Auf nach Arosa, Station Langwies

  • Salü Peter

    Diese Vorbildtreue deines Modells bringt ein Laser nie hin, weil er viel zu genau ist. Schliesslich wurde auch beim Vorbild Hand angelegt! Super Umsetzung der Eckverbindungen ins Modell, das wird wieder ein echter Hingucker!

    En Gruess

    Reto

    Lenz V. 3.6, Traincontroller Gold 9.0, SmartHand mobile, HP Quadcore, Berninabahn, Segmentbauweise, Hundeknochenprinzip
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  • Hallo Peter,

    wie von dir gewohnt saubere Arbeit.

    Ich arbeite auch gerne mit Lindenholz eine sehr gefällige Holzart im Modellbau.

    Ich beneide all diejenigen hier im Forum

    die sich einen solchen „Anlagentraum“ zu Hause erfüllen können.

    Bin weiter mit Interesse an der Arosaline dabei.

    Gruß aus dem Schwarzwald

    Manne

  • Hallo Peter,

    ich bewundere immer wieder deine Baukünste - durch die ausführliche Bebilderung können die einzelnen Arbeitschritte gut nachvollzogen werden.

    Weiter so!

    Grüße

    SVen

    H0m: RhB (+FO), Zeit ca.1985-2003 [Zimo, BiDiB und multiMAUS, RocRail]: "Zwischen Oberalp und Bernina" Bautagebuch und Diskussionen

    H0: DB (+SBB,+ÖBB), Ep.III-V, Steuerung G+R

  • Hallo Peter,

    hier entsteht ein weiteres kleines aber feines Kleinod was all deine Fähigkeiten zeigt und uns allein beim Betrachten glücklich macht. Auf diese Bilder freue ich mich schon, da sind sie noch gar nicht gemacht. Aber dein gewählter Streckenverlauf durch das schöne obere Schanfiggtal erzingt ja geradezu solche Kleinode.

    Ich kann mir nur wünschen, weiterso und bitte viele Bilder, auch oder gerade beim Entstehungsprozess.

    Freundliche Grüße aus "Arosa"
    Daniel

  • Wow Peter

    Das ist ja absolute Spitzenklasse !!!! Deine Holzarbeit ist wirklich das Beste, was ich je gesehen habe. Ich bin sehr gespannt auf den Fertigen Stall.

    Viel Spass weiter beim Bau.

    liebe Gruess

    Thomas

  • Hallo Peter,

    das Gebäudeensemble ist wirklich sehr prägend an der Bahnstrecke.

    Es lädt zum Nachbau förmlich ein !! Da schaffst Du einen idyllischen Hingucker !

    Absolute traumhafte Modellbaukunst !!

    Mit freundlichen Grüßen

    Christian

    Schweizer Schmalspurbahnen in 1:87- Anlagen und Dioramen: "Saluti da San Vittore", "GLACIER EXPRESS 1981", "HOTEL OBERALPSEE um 1930"

  • Salü Peter

    Dein Stall sieht gut aus. Aber einen Fehler machst Du. Du solltest das

    Baumaterial zuerst beizen und dann zusammenkleben. So läufst Du Gefahr,

    dass man Leimspuren sieht. Denn auf dem Leim zieht das Holz keine Beize.

    Dazu kommt noch, sofern Du die Mauersockel grau oder weiss färbst, hast
    Du nicht Gefahr dass Dir die Beize in die andere Farbe läuft.

    die Uebergänge beim vorherigen Beizen bleiben sauber.

    Gruss

    Beni67

  • Wow......

    .....Danke... Reto, Manne, Ciril, Sven, Andreas, Volker, Daniel, Thomas, Christian und Beni für eure tollen Kommentare!

    Freut mich natürlich riesig, wenn das Gebäude so eine schöne Resonanz auslöst!

    Es macht schon Spaß, wenn man so ein Gebäude plant, doch entstehen kann es erst beim Bauen und da weiß man auch nicht ob es dann gelingt.

    Gerne verwendet man zu dicke Stäbe und so hat man gleich ganz andere Proportionen.

    Bis jetzt sind bereits 10 Laufmeter Lindenholz (bestellt bei Franz Horschig mit 2, 3, und 4mm Durchmesser) verarbeitet. Es ist wirklich ein ganz tolles Holz und hat, wie man auf den Fotos ja sieht, auch eine schöne Strukur. Dieses Material wird auch meist für die Schwellen verwendet, zumindest bei mir!

    Es war bis jetzt kein Teil gleich und jedes Teil wurde mechanisch bearbeitet. Entweder an der Schleifmaschiene um die Stämme auf einer Seite zu verjüngen

    oder mit der Fräse.


    Beni67, du hast schon Recht, doch kannst du meine weitere Vorgehensweise nicht kennen.

    Kleben:

    Ich arbeite mit Uhu Hart und habe alle Klebestellen auf der Innenseite angebracht. Zu meist, wurde der Kleber überhaupt nur auf den schwarzen Karton aufgetragen (siehe Foto unten). Der Vorteil von Uhu Hart ist hier, dass er nicht in das Holz einzieht und ich jede Klebestelle auch nach Tagen wieder lösen kann.

    Des weiteren lassen sich alle fehlerhaften Klebestellen rückstandslos entfernen. Troztdem ist das Gebäude stabil genug um auch Transporte zu überstehen.

    Colorieren:

    Am Foto kann man so besser erkennen, wie sich das Gebäude teilen lässt. Wie schon oben erwähnt, wird das Fundament oder der Sockel fix eingebaut und der obere Gebäudeteil darauf gesetzt.



    Zur weiteren Bemalung, die ich dann noch weiter ergänzen werde, möchte ich meine Vorgehensweise bei Holzgebäuden kurz anschneiden:

    Das Gebäude erhält jetzt eine Beize in einem hellen orange-braun. An stellen wo später verwittertes weißes Holz dargestell wird verwende ich eine silber-grau farbige Beize. Überall wo eine Beize als erstes ins Holz einzieht, haftet keine andere Beize mehr und wenn dort Kleber ist, nimmt das Holz natürlich auch keine Farbe mehr an, so hab ich schon etwas abwechslung.

    Beim nächsten Farbauftrag, dies kann jeder selbst entscheiden mit was er dann weiterarbeitet, ob mit Wasserfarben, was auch sehr sehr gut funktioniert oder eben wie ich dann mit Acrylfarben spielt es dann keine große Rolle mehr ob Klebestellen sind oder nicht.

    Wenn dies dann trocken ist, kann man mit einem Glasfaserradierer vorsichtig die oberste Farbschicht wieder etwas entfernen und man jene Beize, welche an dieser Stelle darunter liegt, leuchtet durch. So kann ich dann ziemlich genau, je nach Vorbildsituation den farblichen Zustand erreichen!

    Es bedarf schon noch weiterer farblicher Schritte, doch später dazu mehr inkl. Bildmaterial!


    Schöne Grüße, Peter

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Hallo Peter

    Das mit dem fixen Sockel und draufgesetztem Gebäude, welches abnehmbar bleibt finde ich klug. Das will ich auch so handhaben, wenn ich dann mal soweit bin... 8o. So kann man jederzeit am Werkbank Verbesserungen, Korrekturen oder Reparaturen vornehmen und eventuell zuerst bloss Maquetten auf den Sockel setzen.

    Anlage H0m "Rhaetian Flyer" - Proto-Freelance RhB, FO "Vom Oberalp bis Tirano". Testanlage, Aufstellbahnhof, Wendel nach Musteria fertiggestellt, Fahrbetrieb. Nächste Etappe: Bau von "Musteria" = Disentis + Freelance Elemente.

  • Hallo zusammen,

    hier ein kleiner Zwischenbericht über die farbliche Entwicklung von meinem Stadl - Nachbau aus Palätsch.

    Wie weiter oben schon etwas beschrieben, wurde das Gebäude hell gebeizt um eine erste Schicht zu erhalten.

    Danach wurde immer mit der Airbrush-Pistole verdünnte Acrylfarbe von Vallejo aufgetragen.

    Doch seht einfach selbst;

    Bei diesem oberen Bild ist die grobe farbliche Behandlung bereits erledigt und es wurden bereits deutliche Verwitterungsspuren, wie sie beim Original vorhanden sind angebracht. Hier war eine Mischung aus Acrylfarben und auch Wasserfarben in Verwendung.

    Unten kommt ein Bild vom Original, es fehlen natürlich noch ganz viele Details.....


    Bei den zwei letzten Bildern erkennt man gut wie ich die Airbrushpistole einsetze. Dunklere verwitterte Farben sprühe ich flach von oben über das Modell während von unten hellere Farben verwendung finden. Auf den Bildern sieht man den unterschied sehr gut!

    Zwischen den beiden Fotos ist kein weiterer Farbauftrag geschehen, einzig der Blickwinkel lässt die unterschiede erkennen!

    Diese feinen unterschiede erzeugen dann beim Fotografieren aus der Preiser-Sicht ein ganz anderes Bild als vom Standpunkt des Betrachters gesehen.

    Das Modell ist farblich noch nicht fertig, es fehlen noch hellere Staubschichten und vor allem das Granieren, welches nochmals eine komplette veränderung des Farbkleides zulässt!

    Schönen Abend noch,

    Gruaß Peter

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Guten Abend Peter,


    prima erklärte Technik mit der Airbrush. Mit dieser hell/dunkel Technik arbeite ich

    auch quasi bei meinem Zweithobby dem Plastikmodellbau um diese Licht-/Schatteneffekte

    zu erzielen. Wird wieder ein sehr ansprechendes Gebäude. Prima vom Original ins Modell umgesetzt :respekt::thumbup:


    Gruß aus dem Schwarzwald Manne

  • Salü zusammen

    und Danke für die netten Kommentare!

    Da die farbliche behandlung des Stadl´s fast abgeschlossen ist möchte ich noch ein paar Schappschüsse im Sonnenlicht prästentieren.

    Es fehlen natürlich immer noch ganz viele Details, doch die kommen erst wenn das Dach, welches ja relativ neu ist, fertig ist.

    Um einige wichte Elemente anzupassen war es notwendig, das direkte Umfeld des Gebäudes zu gestalten.

    Es wurden alle Maurerarbeiten abgeschlossen und die farbliche Behandlung ist auch schon fast fertig!

    Da diese vielen kleinen Mauern auf keinem Plan zu finden waren, wurden sie alle mittels Fotos entworfen und versucht den richten Platz dafür zu finden.

    Nach einigen probieren und modellieren des Geländes sind sie zu fast 90% wie beim Vorbild! Damit kann ich jetzt gut leben.

    Auf den beiden folgenden Bildern, befindet sich meine persönliche Lieblingsecke!

    Gerade Anbauten oder andere Bretter, wie hier die Schwartling, erzeugen einen ganz besonderen Flair.

    Schöne Grüße aus Palätsch,

    Gruaß, Peter

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,