0m Segmentbahnhof "Engiadina"

  • Hallo Hubert,

    du kommst gut und schnell voran, dass liest sich alles strukturiert und wohl überlegt. Bei Spur 0 muss man mehr an die kleinen Details denken. Bei dem Umladekran fällt mir die sehr ebene Oberfläche auf. Hast du hier selbst Hand angelegt, bereits nachgearbeitet oder Drucken lassen?

    Freundliche Grüße aus "Arosa"
    Daniel

  • Hallo Daniel,

    nach über 30 Jahren in 0 Schmalspur und dem Bau der "Klein"anlage Albula & Landwater Ry hat sich ein strukturiertes Arbeiten eingeschlichen :)
    Und jeh älter man wird, umso wichtiger ist das, um zu einem Erfolgserlebnis zu kommen.

    Die Oberfläche des Krans auf dem Foto täuscht ein wenig, die ist schon rauh. Ist ganz einfacher SLA Druck von Dick & Dick, aber micht stört das hier nicht, da der Kran ja schon älter ist. Und selbst wenn frische Farbe drauf ist, so ist auch im Original die Oberfläche auch nicht perfekt. Und mit etwas Abstand fällt das gar nicht so sehr auf, insbesondere bei den relativ kleinen Flächen des Kranes.

    Für größere und eigentlich glatte Flächen ist das dann schon etwas problematischer, da kann aber bei Bedarf auch auf andere Druckverfahren ausweichen, die bessere Oberflächengüten aufweisen.

  • "Corona sei Dank" :( habe ich momentan etwas mehr Zeit, da ich eigentlich an diesem Wochenende auf einem Treffen sein wollte und dafür Urlaub habe.

    Daher geht es natürlich mit dem Bau weiter. Nachdem die Spurlehren von Schnellenkamp am Dienstag eingetroffen waren, wurde der Mittwoch und Donnerstag genutzt und alle möglichen Schienenprofile aufgenagelt. Leider kann ich da jetzt nicht weitermachen, da die Weichen noch nicht geliefert sind:

    200430_1.jpg

    Aber wer rastet der rostet, also ging es dann heute mit den Arbeiten am Zubehör weiter.

    Als erstes habe ich die Grenzzeichen, die ich vor ein paar Tagen schon mit weißem Füller gespritzt hatte, auf den entsprechenden Flächen rot eingefärbt:

    200501_3.jpg

    Und da die rote Farbdose gerade offen und der Pinsel eingefärbt war, habe ich mir auch noch die Prellböcke und Bänke vorgenommen. Beide waren zwar beim Druck mit eingefärbt worden, aber das rot war sehr dunkel und hatte schon fast einen Touch Lila, daher habe ich alles leicht übergestrichen:

    200501_2.jpg

    Und zum Schluss habe ich mich dann noch an das Lademaß gemacht und die Lehre an feinen Ketten aufgehängt und alles zusammengebaut. Jetzt steht nur noch die Farbgebung an:


    200501_1.jpg

  • In den letzten beiden Tagen habe ich mich mit den nächsten Ausstattungsteil für Engiadina beschäftigt, dem Zementsilo.

    Hier wurde ein Bausatz von Wenz Modellbau verwendet, den ich unmittelbar nach Erscheinen im Herbst 2018 gekauft hatte.

    Insgesamt eigentlich relativ einfach, aber dann stellenweise doch etwas tricky. So gibt es keine genauen Angaben, wie die Schrägabstüzungen zu montieren sind, und daher sind die bei mir dann auch nicht korrekt installiert :(

    Auch könnte die Ausführungsqualität der 3D Druck Teile etwas besser sein, hingen teilweise doch noch die Filamentfäden an den Teilen.

    Abweichend vom Bausatz bin ich dem Hinweis von Wim van der Ent aus den Niederlanden gefolgt und habe auf der Rückseite des Silos = gleisabgewandte Seite das Geländer durchbrochen, wo dann die Leiter installiert wird. Jedoch habe ich dies vorschriftsmäßig mit einer Kette gesichert :)

    Und dann habe ich noch auf jeder Seite zwei zusätzliche Stützen für das Geländer installiert, das war mir ein bisschen zu wacklig.

    Zunächst einmal die Basis mit dem Zugang:

    200503_1.jpg

    Der zusammengebaute Silo, die Verrohrung erfolgt nach der Farbgebung und finaler Montage

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    Das Auslassventil, dass separat lackiert und bei der finalen Montage mit eingebaut wird.

    200503_4.jpg

    Und so sieht es aktuell zusammengestellt aus:

    200503_3.jpg

  • Durch Zufall bin ich über einen Thread hier auf ein Bild gestoßen, dass Weichen Walter auf seiner Webseite "versteckt" hat. Da gibt es zwei Alben von Bildern von Lubosch Wimmer aus den 80er/90er Jahren, und in einem sind diverse Bilder von der Engadiner Linie drin.

    Und wie es so ist gibt es einige nette Detailphotos von der Rampe von Susch, bevor diese im Rahmen der Umbauten im Zusammenhang mit dem Vereina-Tunnel entfernt wurde.

    Dabei fiel mir ein Detail auf, dass es heute eigentlich nirgendwo mehr gibt, nämlich eine Telefonzelle, und dahinter noch eine nette Leuchte:

    https://www.voelklein-bodensee.de/Ausfluege/l.wi…clwk_detail.jpg

    (Bild nur verlinkt, da ich kein Bilder Highjacking machen möchte)

    Das ist natürlich ein Zubehörteil, was sich auf Engiadina gut machen würde, also bin ich auf die Suche gegangen.

    Und wieder erwarten wurde ich sogar bei mir in der Nähe fündig, denn Hofmann Modellbau im Nachbarkreis bietet ein "Altes Schweizer Telefonhaus" in 1:45 an. Fertigmodell aus Messing, Weißmetall und Resinteilen, lackiert und mit einer SMD Warmweiß beleuchtet.

    Mit 49,70 € nicht ganz billig, aber sicherlich den Preis wert.

    Also bestellt und schicken lassen, ohne Corona wäre ich hingefahren und hätte es abgeholt.

    200508_1.jpg

    https://www.hofmanns-modellbau.de/altes-schweize…fonhaus-33.html

    Und auch für die Leuchte bin ich mit einem ähnliche Modell fündig geworden, Beli Beco bietet unter der Teilenummer 121401 eine nahezu identische Leuchte an:


    200508_2.jpg

  • Auch wenn der letzte Rapport schon zwei Wochen zurückliegt, so war ich den letzten Tagen doch nicht untätig.

    Nachdem am Zementsilo die restlichen Teile montiert waren - diese warten noch auf die Lackierung - und auch die Plakattafeln mit Werbeplakaten bestückt waren begann ich dann am Freitag mit dem Bau des Abortgebäudes.

    Als erstes wurde eine 0,5 mm starke Sperrholzgrundplatte zugeschnitten, die den Abmessungen der Fundamente des Gebäudes entspricht.

    Nachdem noch die Betonsockelleisten installiert waren, wurde alles mit Polly Scale Aged Concrete (alter Beton) gestrichen. Leider neigt sich mein Bestand langsam den Ende zu, und Polly Scale ist vor einigen Jahren vom Markt verschwunden :(

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    Nachdem die Farbe getrocknet war, wurde aus 1 mm Sperrholz der Gebäudegrundkörper zugesägt und dann auf dem Sockel montiert. Zur Stabilisierung wurden auch die Trennwände eingebaut, auch wenn man sie am Ende überhaupt nicht sieht. Verstärkt wurden die ganzen Ecken wie gehabt mit meinem üblichen Material, den Startstäben der Sylvesterraketen. Und zum Abschluss wurden auch schon die ersten Leisten montiert:

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    Am gestrigen Tage wurde dann das Gebäude bis auf die Frontwand mit den Türen aufdekoriert:

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    Heute habe ich mich dann der demnächst überwiegend verdeckten Frontwand gewidmet, Türen eingebaut und natürlich auch die Balken soweit als möglich nachgebildet. Und dann wurde noch die freistehende Schamwand, die später die Türen verdeckt, komplett gebaut.

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    Auch bei der Schamwand wurde die Rückseite grob gestaltet.

    Geschenkt habe ich mir dabei die Verjüngung der vertikalen Balken im oberen Bereich, das war mir dann doch zu viel Aufwand und ist eh nicht mehr zu sehen.

    Die gelaserten Teile im Giebelbereich wurden von Thomas Ermels TE-Miniatur speziell für das Abortgebäude aus den Teilen vom Schalthaus modifiziert und für mich gelasert.

    Aktuell fehlt noch die Trennwand zwischen dem Herren und Damen Bereich und eine Leiste oberhalb der Verzierungen.

  • Nachdem ich gestern noch ein paar fehlende Leisten ergänzt hatte, folgte der erste Beizvorgang, der natürlich auch wieder einige Fehlstellen ergab.

    Heute wurden dann die waagrechten Leisten bei den verzierten Balken angepasst und angeklebt (die Leiste dafür hatte ich gestern direkt mitgebeizt, damit die schon mal die Grundfärbung hatte) und anschließend die Fehlstellen mit Vallejo Farbe übergetüncht. Ist zwar nicht ganz passend, aber teilweise sind die Gebäude ähnlich verschmutzt.

    Nachdem das getrockent war, wurden die nächsten beiden Beizvorgäng (zweiter Eiche Dunkel gefolgt von Dunkelgrau) aufgebracht.

    Paralle. mit gebeizt wurde das Material für die Trennwand zwischen Schamwand und Gebäude:

    Die frisch gebeizten Teile im Freien zur Sonnentrockung.

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    Die fertig gebaute Trennwand.

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    Und nachdem die Trennwand fertig war, wurde diese als erstes montiert und dann die Schamwand auf den Sockel und an die Trennwand geklebt.

    Letzte Arbeit war dann noch die Montage von kurzen Balkenstücken zwischen Schamwand und Kerngebäude. Leider kann ich auf den Fotos nicht erkennen, ob es die gegeben hat, aber es erscheint mir logisch.

    200521_3.jpg

    Jetzt sieht es schon viel proportionierter aus.

    Als nächstes steht jetzt die Anfertigung des Daches aus Sperrholz und der zusätzlichen Balken und Sparren an.

  • (Fast) Fertig :)

    Der nächste und eigentlich letzte Schritt war das Dach nebst Regenrinnen.

    Nachdem an den äußeren Giebel noch zusätzliche Balken die etwas überstehende Sparren abdeckten wurde die Dachunterkonstruktion zugeschnitten und graviert sowie anschließend alles gebeizt:

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    Nach dem Trocknen wurden dann die Dachunterkonstruktion aufgklebt, anschließend die Dacheindeckung und die Schneefangbalken.

    Wie schon beim Schalthaus von TE Miniatur geliefert, habe ich auch hier Addie-Dachrinnen zugeschnitten und silbern lackiert.

    Nachdem diese angeklebt waren, ist das Abort-Gebäude bis auf die Schachtabdeckung zur Entleerung der Grube fertig. Hierfür warte ich aktuell auf die Lieferung des Rohmaterials.

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    Und dann ging es weiter mit der Ferro Suisse Gleiswaage, die vor einigen Tagen eingetroffen war.

    Diese wurde zusammengebaut und dann grundiert.

    Da aber doch so einige Details fehlen, wurden auf dem Riffelblech gleisseitig noch zwei Scharniere montiert.

    Nach Studium meiner Vorbildphotos

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    habe ich dann die Gleiswaage zwischen zwei Schienenprofile montiert und Nietenstreifen auf den Ecken montiert:

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    Aktuell ist sie jetzt eingefärbt und trocknet.

    Und dann habe ich bereits vor einigen Tagen meine beiden Plakatwände mit Plakaten versehen:


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  • Hallo Daniel,

    leider ist es nicht mehr möglich, das Dach dicker zu bekommen, da alles gut miteinander verklebt ist. Die Dachstärke liegt bei rund 4 - 4,5 cm umgerechnet und damit vermutlich relativ nah am Vorbild. Dazu kommt, dass man das bei normaler Sichtweise von schräg oben eh nicht sieht.

    Und die Gravur ist bewusst so gewählt, da sowohl das Bahnhofsgebäude als auch das Schalthaus ja aus der Schmiede von Thomas Ermels TE Miniatur stammen. Die Dachfläche ist die von dem Schalthaus, und um das ganze einheitlich zu bekommen wurde eben diese Dachfläche genutzt.
    Auch das demnächst noch dazukommende 4. Gebäude wird ebenfalls von TE Miniatur stammen.

    Ich hoffe, einen Bausatz aus der 0 Serie für die Ausstellung zu bekommen.

  • Nachdem die Wiegeeinrichtung silbern gestrichen und auch das Sperrsignal - zusammen mit dem auf dem Lademaß - Farbe bekommen hatte ging es mit dem Bau der Gleiswaage weiter.

    Zunächst wurde das Riffelblech, das zwischen die Gleise zu installieren ist, an insgesamt 4 Stellen eingesägt, da im Original an den beiden Enden Klappen für den Zugang zur Mechanik der Gleiswaage sind. Nachdem dann noch Scharniere installiert waren (ebenso wie schon beim Bau der Wiegeeinrichtung aus dem Grandt Line Satz) konnte das Teil ebenfalls gestrichen werden.

    Heute ging es dann auf dem Segment weiter.

    Als erstes mussten im Bereich der Gleiswaage die Schwellen entfernt waren, denn als ich das Ladegleis baute wusste ich noch nicht, dass ich noch eine Gleiswaage bekommen würde. Und hier wollte ich es etwas besser als Ende der 80er Jahre machen, wo ich die Wiegeeinrichtung einfach auf den Schwellen montiert habe.

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    Nachdem die Schwellen entfernt und der Untergrund einigermaßen geplant war wurden unter die Schienen zwei mit aged concrete (verwitterter Beton) gestrichenen Schwellenhölzer positioniert und mit dem Segment und den Schienen verklebt. Damit ist die Spurhaltigkeit der Gleise sichergestellt.

    Anschließend wurde dann mit weitern Schwellenhölzern ein Unterbau für das Riffelblech geschaffen.

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    Der nächste Schritt war dann das aufkleben des überarbeiteten und lackierten Riffelbleches.

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    Die Frontabdeckung der Original-Waage und auch die seitlichen Streifen auf dem Riffelblech (beides nicht im Bausatz enthalten) wurden aus Polystyrol angefertigt. Die Frontabdeckung besteht aus zwei Streifen, aus denen ein T-förmiges Stück hergestellt wurde. Die seitlichen Streifen wurden von unten mit dem Körner eingedrückt und bekamen damit die Nieten.

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    Nachdem dann die Teile zwischen den Schienen ebenfalls lackiert waren, wurde zum Schluss noch die Wiegeeinrichtung aufgeklebt.

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    Jetzt fehlen nur noch die vertikalen Schienenstücke als Anfahrtschutz, für die ein Stück Schienenprofil zwischenzeitlich lackiert wurde und trocknet.

  • Mal so zwischendurch gefragt, bevor ich das nächste Bauprojekt vorstelle:

    Auf Engiadina wird es auch einen Bahnübergang geben.

    Da die Schrankenanlage von Modelrail ja derzeit nicht lieferbar ist, bleibt mir dafür nur der Selbstbau übrig, auch wenn er vielleicht nur ein Dummy wird.

    Ich habe vor zig-Jahren mal eine Schranke vermessen, kann aber das Notizbuch nicht wiederfinden. Daher hoffe ich jetzt auf Hilfe hier:

    Ich suche folgende Informationen:

    Maße (Dicke und Höhe) der Bretter, aus denen der Schrankenbaum gefertigt ist sowie der Verbindungsbleche

    Durchmesser der Säule für den Schrankenmotor

    Maße des Schrankenmotors

    Abmessungen des Metallteiles mit den Gegengewichten, an denen die Schranke angeschraubt ist

    Evtl. Maße des Auflageteiles für die Spitze des Schrankenbaumes

    Kein Interesse habe ich an den aktuellen Schranken mit dem runden oder eckigen Plastikbaum.

    Wäre schön, wenn mir jemand mit den Informationen helfen könnte.

  • Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.

    Eigentlich hatte ich die Wärterbude von der Bauliste gestrichen, da die Zeichnung im Dachbereich doch sehr kompliziert aussah und ich das als Verzierungen auf der Aussenseite interpretierte.

    Nach dem Bau des Abortgebäudes fiel mir jedoch auf, dass es auf der Zeichnung ebenso aussah und es sich um den Dachstuhl handelt und nicht um aussenliegende Verzierungen, und daher stand dieses Gebäude schneller wieder auf der To-Do-Liste als gedacht :)

    Die Wärterbude ist etwas anders konstruiert als das Abortgebäude, hier wurden vertikale Bretter nebeneinander verbaut und nicht überlappend.

    Als erstes habe ich aus 2,1 mm Sperrholz (falsche Platte erwischt :( , es sollte die 2,5 mm sein) die Seiten- und Stirnwände ausgeschnitten und anschließend die Ausschnitte für die Fenster angefertigt. Ich hatte mich schon damit abgefunden, die Fenster auch zu bauen, aber ein Blick in den Grandt Line Katalog brachte passende Fenster (fast korrekte Maße) zu Tage, und die hatte ich sogar auf Lager. Glück muss der Mensch haben :D

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    Nachdem die restlichen vorhandenen Holzleisten gebeizt und getrocknet waren, habe ich heute das Gebäude beplankt. Leider hat der Vorrat nicht mehr ganz gereicht, jetzt muss ich erst auf Nachschub warten.

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    Wie man sehen kann, fehlt bei einem Giebel noch der komplette obere Teil und bei dem anderen nur noch zwei Stücke.

    In den hellen Bereich auf der einen Seitenwand (die aber zum Gleis steht) kommt später die Tür.

    Und dann habe ich noch die vorbereiteten Schienenstücke zum Schutz von Gleiswaage und Lademaß installiert.


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  • Hallo Hubert,

    hast du mal bei Tom nachgefragt?

    Freundliche Grüße aus "Arosa"
    Daniel

  • Hallo Daniel,

    bisher hatte ich nur rausgefunden, dass die HO-Schrankenanlage von HR Modellbau von Tom übernommen worden war, aber diese wird anscheinend auch nicht mehr produziert. Zumindest ist sie im Shop nicht gelistet.

    Ergänzung:

    Tom hat mir heute morgen geschrieben, dass die Schranken bei MicroScale sind und nicht bei ihm.

    Auf meine Anfrage bei MicroScale erhielt ich die Antwort, dass man die Schrankenanlage für 0m in Entwicklung habe und mir in kürze Preise und Lieferzeiten nennen könne.

    Da werde ich dann mal drauf warten.

  • Und weiter geht es:

    Nachdem der Rohbau des Gebäuedes stand, habe ich mich der Tür gewidmet und diese aus 0,6 mm Sperrholz zugesägt und dann graviert. Das untere Stoßblech wurde aus einem dünnen Polystyrolstreifen gefertigt, in den die Nieten von hinten eingedrückt wurde (wie bei der Gleiswaage auch).

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    Da die bestellten Holzleisten bereits am Donnerstag eingetroffen waren (Montag bei http://www.architekturbedarf.de bestellt, Mittwoch mit DHL verschickt, Donnerstag morgen zugestellt), hatte ich noch schnell abends eine Leiste gebeizt, so dass ich am Freitag die restlichen Leisten anbringen konnte.

    Anschließend wurde das Gebäude dann nachgebeizt:

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    Vor dem Beizen hatte ich noch die Bodenplatte zugesägt und mit der Trittstufe versehen. Anschließend wurde das Gebäude darauf positioniert und 2 8mm Löcher durchgebohrt, in die in die Bodenplatte halbierte Dübel geklebt wurden. Anschließend wurde die Bodenplatte mit Aged Concrete gestrichen.

    Die Dübeltechnik verwende ich seit 1988, um Gebäude mit Bodenplatte passgenau auf die Module aufsetzen zu könen und gleichzeitig das verrutschen zu verhinden. Und da die Dübellöcher im Freestyle gebohrt werden passt auch kein Gebäude an die falsche Stelle. Und nicht wundern, das dritte Loch war eine Fehlbohrung, die nicht genutzt wird.

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    Und als letztes wurden dann noch die Fenster weiß gestrichen, damit die Farbe über Nacht trocknen konnte:

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    Heute wurden dann als erstes die Fenster eingeklebt und anschließend klares Polystyrol von hinten eingeklebt.

    Um die Fensterlöcher im Giebel wurden noch die Zierramen aufgeklebt und dann die Sparren angefertigt und montiert.

    Diese entstanden aus überzäligen Teilen vom Arbortbau und einigen selst zusammengeklebten Leisten.

    Nachdem dann noch die neuen Teilen nachgebeizt waren, sieht das Gebäude jetzt so aus:

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    200607_2.jpg

    Nachdem ich noch die Dachunterkonstruktion aus 1 mm Sperrholz zugeschnitten und graviert hatte, wurden diese gebeizt und sind am trocknen.

    Und zum Schluss noch ein Foto des Abortgebäudes, dass inzwischen mit dem Schachtdeckel ausgerüstet ist und bei dem ich die Dachkanten verdickt habe.


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