Bau der Schneeschleuder Xrote 4932 der FO in H0m

  • ..und es dreht sich doch noch..

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    Christian

  • Hallo Christian,

    dies sieht schon sehr gut aus. In dieser Größe so ein schöner gleichmäßiger lauf ist nicht so leicht zu schaffen.... :respekt: :respekt: :respekt:

    Wie fixierst du die Zahnräder auf der Achse?

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Hallo Peter,

    Die Zahnräder sind auf die Achsen aufgepresst. Das Kunststoffzahnrad auf der Motorachse ist direkt aufgepresst. Das untere Kunststoffzahrrad ist ebenfalls aufgepresst, aber hier habe ich die Achse zuerst verzinnt, einen Tropfen Zinn aufgebracht und zurechtgefeilt. In das Zahnrad habe ich mit einem Laufsägeblatt einen Schlitz in der Bohrung gemacht. Damit sollte sich das Zahnrad nicht mehr verdrehen.

    Gruss Christian

  • Sali Rolf


    Deine Frage hat mich angeregt, wieder einmal das Gehäuse aufzusetzen. Ja, die Motoren ragen ins Profil der Fenster.

    Wenn die Motoren und Getriebe noch farblich angepasst werden, sollte sie weniger stark stören. Ich versuche wenn möglich die Fenster vorne frei zu halten.

    Vorne am Gehäuse fehlt noch der Ausschnitt für das Schleuderaggregat. Diesen Ausschnitt bringe ich erst an wenn die Höhe definitiv bestimmt ist, d.h. das Schleuderaggregat fertig ist. Die Schleuder muss über Zahnstangenabschnitte fahren.

    Ins Gehäuse kommt noch der Dekoder ev. auch zwei Dekoder für die Motoren.

    Ev. steuere ich den Schleudermotor via AUX an. Der Motor nimmt 70mA Strom auf und dreht immer in gleicher Richtung. Aber der Einschaltstrom könnte zu hoch sein. Eine Sperrdiode würde ich als Schutz einbauen. Ev. nehme ich einen Transistor zur Verstärkung. Vorausetzung ist dass AUX so gesteuert werden kann dass der Motor langsam hochfährt und stoppt. An zwei Dekodern stört mich die Tatsache, dass ich zwei Adressen benötige. Vom Platz her wären zwei kleine Dekoder sicherlich am einfachsten.

    Angedacht war ein Servo einzubauen für die Drehung des Kamins. Glaube aber nicht mehr dass dies so realisiert werden kann ohne dass der Kamin zu unrealistisch aussieht.

    Gruss Christian

  • Hurra es hat geschneit!

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    Dies ist der erste Versuch mit Schnee. Bin ganz zufrieden mit dem Resultat. Ich bestelle mir noch einen schnelleren Motor, bin mir aber nicht sicher ob das Drehmoment dann noch genügt. Diese Motoren gibt es mit verschiedenen Getrieben, der verbaute ist nominal 12 V und 300 U/min.

    Wollte ehemals den Kamin drehbar ausführen, habe aber die Idee verworfen. Starte erst einmal mit einem festen Kamin und führe diesen so dünnwandig wie möglich aus in der Hoffnung, dass der Schnee auch durch diesen fliegt.

    Die Schleuderräder erhalten später noch weitere Details.
    Als nächstes wird das Schleudergehäuse erweitert nach vorne (rotes Detail in der CAD-Zeichnung).


    Gruss

    Christian

  • Hallo Christian,

    herrlich deine kleine Funktionsprüfung :respekt: :respekt: :respekt:

    Das funktioniert doch schon perfekt, warum möchtest du einen schnelleren Motor?

    Ausführung, auch der Schaufeln: perfekt...

    Ich finde es absolut als Bereicherung was du uns hier prästentierst und lass mich gerne damit motivieren :thumbup:

    lieber Gruss,

    Peter


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  • Hallo Christian,

    herrlich deine kleine Funktionsprüfung :respekt: :respekt: :respekt:

    Das funktioniert doch schon perfekt, warum möchtest du einen schnelleren Motor?

    Ausführung, auch der Schaufeln: perfekt...

    Ich finde es absolut als Bereicherung was du uns hier prästentierst und lass mich gerne damit motivieren :thumbup:

    Sali Peter

    Ich erwarte, dass mit einem schnelleren Motor der Schnee höher in Luft geschleudert wird. Es fehlte beim Test ja noch der Kamin. Ob der Schnee durch diesen geschleudert wird bleibt zu hoffen.

    Gruss

    Christian.

  • Hallo Walter

    Der Schnee ist von Noch, Pulverschnee Art. Nr. 08750. Mit Druckluft liess er sich wieder einfach von der Schleuder entfernen.

    Unten ist das Getriebe offen, dies muss ich noch ändern. Bin mit dem Schnee recht gut zufrieden werde mir aber dennoch andere Produkte ansehen.

    Bevor ich mich den weiteren Details widme gibts mal eine Verschnaufpause.

    Hat jemand einen Film oder Foto, auf dem diese Schleuder in Echt im Einsatz zu sehen ist?

    Gruss

    Christian

  • Hallo Christian,

    Ich erwarte, dass mit einem schnelleren Motor der Schnee höher in Luft geschleudert wird.

    Meine Gedanken gingen eher in die Richtung der Langsamdrehung. Auf der Modellbahn sieht man die Wirkung bei einem schönen Langsamlauf eher als wenn es Vollgas läuft. Aber dies wirst du ja über den Decoder steuern.

    Wenn du jedoch das Schleudern von Modellschnee als "Muss" siehst, dann versteh ich dich! Sieht ja am Video auch mega aus, Kristallzucker sollte auch gehen ;) aber der könnte natürlich durch feuchtigkeit verkleben......

    Danke auch für das letzte Bild, ein tolles Meisterwerk seht da bereits auf Schienen!!! :respekt: :respekt: :respekt:

    lieber Gruss,

    Peter


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  • Kristallzucker sollte auch gehen ;) aber der könnte natürlich durch feuchtigkeit verkleben......

    Ich dachte schon an Weizenstärke, schön heiß getrocknet wie für Formen von Likörpralinen mit Zuckerkruste. Aber da gibts auch das Problem mit der Feuchtigkeit, wenn auch nicht soo extrem wie bei Zucker. Vielleicht hat ja Rolf noch eine Idee? Er kommt ja auch aus unserer Branche.

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    Gruß vom Bodensee

    Weichen-Walter

    Linux mint :)


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  • Ein Update nach fast einem Jahr

    In den letzten Monaten habe ich nicht sehr viel Zeit in das Projekt gesteckt. Dennoch möchte ich die Fortschritte dokumentieren.

    Die Fenster in der Front mussten geändert werden, sie waren zu klein.

    Die Front wurde ergänzt mit Verstärkungsblechen.

    Die Schleuderräder habe ich detailliert.

    Den Kamin habe ich heute fertiggestellt. Er ist vorerst nur lose auf das Schleudergehäuse gestellt.

    Kopfzerbrechen macht mir der Vorbau an den Schleuderaggregaten.


    Gruss

    Christian

  • Sali zäme,

    Einen Schritt weiter.

    Den Vorbau des Schleuderaggregates habe ich gebogen. Musste mir ein Werkzeug bauen, damit ich das 0.2mm Messingblech tiefziehen konnte.

    Das Teil wurde danach zersägt und angelötet. Nicht perfekt aber ich bin erst einmal zufrieden.

    Die meisten Anbauteile habe ich gefertigt. Bevor ich mit dem Zusammenlöten beginne, muss die Elektonik und Licht vorbereitet werden.

    Ich habe zwei Motoren, will aber nur einen Dekoder verwenden. In erster Linie damit ich alles über diesselbe Adresse ansprechen kann.

    Es kommt ein kleines Relais zum Einsatz. Damit kann ich zwischen Schleudermotor und dem Motor für die Drehung des Kastens umschalten.

    Musste mich zuerst mit den Möglichkeiten der Dekoder vertraut machen und habe folgenden Weg gewählt.

    Wird die zuteilte Funktionstaste betätigt, wird auf den Motor für die Kastendrehung umgestellt und der Blinker in Betrieb genommen. Zugleich wird auch auf Rangiermodus umgestellt, damit der Kasten nicht zu schnell dreht.

    Das Relais schaltet verzöglert ein. Bis zum Einschalten ist der Motordrehzahl dank Rangiermodus heruntergeregelt (Sicherheit).

    Lange habe ich an verschiedenen Lösungen für die Lichter getüftelt.

    Die Schleuder hatte verschiedene Beleuchtungen im Laufe der Zeit.

    Mit gefällt die Variante mit den drei Lichtern und dem Blinker am besten.

    Fahrlicht:

    Zuerst wollte ich SMD-LED's verwenden mit Lichtleitern. Jetzt sind normale 3mm Leds vorgesehen. Diese habe ich vorne auf 1.5mm abgedreht und seitlich abgeschliffen. Damit passen diese genau in die Lampen und ragen nicht in die Fenster. Ein 10kOhm Widerstand begrenzt den Strom. Das Licht ist immer noch eine Spur zu hell, aber das lässt Spielraum zum Dimmen mit dem Dekoder.

    Blinker/Warnlicht:

    Zuerst habe ich mit SMD-LEDs geübt. Durch die Kanüle einer Einwegspritze habe ich zwei Lackdrähte geführt und an die LED angeschlossen.

    Anschliessend die Kanüle gebogen. Anschliessend das Blinkerglas aufgesetzt und mit Sekundenleim fixiert. Damach ging nichts mehr.

    Der zweite Versuch war geglückt, aber das Glück war von kurzer Dauer. Zu filigran ist das Ganze. Nicht daran zu denken, wenn ich die Schleuder dereinst aus der Vitrine nehmen will.

    Aktuell arbeite ich mit einem Lichtleiter. Dieser wird gebogen und ein Blinkerglas angeleimt. Eine weisse 3mm LED in einem Messingrohr sendet das Licht in den Lichtleiter. Leider nicht sehr hell aber knapp genügend. Ich werden noch die hellsten erhältlichen LEDs bestellen und sehen ob da mehr drin liegt.

    Der Vorteil ist, diese Blinker sind einfach herzustellen, müssen nur eingeschoben werden und nicht eingeleimt. Ich werde mehrere herstellen als Ersatzteile.

    Jetzt gehts ans Zeichnen einer Printplatte für diese Lichter.

    Sorgen machen mir noch die Fenster. Wie realisiert ihr diese?

    Gruss

    Christian

  • Hallo Christian,

    super Update. Du bist da auf einen sehr konsequenten Weg der, so wie es aussieht, zu einen Sehenswerten Ergebnis führt!

    Leider habe ich bezüglich der Fenster noch keinen wirklich Tip, ich probier es mit einkleben auf der Innenseite eines glasklaren Polystrol und klebe mir dann die Dichtung (lackiertes passgenaues Ätzteil) von aussen drauf.

    Des weiteren kann ich Micro-Kristal-clear empfehlen. Hab da schon ein paar gute Erfahrungen damit gemacht, ist aber dann bündig! Ab der zweiten hälfte des Videos sieht man die Anwendung.

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Hallo Christian,

    ich würde die Fenster fräsen lassen. Ein Stück klares Plastik und um die Fenster herum wird etwas Material abgetragen. Dann kannst Du die Fenster einfach in die Aussparungen einsetzen. Dein Messingmodell ist natürlich recht dünn in der Wandstärke, aber dann muß man den Abtrag halt entsprechend anpassen.

    Grüße

    Marco

  • Hallo Christian,

    super Update. Du bist da auf einen sehr konsequenten Weg der, so wie es aussieht, zu einen Sehenswerten Ergebnis führt!

    Leider habe ich bezüglich der Fenster noch keinen wirklich Tip, ich probier es mit einkleben auf der Innenseite eines glasklaren Polystrol und klebe mir dann die Dichtung (lackiertes passgenaues Ätzteil) von aussen drauf.

    Des weiteren kann ich Micro-Kristal-clear empfehlen. Hab da schon ein paar gute Erfahrungen damit gemacht, ist aber dann bündig! Ab der zweiten hälfte des Videos sieht man die Anwendung.

    Danke Peter für den interessanten Hinweis. Werde dies ev. in einem anderen Projekt verwenden können.

    Gruss

    Christian

  • Hallo Christian,

    ich würde die Fenster fräsen lassen. Ein Stück klares Plastik und um die Fenster herum wird etwas Material abgetragen. Dann kannst Du die Fenster einfach in die Aussparungen einsetzen. Dein Messingmodell ist natürlich recht dünn in der Wandstärke, aber dann muß man den Abtrag halt entsprechend anpassen.

    Grüße

    Marco

    Sali Marco,

    Habe mir heute aus 0.8mm dickem Kunstoff die Fenster zugeschnitten, aber ohne Ausfräsung. Wie du richtig bemerkt hast ist Wand zu dünn. Das Messingblech ist 0.3mm stark und die Kante der Fenster runde ich ab. Den Kunststoff habe ich grosszügig zugeschnitten damit ich diese einfacher kleben kann.

    Gruss

    Christian