An was arbeitet ihr so ?

  • Ich konnte heute das letzte Gleis zwischen dem 2ten Schattenbahnhof und der Kreuzungsstation verlegen.

    Sobald der Belegtmelder verdrahtet ist, können die Probefahrten beginnen.:thumbup:

    Viele Grüße

    Marco

  • Ich habe ein MOB Personenwagen Projekt in Angriff genommen

    Hallo Juha,


    das wird ein schönes Modell, wünsche gutes Gelingen und hoffentlich bald Bilder vom fertigen Wagon!

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Durch die verlegung einer schranke kann ich die anlage ein wenig ausdehnen, zewinne ca meter bf lange, wodurch die zuge von max 7 auf bis 11 wagen lang werden konnen, zusatzlich wirt Stuls(Gebaude sind ab), statt kopfbf zum vorbildgerechten durchgangsbf, dazu muss der kehrschleife aber platzbedingt mit ein ausnehmbahres teil gebaut werden! Dass wirt schon gelingen! Schleife geht dann unter Stuls hindurch zuruck zum hauptstrecke!

    Als die gleise dann doch ab sind, gleich die untergrund(mehr)vorbildgerecht grau statt dunkelbraun gefarbt!

    Gruezi Peter

  • Nachdem ich in den MTB-Weichenantrieben die für mich optimale Gesamtlösung gefunden habe, sollte das ganze so gestaltet werden, daß gleichzeitig mit der Weiche auch eine Weichenlaterne gestellt werden kann.

    Zu dem Zweck habe ich einige Teile auf dem Drucker angefertigt.


    Erster Schritt ist das Anreißen von 2 Bohrlöchern neben der Weiche mittels Lehre:

    Dann werden mit einem Forstnerbohrer 25mm Ø 2 Löcher in die Anlagenplatte neben der Weiche gebohrt, und dann mit einer Stichsäge die beiden Löcher miteinander "verbunden".

    Anschließend kann der Halter für den Weichenantrieb eingesetzt werden, in den dann nach erfolgter Verkabelung der Weichenantrieb versenkt wird.

    Anschließend wird das ganze nicht ganz vorbildlich aber dekorativ kaschiert:

    Ist nicht vorbildgerecht, aber dafür funktionell.

    Da ich keine Originalmaße der Weichenlaterne in Erfahrung bringen konnte, habe ich versucht, anhand Fotos ungefähr die Abmessungen zu ermitteln bzw. zu schätzen. Ich bin da auf etwa 40 x 40 cm (zzgl. Deckel) und 18 cm Tiefe gekommen und habe das dann umgerechnet.

    Mag zwar nicht maßstäblich sein, sieht aber fast aus wie einen RhB-Laterne...

    Der Stiel für die Laterne sitzt unten in einem 180° Teil, das gleichzeitig mit den Weichenzungen über ein Stück Gitarrensaite mit dem Schlitten des Weichenantriebs verbunden ist und um 90° gedreht wird.

    Und jetzt muß das ganze nur noch 16 mal angefertigt werden.

    Aus diversen Beiträgen im Forum und auf privaten Homepages habe ich erfahren, daß im alten Filisur lediglich die berg-und talseitigen Einfahrweichen für Gleis 2 und 3 elektrisch bedient wurden, alle anderen wurden händisch gestellt.

    In meinem Filisur müssen allerdings alle Mitarbeiter freihändig für Königstiger gehen, da sie nicht schwerer als 5 Kilo heben dürfen, dementsprechend werden bei mir alle Weichen elektrisch gestellt. Und ich muß mich zum Weichenstellen nicht mehrere Meter von meinem Bier entfernen...

    Wünsche Euch allen noch einen schönen Sonntagabend

    Gruß, Uwe

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    In meinem Filisur müssen allerdings alle Mitarbeiter freihändig für Königstiger gehen, da sie nicht schwerer als 5 Kilo heben dürfen, dementsprechend werden bei mir alle Weichen elektrisch gestellt. Und ich muß mich zum Weichenstellen nicht mehrere Meter von meinem Bier entfernen...

    Wünsche Euch allen noch einen schönen Sonntagabend

    Gruß, Uwe

    Eine sehr gediegene Sache! :respekt::respekt:

    Ja im "alten Filisur" waren bekanntlich nur die Einfahrweichen aus Alvaneu und Stuls fernbedient.

    Apropos Entfernung, schon wieder ein Vorteil, dazu kommt noch dass alles auf handlicher Höhe liegt. :kaffee: :kaffee:

    Spur 2m unter Dach ist sicher nicht übel, was?!!

  • Hallo Uwe

    sieht super gut aus, deine Weichenlaterne.

    Falls es dich noch interessiert, ich habe eine Originallaterne von der SBB.

    Die misst 36 x 36 x 16 cm ohne Deckel.

    Du liegst also mit deiner Annahme nicht schlecht und musst sicher keine Korrektur mehr anbringen.

    Beste Grüsse

    Peter

  • 36 x 36 x 16 cm gäbe im Modell ca 16 x 16 x 7 mm - ich denke, daß ich's bei meinen 18 x 18 x 8 mm belasse...

    Danke für die Originalmaße. :thumbup:

    Gruß aus dem Rheinland

    Uwe

  • Eigentlich erstaunlich, dass hier nicht so viel gepostet wird, wo doch alle an etwas herumbasteln :)

    Im Zuge meiner Versuche, wieder mit der RhB in die Modellbahnwelt einzusteigen wollte, nein musste, ich mich auch an Gebäudebausätzen aus Holz heranwagen. Gibt es doch für den Bahnhof Disentis zu Kleinserienmodellen aus Holz (plus Gips) keine Alternative. Eigentlich bin ich ein begeisterter Nutzer von Polystyrol-Platten und -Profilen. Von manchen einfach nur Plastik genannt. Sei's drum, hier mein beiden ersten Gebäude (natürlich noch unfertig) für das Bahnhofsareal von Disentis.

     

    Der Schopf braucht noch etwas Farbe auf den Dachschindeln. Die Postbus-Remise braucht noch überhaupt ein Dach.

    Ich tue mich schwer mit Holz. Vor ein paar Wochen hatte ich ein (fiktives) Streckenhäuschen aus Polystyrolplatten gebaut.

     

    Das Material ließ sich besser bearbeiten, splitterte nicht entlang irgendeiner Maserung, verschweißt beim Kleben. Wo nötig, lässt es sich auch biegen.

    Ich sehe hier, dass Holz bei den meisten das bevorzugte Material ist. Wenn ich so sehe, was ihr da alles daraus zaubert, komme ich ins staunen. Baut irgendjemand hier auch mit Kunststoff?

    LG Christoph

    ein bunter Teller RhB, ne Priese FO, in Disentis garniert...

  • Hallo Christoph,


    Ja, ich! Aber eigentlich baue ich mit dem Material, welches ich am besten geeignet finde. Das kann Polystrol, Messing, FR4, Holz, etc. sein.

    Aber meine Remise und das Beamtenhaus Ospizio Bernina habe ich aus weißen, langweiligen Polystyrol-Platten gebaut. Klick...


    Grüße,

    Marco

  • Hallo Christoph,

    Deine Postbus Remise sieht wunderschön aus: Chapeau!

    Aber darf ich fragen, wie weit Du gehen möchtest, um die originale Gebäude in Modell originalgetreu darzustellen?

    Die Garage entspricht nämlich in dieser Form nicht ganz dem Original. Die Fassade an der Straßenseite (die auf deinem Foto nicht zu sehen ist) bestand etwa zur Hälfte aus Holz und zur anderen Hälfte aus Beton. Die Betonwand befand sich in der Mitte der Fassade. Auf der Eisenbahnseite gab es vier Fenster im Gebäude statt drei, und es gab auch noch eines auf der Rückseite.

    Aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass Du hier Kompromisse gewählt hast.

    Beste Grüsse, Frans

    (Anbei ein Foto eines stark verkürzten Polystyrolmodells, das ich vor 25 Jahren einmal angefangen und nie fertiggestellt habe)

  • Hallo Frans

    In der Tat sind die 3 Fenster dem Kompromiss der Verkürzung um ca 6 cm geschuldet. Ich hatte mal kurz auf Papier skizziert, wie die Wand mit 4 Fenstern bei einer gestauchten Remise aussähe und beschlossen, es bei 3 Fenstern zu belassen. Weniger wegen der Optik, als dass ich schon richtig vermutete, jeder Schnitt im Holz ist eine Bruchgefahr. Zudem hadere ich damit, alle Fenster gleich (groß) aussehen zu lassen. *schäm

    Da mir nur wenige Bilder und die (Bau-)Pläne von SOPA / Pirovino, also die des Bausatzes, zur Verfügung standen, orientierte ich mich an diesem Material. Von Betonwand und weiteren Fenstern keine Rede :-/

    Meine Enttäuschung hält sich aber in Grenzen. Erstens bin ich dankbar, dass ich überhaupt diesen Bausatz zum Kaufen angeboten bekommen habe, zweitens musste ich ihn ja sowieso vorbildwidrig kürzen und drittens zeigt die Betonwand zur Rückseite der Anlage (so die Planung). Letztendlich kommt es mir da auf den stimmigen Gesamteindruck an. Schuppen, Holzwände, Bus passt rein, fertig. Oder salopper formuliert, solange da kein Jahrmarktkarussell steht, bin ich zufrieden. :K

    Soll aber nicht heißen, ich möchte keine Hinweise auf Unstimmigkeiten. Immer her damit. So erhöht sich meine Input-Sammlung über Disentis 2000. Dafür danke ich Dir.

    LG Christoph

    ein bunter Teller RhB, ne Priese FO, in Disentis garniert...

  • Es geht endlich mal wieder weiter, wenn auch gaaanz laaaangsaaam...

    Den oberen Teil habe ich mit einer Japansäge ausgesägt - dafür, daß ich so ein Teil noch nie in den Fingern hatte, bin ich fürs erste nicht unzufrieden.

    Bei den Fensteröffnungen kam's nicht so genau, weil da eh noch die Umrandungen draufkommen, da durfte die Stichsäge ran.

    Bei den Fensterumrandungen bin ich testweise unten links beim dritten, in der MItte rechts mittlerweile beim vierten Filament in grau matt angekommen. Im Lauf der Woche müßte noch das fünfte bei mir ankommen, damit wäre dann auch zu Ende getestet...

    Momentan laufen auf dem Drucker probeweise grade noch 2 Fensterläden, weil mir dafür die Druckereinstellung noch nicht gefällt.

    Wünsche Euch allen ein schönes Wochenende.

    Gruß, Uwe

  • Hallo zusammen,

    die ABe 4/4 II 41-49 hatten ja noch zwei nahe Verwandte. Im Zuge der Nachbestellung der Treibwagen für die Berninabahn, hat die RhB zwei Triebwagen für die Arosabahn angeschafft. Es waren die ABe 4/4 487/488, die den selben Wagenkasten wie die "langen 40er" hatten, aber etwas anders für die Arosabahn ausgerüstet waren. Das Dach war anders. Es befand sich nur ein Stromabnehmer auf dem Dach und die Bremswiderstände hatten einen anderen Käfig.

    Hier gibt es ein Bild des Originalfahrzeugs.

    im Zuge des Dachumbaus meines "45er" der Berninabahn hatte ich noch etwas Platz auf dem Ätzblech und habe mal eine kleine "Machbarkeitsstudie" erstellt.

    Es ist nicht mein Sammelgebiet, daher werde ich das wahrscheinlich nicht weiter verfolgen, aber auch für dieses Fahrzeug wäre ein ganz ansprechender Umbau möglich.

    Grüße,

    Marco

  • Hallo Marco,

    das sieht schon perfekt aus und ist natürlich eine schöne Möglichkeit einen "echten" ChA-Triebwagen ins Modell umzusetzen. Ein paar Arbeiten an der Seitenwand sind noch, aber die sind im Verhältnis zu den Dachaufbauten natürlich minimal.

    Freundliche Grüße aus "Arosa"
    Daniel

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Marco

    Die geätzten Teile schauen super aus, hattest Du eine Biegelehre, damit die Teile so schön gleimässig gebogen werden konnten?

    Die originalen Ätzteile der Gmf 242 machen das Modell gleich wertiger, manchmal braucht es gar nicht so viel, um einen wesentlich besseren Gesamteindruck zu erzielen.

    Bei mir sind die Ferien leider schon fast wieder vorbei, doch ich konnte in den letzten Tagen einen recht stabilen Betrieb erreichen und hoffe, dass dieser Trend bis zur Weihnachtszeit anhält. Da häufen sich bekanntermassen die Fahranfälle. Inzwischen fahren die Züge durch Traincontroller gesteuert sicherlich 2-3 Stunden ohne Zwischenfälle. Die meisten Probleme bereiten mir beim Betrieb nach wie vor die polarisierten Herzstücke und zu weit kriechende Loks bei noch nicht freigegebener Strecke (z.B. durch Weichenkorrekturschaltungen). Da muss ich nochmals über die Bücher.

    Neben den kleinen notwendigen Betriebsverbesserungen habe ich einen zweiten Monitor mit Maus bei Bergün installiert (Anzeige dupliziert), damit ich auch in diesem Anlagenteil ins Geschehen eingreifen kann. @Giorgio: Jetzt habe ich übrigens doch noch einen Vorteil der überarbeiteten Traincontrollerfunktion "Autotrain" gefunden, man benötigt keine Tastatur um eine Fahrt zu starten. Bei Version < 9 war ich gewohnt, mit Ctrl-A diesen Vorgang zu starten (vermutlich gab es da auch schon einen tastaturlosen Befehl).

    Von der Gestaltungsseite ist es momentan eher ruhig, doch fand ich auch mal Zeit, mit der Detaillierung des Werkhofes zu beginnen. Dazu habe ich einige Ladegüter erstellt, um die filigranen Regale von Preiser befüllen zu können.


    Das wird ein sehr farbiger Anlagenfleck, die grellen Farben der Details muss ich noch etwas altern, mit den Mulden habe ich bereits begonnen.

    Jetzt werde ich noch ein paar Züge auf die Strecke schicken... Ist schon toll, wenn man in der Coronazeit ein Hobby hat :)

    Beste Grüsse

    Tom

  • Hallo Marco,

    toller Umbaubericht. Herrlich was so ein Blech ausmacht

    Da mein Hauptthema ja die "Neuzeit" ist kenn ich diese ganzen Unterschiede noch nicht und freu mich wenn ich mal in die Vergangenheit reise unm solche Recherchen und Umbauten zu starten!

    Danke euch für soche kleinen Tipps und Links!

    Hallo Tom,

    dein Werkhof hat in der Tat viele schöne kleine nützliche Ausgestaltungselemente erhalten, weiterhin gutes Gelingen und viele Details, die wir dann im Shop finden:thumbup:

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • ...doch fand ich auch mal Zeit, mit der Detaillierung des Werkhofes zu beginnen.

    Hallo Tom,

    die wirklichkeitsnahe "Ordnung" auf Deinem Werkhof erinnert mich stark an so einige Lagerplätze, deren Betreiber mich meist verständnislos ansehen, wenn ich mit leicht säuerlicher Miene eine Lieferung quittieren lasse, nachdem ich meinen Sattelzug zwischen diversen Paletten und sonstigem Gedöns in Schlangenlinien rückwärts auf Zentimeter erst rein- und dann wieder rausquälen dürfte.

    Das Sahnehäubchen ist dann, wenn sie beim vorwärts Rausfahren fragen, ob sie irgendwas beiseite stellen sollen... brutal.gif

    Gruß aus dem Rheinland

    Uwe

    P.S.:

    Da fehlen noch ein paar hirnlos geparkte PKW. :D