Auf nach Arosa, Station Langwies

  • Dann war da noch eine kleine Lok mit zu geringen Radinnenabstand und ich suchte zuerst den Fehler an meinen Weichen.........

    Hallo Peter

    Leider liest man immer wieder von falschen Radsatzmassen. Egal ob H0, H0m oder N. Ich verlasse mich nicht mehr auf die Endkontrolle der Hersteller und habe mir von Fohrmann die entsprechenden Werkzeuge kommen lassen.

  • Hallo zusammen,

    wow, bin total überrascht zu soviel Resonanz!

    Herzlichen Dank, dies motiviert natürlich ungemein:thumbup:

    joja die Weiche 17 führt zu einer noch nicht im Besitz befindlichen Train-Safe-Röhre.

    Hier wird noch ein kleines Übergangsstück eingebaut und dann können an der Anlagenkante die Züge mit Hilfe der Röhren oder Ähnliches problemlos ausgetauscht werden!

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Hallo Peter,

    sehr saubere Arbeit auch im nicht sichtbaren Bereich Deiner tollen Anlage !!

    Wenn das mal alles fertig ist, hast Du eine Traumanlage !!

    Mit freundlichen Grüßen

    Christian

    Schweizer Schmalspurbahnen in 1:87- Anlagen und Dioramen: "Saluti da San Vittore", "GLACIER EXPRESS 1981", "HOTEL OBERALPSEE um 1930"

  • Hallo zusammen,

    seit einigen Wochen sind zwei meiner Mauerteile farblich behandelt und ich lass die Farbgebung auf mich einwirken.

    Mein Problem sind die unterschielichen Farbtemperaturen, ja nach Blickwinkel und Witterung.

    Man hat da ein bestimmtes Bild im Kopf und kann auf den Fotos bei jeder weiteren Aufnahme einen anderen Grundton erkennen.

    Hier die unterschiedlichen Vorbildsituationen der an sich gleichen Mauern:

    und nun in die Gegenrichtung, quasi gegen die Sonne;

    So und nun meine Farbwahl mit der ich einfach noch nicht glücklich bin:

    Was meint Ihr zu den Farben? Das schwierige ist, dass die Mauern bei jedem Licht einfach anders aussehen. Vermutlich werde ich noch mit einem etwas rötlich-braunen Ton etwas abändern.

    Weiters wurde auch einer der vermutlich heikelsten Punkte meiner Anlage in Angriff genommen.

    Mein Bahnübergang direkt beim Bahnhof.

    Ich habe mit meinem derzeit kleinsten Fahrzeug die Probefahrten durchgeführt und so wie es jetzt aussieht funktionert alles.

    Jetzt wird noch geteert und dann nochmals alles Probiert.

    Falls der eine oder andere wegen meiner Fahrzeugwahl die Hände über seinen Kopf zusammenschlägt, grins, beim Fahrzeug handelt es sich um das Kommandofahrzeug meiner Heimatgemeinde, welches Busch damals in einer einmaigen Serie fertigte.

    So etwas darf natürlich nicht fehlen und es werden, um schweiz-österreichischen grenzübergreifenden Meinungsaustausch zu betreiben, die eine oder ander Fahrt nach Langwies statt finden!

    Schwerpunktmäßig sollen Landwirtschafliche Fahrzeuge schön langsam die Strassen beleben!

    Wird natürlich fortgesetzt!

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

    Einmal editiert, zuletzt von Peter H0m (8. Dezember 2018 um 23:14)

  • Hallo Peter,

    Ich bin da gleicher Meinung: die Farbgebung stimmt vielleicht nicht exakt überein mit die, der gezeigten Bilder, ist aber dennoch sehr gelungen und passt allenfalls in dieser Gegend.

    Bestimmt könnte einen hauch braun vielleicht etwas bringen, aber die gefahr ist das es zu Dunkel wirkt.

    Meistens machen wir die Farbtöne zu dunkel drinnen und wie du schon sagst, bei jedem Witterung kommt eine andere Farbnuance zum vorschein.

    Das Carsystem wirkt schon vielversprechend, bin gespannt wie das sich entwickelt....


    Grüsse, Michiel

    Filisur 2.0 - St.Moritz und weiter nach Alp Grüm / H0m-Doppelstock-Segmentanlage /Selbstbauweichen/ Peco-Gleis / DCC /Xpressnet

  • Hallo Peter

    Ja die unterschiedlichen Lichtverhältnisse... Und je genauer man beobachtet, desto schwieriger wird es. ;)

    Ich denke auch, Du bist bereits 'sehr weit oben' und auf einem hohen Perfektionsgrad. :thumbup:

    Der nächste interessante Punkt aus meiner Sicht: Die Lichtverhältnisse im Anlageraum.

    Im Werkstattmodus, beim bauen: da will man in der Regel viel Licht, Tageslicht ähnlich, z.B. 4000K+ und möglichst wenig Schlagschatten.

    Im Betriebsmodus, beim betrachten und fahren: hier will mann eine möglichst natürliche (oder wie immer gewünschte) Farbwirkung erzielen, definierte Schatten mit einem implizierten Sonnenstand und vielleicht auch mehrere Tageszeit-, Jahreszeit und Wetter-Farbstimmungen.

    Mit einem Wort: die Beleuchtung der Anlage im Betrieb ist ein interessantes, weites Feld.

    Hast Du da schon bestimmte Vorstellungen?

    Anlage H0m "Rhaetian Flyer" - Proto-Freelance RhB, FO "Vom Oberalp bis Tirano". Testanlage, Aufstellbahnhof, Wendel nach Musteria fertiggestellt, Fahrbetrieb. Nächste Etappe: Bau von "Musteria" = Disentis + Freelance Elemente.

  • Hallo Peter,

    sehr schöne Arbeit !

    ich finde die Mauerwerksfugen ein bisschen hell im Gegensatz zu den Originalfotos.

    Villeicht sollten die Mauern noch mit Pulverfarbe ein bisschen graniert werden. Ich

    Wie Carlo schon geschrieben hat. Die spätere Beleuchtung ist entscheidend. Die Farben wirken sonst später ganz anders.

    Ich arbeite immer mit einer Tageslichtlampe auf einem Stativ, die hat ungefähr die gleiche Farbtemperatur wie die spätere Anlagenbeleuchtung haben wird.

    Dein Bahnübergang ist der Hammer !

    Mit freundlichen Grüßen

    Christian

    Schweizer Schmalspurbahnen in 1:87- Anlagen und Dioramen: "Saluti da San Vittore", "GLACIER EXPRESS 1981", "HOTEL OBERALPSEE um 1930"

  • Herzlichen Dank Reto, Michiel, Patrick, Renato, Carlo, Volker und Christian

    für eure rege Beteiligung mit dem Lob und den Verbesserungvorschlägen!

    Im Grunde kann man die Mauern sicher so belassen, doch möchte ich einfach so nah wie möglich am Original sein. Das Granieren fehlt noch und in manchen der Entwässerungslöcher gedeiht auch einiges an Grünzeug sowie die eine oder andere Kalkrinne durch Regen und Tauwasser wird noch nachgebildet!

    Ein Problem, die Beleuchtung: in der Tat hab ich am Arbeitsplatz ein warm-weißes Leuchtmittel und im Anlagenraum bereits zu meinen LED Deckenleuchten zwei Baustrahler. Alles kalt-weiß!

    Die Lampe am Arbeitsplatz wurde bereits getauscht und somit hätte ich mir viel Mühe sparen können.

    Die Fugen sind auch noch zu hell, das stimmt.

    Und die unterschiedlichen Farbtöne der Fotos bei der weiteren Betrachtung! Ich seh mir nur mehr jene Fotos an, welche bei Sonnenschein aufgenommen wurden und wo auch kein Schatten drauf fällt! So hab ich eine Basis an die ich micht halten kann.

    Zur späteren Anlagenbeleuchtung:

    Da ich damit bereits bei meinem Projekt Schloß Ambras gute Erfahrung gemacht habe, bleibe ich bei Uhlenbrock´s IntelliLight!

    Dies hat für mich eine glaubwürdige Tageslichtstruktur und die Nacht-Simulation (auch mit Mondscheinstimmung....) überzeugt mich ebenso.


    Meine Version wird noch mit Kaltlichtkathoden betrieben. Die neuen sind jetzt natürlich auch mit Led´s.

    Die Fotos waren jetzt auch Test-Versuche mit der neuen Kamera. Mit dieser Kamera benötige ich viel weniger Licht im Raum als mit dem Handy und deshalb auch alle Fotos mit Fokussierung!

    Ich hab bereits mit der Überarbeitung der Mauer angefangen und werde am Wochende einen Bildbericht nachreichen!


    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

    Einmal editiert, zuletzt von Peter H0m (11. Dezember 2018 um 23:43)

  • Hallo Peter,

    zu Beitrag #544 muss ich auch meinen "Senf" dazugeben.

    Die Mauer ist sehr gut gemacht und farblich toll behandelt. Auf Bild 5 ist sie voll angestrahlt, deshalb wirken die Fugen und die Mauer sehr hell. Auf Bild 4 ist der linke Teil der Mauer bis zum Spalt durch das Licht sehr hell und der rechte Teil mit etwas weniger Licht wirkt schon wesentlich dunkler. Ich würde mit weiteren farblichen Veränderung bis nach der Einschotterung warten, denn dann sieht es vielleicht nochmals anders aus.

    Viel Spaß beim Weiterbau, ich freue mich schon auf weitere Berichte.

    Schöne Grüße

    Didi

  • Hallo zusammen,

    Danke Didi für deine Meinung und deinen Rat.

    In der Tat kann dann die Wirkung mit Schotterbett und natürlich dem vielen Grün nochmals anders wirken!

    Hier mal meine Nachbesserung:

    Im Prinzip bin ich nur noch mit einigen verdünnten Washes von Vallejo drüber und somit hat die Mauer noch wesentlich mehr "Leben" erhalten.

    Den leichten Rotton auf den Originalbild werd ich vermutlich wirklich erst ganz zum Schluss mit etwas braunen Flugrost erhalten.

    So sieht sie jetzt aus:

    Bei den weiteren Mauern gehe ich wie folgt vor:

    Basis sind die rohen Gipswände auf die eine Schicht dem Grundton ähnliche Farbe aufgetragen wird.

    Bei mir sind dies AK Interactiv Acrylfarben und zwar immer stark verdünnt.

    Dies sieht jetzt zwar extrem aus, doch hier legt man den Grundstein für die Farbgebung. Des weiteren wird noch gleich Naß in Naß der eine oder andere Stein farblich betont!

    Danach wird die Mauer, in diesem Fall mit Dispersionsfarbe welche mit Abtönfarben den Grundton der Fugen entspricht, komplett angestrichen und mit einem fast trockenen Schwamm, abgewischt.

    Auch diese Farbmischung sollte leicht verdünnt sein. Je dickflüssiger diese Farbe ist, um so mehr bleibt in den Fugen und ein Film davon auch an den Acrylgefärbten Steinen haften. Um so flüssiger, um so weniger bleibt an der Mauer und den Fugen haften, bzw. die Farbe lässt sich mit dem Schwamm leicht aus oder abwaschen.

    Im Prinzip kann man die Mauer so schon belassen.

    Doch ich hab ja eine Vorgabe und so kommt die nächste Schicht Farbe bzw. jetzt kommen wieder die Washes. Diese verdünne ich ebenfalls!

    An diese Mauer grenzt noch eine zweite Mauer an, welche vermutlich mal neu gemauert wurde, da sie fast nur aus behauenen rechteckigen Steinen besteht und ganz ein tolles Detail in sich Trägt:

    Wird fortgesetzt...

  • Hallo zusammen,

    diesmal war feiertagsbedingt sehr wenig Zeit im Moba-Raum.

    Dennoch hab ich noch nie so viel bewegt wie in den letzten Wochen....

    Da meine Moba ca. 25 cm höher ist als im geplanten fertigen Zustand, musste ich meine ganze Anlage etwas drehen, um meine Gleiszusammenführung fortsetzen zu können. Es fehlen nur noch die 330cm Gleis für das Viadukt, dann ist mein Gleisbau abgeschlossen.

    Die Modellbahn ist so gut wie fertig verkabelt, es fehlen nur noch die Decoder der Signale.

    Natürlich fehlt dann noch die Verkabelung vom Car-System und die Haus bzw. Aussenbeleuchtung der Gebäude.

    Zum ersten Mal sind nun all meine Segmente vereint und ich konnte schon so richtig Fahrbetrieb machen. Wobei, erst seit ein paar Tagen alles Problemlos fährt!

    Es gibt da schon einzelen Wagen, die sich, geschoben oder gezogen komplett anders verhalten, doch dies funktioniert jetzt alles.

    Beim Bahnhof Langwies fehlt nur noch die Verlängerung für das Ladegleis, doch seht einfach selbst:

    Nun folgt ein Blick, welcher so auch beim großem Vorbild möglich ist und welcher mir wichtig war auch im Modell umzusetzen: Von Palätsch aus auf den Viadukt!

    Der Wendel rechts hinten und das derzeit noch sichtbare Gleis der unteren Ebene wird später durch die Hintergrundkulisse nicht mehr zu sehen sein. Dieser rechte Wendel war auch der Grund warum ich die Anlage um ca. 7° drehen musste. So konnte ich auch erkennen wie sich alles trennen und wieder zusammenfügen lässt.

    Der Wendel (die restlichen Steher im Wendel werden später eingebaut) hat genau so viel Laufmeter Gleis verbaut, wie die komplette sichtbare Strecke! Aber ohne ihn würde es halt nicht funktionieren.

    Wie man sieht, ganz für mich allein kann ich den Mobaraum doch nicht nützen...grins!

    Hier wird der Wendel von einem Allegra mit beladenen Rungenwagen befahren. Dieser fährt gleich über den Viadukt richtung Chur. Für den Spielbetrieb könnte der ewig so seine Runden drehen und in die Gegenrichtung würde natürlich ein Allegra mit unbeladenen Rungenwagen fahren. Aber da sind ja noch die Rangiermöglichkeiten. Die erkläre ich gerne noch ein anderes mal.

    Auch mussten bei den zwei Hauptweichen die Weichenlaternen mit einem unterirdischen Mechanismus versehen werden. Die Schrauben dienen nur zum Schutz damit hier keine Unfälle passieren und mit Werkzeug oder Kleidung etwas abgerissen wird.


    Dies zu den groben Arbeiten und dann noch einige winzige Details, die man fast nicht wahrnehmen wird: aber es kommen noch kleinere Details an den Gleisen, welche ich erst nach der Reinigung und Färbung aber noch vor dem Schottern einbauen muss!

    Natürlich dürfen an den Schienenübergängen die Schienenverbinder nicht fehlen. Die habe ich mit Sekundenkleber befestigt und selbst wenn sie auf beiden Seiten montiert sind, findet kein Stromfluss statt. Ich habe schon probiert diese Arbeit mit dem Lötkolben zu erledigen.....aber alles muss ich nicht machen!

    Wird natürlich fortgesetzt!

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

    Einmal editiert, zuletzt von Peter H0m (27. Dezember 2018 um 22:07)

  • Hallo Peter,

    Vielen Dank für Deinen Bericht, einfach super.

    Mit den Schienenverbindern ist das so eine Sache. Früher waren sie aus Neusilber und ließen sich wunderbar sauber verlöten, doch heute bekommt man fast nur noch "Blech" , ist ja billiger und wird teuer verkauft.

    Grüßle

    Didi

  • Hallo zusammen,

    Didi , die Verbinder sind aus dem Bahnsinnshop und aus Neusilber, doch obwohl ich jetzt schon eine ganze Rolle Lötzinn verarbeitet habe (was mir in meinem ganzen Modellbahnleben vorher noch nie gelungen ist) , muss ich immer noch sehr viel lernen;) Superkleber war da viel einfacher!

    HoSu Andreas

    .. und bezüglich der Rungenwagen: Da musste ich schon schmunzeln.. Auf meiner Bernina ist das ja genau gleich.

    das machen bestimmt ganz viele unserer Kollegen so:thumbup:


    Ganz am Anfang baute ich relativ schnell die Laderampe zu meiner Station. Da die Maße damals so mir nichts dir nichts anhand von Google Streetview abgeschaut und gebaut wurde, war die Rampe nicht Vorbildgerecht! Noch dazu war meine Technik damals auch noch eine Andere.

    Nun wurde die Rampe neu aufgebaut und an mein Stationsgebäude angepasst. (Gebäude ist abnehmbar)

    Es fehlt jetzt nur noch die Asphaltdecke, welche erst im eingbauten Zustand aufgetragen wird da sie sich in einem Guß bis zur Garage hin zieht!

    Erschwert, werden die Baumaßnahmen durch die ständig durchgeführten Fahranfälle......aber im Original ist es ja auch so:K

    Zum Vergleich der Link zu meinem Erstlingswerk (furchtbar) Auf nach Arosa, Station Langwies und auf den folgenden Bildern die Neue:





    Hier noch die Dokumentation der Fahranfälle. Beim folgenden Bild befährt der Allegra gerade ganau jene Stelle in Palätsch welche direkt am Hintergrund hängt nur aus einer anderen Foto-Position:



    Wie gesagt die Bautätigkeit in Langwies ist Ordentlich......