Auf nach Arosa, Station Langwies

Hallo alle zusammen, hallo Marc und Daniel,

nochmals danke für die Fotos und Informationen.

Über die Rollen der Container hab ich Anfangs schon gerübelt und durch deine Information Marc, ergibt alles einen Sinn.

Das heißt aber auch, dass die Container immer im Kehrrichtverladestaion in Arosa verweilen. Weißt du auch wie oft die geleert werden?

Was den Wagon betrifft, so hab ich in den Büchern (DVD) von Gian Brüngger und Wofgang Finke Rhätische Bahne Güterwagen 1 und 2 nichts weiteres erfahren können.

Auch bei den Modellherstellern...nix.....deine Äusserung betraff also nicht nur den Container sondern auch den Wagen selbst, den gibts dann nur bei PR-Modellbau.

Bei genauerer Betrachtung fallen schon Unterschiede zu allen anderen Flachwagen oder Containertragwagen auf....hat da noch jemand nähere Informationen?

Im Geiste bin ich schon beim 3-D-Zeichnnen, denn........

nach meinen abstecher ans Meer, erwartete mich bei der Ankunft zu hause bereits ein Päckchen von Shapeways.......angekündigt war es für anfang August!

Da hab ich aber gestrahlt..... und das Ergebniss kann sich sehen lassen:

Durch die Trasparenz vom Material ist es schwierig alle Details zu erkennen, dies wird mit Farbe ganz anders wirken.

Ich muss gestehen, die Rillen (wurden ja schon mehrfach hier im Forum angesprochen) haben mich nicht so geschockt wie erwartet. Aus 20 cm Abstand erkennt man die nicht mehr.

Die Details sind super wiedergegeben und Stabil ist mein Container auch. Die Kanten sind ebenfalls perfekt.

Hier kann ich Reto gut verstehen, wenn dies jemand zu Hause erledigen kann.......

Jetzt bin ich gerade dabei die Rillen mit einem Spachtelspray zu glätten. Bilder hierzu werden bald folgen.

Schöne Grüße,

Peter

Hallo zusammen,

hier nun die Ergebnisse vom Versuch, die glättung der Rillen aus dem 3D-Druck zu nichte zu machen:

Ich habe jeweils immer nur auf die waagrecht obenliegende Fläche dünn aus der Spraydose aufgesprüht.

Ich denke, wenn man die Spritzspachtel noch verdünnt und mit dem Luftpinsel mehrer dünne Lagen aufträgt, wird dies ein super Ergebniss.

Für den Container als Ladegut, sollte es jedoch so auch schon gehen. Die restlichen Unebenheiten wird die Farbe glätten.

Hier handelt es sich um ein Versuchsmodell, da fehlen noch viele Details, sozusagen mein Dummy.

Beim Weichenbau gehts auch voran, Kleineisen sind nun bei allen 3 nördlichen Weichen gelötet.

Dies war ja meine zweite Weiche, die ich jemals gebaut habe und bin schon recht zu frieden. Bei der dritten ist es dann noch viel leichter und vor allem noch Sauberer von der Hand geganen:

Beim oberen Bild sieht man den Weichenverschluss-Versuch.

Ging leider daneben, ist einfach zu Filigran. Da muss ich mir etwas anderes ausdenken.

Die sieht am Bildschirm richtig hässlich und schlampig aus.

Man lernt dazu.....

Schöne Grüße,

Peter

Hallo Manne,

danke für deinen Tipp, werde da sicherlich noch einiges Versuchen.

Der Sb 10053 ging auch gerade an Shapeways.

Die Drehgestelle und Zurüstteile nehme ich Original von Bemo. Bin gespannt ob dies alle so funktioniert wie geplant.

Da es sich bei den drei Wagons Sb 10051-53 um Sonderlinge handelt, musste ich mir den halt selbst zeichnen.

Bei den Decals steh ich jedoch an, da gibt es nichts was da passen würde. Vermutlich nehme ich sie von den Fotos runter und druck sie mir auf eine weiße Decalfolie.

Schöne Grüße,

Peter

Hallo Daniel, hallo Georg und natürlich allen Mitlesern

danke fürs Lob.

Ich muss gestehen, dass das 3 D zeichnen nicht so kommpliziert ist. Es ist recht logisch aufgebaut und macht wirklich viel Spaß.

Hier, wie gewünscht ein paar Schnappschüsse aus ca. 25 cm Entfernung aufgenommen:

Das folgende Bild aus ca. 50 cm:

Ebenso dieses Foto und das folgende Foto aus einer Entfernung von ca. 25 cm:

Es kann sich jeder seine Meinung bilden, aber mit freiem Auge sind die Linien bereits aus einer Entfernung von 20cm nicht mehr Wahrnembar.

Hier fehlt auch noch die Lackierung, welche ebenfalls eine glättende Wirkung ausübt.

Für so kleine winklige Objekte ist hier die Technik bereits ausreichend. Was jedoch große Flächen, wie Wagenkästen oder Lokgehäuse bzw. Fassaden im Gebäudebau betrifft, würde ich selbst noch Abstand nehmen.

Schöne Grüße,

Peter

PS: Was die Steinmauer hinter dem Container betrifft, diese wird komplett im Gelände verschwinden, da diese Steinmauer total vermoost und mit Buschwerk zu gewachsen ist. Das Gleis befindet sich genau an jener Stelle wo der Platzbach seinen geografischen Platz in Langwies hat. Ja ok, Schienen fehlen auch......

Hallo Walter,

ich arbeite mit Sketch up, die Gratisversion. Da findet man ganz viele Tips auf you tube.

Generell ist durch diese Medien ein bestimmtes Thema sehr schnell zu erfassen und anzuwenden.

Gruß, Peter

Hallo Volker,

ich habe die Teile in Frosted Ultra Detail bestellt. Sind dann doch um fast 1/4 günstiger als mit Frosted extrem und anscheinend sind da trozdem Rillen.

Gruß, Peter

Sali zämma,

beim Weichenbau bin ich jetzt gut vorangekommen. Alle Weichen sind gelötet und parallel dazu werden schon alle Schwellneroste von Tillig etwas mechanisch bearbeitet und bald farblich behandelt. Da ich ja mit Ölfarben arbeite, benötigt hier die Trocknungsphase etwas länger.

Durch die Mischung der Materialien wie Kunstoffschwellen, Lindenholzschwellen und Pertinax ist es etwas knifflig bei allen drei Materialien den gewünschten Farbton zu treffen.

Bei den Weichen hat mich auch die Darstellung der Stützknaggen und der original Radlenker gereizt. War etwas schwierig aber jetzt funktioniert alles.

Bei den Radlenker musste ich beachten, dass diese etwas über Schienprofil liegen, was ja optisch kein Problem ist, doch für den Schleifzug bzw. der Reinigung der Schienen komplizierter wird.

Diese problematik konnte aber recht einfach gelöst werden. Ob später der Reinigunszug von Lux auch drüber kommt konnte ich noch nicht testen. Der Spurpflug von Bemo kommt auf jeden Fall darüber.

Das gleiche galt bei den Verstrebungen für die Radlenker, hier benötigen die Kupplungen etwas Platz.

Das Gleis drei in Langwies ist mit fast weißen, stark beanspruchten alten Holzschwellen bei den Weichen und bei dem kurzen Anschlüssen links und rechts ausgestattet. Hier werden die Schwellen auch etwas stärker bearbeitet.

Hier die Stützknaggen:

..und die Radlenker....

Hier sieht man die Radlenker mit der eigenwilligen Stützkonstruktion und auch gut zu erkennen die farbliche Situation der Schwellen.

Als nächstes werden noch alle Weichen mit Laterne und Stellgewicht versehen. Danach kommt das Färben der Gleise und der Kleineisen und dann werden die farblich fertigen Schwellen auf die Kleineisen geklebt. Doch dazu dann später mehr.

Schöne Grüße,

Peter

Hallo zusammen,

heute möchte mein Projekt 3 D Druck Wagon mit Pressmüllcontainer abschliesen.

Alle Unterlagen hab ich über Fotos erhalten und mir umgerechnet und teilweise auch nach Gefühl erstellt.

Mein Fazit lautet ganz simpel: 3 D Druck ist bereits verwendbar und kann auf der Anlage nicht von gewerlichen Modellen unterschieden werden.

Einzig wenn man es weiß und somit danach sucht, wird man das eine oder andere verräterische Detail entlarfen.

Der Container hat 6 komplett-Lackierungen über sich ergehen lassen müssen, da ich mit dem Farbton nicht ganz zufrieden war.

Einmal war er bereits gealtert....aber in der Gesamtwirkung hat es nicht funktioniert. Auch wenn die Fotos wieder gnadenlos alles für unser Auge sichtbar machen, die Farbaufträge waren so dünn, dass dadurch die Rillen bzw. Rauten nicht verdeckt wurden. Mittlerweile benötigen ich bei den Farben den jeweiligen Verdünner am häufigsten! Die leicht rundlichen Kanten sind der Sprühspachtel geschuldet.

Die Farbe vom Container war für mich sehr schwierig, das ausgebleichte hellblau wirkt auf vielen Fotos grünstichig, bzw. türkis.

Je nach Licht wirkt der Container auch unterschiedlich.

Der Wagon selbst war einfacher zu färben.

Doch seht einfach selbst:

Ich bin mit meinem Wagon wirklich zufrieden und wie oben erwähnt, wenn man es nicht weiß, merkt man ihn den Selbstbau nicht an!

Schöne Grüße,

Peter