An was arbeitet ihr so ?

  • Hallo zusammen

    Der erste Zug hat den höchsten Bahnhof des RhB Netzes erreicht.

    Die Fahrt war noch etwas holperig. Der Lokführer wird wohl der kleine Bruder von dem gewesen sein,
    welcher bei Thomas (stivaretica) früher durch Thusis und Filisur geholpert ist :)

    Im Hintergrund sind die ersten Versuche mit Schienenlöten sichtbar.
    Noch nicht ganz zufriedenstellend aber es geht vorwärts.

    Fahren könnte der Allegra auf diesem Gleis jedoch auch noch nicht, da gibt es noch 2.5mm
    Differenz zwischen Spurweite und Radsatzmass...

    Jetzt werden erst mal die restlichen Profile aufgelötet und Weichen aufgebaut

    Liebe Grüsse
    Michael

    The man who never made a compromise never build a model railroad

  • Michael,

    Welches Lötmittel verwendest du? Es sieht so aus, alles dass der Zinn nicht richtig fliesst. Ich habe bei meinen Versuche festgestellt, dass das Lötmittel wichtiger ist als der Zinn.

  • Hallo Roland

    Das Flussmittel ist von Hassler Profile und funktioniert eigentlich ganz gut.
    Das grosse Problem bin ich und die Menge an Lötzinn :(

    Aber die Profile sind auch Sch...klein...

    Aber ich lasse mich nicht entmutigen, das wird schon noch werden und ansonsten halt nochmals das Ganze von vorne.

    Liebe Grüsse
    Michael

    The man who never made a compromise never build a model railroad

  • Sali Michael

    Welches Lötzinn verwendest Du und bei welcher Temperatur ?
    Für mich sieht das eher nach kalter resp. nach zu kalter Lötstelle aus.

    Versuche mit normalem Bleihaltigen Lötzinn und um ca. 20 Grad höhere Temperatur /ca. 360 Grad) zu löten.

    En herzliche Gruess
    Georg

  • Hallo Michael,

    was verwendest du denn für Material zum Gleisbau und für die Weichen? Sind das Bausätze, falls ja von wem? Ich plane ja an einem Filisur-Diorama in Nm herum und wollte dafür auch Selbstbaugleise und -Weichen mit code 40 Profilen verwenden.


    Grüße aus der fränkischen Schweiz...

    Werner

  • Hallo Werner

    Wichenschablone habe ich von der Homepage von N-Tram (zumindest die Abmessungen)
    http://www.n-tram-shop.de/WebRoot/Store2…gen_Nm-EW80.pdf

    Gezeichnet mit der AWA Weichensoftware
    https://1zu45.wordpress.com/download/

    Die geraden Gleise und leichetn Kurven habe ich (ich getraue mich fast nicht es zu sagen) mit Power Point gemalt...

    Die Lötschwellen bestehen aus einseitig kaschierter Platine 0.5mm dick, aufgedoppelt mit 0.6mm Flugzeugsperrholz
    Die restlichen Schwellen habe ich aus einer 1mm Polystyrolplatte geschnitten

    Breite der Schwellen 1.5 - 1.6mm, Länge 12mm Abstand Mitte-Mitte 3.8mm (600mm/160mm)

    Schienenprofil Code 40 von Micro Engineering

    Ich habe mir mit verschiedenen Polystyrolstreifen einfache Lehren gebaut um z. B. den Schienenfuss im Bereich der Weichenzungen auf wegzufräsen.

    Ich hoffe das hilft Dir erstmal weiter.

    Liebe Grüsse
    Michael

    The man who never made a compromise never build a model railroad

  • Hallo Michael,


    vielen Dank für deine Infos, das hilft mir schon mal weiter... Gibt es einen bestimmten Grund, warum du für die restlichen Schwellen Polystyrol verwendet hast und kein Holz?

    Deine Lehren würden mich noch interessieren... Hast du davon vllt. Bilder?


    Grüße aus der fränkischen Schweiz...


    Werner

  • Hallo Werner

    Die Lehren versuche ich mal zu fotografieren.

    Ich benutze das Polystyrol erstens weil es gerade da war (im Gegensatz zum Holz) und ich davon ausgehe, dass nach der Farbgebung und Alterung nicht mehr sichtbar ist was es ist.
    Schliesslich ist es Spur N. Ich habe jedoch vor dem Auflöten der Schienen mit einem 60er Schleifpapier schon noch ein paar Längsrillen angebracht. Aber nur ganz vorsichtig.

    Liebe Grüsse
    Michael

    The man who never made a compromise never build a model railroad

  • Für meine beiden BD247x müssen noch Türen her. Leider sind die von BEMO bedruckten Türen nicht passend. Der rote Strich liegt etwas zu niedrig. Also mussten die Türen neu gemacht werden. Keine einfache Sache. Ich habe versucht, den roten Strich als Anreiber aufzubringen. Das wurde krumm und schief. Der zweite Versuch war, die Türen grau zu lackieren und dann den roten Balken abzukleben und rot zu lackieren. Hier mußte ich drei Seiten abkleben und auch das war kein schönes Ergebnis. Also habe ich die Türen erneut umlackiert. Nur diesmal rot. Dann kam ein 2mm-Klebestreifen auf die richtige Stelle und die Tür wurde erst grundiert und dann mit achatgrauem Lack überzogen. Hier bekam ich das gewünschte Ergebnis. Als Letztes wurde noch die schwarze Gummilippe gesprüht.

    Hier das Ergebnis: Ich bin mehr als zufrieden.

    Grüße Marco

  • Hallo Marco,

    ja, manchmal muss man erst einige Hürden nehmen um ein passables Endergebnis zu erhalten! Und deins kann sich sehen lassen; schön scharfe Trennkanten weist der Zierstreifen auf. Und die schwarze Gummilippe ist gespritzt, oder kam ein Edding-Stift zum Einsatz? Mit welchem Abkleber arbeitest du?

  • Hallo,
    sämtliche Farben auf den Türen sind mit der Spritzpistole aufgebracht worden. Sicher hätte man auch einen wasserfesten Stift nehmen können, aber ich mag die Farbe nicht so gern. Unter bestimmtem Lichteinfall schimmert es braun/kupfer. Schwarz aus der Spritzpistole ist da schöner.
    Als Abklebeband nutze ich das von Tamia in verschiedenen Größen. Für mich gibt es nichts besseres. Saubere Kanten sind fast garantiert, wenn man gewissenhaft arbeitet.
    Marco

  • Hallo,

    ich kann da Marco in beiden Punkten absolut bestätigen. Das Tamiya-Band ist wirklich klasse. Auch das bräunlich-kupferne Schimmern habe ich schon festgestellt. Da ich ja in 1:160 baue, sind aber sehr dünne schwarze Linien ein Problem zum Lackieren. Da verwende ich dann Linien-Decals...


    Grüße aus der fränkischen Schweiz...

    Werner

  • In den letzten Wochen ist eine komplett überarbeitete Messeanlage entstanden.
    Gestern wurden die letzten Testfahrten erfolgreich durchgeführt, heute gepackt und ab
    Freitag kommt der Härtetest - 3 Tage in Göppingen. Die Weichen werden derzeit noch
    von Hand über das Stellwerk mit Folientastatur bedient. Bis Bauma soll ein
    kleines Programm auf einem Raspberry eine Routine für die H0-Weichen steuern.


    Gruß vom Bodensee

    Weichen-Walter

    Linux mint :)


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    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen
    Nach doch langer Abstinenz mit Fahranfällen, kann ich mich jetzt doch langsam aber sicher dem Handregler widmen. Die Messe Bauma 2015 ist vorüber, der Puls ein paar Schläge tiefer...
    Gestern konnte ich die in Bauma ausgestellten Segmente in die Anlage integrieren. Alles hat bestens geklappt, der Transport ging gut und ohne Schäden vonstatten.
    Der Countdown läuft - noch ein einziges Modul auf der oberen Ebene ist nicht mit Landschaft versehen (Einfahrt Kieswerk). Ich hoffe, dass ich dieses "Ding" noch dieses Jahr bezwingen kann.
    Dann würde ich gerne zur Eröffnung wieder mal ein Apéro durchführen (einfach eine PM für die provisorische Anmeldung).

    Anschluss von Surava, linke Seite:

    Rechts schliesst die Tavanasa an:

    Nach diesen doch etwas vorbildwiedrigen Konstellationen geht es dann spätestens in der Rheinschlucht gesitteter nach Vorbild vor :)

    Hier noch ein paar Fotos vom Segment "Bahnhofseinfahrt" für Nicht-Bauma Besucher. Am Montag spielte Petrus glücklicherweise mit.

    Das erste Segment mit etwas Dorfcharakter:

    Die Natur kommt nie zu kurz...

    Etwas Landschaft mit einem Züglein - ohne Licht... Stromausfall ;)



    Nun wünsche ich allen - die noch nicht begonnen haben - einen guten Start in die lange Modellbahnsaison.


    Beste Grüsse


    Tom

  • Hallo Tom,

    unglaublich wie schön du deine Module gestaltest!!! Hut ab, bin echt begeistert :) Ich freu mich jedes Mal, wenn du ein paar neue Kunstwerke vorstellst!

    Liebe Grüße Benjamin