Die Feinplanung der Gleise auf dem ersten Segment hatte ergeben, dass 5 und nicht wie geplant 4 Gleise auf dem Fiddle Yard untergebracht werden konnten.
Das bedeute jedoch, dass die Linearführung von 40 cm Länge nicht ausreichte. Ich habe dann relativ günstig 50 cm lange Stangen bekommen, und nachdem die von einem Kollegen abgelängt worden waren – Edelstahl mit gehärteter Oberfläche lässt sich nur mit der Flex ablängen -, konnte die Schiebebühne provisorisch in die Grube gestellt werden.
Nachdem beide Segmente von oben und unten - die Seitenwände werden andersfarbig und wurden daher nicht mit gestrichen - eingefärbt waren, konnte die Schiebebühne installiert werden.
Die Stromzuführung erfolgt wie von einem 0m-Bahner aus dem Großraum Aachen vorgestellt über die Führungsschienen.
Nachdem das Gleis auf der Schiebebühne montiert war, wurden auch die 5 weiteren Gleise installiert. Alles bisher nur mit dem Klebeband von http://raggstoriches.biz/. Wenn die benötigten kleinen Schrauben eingetroffen sind, wird das Flexgleis - das übrigens von meinem alten Fiddle Yard der ursprünglichen Anlage recyclet wurde - festgeschraubt.
Als nächstes stand dann die Verkabelung auf dem Programm:
Zum Schluss wurden dann noch die Verriegelungen der Schiebebühne für die mittleren Gleise montiert. Die beiden Endgleise benötigen diese nicht, da dort die Bühne bis an den Anschlag geschoben wird. Für die Fixierung habe ich Grendel- oder Bolzenriegel genutzt, wobei ich lange nach Riegeln gesucht habe, wo das Gegenstück nicht aus geprägtem Blech ist.
Die Prellböcke stehen nur provisorisch auf dem Gleis und befinden sich momentan in der farblichen Behandlung.
Dabei musste ich feststellen, dass die Einfärbung von Dick & Dick nicht durchgängig ist, sondern anscheinend nachträglich aufgebracht wird. Ich hatte nämlich nach der Bearbeitung rote Finger, und beim Einbringen der Aussparungen für das Kleineisen kam weißes Material zum Vorschein.
Und zum Schluss dann noch eine neue Information zum Bahnwärterhaus:
Die Erstellung der Bauanleitung steht vor der Fertigstellung, die ersten Serienteile sind schon produziert, und Thomas geht davon aus, dass die ersten Bausätze noch Ende Februar ausgeliefert werden. Im übrigen hat er die Stückzahl der Erstauflage erhöhen müssen, da inzwischen doch schon etliche Vorbestellung eingegangen sind.