0m Segmentbahnhof "Engiadina"

    • Offizieller Beitrag

    Vielleicht wolltet Ihr auch nur sparen und habt Euch gegen den exklusiven VIP-Forumszugang entschieden... :K

    ... Dir geb ich gleich einen exclusiven VIP-Zugang ;)

  • Hallo zusammen,

    das bezüglich der Bilder ist mir nicht erklärlich.

    Die Bilder werden direkt auf meinen eigenen Webspace bei 1und1.de verlinkt und da gibt es keine Traffibegrenzung oder Verbot auf externe Verlinkung. Die werden genauso wie auf meinen eigenen Pages verlinkt und ich kann die mit Seamonkey auch immer direkt sehen, genauso wie in anderen Foren auch.

    Und gerade noch getestet, auch mit Google Chrome werden die Bilder angezeigt.

    Was ich mir vorstellen könnte ist eine Veränderung in den Sicherheitseinstellung des lokalen Browsers, der das automatische Laden von verlinkten Bildern verhinden.

    Bei Chrome habe ich das unter den Einstellungen "Datenschutz und Sicherheit" gefunden. Da gibt es die "Website-Einstellungen", und in dem Reiter kann man unter Bilder einstellen, ob alle eingezeigt weren oder nicht.

    Evtl. ist durch irgendeine falsche Tastenkombination das ausgeschaltet worden.

    • Offizieller Beitrag

    Spannend.

    Ich verwende Chrome - nur habe ich das einzelne Bild mit der URL auch aus Chrome heraus anzeigen können. In den Einstellungen ist nichts dergleichen vermerkt - und ja, mit dem FF (auch ohne exclusiven Forumszugang ;-)) geht's ...

  • Und bei mir ist es genau umgekehrt, auf dem Android Tablet mit aktueller Chrome Version werden keine Bilder mehr angezeigt, und auch im Forum Spur Null Magazin dasselbe Ergegnis, aber eben nur auf dem Tablet. Auch eine Löschung des Cache hat zu keinem anderen Ergebnis geführt.

  • Das liegt evtl. an den Browsereinstellungen.

    Hubert hat nur einen http Zugang.

    Inzwischen ist der verschlüsselte Zugang https für Foren usw. wegen Datensicherheit vorgeschrieben.

    Je nach Einstellungen werden dann Bilder oder links ohne Verschlüsselung nicht angezeigt.

    @ hubert:

    bei meinem hoster all-inkl ist die Verschlüsselung sehr einfach und kostet fast nix

    Gruß vom Bodensee

    Weichen-Walter

    Linux mint :)


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  • Das Problem dürfte inzwischen gelöst sein.

    Parallel trat es auch im forum.spurnull-magazin.de auf, und genau zu einem Zeitpunkt, als aufgrund eines Datenbankfehlers ein 3 Tage altes Back-Up eingespielt werden musste. Und Parallel dazu hat Google die aktuellsten Versionen von Chrome verteilt (85) und damit ein schon länger angekündigtes, aber allgemein unbekanntes Feature eingeführt.

    Wenn Bildverlinkungen mit "http" eingefügt werden, ersetzt Google die automatisch durch "https" bei Foren, die ebenfalls über "https" aufgerufen werden, und blockiert dann Bilder von "nicht" sicheren Quellen.

    Da muss man erstmal drauf kommen :)

    Ich habe heute morgen dann das in meinem Webhosting-Paket enthaltene SSL-Zertifikat beantragt, und es scheint inzwischen auch freigeschaltet zu sein.

    Damit dürften die Bilder auch für Chrome Nutzer wieder sichtbar sein.

  • Diese Woche stand ganz im Zeichen des Rampenbaues.

    Als erstes wurden über den Bruchsteinen Abdeckungen aus Jueweela #24153 1/2 Gehwegplatten aufgeklebt und dann noch eine korrespondierend dicke Holzleiste entlang des Bahnhofssockels.

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    In Vorbereitung für den finalen Landschaftsbau habe ich dann noch aus 2 cm Styrodur die Auffahrt für die Rampe groß ausgeschnitten und lose aufgelegt.

    Festgeklebt wird die erst später nach der finalen Bearbeitung.

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    Und nachdem ich am Wochenende alle H-Profile für die Oberleitungsmaste abgelängt hatte, wurden diese in die Sockel gedrückt.

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    Für den nicht mit Bruchsteinen verkleideten Teil der Rampe im Bereich des Bahnhofs habe ich eine Betonoberfläche vorgesehen.

    Hierfür habe ich von Auhagen die HO-Sichtbetonoberfläche # 25234 gefunden. Nachdem diese eingetroffen war musste ich leider feststellen, dass die Platte hochkant graviert war und die Breite nicht ausreichte. Also passende Streifen zugesägt, mit Sekundenkleber verbunden und dann die Oberfläche mit Nitroverdünnung kaschiert. Auf dem Foto sind die Teile bereit zum grundieren.

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    Nachdem die Grundierung getrocknet war, wurde die Verblendung angebracht und anschließend betonfarbig gestrichen (nach dem Foto).

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    Als nächstes wurde aus Northeastern Bretterplatte die Verbretterung zugeschnitten, 2 mm Messing-Winkelprofile abgelängt und angepasst.

    Nach Beizung der Profile und des Holzes konnten dann heute die Rampe(n) fertiggestellt werden.

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    Aktuell stehen die Treppen nur lose vor den Rampen, damit Georg noch die Bodengestaltung vornehmen kann.

  • In den letzten Tage ging es leider nicht so zügig weiter, wie geplant, da ich durch eine Entzündung an der Schulter, die am Dienstag auch noch aufgeschnitten werden musste, doch ein wenig eingeschränkt bin.

    Dennoch wurde natürlich weitergemacht, und wie angekündigt waren bzw. sind die Bahnsteige jetzt an der Reihe.

    Nach Studium diverser Bildbände habe ich mich für die alte Version der „Schütt“bahnsteiges entschieden, der auf der Ausstiegseite auf Schienenoberkante liegt, während die andere Seite auf Schwellenniveau ist.

    Die Konstruktion habe ich mir bei Wim van der Ent im BeNeLux-Forum abgeschaut.

    Als erstes wurden die Begrenzungen aus Schwellenholz erstellt, vertikal an der Ausstiegsseite aufgeklebt und damit 5 mm hoch und auf der anderen Seite flach und damit genauso hoch wie die Schwellen.

    Der nächste Schritte war dann ziemlich nervtötend, habe ich doch ~ 280 1,1 cm lange Keramikplatten 1 mm stark hochkant auf der Ausstiegsseite angeklebt.

    Nachdem dies erledigt war, ging es mit der Basis für die Bahnsteige weiter. An der Segmenttrennkante und am Ende des Bahnsteigs wurde eine Leiste geklebt, die die Form der Bahnsteige aufnahm. Weiterhin wurde längs ca. 2 cm von der Ausstiegsseite entfernt eine 6 mm hohe Leiste aufgeklebt, um dem Bahnsteig eine leicht gewölbte Form zu geben.

    Anschließend wurde aus 0,6 mm starkem Sperrholz die Eindeckung des Bahnsteiges ausgeschnitten. Aus den Erfahrungen beim Aufkleben am ersten Bahnsteig, bei dem sich das Holz teilweise gewölbt hatte, wurde dann für die restlichen eine andere Technik entwickelt.

    Als erstes wird die Längsleiste mit Weißleim eingestrichen und dann das Deckbrett auf der Ausstiegsseite flächig mit Sekundenklebergel verklebt. Nachdem das ausgiebig getrocknet und ausgehärtet ist, wird auf der anderen Seite die Leiste entlang der Schwellen mit Weißleim eingestrichen und dann das Deckbrett mit einer zwischen gelegten Holzleiste, die von aufgeschraubten Leisten geklemmt wird, heruntergedrückt.

    Nach ausreichender Trocken- und Aushärtezeit kann dann die Klemmung abgeschraubt und mit dem nächsten Bahnsteig weitergemacht werden.

    Und zum Abschluss wurde dann an den Fahrleitungsmasten weitergearbeitet, bei denen das Messingprofil in den Sockel eingeklebt und anschließend ein M6 Bolzen eingeschraubt und verklebt wurde.

  • Nachdem auch der letzte Bahnsteig fertiggestellt war, konnte wieder eine Etappe abgeschlossen werden

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    Zwischendurch wurden dann die Verbindungskabel zwischen den Modulen fertiggestellt. Diese werden auf die Pfosten der Platinen an den Segmentenden gesteckt und stellen damit die Stromführung zwischen den Segmenten her

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    Nach langer Überlegung habe ich die direkte Anbindung der Fläche vor dem Bahnhofsgebäude an das Gleis verworfen und auch die Styrodurkante mit den entsprechenden Platten versehen

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    Nachdem die zwischendurch abgelängten und gebeizten Bohlen für die Überwege getrocknet waren, konnten die Gleisübergänge installiert werden. Die Anschlüsse auf den Außenseiten können erst installiert werden, wenn die farbliche Behandlung erfolgt ist. Das bleibt dann wieder eine Aufgabe für Georg.

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    Zum Abschluss dieser Woche wurden dann das Abortgebäude und der Bockkran abnehmbar installiert und die restlichen Gebäude temporär platziert.

    Für das Bahnwärterhaus ist momentan nur die Bodenplatte vorhanden, um es positionieren und die umgebende Landschaft gestalten zu können.

    Und nachdem dann noch die Füllschienen mit Schienenverbindern versehen und montiert waren, konnte zum erstenmal der Wagen über alle Gleise gerollt werden.

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  • Heute war ein erfolgreicher Tag.

    Als erstes wurden die Verbindungskabel montiert und dann die Digitalzentale angeschlossen und erstmal geprüft, ob irgendwo ein Kurzschluss wäre.

    Anschließend erfolgten dann erste Testfahren mit der Bemo-Bonsai, die dann ein verpoltes Herzstück ergaben. Das war aber schnell korrigiert, und dann konnten alle Gleise erfolgreich befahren werden.

    Hier ein kurzes Video:

    http://www.wetekamp.de/wkb/bilder/201026_1.3gp

    Und für den Fall, dass das Video nicht abgespielt werden kann, hier noch der Link zum Youtube-Video:

    https://youtu.be/Wvav90iQGxg

  • Hallo Hubert,

    gratuliere dir zur ersten Fahrprobe. Das sind schon spezielle Momente und vor allem wenn alles läuft so wie es sein soll!

    Weiterhin viel Spaß,

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Nach der erfolgreichen Probefahrt stand als nächstes die Montage der Signale auf dem Programm.

    Verwendet werden alte Nemec - Signale, die ich vor ~ 30 Jahren aus der Auflösung eines 0m-Projektes "Preda" - aufgrund der Einstellung der Produktion von Bausätzen durch Ferro Suisse - zusammen mit einigen Fahrzeugen übernehmen konnte.

    Neben den Signalen wurden dann auch die Bahnübergangsignale von Barin installiert. Leider fehlen mir immer noch Informationen zu den Schranken und Microscale antwortet auch nicht mehr :(

    Bevor ich mich an die weitere Verdrahtung machte, wurde das zwischenzeitlich aus Hamburg eingetroffene Rohmaterial ausgepackt und die Tragbretter für den Transport vorbereitet. Die Auskragungen befinden sich am oberen Ende und werden den Fiddle-Yard aufnehmen, des Teile jweils 110 cm lang sind.

    Und dann wurde auch die Gelegenheit genutzt, mal die Hartfaserplatten für den Hintergrund zu montieren und ein paar Fotos zu machen.

    Bei der Vorbereitung der Elektroinstallation musste ich dann leider feststellen, dass die Servoansteuerung für die Schranken explizit nicht von der Digitalspannung des Gleises versorgt werden darf, wie ich es eigentlich geplant hatte.

    Also musste eine Alternative gefunden werden und als Folge daraus alle Segmente mit einer entsprechenden Speiseleitung nachgerüstet werden.

    Und natürlich auch die Verbindungskabel, aber das war kein Problem, da ja noch 4 der 6 Kontakte unbelegt waren.

    Unter dem Segment 1 wurde dann eine Einspeisebuchse eingebaut, von der über ein Steckernetzteil 12 Volt auf diese Leitung eingespeist werden.

    Und ursprünglich nicht geplant, wurde jetzt doch eine Anschlussmöglichkeit für die Telefonzelle und Laterne geschaffen, die über einen Kippschalter eingeschaltet werden kann.

    Da die Signale mit fest verbauten Glühbirnen ausgestattet sind, hatte ich zunächst mit einer 9 Volt Blockbatterie geprüft, ob alle noch funktonieren. Und dabei hatte ich dann festgestellt, dass diese 9 Volt vollkommen ausreichen. Die ursprüngliche Überlegung, an jedem Ende eine 9 Volt Batterie zu installieren, wich schnell der Überlegung - zumal ja die Versorgungsspannung vorhanden ist - dies über 9 Volt Festspannungsregler zu lösen.

    Und so sieht es dann aus, wenn das Signal darüber versorgt wird.

    Als nächstest steht jetzt die Anfertigung der anklemmbaren Schaltereinheiten auf dem Programm.