• Hallo Bernhard,

    hoppla, das kommt richtig gut! Dachte zuerst an ein Bergüner Haus oberhalb des Ortsmuseums.

    Der engadiner Charme ist dir sehr gut gelungen und besonders die typische Verzierung und der Erker.

    Ich schließe mich der Frage nach dem Sgrafito an ?

    Daumen hoch,

    Patrick

  • Hallo,

    die Sgrafito mache ich mit einem Paint Programm in Anlehnung an das Original und drucke dann die Dekals mit einem Color Printer aus.

    Bernhard

    RhB 1970 - 1985, HOm , Bemo Standardgleis - PC Windows 10, Steuerung Eigenbau mit Visual Basic 6, Zentrale/Booster BiDiB GBM Master, Lichtsteuerung BiDiB MoBaList und BiDiB NeoControl, Weichenantrieb BiDiB Servosteuerung ServoSty, Gleisfreimeldung BiDiB GBM 16TS.

  • Hallo Bernhard,

    Deine Häuser sehen wirklich Top aus und überlege mir auch einen 3D Drucker anzuschaffen um meine Häuser selber zu bauen. Ich wusste bis anhin nicht dass die 3D Druckerei schon soweit fortgeschritten ist. Mein Ziel wäre eigentlich einen Lasercutter anzuschaffen, aber wenn ich so sehe wäre einen 3D Drucker ein Bruchteil vom Preis her anzuschaffen. Ich bin gespannt was Du als nächstes alles hinzauberst.

    Modellbahnerische Grüsse

    Peter

  • Hallo Bernhard,

    wenn man sich überlegt, was Heutzutage alles aus dem 3D Drucker gezaubert werden kann, schon der Wahnsinn. Ich bin echt beeindruckt von der sehr guten Oberfläche der Fassade - wobei die ja gar nicht so ist im realen. Jedoch beim Erkeranbau erkennt man die Schichten.

    Hast du hier unterschiedlichen Druckverfahren oder -materialien verwendet?

    Freundliche Grüße aus "Arosa"
    Daniel

  • Hallo, Peter,

    Peter

    Laser - hoher Anschaffungspreis, 2D Schnitte, keine schrägen Schnitte ?, einfaches 2D Konstruktionsprogramm

    3D Drucker - Anschaffungspreis günstiger, PLA Druckmaterial preiswert, 3D Konstruktionsprogramm nötig.

    Es ist nicht zu unterschätzen, der zeitliche Aufwand um das 3D Programm zu erlernen.

    @Daniel

    Ich versuche die Konstruktion so aufzubauen, dass die sichtbaren Wände flach auf dem Drucktisch liegen.

    Dies ergibt eine sehr glatte Oberfläche. Durch das Alterungsfinish erscheint je nach Art und Weise auch die

    gewünscht optische Struktur.

    Was mich u.A. zum 3D bewegt hat, ist die Möglichkeit die Fensterlaibungen, wie bei den Engadiner Häusern stark nach innen versetzt herzustellen.

    Wie bei Haus 1und 2.

    Es ist auch einfach für das Brushen entsprechende Schablonen herzustellen.

    In der Summe macht auch die Konstruktionserstellung mächtig Spaß.

    Bernhard

    RhB 1970 - 1985, HOm , Bemo Standardgleis - PC Windows 10, Steuerung Eigenbau mit Visual Basic 6, Zentrale/Booster BiDiB GBM Master, Lichtsteuerung BiDiB MoBaList und BiDiB NeoControl, Weichenantrieb BiDiB Servosteuerung ServoSty, Gleisfreimeldung BiDiB GBM 16TS.

  • Hallo Bernhard,

    Vielen Dank für Dein Input. Ich verwende schon jetzt die 3D Software von alibre.com die in der Schweiz entwickelt wurde und immer wieder Neuheiten durch Update vorgestellt werden. Es gibt verschiedene Kategorien und ist sehr interessant für Modellbauer. Fenster und Fensterläden und Türen werde ich sicher Lasern lassen. Tom hat da einen guten Service wie auch gewisse Produkte für Häuserbau am Lager. Mich interessieren vor allem die Mauern von den Gebäuden herzustellen via 3d Druck und eventuell Wagen wie der Güterwagen Fau in H0m der RhB in Resin 3D Drucker herzustellen.

    Aber die Entwicklung braucht seine Zeit und Du hast mir Mut gemacht so ein ehrgeiziges Projekt anzupacken.

    Gruess Peter

  • Hallo zusammen,

    ein weiteres Gebäude, in Anlehnung an das Gasthaus Kreuz gestaltet.

    Gruß Bernhard

    RhB 1970 - 1985, HOm , Bemo Standardgleis - PC Windows 10, Steuerung Eigenbau mit Visual Basic 6, Zentrale/Booster BiDiB GBM Master, Lichtsteuerung BiDiB MoBaList und BiDiB NeoControl, Weichenantrieb BiDiB Servosteuerung ServoSty, Gleisfreimeldung BiDiB GBM 16TS.

  • Hallo Bernhard,

    ich muß zugeben, dass ich immer etwas skeptisch bin, wenn ich die Struktur der Drucks erkennen kann. Trotzdem ist es unglaublich faszinierend, was möglich ist und es kommen wirklich tolle Ergebnisse dabei heraus. Ist es nicht irgendwie möglich, die Oberfläche mit einem Lösungsmittel anzulösen und so die Struktur zu verringern oder gar ganz zu entfernen? Da fehlt ja nicht mehr wirklich viel zu einem perfekten Gebäude. Du hast schon mit Farbe viel erreicht und der Gesamteindruck ist wirklich schön. So individuelle Modelle haben immer ihren eigenen Charme und heben sich ganz anders von Großserienmodellen ab.

    Ich bin für mein zweites Beamtenhaus in Ospizo Bernina immer noch bei einer Lösungssuche. Die Putzstruktur der Aussenwand ist leider sehr speziell:

    Wäre so etwas aufwendig, eine solche Putzstruktur in 3D zu konstruieren? Kann man das in kleiner Zahl zeichnen und dann einfach duplizieren? Bisher habe ich nur geometrisch einfache Formen gezeichnet und mit Kreisen, Kurven, etc. stehe ich so ein wenig in Konflikt. ;)

    Es ist und bleibt in jedem Falle eine spannende Produktionsform und vielen Dank für das Zeigen Deiner tollen Kreationen.

    Gruß, Marco

  • Hallo Marco,

    das wird denke ich nichts. Das Erzeugen von geometrischen Figuren und das Duplizieren der selben hat immer etwas von Gleichmäßigkeit. Bei dem von dir gezeigten Foto, lebt das Gebäude von der Unregelmäßigkeit der Putzstruktur, hier musst du sicher selbst Hand anlegen um ein annähernd ähnliches Ergebnis zu erzielen. Bei diesem ganz konkreten Beispiel kann die wahrscheinlich auch die Industrie nicht weiterhelfen, derartige Platten sind mir noch nicht untergekommen.

    Ein Frage: Ist das ein Auftrag oder eine Vertiefung im Putz?

    Freundliche Grüße aus "Arosa"
    Daniel

  • Die diagonale Struktur der Fülllinien war u.a. ein Manko einer älteren Cura-Version. Wenn ich das Diagonalmuster vermeiden wollte, habe ich die entsprechenden Teile auf dem Druckbett um 45° gedreht, und so waren die Füllinien dann (bei rechteckigen Teilen) parallel zu einer Seite und liefen, je nachdem, in welche Richtung die Teile gedreht wurden, beim fertigen Druckteil dann senkrecht oder waagerecht.

    In neueren Cura-Versionen hat man bezüglich der Fülllinien eine Auswahl unter mehreren Alternativen, z.B. Zickzack, Spirale und andere, was das Drehen der Teile auf dem Druckbett je nach Auswahl überflüssig macht.

    Was eine unregelmäßige Struktur der Öberflächen angeht, können die neueren Cura-Versionen auch damit dienen - laut Anmerkungen zu den Funktionen wird der Druckkopf in "zitternde" Bewegungen versetzt (ich vermute, damit sind zufällige Abweichungen von der Solllinie gemeint), was dann im Ergebnis zu einer unregelmäßigen Obefläche führen soll. Habe ich allerdings bislang (noch) nicht getestet.

    Gruß, Uwe

  • ... das ist eine Vertiefung im Putz.

    Dann wird´s glaub ich noch schwieriger! Es gibt einen Ton (⁣Tonmasse, lufttrocknend, diverse Farben, je 5 kg » Wehrfritz.de) der an der Luft trocknet und lt. Hersteller vollständig aushärtet. Dünn ausgerollt könnte man den anschließend gut bearbeiten. Die 24 h sollten reichen, mit einer Nadel die Struktur einzubringen - ist natürlich eine Sisyphosarbeit und eine Garantie für das Ergebnis hat man auch nicht.

    Freundliche Grüße aus "Arosa"
    Daniel

  • Hallo Marco,

    könnte man nicht das gesamte Fassadenfoto so bearbeiten, das man in Photoshop erstmal alle Vertiefungen der Seite als Schwarze Umrisse erhält, die man dann in Vektoren wandelt, die man ins 3D Programm einlesen kann. Dann könnte man die Vektoren dort in der passenden Tiefe Extrudieren und erhält die Vertiefungen 1zu1 wie im Original beim Druck.

    Viele Grüße Andreas

  • Hallo,

    ist mal wieder Zeit ein paar Bilder vom wachsenden Engadiner Dorf zu zeigen.

    Die Gebäude lassen sich zum Teil in Guarda wieder erkennen.




    Wünsche Euch frohe Weihnacht, lasst Euch reichlich mit MoBa beschenken.

    Bernhard

    RhB 1970 - 1985, HOm , Bemo Standardgleis - PC Windows 10, Steuerung Eigenbau mit Visual Basic 6, Zentrale/Booster BiDiB GBM Master, Lichtsteuerung BiDiB MoBaList und BiDiB NeoControl, Weichenantrieb BiDiB Servosteuerung ServoSty, Gleisfreimeldung BiDiB GBM 16TS.

  • Hallo Bernhard

    Du zeigst eine interessante Lösung, wie Du die Weichen beim Hosenträger angeschlossen hast. So bekommst Du schon den richtigen Winkel für die Geleise neben dem Mittelperron. Schöne Idee. :thumbup:

    Die Häuser vermitteln bereits so aufgestellt viel Bündner Dorfcharme. :)

    liebe gruess

    Thomas