An was arbeitet ihr so ?

  • ...Ich hoffe es klappt beim ersten mal…

    Leider gelingt, trotz Erfahrung, nicht immer alles wie gewünscht. Die Lackierung ist leider diesmal misslungen. Die Farbschichten sind mir in Summe zu dick geraten und die abgeklebte Zierlinie ist leider an einigen Stellen hinterlaufen worden. :mauer: So gefällt mir das nicht. X/

    Das Gehäuse der Hoya muss also leider nochmals ein Bad in Nitro Verdünnung nehmen und dann gibt einen Neuaufbau der Lackierung.

    Zum Glück geht es bei dem Metallgehäuse problemlos die Farbe wieder abzulösen, ohne dass sich die mit Sekundenkleber geklebten Teile lösen oder angegriffen werden.

    Viele Grüße,

    Ralf

    H0m, RhB Fahrzeug(um)bau, Dampfepoche 1913-1920

  • Lieber Ralf,

    scheinbar passiert das selbst den besten ?

    Meinen italienischen Gepäckwagen habe ich auch nochmals von vorne begonnen, wir sind somit schon zwei die ihre Modelle in Nitro, bzw. in Aceton baden.

    Ich wünsche Dir beim zweiten Anlauf gutes Gelingen und freue mich auf die nächsten Bilder deiner Hoya!

    Liebe Grüsse,

    Alain

    So, und jetzt fressen wir das Gnu da vorne.

  • Hallo Ralf,

    Aiai, schlechte Nachrichten, deswegen furchte ich nunmal die Lackiererei….

    Vielleicht putze ich dann besser ab und zu die Metallteile…..

    Jedenfalls wünsche ich dir bestes Gelungen beim zweiten Versuch: das wird dir bestimmt gelingen!

    Grüsse, Michiel

    Filisur 2.0 - St.Moritz und weiter nach Alp Grüm / H0m-Doppelstock-Segmentanlage /Selbstbauweichen/ Peco-Gleis / DCC /Xpressnet

  • Hallo Ralf

    Nun das lackieren gelingt auch mir nicht immer. Ich mache manchmal zu schnell Fehler. Zierlinien habe ich bis jetzt noch nicht lackiert. Lackierst du die Zierlinie, oder deckst du sie ab und lackiert dann das Gehäuse?

    Wichtig ist vor der 2. Lackierung lange genug zu warten, damit man notfalls da, wo die Farbe durchgesickert ist, sie sorgfältig mit fast trockenen Pinsel des Verdünner‘s abwischen kann. Was aber wieder auf die Farbe ankommt.

    Für Metallgehäuse nehme ich gerne Humbrol.

    Viel Glück im 2. Anlauf wünscht dir Tomi

  • Vielen Dank fürs mitleiden.

    Tomi, ich hatte versucht die Zierlinie abzukleben, also erst das Gehäuse rot lackiert, dann die Linie abgeklebt und dann schwarz/grün drüber gespritzt. Nach abziehen des Klebebandes sollte dann die Zierlinie rot erscheinen. Hat nicht so gut geklappt.

    Alain, dir wünsche ich auch viel Erfolg für deinen Neuversuch. Zeig doch auch mal ein Bild von deinem Wagen.

    Michiel, bitte nicht von meinem Missgeschick entmutigen lassen. Wenn du mit der gleichen Sorgfalt wie beim Bau deiner Messingmodelle vorgehst, wirst du auch die Lackierung meistern. Da bin ich sicher.

    Fehler passieren mir immer wenn ich "nur mal schnell" was Lackieren will, oder zwischen zwei Terminen noch eben was fertig machen will. Leider neige ich manchmal wieder besseres Wissen zur Ungeduld. ?(

    Es wurde allerdings noch besser: Im Nitrobad begann sich der verwendete Sekundenkleber doch aufzulösen und die ersten Teile wurden locker.

    Das hatte ich bisher noch nicht. Vielleicht hatte ich das Gehäuse diesmal zu lang ein Nitrobad gelassen. Blöd. Blöd. Blöd. =O

    Also dachte ich alles auf Null und habe die entlackte Lok dann auch noch in ein Acetonbad gelegt, um den Sekundenkleber restlos aufzulösen.

    Also hatte ich dann gestern Abend wieder einen Gehäusebausatz vor mir.

    Wenigstens ging das Zusammensetzen dann flott von der Hand, da die Teile ja schon angepasst waren.

    Nun habe ich es immerhin auch geschafft den Schornstein und die Rauchkammertüre ohne Spalt anzukleben. So hat jedes Missgeschick auch irgendwie etwas positives.

    Nun sieht die Hoya wieder so aus:

    Viele Grüße,

    Ralf

    H0m, RhB Fahrzeug(um)bau, Dampfepoche 1913-1920

  • Hallo Zusammen

    Für die Berner Oberland Bahn sind leider fast keine Fahrzeugen erhältlich oder bezahlbar. Mit etwas Geduld entsteht aber so einiges:

    Die Fertigung der Unterteile für die Malutram ABeh 4/4 II der BOB ist fast abgeschlossen.

    Jetzt werden noch Kleinigkeiten daran gemacht und dann folgt der Einbau der Drehgestelle und der Elektronik.

    Der Wagenkasten wird auch noch Überarbeitet, da entstehen neue Dachleitungen bei Gelegenheit werden die Widerstandsabdeckungen neu Geätzt. Einige Feinere Anbauteile sind auch schon auf der Seite. Und sofern alles klappt wird die Farbe noch an die HRF Modelle angepasst.

    Ebenfalls ist eine Kleineserie von BOB Typ III in der Blau/Gelben Lackierung am entstehen. Auf dem Foto ist das Handmuster zusehen. Sofern jemand über diese Kleineserie mehr wissen möchte kann er sich per Konversation bei mir Melden.

    Gruss aus dem Berner Oberland

    Lars

    Gruss aus dem Berner Oberland
    Lars

  • Hallo zusammen,

    die Grenze des bisher machbaren zu verschieben finde ich ja äußerst spannend. Ich bin zwar schon vor zwei oder drei Jahren mit der neuen Schnittstelle des ESU Loksound 5 nano in Berührung gekommen, wußte aber nie so recht, was das eigentlich soll. Jetzt gibt es wohl so etwas wie einen Normvorschlag und ZIMO hat ebenfalls einen passenden Decoder angekündigt, der die neue Schnittstelle "E24" unterstützt. Da sind sagenhafte 8 verstärkte Funktionsausgänge vorhanden. Wenn man damit nicht auskommt, bietet sie weitere 4 Logikpegelausgänge, einen Eingang, einen Anschluß für einen Kondensator ohne weitere Elektronik, 5V (max. 50mA), etc. und das alles auf einem Stecker, der gefühlt nur ein Drittel der Größe einer Next18-Schnittstelle besitzt.
    Da geht dann bei mir das Kopfkino los und ich male mir aus, was man damit alles Schönes machen könnte. Beim "Ausmalen" ist ist es nicht geblieben und ich habe eine neue Platine für meine Lieblingstriebwagen - die 50er - gezeichnet. Ziel ist es, alles Mögliche unterzubringen. Das wären die 3-1-Beleuchtung mit 4 Funktionsausgängen, so dass alle Beleuchtungsvarianten, auch bei Doppeltraktion, geschaltet werden können. An den Seiten soll die Zugzielbeleuchtung geschaltet werden und unter dem Dach wünsche ich mir eine Innenbeleuchtung, den Lautsprecher und zwei Funktionsausgänge für das unabhängige Schalten der Führerstandsbeleuchtung. Weil noch Platz war und der Decoder es kann, habe ich optional den Anschluß eines Hallsensors für das automatische Kurvenquietschen mit integriert. Ob das in dem Fahrzeug dann umzusetzen ist, muß ich schauen, aber es wäre zumindest auf der Platine und würde es technisch erlauben. Erstaunlicherweise sind deutlich weniger Bauteile auf der Platine. Das liegt unter anderem daran, dass die gesamte Ladeschaltung für den Kondensator auf dem Decoder vorhanden ist. Es war ein schönes Puzzlespiel und herausgekommen ist diese Platine:

    Allerdings ist diese neue Schnittstelle so klein, dass ich das nicht mehr mit der Hand löten kann. Die hat einen Pitch von 0.35mm und der Abstand zwischen den Beinchen beträgt 0.1mm. Das ist leider dann am Rande dessen, was man so mit der Hand leisten kann. Daher habe ich mal angefragt, ob mir das jemand maschinell bestückt. Da warte ich jetzt drauf, aber so, wie es aussieht, ist es auch dort keine Standardprozedur. Somit ist es jetzt vermutlich eine Frage, was am Ende als Preis aufgerufen wird und ob ich es dann herstellen lasse. Sonst war es zumindest eine coole Studie...

    Ich bin gespannt, wann die Schnittstelle in dem Massenmarkt ankommt. Ein paar wenige Hersteller soll es ja schon geben, die damit Fahrzeuge gebaut haben.

    Grüße
    Marco

  • Hallo Marco,


    du bist und bleibst für mich eine Wundertüte.

    Ich bin meist schon überfordert nach einem bestimmten Decoder und dann nach der dazugehörigen Beschreibung auf den jeweiligen Herstellerseiten zu finden.

    Wenn ich es dann gefunden habe, verstehe ich meist nur Bahnhof.....

    Für mich ist es unglaublich wie du all diese Möglichkeiten überhaupt finden kannst....und dann noch so klar zu Beschreiben bzw. unserem Gehirn dies so aufzubereiten, dass wir zumindest kurz glauben das Ganze zu verstehen :respekt::respekt::respekt:


    Bin gespannt was das Bestücken der E24 kostet und ob es in unseren Modellen Einzug hält,

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Hallo zusammen!

    Es ist immer wieder schön, wenn seine Ideen dann am Ende in fertiger Form vor einem liegen. Wie oben, in Beitrag #3.548 gezeigt, habe ich mal eine Fahrzeugplatine mit der neuen E24-Schnittstelle bestücken lassen. Mit der Hand ist das für nicht nicht mehr machbar. Als Vergleich habe ich mal eine Next18-Buchse neben die Platine gelegt. Der Größenunterschied ist schon gewaltig und die kleine Schnittstelle kann deutlich mehr als die größere Next18.

    Da es noch keinen ZIMO MS540E24-Decoder zu kaufen gibt, habe ich mir einen ESU LokPilot 5 nano gekauft, mit dem ich die ersten Tests machen wollte. Der LokPilot nano ist von der Platine identisch zum Loksound nano, hat jedoch ganz viele Bauteile einfach nicht bestückt. Das sieht etwas merkwürdig aus, aber Hauptsache, er funktioniert.

    Grüße
    Marco

  • Hallo Marco,


    die Entwicklung geht so schnell voran, umso schwieriger ist esfür den gewöhnlichen Modellbahner am Ball zu bleiben. Besten Dank für deine Berichte!

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Hallo Marco,

    Interessant was sich Heutzutage auf diesem Gebiet alles Entwickeln lässt, ich schätze es wird nicht lange dauern bis auch Zimo und andere Hersteller sich mit diesem neuen E24-Schnittstelle auseinandersetzen werden. Danke für deine ausführliche Berichte,

    Grüsse, Michiel

    Filisur 2.0 - St.Moritz und weiter nach Alp Grüm / H0m-Doppelstock-Segmentanlage /Selbstbauweichen/ Peco-Gleis / DCC /Xpressnet

  • Halll Michiel,

    ZIMO hat sich schon mit der Schnittstelle befasst. Sie haben einen Sounddecoder MS540 und einen Nichtsounddecoder MN140, die aber aktuell noch nicht verfügbar sind. Die soll sich aber bald ändern. Die Schnittstelle ist auch nicht genormt, sondern nur „beschrieben“. ESU hat die entwickelt und der erste Versuch, es zu Normen wurde abgelehnt. ZIMO sieht darin aber ebenfalls Potential und so haben die dazu passend auch zwei Decoder entwickelt. Ich denke, wenn sich zwei so große Hersteller dafür entscheiden, wird es vermutlich demnächst auch mehr Verbreitung finden. Bis zu 12 mögliche Funktionsausgänge hat schon Potential…

    Grüße
    Marco

  • Der Blunami wurde im US Beriech schon intensiv diskutiert und ist ja an sich auch nicht ganz neu. Der ganz große Vorteil des Systems ist sicherlich die Unabhängigkeit von jeglicher DCC Zentrale. Theoretisch reicht eine Autobatterie am Gleis, da die Steuerung ja über das Handy funktioniert. Damit ist die Liste von Vorteilen meiner Meinung nach schon zu Ende. Die der Nachteile ist deutlich länger.

    - intensive Programmiervorgänge die man derzeit mit JMRI oder der ESU Software macht, lassen sich über eine App sicher nicht so bequem durchführen.

    - der Decoder ist noch relativ groß und teuer

    - Das fahren eines Zuges über die App erfordert immer, auf das Display zu schauen, weil die Haptik fehlt. Man kann ein Smartphone nicht blind bedienen - einen Handregler schon. Als 2015 Withrottle auf den Markt kam, war ich Beta-tester und hatte schon damals genau das selbe Problem. Es ist an sich ein nettes Gimmick, aber für den dauerenden Betrieb, besonders auf Ausstellungen, meiner Meinung nach ungeeignet...

  • Hallo Micha,

    Danke für deinen Input. Ich verstehe die Nachteile. Das könnten ESU und ZIMO aber kompensieren und via JMRI und ESU Software Lösungen anbieten. Du hast recht, diese Flexibilität müsste schon da sein. Die Grösse habe ich nicht angeschaut. Ich habe noch einige C&S Loks in On3, die ich digitalisieren möchte. Ich werde den Blunami dort mal ausprobieren.

    Meine Züge in 0m fahre ich meistens mit einer App (TouchCab). Du hast recht. Die Haptik ist nicht optimal. Es ist aber auch Gewohnheitssache.

    Lieber Gruss

    Christian

  • Hallo Zusammen,

    Zurzeit baue ich einen Panier Bausatz der V29 zusammen. Ist glaube ich meine erste Diesellok.

    Heute konnte ich Richtfest feiern. Das Gehäuse und Fahrgestell sind soweit fertig. Es fehlen nun noch eine ganze Menge Kleinteile zur weiteren Detaillierung.

    Viele Grüße,

    Ralf

    H0m, RhB Fahrzeug(um)bau, Dampfepoche 1913-1920

  • Hallo Ralf,

    kuhles Gefährt :) Die gehört halt schon zu einer richtigen Anlage mit Thema Altensteigerle. Wie ist der Bausatz zu bauen?

    Liebe Grüsse,

    Alain

    Hallo Alain,

    Vielen Dank. Ja das wird eine urige Lok. Ich baue sie in der Museumsbahn Version, wie sie heute beim DEV in Bruchausen noch im Betrieb ist. Der Bausatz ist baubar, da ich ja nun doch schon einige Erfahrung mit Metallbausätzen habe. Der Panier Bausatz ist aber nicht so toll wie z.B. die Weinert Bausätze. Die Bauanleitung ist recht dürftig, kaum Text, nur Baustufenfotos. Die Gußqualität und Passgenauigkeit der Teile könnte besser sein, daher muss man die Teile z.T. ziemlich bearbeiten und versäubern, bis sie passen. Ein unerfahrener Modellbauer würde da sicher schnell frustriert sein.
    Das vormontiert Fahrwerk läuft aber ganz gut. Ein bisschen laut wegen dem Getriebe in den Drehgestellen, aber es fährt gut. Durch das Metallgehäuse kommt ordentlich Gewicht aufs Fahrwerk und sorgt für satte Schienenlage.


    Viele Grüße,

    Ralf

    H0m, RhB Fahrzeug(um)bau, Dampfepoche 1913-1920