Auf nach Arosa, Station Langwies

  • Hallo Walter, Volker und Daniel,


    man sieht doch klar, dass beim Modell-Schopf noch keine rostigen Nägel und Krempen sind 8o ....danke für eure schönen Komplimente :D

    Daniel, daran hab ich gar nicht gedacht, Zahnstocher und Schaschlikspiese :/ Was haben wir damit als Kinder Western-Fort´s gebaut :thumbup:
    Nein, ich hab mit North Easternprofilen und mit Balsaholz probiert. Beide hab ich rund geschliffen, wobei ich das Balsaholz mit einer Beize, welche mit Leim versehen war , versucht habe etwas härter zu machen. Es hat funktioniert!

    Für mich war der Versuch, die Verjüngung der Hölzer darzustellen. Spieße wären mir da viel zu gleichmäßig.
    Weiters lässt sich das Balsaholz viel besser und leichter bearbeiten. im inneren hab ich die Konstruktion mit schwarzen Karton verstärkt und so ist es ein recht stabiles Gebäude!


    Schöne Grüße,

    Peter

    lieber Gruss,

    Peter


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  • Peter,

    was soll ich dazu sagen? Das ist ganz großes Kino und sieht einfach umwerfend gut aus. Hut ab!

    Nimmst Du auch Aufträge an? Ich hätte da noch eine Tür, die ich mir gut von Dir vorstellen könnte... ;)

    Danke für Deine tollen Bauberichte, bzw. das Zeigen der fertigen Gebäude.

    Viele Grüße, Marco

  • Hallo Marco,
    dass Ehrt mich aber sehr :rolleyes::saint:
    Die Tür sieht sehr interessant aus, ganz viele kleine Details, nichts wiederholt sich...könnt ich mir gut vorstellen 8o

    Gruß, Peter

    lieber Gruss,

    Peter


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    2 Mal editiert, zuletzt von Peter H0m (8. April 2017 um 18:00)

  • Hallo zusammen,

    hier noch ein paar Schnappschüsse vom fertigen Stadl.


    Links unten im Bild ist es mir gelungen eine der ältesten Dorfbewohner mit ins Bild zu nehmen. Sie sind damit einverstanden, dass ich von ihnen hier im Forum Fotos zeige und sie werden mir immer wieder ein paar Details aus dem Dorf erzählen.

    Es handelt sich um Huldy und Hitsch Abplanalp. Hitsch ist in Langwies geboren und er hat viele Jahre seine Kühe im Schopf untergebracht.

    Der Schopf wurde von seinem Großvater errichtet. Sein Sohn hat inzwischen die Landwirtschaft übernommen und benötigt den Schopf leider nicht mehr!


    Gruß, Peter

    lieber Gruss,

    Peter


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    Einmal editiert, zuletzt von Peter H0m (18. April 2017 um 14:44)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Peter

    Wow! Der Moosbewuchs auf dem Dach, die schadhaften Stellen, die Flicks - alles dies macht die Szene ungemein realistisch.

    Mit links unten, da meinst Du aber nicht den Ars... der Kuh ;)

  • Hallo Giorgio, hallo Jos,

    besten Dank, man wächst halt mit den Aufgaben und lernt ständig dazu:thumbup:

    Hallo Peter


    Mit links unten, da meinst Du aber nicht den Ars... der Kuh ;)

    :K:K:K jetzt musste ich selbst laut lachen8):)

    Schöne Grüße, Peter

    lieber Gruss,

    Peter


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  • Hallo Peter,

    dein Schopf ist einfach absolute Spitzenklasse. Da stimmt nicht nur jedes Detail, sondern die Gesamtwirkung ist das Tüpfelchen auf dem "i". Die Verknüpfung mit einer kleinen Episode deiner Reiseerlebnisse aus Langwies, haucht dem ganzen Leben ein. Ein ganz eigenwilliger Hauch von Romantik und Lebendigkeit schwebt über deinem, äh über dem Sohn von Hitsch seinem Schopf.

    Freundliche Grüße aus "Arosa"
    Daniel

  • Hallo Peter

    Grosse Klasse! Das ist ja fast schon 'normal' von Dir, aber gewöhnen tut man sich trotzdem nie daran :thumbup:

    Anlage H0m "Rhaetian Flyer" - Proto-Freelance RhB, FO "Vom Oberalp bis Tirano". Testanlage, Aufstellbahnhof, Wendel nach Musteria fertiggestellt, Fahrbetrieb. Nächste Etappe: Bau von "Musteria" = Disentis + Freelance Elemente.

  • Hallo zusammen,

    danke sehr für die anerkennenden Worte!

    Falls den einen oder anderen die zu hell granierten Dachziegelkanten stören, in echt nimmt man das Weiß gar nicht wahr! Da schlägt die Kamera voll zu!

    Prinzipiell ertab ich mich immer wieder dabei, Fotodetails zu basteln die in echt kaum auffallen.

    Ganz besonders trifft dies jetzt beim Gleisbau zu.

    Ich habe lang mit mir gekämpft ob ich das Streckengleis selbst baue oder doch mit Fertiggleis.

    Seit ich jedoch meine ersten Lindenholz-Schwellen geklebt und gefärbelt habe, fiel mir die Entscheidung nicht mehr schwer.

    In Langwies liegt alles, außer Betonschwellen (vor 2016) und die Holzschwellen haben, je nach Lage, vom ausgebleichten grau bis zu schönen satten braunen Schwellen alle Farbnuancen.

    Die ersten Versuche waren recht erbauend:

    Die Schwellen sind 2,5mm breit und im Abstand von 6,9mm mit Holzleim geklebt.

    Die Kleineisen sind von links beginnend: Tillig, Peco, Weinert Messing und Weinertkleineisen vom Mein Gleis Flexgleis abgetrennt, so wie es auch Walter bei meinen Weichen praktiziert hat. Ich habe mich für die Flexgleis Kleineisen entschieden. Das abtrennen ist für mich gleich viel Arbeit wie das trennen der Messingkleineisen vom Gussbaum herunter.

    Beim Gleis handelt es sich um Micro Engineering Code 70 brüniert.

    Links sind zwei Weinert Messingstühlchen und rechts die Kunstoffversion. (Noch nicht verklebt)

    Ursprünglich hab ich eine Gleisschablone von der Hobby-Ecke Schuhmacher für Rhb Schmalspurgleis aufgeklebt. Erst bei den genaueren Recherchen bin ich auf den Falschen Schwellenabstand gestossen: dies macht sich so bemerkbar:

    Links der Korreckte, rechts der Vorgedruckte!

    So, nun genug der trockenen Fakten, jetzt kommt der Modellspaß:

    Ich bin über das Übungstück sehr froh!!!

    Gebaut wurden von meinen Gleisbautrupp, der ja nun in Langwies in den ganzen zu letzt fertiggestellten Gebäuden

    untergebracht wurde bzw. ist, ganze 17 Zentimeter.

    Wie wichtig das genaue Aufkleben der Schwellen und vor allem der Pertinaxschwellen ist

    wird beim betrachten von diesem Bild klar. (jede 10 wird mit einem Messingstühlchen gelötet) Die Lindenholzschwellen sind zu lang.

    Die Strecke von Palätsch kommend ist bereits mit Stahlschwellen verbaut worden. Im Bild sind sie Stahlschwellen von HRF zu sehen, die haben "nur" einen zu großen Schwellen-Abstand.

    Wenn ich dies richtig recherchiert habe sind alle Stabschwellen mit den 6,9mm zu verlegen. (Schwellenmitte zu Schwellenmitte)

    Hier passt auch bereits die Kleineisennachbildung!

    Nochmals kurz zusammengefasst: Ich leime mir die Schwellen auf und jede 10 Schwelle wird eine Pertinax-Schwelle.

    Die Kleineisen fädle ich mir auf die Profile auf, löte alle Kabel an und beginne dann zuerst an einer Pertinax-Schwelle zu löten.

    Danach kommen die 9 Kunststoff-Kleineisen drann. Diese klebe ich mit etwas Leim aus einer Kanülle auf die Holzschwelle. So richtet sich das Gleis höhenmäßig selbst aus und bindet dann ab. Und so weiter!


    Die Kiste Calanda ist ganz neu, aber dafür nicht mehr voll! Die Kronenkorken fehlen bereits.

    Wie bereits erwähnt hab ich mich etwas vor dem Streckengleisbau gedrückt, da dies schon recht viel Aufwand ist.

    Doch dem Gegenüber steht einfach eine tolle Optik und so viel Gleis liegt in Langwies ja auch wieder nicht!

    Für Verbesserungs bzw. Optimierungsvorschläge bin ich offen!

    Ach so, jetzt hab ich das Nageln nicht erwähnt:

    Dies hat irgendwie überhaupt nicht funktioniert da ich dreimal zu große Nägel erhalten habe. (Marco hat mir dann den richtigen Link zugesendet, Danke sehr)

    Sieht dann so aus:

    Da hat mich die begeisterung fürs Nageln etwas verlassen!

    Und der zweite Grund ist ja eigentlich der, die Gleise sind in echt ja auch nicht genagelt!

    Ja, ok, sie sind auch nicht geklebt!:saint:

    Schöne Grüße, Peter

    lieber Gruss,

    Peter


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    2 Mal editiert, zuletzt von Peter H0m (25. April 2017 um 07:59)

  • Hallo Peter,

    selbst gebautes Streckengleis mit Schienenstühlchen usw. sieht natürlich schon gut aus. Ich habe darauf verzichtet, ich glaube da wäre meine kleine Anlage in 10 Jahren noch nicht fahrbereit. Es reicht schon, dass ich mich mal an die Bogenweiche Stuls gewagt habe, die habe ich genagelt.

    Welche Schotterkörnung verwendet eigentlich die RhB (habe auf Fragen nie eine eindeutige Antwort bekommen) und welche verwendest Du.

    Ich verwende auf meiner Anlage Körnung 0,24 - 0,71 mm selbst gesiebten "Filisurer Schotter", ich hoffe das passt.

    Gruß Didi


  • Hallo Peter,

    Selbstbau ist ja ganz schön, aber es gibt ein perfektes Gleis: Tillig. Wenn man da Code70 einzieht kann man sich eine Menge Arbeit sparen. Da Du ja perfekt mit Farbe umgehen kannst, wird das auch wenn es aus Plastik ist, einen tollen Look bekommen. Ich finde der Aufwand lohnt sich nicht und ehrlich gesagt ist es sehr wichtig, dass die Schienenstühlchen alle in einer Reihe sind. Übrigens hat das Stahlschwellengleis leider auch nicht den richtigen Schwellenabstand.

    Ich bin über weitere Tests gespannt.

    Viel Erfolg,

    Marco

  • Hallo Didi, hallo Marco,

    Didi ich werde vermutlich Koemo Diabasschotter verwenden. Der hat in H0 eine Mischung aus 0,4-0,8mm großen Steinen. Asoa-Schotter hab ich noch keinen geordert, der ist vermutlich in der gleichen Qualität.

    Dein Schotter passt auf jeden Fall, die Bilder bei dir sprechen für sich.

    12mm , Marco, danke für die Blumen bezüglich der Farbe. Du hast schon recht, der Aufwand ist extrem.

    Ich habe bereits einen Tillig - Schwellenrost farblich behandelt. Mit dem Ergebnis war ich aber nicht zu frieden. Muss aber gestehen, der war etwas lieblos, da mir bei diesem Thema zwischen Anspruch und Möglichkeit noch kein Spagat gelingt!

    Auf Kleineisen von TT-Filligran warte ich noch!

    Ich bleib auf jeden Fall dran und werde Berichten, inzwischen entsteht wieder ein Gebäude am Rechner, das geht wirklich viel Entspannter.

    Gruß, Peter

    lieber Gruss,

    Peter


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