Filisur - Stuls Mein Lebenswerk

  • Hallo Heiko,

    Zuerst alles gute für 2023. Genau wie du erfahre ich es auch. Meiner Grosse RhB anlage ist teilweise noch mit Elektrostat begrünnt, aber der Kleine Mini Anlage "Tiefengraben"nicht, da habe ich auch Matten von MBR, Wellberg und Lars van het Hof genützt, bringt meiner Meinung nach tolle Resultate und Schöne "natur". Viel Hobby spass und Erfolg im 2023.

  • Hallo Heiko

    Eine Wunderschöne Anlage die du da hast. Mir gefällt besonders der Einfahrtsbereich in Filisur, die wunderschön geschwungene Gleisführung, einfach ein Traum, du hast da die Proportionen voll getroffen.

    Dein Bericht zur Begrünung hat mein interesse geweckt und ich denke dies auch mal so aus zu probieren. Deine Ergebnisse sprechen da sehr für sich. Einfach toll???? ich freue mich mehr zu sehen.

    Liebe Grüsse

    Michel

  • Hallo zusammen,

    herzlichen Dank für Euer positives Feedback und für die guten Wünsche!! Dann hat sich die Mühe in jedem Fall gelohnt.

    Wie Ihr auch geschrieben habt, ist das Ergebnis entscheidend. Wenn es gefällt, dann hat sich der Bauaufwand gelohnt. Ich denke, es ist einfach die Kunst, einen für sich selber umsetzbaren Weg zu finden, der dann zu einem Ergebnis führt, an dem man selbst anschliessend viel Freude hat!

    Wenn meine Ausführungen den einen oder anderen 'Denkanstoss' für Euch liefern konnten, dann würde es mich natürlich freuen!

    Nochmals einen guten Start ins neue Jahr und viele tolle Stunden mit unserem Hobby!

    Liebe Grüsse

    Heiko

  • Hallo zusammen,

    es ist vollbracht, der eigentliche Stationsbereich Filisur ist weitestgehend fertig!!

    Natürlich fehlen noch einige Details zur Ausgestaltung, die Hänge unterhalb des Parkplatzes vertragen auch noch ein paar Blümchen sowie etwas Unkraut, und der Rampenbereich ist ebenfalls noch nicht komplett detailliert. Alles 'Kleinigkeiten' für Zwischendurch...

    Nach diesem grossen Meilenstein ist mal wieder Zeit für einen Zwischenbericht! Da hier häufig der Wunsch nach Baufotos geäussert wird, starte ich heute mal mit ein paar Eindrücken aus der letzten Bauphase. Nichts spektakuläres, aber vielleicht hier und da dennoch nutzbar.

    Nachdem der grosse Parkplatz gebaut war, was nicht zuletzt mit Hilfe der Parkplatzlinien aus dem mobax-Sortiment schnell und einfach gelang, ging es an den Hang zwischen Parkplatz und Anlagenkante:

    Diesmal habe ich versucht, das Gelände nebst Wegen aus einem Styrodurblock quasi 'aus dem Vollen' zu schnitzen. Nachdem alles gepasst hat, habe ich neben den Wegen talseitig mit einem scharfen Messer die Vertiefungen für die Mauern ausgeschnitten. Bei den Mauern habe ich es mir leicht gemacht. Da sie (wie beim Vorbild auch...) später kaum zu sehen sind, kam hier ein Fertigprodukt aus meinem Bestand zum Einsatz: Vollmer Bruchsteinmauer-Platten aus der Steinkunst-Serie. Diese zugeschnitten, auf einen Streifen aus 4mm Sperrholz geklebt und dann in die vorbereiteten Vertiefungen neben den Wegen eingesetzt, erfüllen Sie ihren Zweck erstaunlich gut und mehr als ausreichend.

    Dann folgten die üblichen Schritte wie Glättung der Wege, Montage der Entwässerungen aus Schienenprofilen und farblichem 'Feintuning':

    Jetzt noch begrünen und etwas Unkraut auf den Wegen:

    Und dann folgte die Arbeit, die mir mal wieder meine Grenzen aufgezeigt hat (aber ich habe mich durchgekämpft...!): die Geländer auf den Mauern. Eigentlich wollte ich es diesmal nicht so detailliert treiben wie bei den Geländern auf den Mauern bei der Rampe. Aber eine 'einfache' Lösung ausgerechnet vorne an der Anlagenkante?? Also doch wieder das volle 'Fummel-Programm':

    Grundlage ist der feine Bausatz aus Tom's Shop. Leider waren mir die die äusseren Schenkel der H-Profil-Pfosten auch nach dem Zusammenkleben zweier Pfosten nicht markant genug. Also griff ich wieder auf meine Lösung mit den Evergreen-Profilen zurück:

    Da ich permanent dazu neige, Dinge aus der Erinnerung heraus zu gross wiederzugeben, habe ich tatsächlich im letzten Urlaub mal einen Pfosten vermessen. Resultat: der Tom-Evergreen-Pfosten stimmt jetzt perfekt!

    Jetzt noch etwas Farbe und die gebeizten Balken, und das Geländer steht. Klingt so einfach, braucht aber Geduld und gute Nerven!

    Es gibt sicher professionellere Methoden, um diese Pfosten zu bauen, aber wie sagt man so schön: der Erfolg heiligt die Mittel...

    Soweit erstmal mit den Einblicken in die Bautätigkeiten der letzten Wochen. Es folgen dann jetzt die Bilder des (fast...) fertigen Werkes...

  • Und hier nun die Bilder der 'fertigen' Station Filisur, zunächst noch ohne Bäume am Parklplatzrand.

    Ein Hinweis vorab: Strassen und Parkplätze wirken auf den Fotos deutlich 'sauberer' als sie es tatsächlich sind. Zwar bin ich sehr vorsichtig (und vielleicht auch etwas ängstlich...) mit der Verwitterung, aber die Fotos hellen diese Bereiche schon enorm auf.

    So sind Details wie Lampen-Inseln, Schilder etc. noch besser zu erkennen.

    Jetzt haben die Geländer an der Unterführung auch noch den zusätzlich innen angebrachten Handlauf erhalten.

    Abschliessend folgen dann gleich noch Bilder mit den angesprochenen Bäumen entlang des Parkplatzes ...

  • Wie angekündigt, hier nun der Rest für heute:

    Auf dem letzten Bild grüsst bereits das nächste, lange immer wieder geschobenen Projekt (eigentlich fast ein Projekt im Projekt...): das Hotel Grischuna. Aber dazu dann mehr (hoffentlich...) im nächsten Bericht...

    Jetzt entlasse ich Euch erstmal mit dieser Fülle an Bildern und Infos aus meinem Filisur. Ich hoffe, es war ein kurzweiliger Aufenthalt! Danke für Euren Besuch und danke an all diejenigen, die sich komplett 'durchgearbeitet' haben, für die Ausdauer und die Geduld!

    Ich werde jetzt erstmal durchschnaufen, mich beim Anblick der Station in Urlaubsstimmung versetzen lassen, (endlich mal wieder...) etwas Betrieb machen und dann den nächsten Meilenstein in Angriff nehmen!

    Liebe Grüsse

    Heiko

  • Hallo Heiko

    Vielen Dank für deinen reich bebilderten Bericht, dein Filisur ist wunderschön und herrlich detailliert geworden! Bei diesem tollen Ergebnis hat sich jede investierte Minute gelohnt.

    Viel Vergnügen beim geniessen des Bahnbetriebs und bewundernde Grüsse, Bernie

    RhB Stammnetz und Bernina, H0m, DCC Lenz, QDecoder, TrainController, Segmentbauweise

  • Hallo Heiko,

    Dein Filisur ist einfach wunderschön geworden. Ich habe jedes Bild und deine ausführlichen Erläuterungen sehr genossen.

    Vielen Dank dass du uns an deinen Erfahrungen teilhaben hast lassen. Ich wünsche dir viel Freude mit deinem tollen Bahnhof.

    Viele Grüße,

    Ralf

    H0m, RhB Fahrzeug(um)bau, Dampfepoche 1913-1920

  • lieber Heiko

    Für mich ist das ein echter Traumgedanke solch einen Bahnhof bauen zu können. Das ist eine unglaublich schöne Meisterarbeit und ich kann mir nur so ein bisschen vorstellen, was das für ein Gefühl sein könnte, in einem so perfekten Ambiente einen Zugsbetrieb zu machen. Mich brächte kaum mehr etwas aus einem solchen MOBA Raum. Da ziehe ich den grössten Hut aus meiner Garderobe.

    en liebe Gruess

    Thomas

  • Hallo Heiko,

    auch ich genieße jedes deiner Bilder mit einem Vergnügen, wie kaum etwas Anderes! :respekt: :respekt: :respekt:

    Ich möchte dir zu deinen vollbrachten Schritten gratulieren und finde auch dass du sehr stolz darauf sein kannst.

    Genau diese Mühe bei den kleinen Details, wie am Schotterweg die Entwässerung, Rigole bzw. deine verbesserung von Toms Metallsteher, alles führt zu diesen wunderbaren Gesamteindruck!

    Auf dein Hotel freu ich mich jetzt schon....

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Hallo Heiko,

    Sehr schöne Umsetzung des Originals ins Modell!

    Auch die Beleuchtung des Anlagenraumes trägt zur lebensechte Wirkung bei.

    Ich bewundere immer das alles so geplant bis ins letzte Detail vollendet wird.

    Das verspricht schon einiges für das Westliche teil!

    Grüsse, Michiel

    Filisur 2.0 - St.Moritz und weiter nach Alp Grüm / H0m-Doppelstock-Segmentanlage /Selbstbauweichen/ Peco-Gleis / DCC /Xpressnet

  • Hallo Heiko

    Schöner als das Original, würde ich sagen. Wo die Detaillierung für gewöhnlich endet wirst Du erst gerade mal warm ;)

    Megacool, danke für die Insights.

    Gruss, Stefan

    Rueun in H0m im Zeitraum 1990 - 2000 in Bau

  • Hallo Heiko

    gefällt mir sehr gut, was du da hingezaubert hast.

    Wunderbar und liebevoll gestaltet und man kann sich sofort zurechtfinden.

    Doch jetzt die Frage: Wie weiter?

    Kommen noch mehr Figuren und Fahrzeuge auf diesen wunderbaren Bahnhof?

    Als wir beide das letzte Mal dort waren hatte es etwas mehr Volk und Fahrzeuge ;)

    Filisur ist ja immer gut besucht mit Wandergruppen, Bahnenthusiasten ect. .... ect. 8)

    Trotzdem, wunderbare Bilder die Du hier zeigst.

  • Hallo Heiko,

    ich war letzte Woche geschäftlich in Filisur. Ich hätte schon erwartet, dass Du mich da auf dem Parkplatz wiedergibst. Aber 'mein' Parkplatz ist mit dem schwarzen Auto schon besetzt. Schade... ;-))))))

    Aber diese Stimmung auf den Bildern ist schon einmalig. So detailliert auf diese Fläche zu arbeiten ist schon grandios!

    Freue mich auf weitere Berichte.

    Grüsse

    Jörg

  • Hallo zusammen,

    ganz herzlichen Dank für Eure lobenden Worte und die wahnsinnig vielen Herzchen!! Es fällt mir manchmal immer noch schwer zu glauben, dass die Kommentare meiner Arbeit gelten sollen. Das hätte ich vor 3 Jahren nie für möglich gehalten. Da zeigt sich, was Anerkennung für einen motivierenden Einfluss haben kann! Besten Dank dafür!!

    Zum Fahrbetrieb ist es leider (noch) nicht gekommen, dafür hat das neue Projekt einfach zu sehr gedrückt...

    Kommen noch mehr Figuren und Fahrzeuge auf diesen wunderbaren Bahnhof?

    Als wir beide das letzte Mal dort waren hatte es etwas mehr Volk und Fahrzeuge ;)

    Filisur ist ja immer gut besucht mit Wandergruppen, Bahnenthusiasten ect. .... ect. 8)

    Danke René für Deine Anmerkungen! Du hast recht, an einem sonnigen Wochenende ist dem so. Aber in der Woche zwischen den Zugkreuzungen ergibt sich häufig eher das Bild, wie es sich momentan noch auf meiner Anlage zeigt (ist auch gut so, da kann man in Ruhe seine Fotos machen... ;) ). Aber es wird sicher noch eine Belebung geben (Autos warten noch auf ihre Kennzeichen, Personen sind noch in der Post...). Ich denke, wichtig dabei ist, die richtige Balance zu finden zwischen vorbildgerecht lebendig und zu bunt oder gar kitschig. Ich werde mich da vorsichtig rantasten. Filisur ist nun mal auch ein verträumtes Bahndorf (zumindest in meiner Modellbahn-Fantasie)...

    ...Ich hätte schon erwartet, dass Du mich da auf dem Parkplatz wiedergibst. Aber 'mein' Parkplatz ist mit dem schwarzen Auto schon besetzt. Schade... ;-))))))

    Das war natürlich auch geplant. Da aber die WebCam nicht mehr zur Verfügung steht, konnte ich die passende Figur mit der passenden Kleidung nicht zuordnen. Und ich möchte bei der Detaillierung natürlich keine Fehler machen... ;)

    Dann beschliesse ich jetzt zur späten Stunde das Kapitel 'Ausgestaltung Stationsgelände' noch mit einem passenden Bild aus dem abendlichen Filisur...

    ...und melde mich dann demnächst mit einem neuen, hoffentlich erfolgreich verlaufenden Projekt.

    Bis dahin, nochmals herzlichen Dank, und Euch allen einen schönen Sonntag!

    Liebe Grüsse

    Heiko

  • Lieber Heiko,

    ich bin einfach hin und weg von diesen Bildern deines wunderschönen Schaffens - Echt schön ist das alles geworden, wie aus dem Leben gegriffen!

    Herzlichen Dank fürs Zeigen & liebe Grüsse,

    Alain

    So, und jetzt fressen wir das Gnu da vorne.

  • Hallo zusammen,

    der heutige Baubericht ist mal von etwas anderer Natur. Es geht um ein Projekt, das mich mindestens schon 10 Jahre umtreibt: das Hotel Grischuna in Filisur.

    Nachdem lange kein passender Bausatz (oder auch ein Fertigmodell...) dieses Gebäudes in der heutigen Version verfügbar war, hatte ich mich damit abgefunden, dass wohl nur der Selbstbau bleiben würde. Also habe ich den Urlaub 2014 genutzt, um reichlich Fotos zu machen und das Gebäude komplett zu vermessen. Zwar habe ich damit die Geduld meiner Frau arg strapaziert, aber sie hat es geduldig ertragen und mir sogar bei Bedarf geholfen...

    Kurz darauf erschien dann eine Neuauflage eines Grischuna-Modells in beiden Versionen (vor und nach dem Umbau) sowohl jeweils als Bausatz und als Fertigmodell. Leider wurde die Freude darüber schnell gedämpft, denn wie bislang bei allen vorigen Modelle gab es auch hier wieder einige 'Abweichungen vom Vorbild', so dass ich ziemlich sicher langfristig wenig Freude an dem wertvollen Stück gehabt hätte.

    In erster Linie war bei allen angebotenen Modellen immer die Dorfseite und hier speziell der Bereich im UG unter dem grossen Balkon betroffen, also genau der Bereich, den man später am besten sieht! Dazu kommt, dass durch diese Abweichungen (speziell Lage, Größe und Ausführung der Fenster und Türen...) kaum eine vorbildgerechte Geländegestaltung vor dem Hotel möglich wäre.

    Also doch wieder Selbstbau? Wäre ich das Projekt vor 10 Jahren gleich angegangen, hätte ich wohl auf 'Ja' entschieden. Heute ist die Lage ja leider eine etwas andere! Gerade das Hauptgebäude mit seinen vielen Fenstern, Verzierungen, der aufwändigen Bemalung und der damit unvermeidbaren Anreiber (die ich sogar hatte...) liessen mich nach einer anderen Lösung suchen. Und dann kam mir eine Idee, denn eigentlich stand die Lösung schon seit Jahren vor mir auf der Anlage:

    Mein 'altes', Ende der 90'-iger erworbenes Fertigmodell des Hotels in der Version vor dem Umbau. Für die damalige Zeit nach meinem Geschmack ein sehr ansprechendes Modell, sehr sauber verarbeitet, mit allen Verzierungen und Beschriftungen versehen und sauber bemalt. Und: es ist (fast) komplett massstäblich!! Gut, die Fenster würde man heute in gelaserter Ausführung sicher etwas feiner hinbekommen. Aber eben, man muss es erstmal neu hinbekommen!

    Also, warum nutze ich dieses Gebäude nicht und mache es wie die (Noch-) Besitzer des Originals in den Neunzigern: den Altbau sanieren, umbauen und erweitern. Je länger ich darüber nachdachte, desto mehr wurde daraus meine finale Lösung. Nach reiflicher Planung sowie Vergleichen mit meinen Fotos und den eigenen Messungen waren die erforderlichen Umbauschritte schnell definiert:

    Der Anbau muss komplett durch einen Selbstbau ersetzt werden. Wegen fehlender Verzierungen und Anschriften sowie einer überschaubaren Zahl an Fenstern und Türen werde ich es nochmal wagen! Und ich möchte ein Modell, bei dem auch mal die kleine, gleisseitige Dachterrasse berücksichtigt ist (man kann eben nicht aus seiner Haut...).

    Die Wand unter dem grossen Balkon muss ebenfalls ersetzt werden, da sich die zuvor genannten Fehler auch bei diesem Modell eingeschlichen hatten. Dann ist der Eingangsbereich zu erneuern, das Dach ist zu vervollständigen, Anpassungen am Ende des grossen Balkons stehen an, der Holzverschlag unter dem Balkon wird gebaut und die 2 kleinen, gleisseitigen Kellerfenster über der Strasse wären zu ergänzen. Und wo möglich, wollte ich noch ein wenig Beleuchtung unterbringen.

    In einer ruhigen Minute habe ich dann allen Mut zusammen genommen:

    Nun gab es kein Zurück mehr. Der Anbau ist hier noch dran, da er als Auflage bei den Schneidearbeiten herhalten musste. Neue Fenster und Türen habe ich lasern lassen, der Rest wurde dann mit dem 'Hand-Laser' erstellt. Mittlerweile strahlt das Haupthaus nun im neuen Glanz:

    Die Ausstattung des Balkons folgt sicherheitshalber erst zum Schluss. Die Markisen hängen ebenfalls noch. Eigentlich wollte ich sie gerade wieder befestigen, aber dann entdeckte ich unlängst hier im Forum in einem Bericht über die Station Bergün ein mehr als verlockendes Detail. Vielleicht liefert der Hersteller ja nicht nur nach Bergün sondern auch ins benachbarte Filisur...?! :)

    Nun steht es da, das 'halbe Hotel'! Ich bin mit diesem Kompromiss sehr zufrieden. Wo ich mich nicht rantrauen wollte / konnte, das war bereits fertig. Details, die nicht gepasst haben oder fehlten, die konnten ergänzt werden. Einzig der mal kurzzeitig angedachte Austausch der Dachziegel gegen die charakteristischen Herzziegel war nicht machbar. Ich hätte den gesamten Dachstuhl zerstört, so stabil war dieses Modell gebaut worden. Aber dank dem Neuanstrich und der Bestückung mit allen Kaminen etc. kann ich damit leben.

    Nun geht es an den Bau des Anbaus. Ich hoffe, ich kann dann irgendwann mal ein komplett fertiges Modell vom Hotel Grischuna vorstellen. Eigentlich ein denkwürdiger Zeitpunkt, da die Zukunft des Vorbildes ja weiterhin ungewiss ist...

    Liebe Grüsse

    Heiko