Anlage fertig, was nun?

  • Hallo Peter,

    Das Chalet ist dir sehr schön gelungen mit all seinen Details. Es erinnert mich an den letzten Urlaub in Ilanz, das Ferienhaus dort sah sehr ähnlich aus, auch mit der Garage im hang.

    Auf deine weiteren Anpassungen der Anlage bin ich gespannt, hast du dir ja doch einiges vorgenommen.

    Bei der Durchfahrt zu den Trainsaferöhren ist das Teil aus Holz? Wäre hier so eine Art Vorhang vielleicht eine komfortablere Lösung?

    Grüße

    Fabian

  • Hallo zusammen

    Herzlichen Dank für die guten Kommentare und die zahlreichen Herzchen.


    stifi: Die Weichenlaternen sind nur so schnell entstanden und müssten eigentlich noch etwas exakter angefertigt werden. Ganz einfach aus 2 mm Balsaholz ein Stück 5 x 5.5 mm herausschneiden. Auf dem PC habe ich das folgende Bild gedruckt, ausgeschnitten und um das Holz gewickelt. Mit einem schwarzen Filzschreiber die Kanten nachgefärbt. Dann noch ein Drahtstück von unten eingesteckt.

    Weichenlaterne.jpg

    Heiko: Ich bewundere immer wieder dein Filisur. Es ist einfach ein perfektes Meisterstück. Wie ich auch schon erwähnt habe, bin ich aus Platzgründen zu vielen Kompromissen gezwungen. Aber ich versuche, den Charakter von Filisur anzustreben. Dazu gehören für mich vor allem das Gleisbild und die Gebäude. Seit ich das Haus Peng auf deiner Anlage gesehen habe, gehört es für mich zum Ortsbild. Leider muss ich mit der Umgebung halt wieder ordentlich schummeln. Das Hotel Grischuna wäre natürlich noch der Höhepunkt, aber es ist definitiv viiiiel zu gross.


    Val Tuors: Das Teil bei der Durchfahrt zu den Trainsaferöhren ist aus Holz. Eine Art Vorhang war auch mal vorgesehen und wie du schreibst, eine komfortable Lösung. Allerdings hat sich eine bessere Lösung gegeben. Ich fahre nun die Trainsaferöhren aus dem Schattenbahnhof an.

    Herzliche Grüsse

    Peter

  • Hallo zusammen

    Wie angekündet zeige ich euch den Baufortschritt meiner Anlageerweiterung.

    Der Plan war, zwischen dem Bahnhofssegment und dem Anlageflügel rechts ein Teil einzusetzen. Das nicht mehr gewünschte Gleisfeld ist schon abgebrochen

    Das neue Teilstück ist eingebaut, nun werden die Geleise verlegt.

    Der Anschluss für die TrainSafe-Röhre hat jetzt auf untersten Ebene (Schattenbahnhof) Platz gefunden.

    Die Gleisanpassung im Bahnhof ist abgeschlossen und so konnte das Haus Peng mit seiner Umgebung eingebaut werden

    Die Geleise im neuen Anlageteil sind verlegt. Bevor sie definitiv fixiert werden werden nun mit den verschiedenen Zugsarten ausreichend Probefahrten gemacht. Erst dann wird die noch fehlende Landschaft weitergebaut.

    Beste Grüsse

    Peter

  • Hallo Peter,

    Umbauten sind immer ein super Thema. Finde deine Weichenstraße und Erweiterung kann man durchaus auch beim Vorbild antreffen.

    Bin auf die weitere Ausgestaltung gespannt und wüsche noch viel Spaß beim Bauen!

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Hallo Peter,

    Das sieht wirklich sehr gut aus: da hast du mit feinem Auge eine grosse verbesserung geschafft!

    Jetzt haben wir das definitive Antwort auf den am Anfang diesesThreads gestellte Frage: “Umbauen” und wie!

    Natürlich hat es im vorhandenem Raum seine Grenzen, aber die hast du hier wirklich sehr effektiv genutzt.

    Das Haus Peng samt Mauer und leicht gebogenen Ausfahrt wirkt ganz vorbildähnlich.

    Also, was nun: weiterbauen, was denn sonst :thumbup:

    Grüsse, Michiel

    Filisur 2.0 - St.Moritz und weiter nach Alp Grüm / H0m-Doppelstock-Segmentanlage /Selbstbauweichen/ Peco-Gleis / DCC /Xpressnet

  • Hallo Peter,

    ich bewundere immer wieder Deinen Mut, derartige Eingriffe in einen fertigen Anlagenteil zu wagen! Das erste Foto schaut schon brutal aus. Aber ebenso bewundernswert sind die Resultate, die Du dann wieder relativ schnell durch diese Eingriffe erzielst! Mit dem Haus Peng konntest Du wieder ein Stück mehr Filisur auf Deine Anlage zaubern.

    Eigentlich fehlt ja nun tatsächlich nur noch das Hotel...? Wenn ich mir auf dem letzten Foto das neu eingebaute Segment so betrachte und mir dann vorstelle, die Strasse würde nicht eben sondern abschüssig verlaufen...?! Da könnte doch an der Anlagenkante vielleicht doch etwas gehen? Es wäre dann sogar noch das Tunnelportal hinter Peng etwas verdeckt...

    Wie auch immer, in jedem Fall erstmal Glückwunsch zur wieder mal geglückten Aufwertung Deiner 'fertigen' Anlage!

    Liebe Grüsse

    Heiko

  • Hallo Peter

    Wirklich eindrücklich wie Deine "fertige Anlage" weiter wächst und wächst....

    Ich hab mich beim Gedanken ertappt, das Hotel Grischuna parallel zu den Gleisen, also über das Eck zum neuen Modul hin aufzustellen.... ich hätte noch eines im Rohbau, nur so als Stellprobe mal zum probieren.... ;)

    liebe Gruess und weiter so mit Deinen tollen Erweiterungen.

    Thomas

  • Hallo zusammen

    Herzlichen Dank für die zahlreichen positiven Antworten und Herzchen.

    Jetzt haben wir das definitive Antwort auf den am Anfang diesesThreads gestellte Frage: “Umbauen” und wie!

    Diese Aussage trifft sicher zu :)

    Heiko: Ja, das Hotel Grischuna wäre natürlich schon ein Eyecatcher. Dass dadurch das Tunnelportal etwas verdeckt wäre, hätte einen durchaus positiven Effekt. Aus Platzgründen habe ich die Idee immer wieder weggeschoben, obwohl ich das Hotel sehr gerne hätte. Schon deshalb, weil ich im letzten Herbst vier Tage da zu Gast war. Ich verfolge ja auch interessiert dein Umbau-Werk.

    stivaraetica: Deine Gedanken beunruhigen mich. Eine Stellprobe (mit fachmännischer Unterstützung 8) ) könnte wenigstens Klarheit schaffen, ob die Idee zu realisieren wäre, oder endgültig zu vergessen ist. Das Hotel ist mit seinem Untergeschoss ja nicht ganz einfach in die Umgebung einzubauen. Anderseits wäre jetzt noch die Möglichkeit vorhanden, das neue Segment etwas anzupassen. Ich bin gespannt.


    Beste Grüsse

    Peter

  • Hallo Peter,

    Es wäre vielleicht auch eine Gedanke das Hotel in etwas kleinerem Massstab zu bauen, etwa 1:100. Das wäre vielleicht auch mal eine Stellprobe wert.

    Sowieso steht das Gebäude etwas abseits des Geschehens, dadurch fällt das vielleicht gar nicht so auf. Auch meine St.Moritz Gebäude sind nicht exakt Masshaltig, das hat aber noch keiner gestört. Lässt sich einfach mit ein Papiermodell feststellen. Würde es aber nicht in eine andere Richtung aufstellen, denn in der Perspektive fällt das sofort Negativ auf.

    Grüsse, Michiel

    Filisur 2.0 - St.Moritz und weiter nach Alp Grüm / H0m-Doppelstock-Segmentanlage /Selbstbauweichen/ Peco-Gleis / DCC /Xpressnet

  • Hallo Michiel

    Die Idee, das Hotel 1:100 zu bauen finde ich eine gute Idee. Immerhin wird es so einige cm kleiner und das dürfte nicht gross auffallen, da es dann immer noch eine stattliche Grösse hat. Ich warte nun die Stellprobe mit dem Rohbau von Thomas ab.

    Wenn man Filisur auf einer Länge von 3.00 m baut, kommt man nicht um Kompromisse herum. Die musste ich ja auch mit dem Haus Peng machen.

    Danke für deine Tipps.

    Grüsse, Peter

  • Hallo zusammen

    Nachdem ich im letzten Bericht vor allem von Heiko und Thomas ermuntert wurde, den Einbau des Hotels Grischuna doch mal zu überlegen, glaubte ich nun langsam auch an die Machbarkeit. Thomas kam, wie angeboten, mit seinem Rohbaumodell für eine Stellprobe. Da war für mich der Fall klar. Ich wollte das Grischuna auf meiner Anlage haben. Aus Styrodurplatten fertigte ich eine Attrappe, um die letzten Zweifel zu beseitigen.

    Dann hatte ich Glück, dass ich ein Fertigmodell des Grischuna erwerben konnte. Das Modell ist zwar nicht so perfekt, wie dasjenige, welches wir von Heiko kennen. Aber zum Stil und der Bauweise meiner Anlage passt es. Ausserdem werde ich versuchen noch einige Details zu verbessern oder zu ergänzen.

    Damit der Hang rechts vom Hotel etwas weniger steil wird, habe ich das Chalet Poya am Waldrand um 90 Grad gedreht. Leider wurde bei diesem Manöver der sehr feine Zaun von Andreas arg ramponiert.

    Das Hotel ist fertig in die Anlage eingebaut, die Umgebung angepasst und begrünt.

    Auch wenn die Distanz zum Bahnhofsgebäude viel zu kurz ist, gefällt es mir, sozusagen das Wahrzeichen vom Bahnhof Filisur auf meiner Anlage zu haben.

    Noch wirkt das Hotel auf der Anlage wie ausgestorben, was ja leider ungefähr dem Original entspricht. Aber ich werde es mit einigen Details und Preiserlein zu beleben versuchen.

    Nochmals vielen Dank für die Unterstützung von Thomas und Heiko.

    Beste Grüsse

    Peter