da so nicht viel abgeklebt werden muss.

    Diese beiden Wagen kamen anschliessend an die Reihe. Hier ist das Holz und die Alterung, aus meiner Sicht, schon etwas besser geglückt. Leider habe ich kein Foto vom Urzustand. Der Unterschied nach ein paar Pinselstrichen zum Modell ab Bemo-Werk ist gewaltig.

    Zum Schluss werde ich den Wagen eine Schicht Mattlack aufspritzen. Dann sollte das auch halten. Ich werde dran bleiben. Übung macht den Meister...

    Wünsche allen erholsame Sommerferien.

    Gruess Adi

  • Hoi Kosta

    Besten Dank für Dein Feedback. Deine gedeckten Güterwagen sehen ebenfalls sehr gut aus. Hast Du hier mit Wash gearbeitet?

    Heute konnte ich den RhB Uaa-z 8251 fertigstellen. Der Schwerlastwagen ist mit zwei leeren Kabeltrommeln beladen. Er entstand ebenfalls aus einem Bausatz. Diesmal hat es mit den Wasserschiebebildern wunderbar geklappt. Eine Erleichterung! Den Wagen habe ich nah dem Lackieren so gealtert, dass die Drehgestelle bereits etwas Rost ansetzen. Der Rahmen zu einem späteren Zeitpunkt neu lackiert wurde, jedoch auch bereits ertse Spuren von Flugrost aufweist. Auf allen Bildern des Vorbildes, welche ich gefunden habe, ist der mit Stahlplatten belegte Boden stark verrostet, weshalb auch meiner so daher kommt.

    Mir fehlen noch die Kupplungen. Allenfalls kann mir jemand bei der Frage helfen, wo Kupplungshacken und Kupplungen in H0m bezogen werden können? Besten Dank im Voraus für den Tipp.

    Gruess Adi

  • Hallo Thomas

    Herzlichen Dank für Deinen Hinweis. Jetz bin ich doch ein wenig unsicher geworden.

    Die Struktur auf Dalmau Jordis Bausatz lässt auf Stahlplatten schliessen, da er auf dem Boden versetzte Platten darstellt. Für mich, ich mag mich täuschen, sah das auf den Bildern, welche ich gefunden habe, von der Farbe, Materialstärke und Beschaffenheit eher wie Stahlplatten aus:

    Auf diesem Bild sind die Haltebleche für die Bodenaufhängungen weiter nach unten Sichtbar.

    Ich denke, dass auf den Boden aus Stahlplatten zusätzlich die Bretter verlegt wurden. Bretter sind auf dem folgenden Bild gut zu erkennen:

    LG Adi

  • Hallo zusammen

    Danke für Deinen Hinweis Ciril.

    Jetz hab ich mal einen Holzboden verlegt.

    0.5 mm stark und 2 mm breite Bretter. Anschliessend gebeizt und gealtert. Mit den Brettern kommen die Proportionen des Wagens besser hervor.

    Gruess Adi

  • Ich konnte die Tage mein Projekt Rollwagen abschliessen. Ich habe mir aus Teflon Rohr passende Distanzhülsen geschnitten sodass die Achsen im zu schmalen Drehgestell nicht mehr hin und her wandern können. Zum Test habe ich auch eine Bemo Kupplung umgebaut, links am Wagen zu sehen, allerdings werde ich aufgrund der kürze des Wagen so oder so mit Kuppelstangen arbeiten müssen, weil die meisten H0 Wagen über den Rollwagen hinausreichen. Jetzt fehlt noch eine Lackierung und Beschriftung, dann werde ich auch noch einen zweiten umbauen...

  • Hallo Zusammen,


    Inzwischen ist die Weinert Hoya doch noch fertig geworden. Zwischendurch hatte ich noch andere Projekte eingeschoben.
    Die Lok hat nun allerdings den Namen der Schwestermaschine „Bruchhausen“ erhalten, die auch noch als Denkmallokomotive erhalten ist:





    Nach langem hin und her habe ich mich entschieden die dünnen roten Zierlinien, die beim Vorbild noch entlang der schwarzen Linien verlaufen wegzulassen. Mit dem dünnsten erhältlichen Maskierband (0,35mm) wäre die ohnehin zu breit gewesen.

    Viele Grüße,

    Ralf

    H0m, RhB Fahrzeug(um)bau, Dampfepoche 1913-1920

  • Hallo Ralf, sehr schön!

    den roten Strich kannst Du wunderbar mit Anreibern machen. Ich habe das bei meinem "Fischstäbchen-Projekt" mit den schwarzen Strichen gemacht. Dicke: 0.2mm

    Makro-Aufnahmen sind so gnadenlos. Ich finde, die Lackierung ist richtig gut geworden und der Strich ist so dünn, dass ich ihn mit blossem Auge fast nicht sehe. Der Übergang von Rot zu Beige macht es schwer, den zu erkennen. Es war ein Versuch, ob das in der dünnen Variante möglich ist und das lies sich wirklich gut verarbeiten.
    Vielleicht ist es ja auch etwas für Dich?

    Viele Grüße
    Marco

  • den roten Strich kannst Du wunderbar mit Anreibern machen. Ich habe das bei meinem "Fischstäbchen-Projekt" mit den schwarzen Strichen gemacht. Dicke: 0.2mm

    Hallo Marco,

    Die Lackierung deines Triebwagens sieht super aus. Hast du die Zierlinien als Anreiber anfertigen lassen? Oder kann man die so kaufen? Bei dem Bausatz der Hoya lagen Zierlinien als Decals bei, aber die haben sich nicht sauber aufbringen lassen über die Nietenreihen, Klappendeckel etc. , bzw. ich habs nicht hinbekommen.

    viele Grüße,

    Ralf

    H0m, RhB Fahrzeug(um)bau, Dampfepoche 1913-1920

  • Hallo Ralf,

    die Linien habe ich anfertigen lassen. Das ist aber nicht unbedingt ein Problem, weil sich so ein Strich in 0.2mm Stärke innerhalb von Sekunden zeichnen lässt.
    Jetzt weiß ich nicht, wie das bei Dir aussieht. Ist das eine Linie, die wie ein Quadrat an der Lok ausgeführt ist? Dann sollte man das am besten als Ganzes zeichnen. Das lässt sich dann leichter verarbeiten, wenn man den ganzen Rahmen hat und das nicht aus Einzelteilen herstellt. Geht es auch über Nieten? Dann könnte es schwierig werden. Ich könnte Dir aber auch ein Stück Linie zum Testen auf einem Reststück geben.
    Viele Grüße
    Marco

  • Hallo zusammen,

    nach den genialen, mehr als detaillierten Umbauten, die hier zunehmend präsentiert werden, habe ich tatsächlich überlegt, ob ich eine dagegen doch eher unprofessionelle Bastelei zeigen sollte. Aber vielleicht kann sie als Anregung dienen, eventuell sogar für eine Umsetzung mit eben genau den heute aktuell möglichen Hilfsmitteln. Für mich hat der nun folgende 'Heiko-light-Umbau' jedenfalls wieder eine Lücke im Fahrzeugpark geschlossen.

    Es geht um den im Herbst angekündigten und mittlerweile ausgelieferten BDt 1752. Mit dem aufgedruckten zusätzlichen Velo-Symbol im Niederflurbereich ist er ja nicht nur für die Schlittelzüge einsetzbar. Er entspricht damit ja auch der Ausführung, in der ab 2017/18 noch in den Pendelzügen unterwegs war. Leider hat Bemo den Wagen mit unveränderter Inneneinrichtung ausgeliefert, also mit Sitzen statt mit den jetzt installierten Velo-Haltern:

    Eigentlich wollte ich zunächst nur die Sitze demontieren. Als der Wagen jedoch geöffnet vor mir stand, drängte sich der Versuch geradezu auf, die Inneneinrichtung noch weiter zu modifizieren:

    Nach der farblichen Anpassung der Sitze und der Innenwände versuchte ich mich dann an den Velo-Halterungen:

    Die Umsetzung ist sicher wenig professionell. Da der Wagen keine Innenbeleuchtung erhält, ist die Wirkung nach dem Aufsetzen des Wagenkastens aber für mich erstmal ausreichend und in jedem Fall passender, als die roten Sitze:

    Nach der Zurüstung konnte der Wagen denn auch direkt beim ersten Pendelzug-Einsatz von Filisur nach Davos beobachtet werden:

    Somit verkehrt nun bei mir in der AGZ-Epoche auch der passende BDt in Filisur.

    Ich wünsche Euch an dieser Stelle schon mal richtig schöne Weihnachten, eine entspannte Zeit bis zum Jahreswechsel und natürlich einen guten, gesunden Start ins neue Jahr!

    Liebe Grüße

    Heiko

  • Hallo Heiko,

    Ich kenne die Wagen nicht im Original von Innen, aber deine Superung sieht für mich absolut stimmig aus.
    Auch die farbliche Behandlung der Sitze etc. und die Fahrradständer finde ich absolut überzeugend.
    Eine tolle Aufwertung für das schönen Bemo Modell.
    Vielen Dank fürs zeigen.

    Viele Grüße,

    Ralf

    H0m, RhB Fahrzeug(um)bau, Dampfepoche 1913-1920

  • Guten Morgen lieber Heiko,

    der Wagen ist doch tip top umgebaut. Ich finde das keine "unprofessionelle Bastelei".

    Ich bastele mir solche Bauteile auch aus Kunststoffteilen zusammen und bemale diese dann.

    Wie Ralf geschrieben hat: Das Modell ist überzeugend und stimmig

    Mit freundlichen Grüßen und viel Spaß beim Mitfahren :)

    Christian

    Schweizer Schmalspurbahnen in 1:87- Anlagen und Dioramen: "Saluti da San Vittore", "GLACIER EXPRESS 1981", "HOTEL OBERALPSEE um 1930"