Hallo zusammen!
Nach vielen Jahren mit "zu wenig Zeit" für das Modellbau, habe ich (seit Korona) zumindest angefangen meinem alten Traum zu verwirklichen, ein kleinen Teil der Klosters-Cavadürli-Strecke zu Bauen. Frühere Versuche ist im Stillstand geraten von zu wenig Zeit, oder zu schlechte Fähigkeiten in Modellbau.
Was wollte ich immer?
-Spur 0m, ich wollte gerne was von die Modelle selber Bauen, drehen, löten usw.
-Ich wollte gerne das Dampfzeitalter (bin Heizer auf Norwegische Museumseisenbahnen).
-Ich wollte ein niedriger Schienenprofil. So wie ich es in unterschiedliche Publikationen gesehen habe. Auf die Winzige schienen, wo die Menschen und Maschienen den Bergen "Überwonnen" haben.
Ich habe viele Zeichnungen gekauft, von SLM Winterthur und Diverse Bibliotheken und (viel zu) wenige Archiven.
Das Bauen war schwierig, und der Nietenzähler in Mich hat mir immer gesagt; das Schaffst du noch nicht.
Jetzt bin ich Müde davon. Ich werde mit das Unperfekte leben, wenn ich zumindest ein kleinen teil von Alte RhB, zuhause geniessen kann.
Die Masstäbliche Schienenprofile der Anfangszeit wird wohl 2mm i 0m(?). Die ersten versuche damit hat nicht gut ausgesehen. Ein Kompromiss ist Code 100 von MicroEngineering.
Ich habe den Unterlagsplatten habe ich ätzen lassen von 0,4mm Messing. Schienennägel habe ich von Wenz Modellbau gekauft. Spurlehren habe ich (nach 30 Versuche) gedreht auf meinem kleinen Unimat. Das erste Probefahrt auf 44 cm Spur (20 meter) war ein toller Tag. Ein kleinen Video davon ist auf youtube.
Inzwischen bin ich am Werk das Einfahrt in Haltestelle Cavadürli zu bauen. Cavadürli wird auf 5 Modulen sein.
Den meisten haben das "Roadbed" bekommen. Jetzt weiss ich wie ich den Schienen nagele, aber das Weichenbau ist noch Schwer.
Ich wollte das 1:7 Weiche mit 80m Abzweigradius. Ich habe ein Herzstück gemacht von Messing das ich geätzt habe. Das ist eigentlich das gegossene Herzstück mit Ursprungsschienengrösse, aber ich verwende meine 2,5mm Schienen.
Ich habe eine Frage (mehrere wird bestimmt kommen von mir..). Die Laschenbolzen und Schrauben sind auf Alle andere Bahnstrecken die ich gesehen habe so montiert das den Bolzen nach innen (wo das Radflansch nahekommt) und die Schraube nach Draussen. Auf Fotos von RhB sieht man das in Moderner Zeit ist es auch so, aber in die Anfangszeit Umgekehrt (Unten ein Bildausschnitt von das Buch von Camartin u Pfeiffer). Weiss Jemand WANN das Wechsel kam? Das wurde mich sehr Interessieren.
Danke für das "zuhören". Hoffentlich schaffe ich noch einige Bilder von das Bauen aufzuladen.
Schöne Eisenbahntage wünscht Ihnen, Helge Andreas