Hallo zusammen,
mein Beitrag zur Füllung des Sommerlochs ist das gestaltete Modul von Preda südwärts Richtung Naz. Wer sich "da oben" auskennt, wird merken, dass ich mir viel gestalterischen Freiraum gegeben habe; zum einen aus Platzgründen, zum anderen, um einfach markante Szenerien noch mit einzubinden.
Zunächst mal ein Übersichtsbild, die beiden Module sind noch nicht verbunden:
Bei der Station hat mir der geschotterte Vorplatz nicht gefallen, ich habe diesen noch etwas mit Pulverfarben nachgebessert; ebenso die Nordeinfahrt.
Bilder von Nord nach Süd vom neuen Modul:
(Peter wird merken, dass die Steher immer noch zu dicht beeinander sind ;-))
Ja, und dann war da ja noch was mit den Römern. Das imperium romanum dehnte sich ja über Rätien hin aus weiter Richtung barbarischem Germanien. Aus der Crap-Ses Schlucht sind mit einheimischen Rätern Scharmützel überliefert und anscheinend sind einige Römer aus Tinizong-Rona Richtung Albula gezogen. Bauer Jorin fand auf ein paar Asse und Denare im Boden und hoppla, waren schon Archaeologen, Palaenthologen und der ganze Stab da. Und siehe da: Grundmauern einer römischen Hypokaustenanlage wurden freigelegt. Bis alles kartografiert und das Mosaik gesichert ist, dauert es aber wohl noch etwas
Der Entwicklung des Kuhzaunes lässt sich hier gut erkennen:
Streichholz gebeizt, zugeschnitten, mit 0.2 mm Bohrer je Pfosten zwei Löcher gebohrt und dann Draht durchziehen. Aber immer drauf achten, dass der Draht nicht aus Versehen zu kurz abgeklemmt wird
Mit der Gestaltung bin ich deutlich zufriedener als dem Stationsmodul- bekanntlich lernt man aus Erfahrung.
Jetzt werde ich mal hirnen, wie es weiter geht. Eigentlich würde sich ja das Albula IV jetzt dann anschließen...sehr reizvoll, vor allem weil der Bahnlehrpfad ja unter bzw. am Viadukt entlang läuft...
Und dann merkt man immer noch den großen Unterschied zwischen gekauften Bäumen und selbst gemachten....
Long way to go,
Patrick