An was arbeitet ihr so ?

  • Grandig!

  • Ach du liebe Güte!

    Also der "Köbi" ist fleissig! Da POLA die Schafe "momentan" nicht im Programm hat, springt der 3D Drucker und die verschiedenen STL ab dem Web in die Bresche.

    Ganze Menagerie ist in Arbeit.


    Zum Zwischenlagern leisten die Schokoladekisten von Ferrero-Rocher gute Dienste.

    Erste Kiste mit Figuren gefüllt.

    Wieviele Schokoladedestücke? Meist 24 pro Kiste und schmecken tun sie sehr!

  • Ich arbeite jetzt grade intensiv daran, meine Rückenschmerzen loszuwerden. ;)

    Eben ist die Grundplatte für den Bahnhof soweit fertig geworden, und es dürfte nachvollziehbar sein, daß mein Bedarf an Holzarbeiten vorläufig erstmal gedeckt ist...

    Anbei zunächst der Gleisplan (Ähnlichkeiten mt einem geläufigen Gleisplan sind nicht rein zufällig):

    Gleis 2, 3 und 4 liegen, Gleis 1 und 5 werden - mit den dazu notwendigen 9 Weichen - nach und nach ergänzt, je nach Regenerationsstatus meines Sparschweins.


    Die Gebäude habe ich in einer 5-Minuten-Aktion nur mal ansichtshalber plaziert, damit die Platte nicht ganz so kahl aussieht. Ich hatte sie vor über 25 Jahren gebaut, damit sie dann bis vor einiger Zeit in einer stillen Ecke auf dem Dachboden vor sich hin kompostieren konnten. Zur Zeit bin ich noch unentschlossen, was damit weiter geschehen soll. Vielleicht baue ich sie selbst ein, eventuell gebe ich sie aber auch ab, wenn sich jemand dafür interessiert. Auf jeden Fall besteht da noch ein gewisser Sanierungs- und Optimierungsbedarf.

    Auf jeden Fall freue ich mich jetzt erstmal darauf, meine nächsten Aktivitäten auf Sachen konzentrieren zu können, die mehr Spaß machen als die Zimmerei.

    Gruß aus dem sonnigen Rheinland

    Uwe

  • Hallo Uwe,

    Danke für die Bilder.

    Rückenschmerzen? Schätz dich glücklich dass es drinnen ist, draussen beim Steineschleppen wär's noch viel schlimmer.

    Jedesmal wenn ich mir die Brocken auf dem Kreuzberg anschaue wundere ich mich wie ich die da hoch gekriegt habe.

    Sanfte Rampen wie beim Pyramidenbau waren es nicht und Sklaven waren es auch nicht, aber der Name lässt auf etwas schliessen.:huh::rolleyes:

  • Ja und heute? Sauwetter ist's, Regen im Talgrund — Schneefallgrenze auf 1000m, Warnung auf sämtlichen Passstrasse zwischen Vancouver und Alberta. Dazu passen die Schweine gar nicht schlecht.

    Auch hier wieder Variationen beim Skalieren damit sie nicht wie "Clones" aussehen.

  • Hallo Zusammen

    Seit einigen Jahren lese ich jeweils mit grossem Interesse Eure Baufortschritte und sehe mir sehr gerne Eure tollen Bilder an. Da mein letzter Bericht bereits eine Weile her ist, habe ich heute die Gelegenheit genutzt und einige Fotos angefertigt....

    Der Raum ist ca. 4x3 m gross. Nach längerem überlegen hatte ich mich damals für eine Strecke von A nach B entschieden. Als Thema habe ich mich für die FO entschieden. Es gibt kein Vorbild der Bahnanlagen. Für mich sind die möglichst vorbildgerechten Zugzusammenstellungen und der Fahrspass entscheidend. Gefahren wird mit Lenz. Jedoch nur gefahren. Die Signale werden mittels Drucktaster über QDecoder gesteuert. Die Weichen werden mit örtlichen Stellpulten mittels Druck- oder Kippschalter angesteuert. Für die Stromversorgung (ausser Digitalstrom) verwende ich Handelsübliche Netzgeräte, wie um ein Handy zu laden oder so. Dies hat sich als die günstigste Bauvariante herausgestellt.

    Oberen Ebene:

    Nach vielem hin- und herplanen ist ein Endbahnhof entstanden. Dieser könnte jedoch auch als Durchgangsbahnhof Verwendung finden. Ein kleines Depot, der Freiverlad und der Gleisanschluss an den Güterschuppen mit Verladerampe sollen Fahrspass generieren. Züge werden gestärkt, resp. geschwächt. Der Bahnhof ist zum Teil fertig gestellt. Die Umgebung um die Ausfahrt, die Fahrleitung und fertig altern (Gleisbereiche) ist noch ausstehend. Danach noch viele viele Details... Die offene Strecke oben endet nach einer 300 Grad Kurve in einem Tunnel (Wendel).

    Untere Ebene:

    In der Unteren Ebene existiert heute der Schattenbahnhof (unten), was auch der älteste Anlagenteil ist. Der Bahnhof oben ist im im Planungsstatus. Hier verläuft aktuell ein provisorisches Gleis. Im Schattenbahnhof habe ich ausschliesslich Servos verbaut und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Einige Weichen sind auch bewusst als Handweichen ausgelegt.

    Was ich nie eingeplant hatte, aber heute doch irgendwie fehlt, ist ein Zahnstangenabschnitt...

    Zum Schluss noch einige Eindrücke:

    20190422_142011.md.jpg

    Ausfahrt aus dem Endbahnhof "Wagenhausen"

    20190422_142156.md.jpg

    Abfahrtbereiter Personenzug

    20190422_142046.md.jpg

    Überblick über das kleine Depot

    20181223_201017.md.jpg

    Abfahrbereiter Zug

    20190422_142140.md.jpg

    Freiverlad und Güterschuppen

    Pflastersteinplatz

    20190422_142345.md.jpg

    Anschliessend an den Bahnhof folgt eine Bachquerung

    20190422_142820.md.jpg

    Strecke mit Wendel

    20190422_142820.md.jpg

    Übersicht über den Schattenbahnhof

    20190422_142854.md.jpg

    Viel Platz bleibt leider nicht. Eine Verlängerung der 4 Hauptgleise ist möglich und kommt sicherlich

    So nun wünsche ich allen noch frohe Ostern...

    Liebi Grüess us em Toggeburg

    Adi

  • Hallo Adi

    Sehr coole Anlage mit wunderschönem Thema. Das gefällt mir sehr. Schade, sind einige Bilder zu dunkel, so sieht man die tollen Details nicht.

    Aber sag mal, warum erstellst du nicht einen eigenen Thread für deine Anlage? Meine Aufmerksamkeit hättest du..

    Lieber Gruss

    Andreas

  • Hallo Adi

    Als erstes mal wow! Da hast du ja schon einiges fertig und das sieht doch schon toll aus!

    Der Frage von Andreas schliesse ich mich an, für so ein tolles Projekt hättest du auch mein Interesse um an einem dafür geschaffenen Ort die Berichte dazu zu lesen.

    Frage zum Wendel, ist das ein „Fertig-Bausatz“ von den bekannten Lieferanten aus D oder hast du diesen selbst gebaut?

    Grüess, Ciril

  • Ich habe heute gezielt daran gearbeitet, mal NICHT zu arbeiten, sondern unter Benutzung bewährter Hilfsmittel die Dimensionen des Anlagenrohbaus auf mich wirken zu lassen und mir Gedanken über die Ausgestaltung zu machen...

    Wünsche noch einen schönen Abend!

    Gruß, Uwe

  • Ich habe heute gezielt daran gearbeitet, mal NICHT zu arbeiten, sondern unter Benutzung bewährter Hilfsmittel die Dimensionen des Anlagenrohbaus auf mich wirken zu lassen und mir Gedanken über die Ausgestaltung zu machen...

    Wünsche noch einen schönen Abend!

    Gruß, Uwe

    :K :K

    Ja das muss sein.

    Wenn bei uns die Saskatoons (Amelanchier alnifolia) und die Okanagan Sonnenblumen (Balsamorhiza sagittata) blühen darf man es wagen mit der Befreiung der Anlage von all dem "Edlen" das Wind, Wetter und Viecher deponierten.

    Gestern war's so weit, der Anfang ist gemacht und wenn sich das Wetter benimmt .... ja dann sollten am Wochenende die ersten Züge wieder rollen.

    Abgesehen von dem?? Der "Köbi" läuft weiterhin flott.

  • Hallo Andreas und Ciril

    Vielen Dank für Eure motivierenden Worte. Den eigenen Thread werde ich bei Gelegenheit gerne machen. Dann wird es auch bessere Bilder geben...

    Ciril: Zu Deiner Frage betreffend Wendel. Weder noch. Nach dem ich einen Eigenbau hochgerechnet hatte, kam ich auf gut 150 SFr nur Materialkosten und sehr viel Arbeit und Abfall. Mit dem "bekannt Lieferant aus D" wäre der Wendel auf etwa 750.- SFr gekommen. Das System macht, nach genauerer Betrachtung, zwar einen guten Eindruck ist aber sehr unflexibel. Daher habe ich mich, nach längerem suchen, für einen Hersteller ebenfalls aus D entschieden, welchen ich auf Ebay gefunden hatte. Nachdem ich mit ihm Kontakt aufgenommen hatte, stellte sich heraus, dass er alle Variationen fertigen kann. Im Prinzip ein Wendel auf Kundenwunsch. Ich nehme an, er lasert die Holzteile. Ebenfalls wurden alle weiteren Bauteile mitgeliefert. Der Aufbau war somit kein Problem. Ich habe mich für einen Gleisradius von 400mm (Steigung: ca. 6.5%) entschieden. Hierbei reichte eine Aufteilung in 90° Stücke. Bei grösseren Radien kommt eine 45° oder 60° Aufteilung zur Anwendung. Der Aufwand, die Gleise sorgfältig zu verlegen und zu verlöten hat sich gelohnt, da ich mit fahren im Wendel bisher keinerlei Probleme hatte. Zusätzlich habe ich den Wendel vorsorglich mit einer "3. Schiene" als Stromschiene für das fahren mit gehobenem Panto versehen. Der Kostenpunkt des Wendels belief sich auf ca. 170.- SFr. Also geringfügig mehr als ein Eigenbau

    Hier noch einige detailliertere Bilder:

    Gruess Adi

  • Hallo Adi

    Eine tolle Arbeit zeigst du hier! Der Depotbereich des oberen Bahnhofs mit der nach rechts abbiegenden Strecke (und der anschliessenden Brücke) erinnert mich an das alte Brig, passt also sehr gut zur FO.

    Gruess und guter Weiterbau, Bernie

    RhB Stammnetz und Bernina, H0m, DCC Lenz, QDecoder, TrainController, Segmentbauweise

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Adi

    Sehr schön! Es stimmt, der Aufwand und Materialkosten für einen Gleiswendel sind meist hoch. Dafür der Nutzen umso grösser :), vor allem, wenn man Deinen letztdendlich bezahlten Preis sieht, top!

    Ich würde meinen, dass die Teile eher gefräst sind, es sind keine Brandspuren vom Laser zu sehen.

    Beste Grüsse

    Tom

  • Ich bin immer noch dabei dei 3D Druck Technik zu beherrschen. Unterdessen gibt es sehr gute Harze, die sehr detaillierte Teile zulassen. Hier ein Schienenvelo in 0m, das ich von den Stützstrukturen befreit und leicht grau grundiert habe. Es ist drei cm lang.

    In diesem Zusammenhang eine Gepäckwagentür für einen D2, 0m. Auch wieder nur grundiert.

    Leider sind die Teile sehr fragil und nicht serientauglich. Es kommen aber immer wieder neue Drucker und Druckharze auf den Markt. Ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit.

    En schöna Abed

    Christian

  • ..........................

    Leider sind die Teile sehr fragil und nicht serientauglich. Es kommen aber immer wieder neue Drucker und Druckharze auf den Markt. Ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit.

    En schöna Abed

    Christian

    Welchen Drucker hast du??

  • Da Christian von Stützstrukturen und Harzen spricht gehe ich von einem SLA Drucker aus.

    Was die Fragilität angeht hatte mir Kalle Stümpfl auf meine Frage, ob er die Weichenlaterne in hellem Material drucken könne, so dass man diese beleuchten könne, geantwortet, dass die dann zu spröde und sehr leicht brechen würden. Er setzt eine eigene Harzmischung ein, die entsprechend haltbar ist.

    Und was die D2 Tür angeht, nachdem wir in Gießen bei BEMO am Stand ein Brainstorming bezüglich zukünftiger Modelle hatten, bin ich anschließend zu Hause mal ein wenig mit mir selber in Klausur gegangen und habe so einige Vorschläge nach Uhingen geschickt.

    Darunter war auch der D2, der ja eigentlich ein Muß ist, und dessen Fahrwerk man ja für einen der zweiachsigen Aussichtswagen weiterverwenden könnte, da ja einige Vorbildfahrzeuge aus abgewrackten D2 entstanden.

    Mal schauen, was in den kommenden Jahren / Jahrzehnten davon verwirklich wird.

  • Hallo Hans Joerg

    Ich benutze eine Formlabs 2 mit transparentem Harz, maximale Schichtdicke 0.25mm. Ich musste insgesamt 20 Türen drucken, bis ich den richtigen Winkel und die Stützstrukturen sauber hatte. Das braucht am meisten Zeit und Geduld. Wenn das mal steht, kann man kopieren.

    @ Hubert: Der D2 ist nur bis Mitte 90iger Jahre regelmässig gelaufen, dann noch bis Jahrtausendwende als Dienstwagen. Die Aussichtswagen wurden dann auf dem Untergestell aufgebaut, das aber auch wieder angepasst wurde. Das würde dort sicher Sinn machen.

    Ich melde mich mit Fortschritten, Untergestell und Achslager sind gebaut. Schlage mich im Moment mit der Dreipunktelagerung herum. Der Kasten selbst ist dann relativ einfach.

    Es fehlen einfachere Details wie Heiz- und Bremsleitungen. Die müssen erst noch gezeichnet und gedruckt werden.

    In 0m fehlt mir ein Postwagen (e.g. Serie Z85-89). Den könnte man auch bis nach 2005 einsetzen. Das hat bis jetzt noch niemand gemacht. Ein Exemplar steht noch bei La Traction im Jura.

    Christian

  • Hallo Christian,

    danke für die Info bezüglich des Einsatzzeitraumes des D2, aber das fällt ja doch noch zu großen Teilen in den Bereich der von Bemo verfügbaren Modelle (von den Containern mal abgesehen).

    Und was die Dreipunktlagerung angeht, da hatten wir seinerzeit im Freundeskreis Schmalspurbahnen für 0m und 0e Messingteile entwickelt, die sich für Dich ja evtl. auch umsetzen lassen.

    Die Achslager waren separat, und dann gab es eine Verbindungsbrücke, die in der Mitte auf der Oberseite einen kleinen Zapfen hatte. Den konnte man dann als Kippauflage nutzen, oder man lötete einen Ms-Draht quer über die Brücke, der dann im Wagenboden gelagert wurde.

    Hier mal ein Bild der Teile: