Modellbahn Thun | SBB/BLS und RhB-Anlage

  • Seit nunmehr 13 Jahren "grümschelen" mein Vater und ich an einer Modellbahnanlage am Eltern-Wohnort. Entstanden ist bisher eine Normalspur-Anlage mit 7-gleisigen Schattenbahnhof, Paradestrecke und einem 6-glesigen Kopfbahnhof. Schon lange war geplant, darin einen Schmalspurteil zu integrieren, da mein Vater eine grosse RhB-Sammlung hat und auch mein Sammlungsgebiet in diese Richtung erweitert wurde. Das in eine bestehende Anlage zu integrieren ist aber kaum möglich oder benötigt extrem viel Kompromisse, zumal der elterliche Bastelraum mit 15qm nicht wahnsinnig viel her gibt.
    Da sich mein Vater nun dem wohlverdienten Lokführer-Ruhestand nähert und damit zeitlich und örtlich flexibler wird, nahmen wir das zum Anlass in der Region Thun einen geeigneten Raum zu suchen. Nach fast halbjähriger Suche scheint nun ein geeignetes Objekt gefunden zu sein und der Mietvertrag trifft in diesen Tagen zur Unterschrift ein.
    Getreu dem Motto des Architekten der Überbauung (die der Anlage auch ihren Namen gibt) in dem der Raum ist, findet man auch dort kaum rechte Winkel was die Anlagenplanung etwas knifflig macht, nichts desto trotz hab ich mal erste Versuche gestartet.

    Ein paar Eckdaten die die Anlage erfüllen sollte:
    - 2 H0m-Bahnhöfe (angelehnt an Landquart & Davos), dazwischen ein nicht sichtbarer Abstellbahnhof (quasi Klosters).
    - Der H0m-Schattenbahnhof ist von beiden Seiten befahrbar. Im Regelbetrieb wenden die Züge dort (quasi Disentis & Filisur), zum "Spassbahnen" ist aber ein Rundum-Betrieb möglich
    - H0: Grosser Schattenbahnhof und beim fiktiven Landquart ein sichtbarer Umsteigebahnhof zur Schmalspur. Längere Paradestrecke und eine Depot-Anlage mit Drehscheibe. Alles Doppelspur.
    - Es wird keine Automatik verbaut, gesteuert wird mit zwei Ecos-Zentralen, die Stromkreise für H0 & H0m sind also getrennt.

    Der erste Wurf sieht so aus:

    Ebene 0
    Die beiden Schattenbahnhöfe.
    Der Normalspurteil hat im Endausbau 11 Gleise à 3.80 Meter = 41.8 Meter
    Der Schmalspurteil hat 8 Gleise à 2 Meter = 16 MEter
    Total also gut 60 Meter Abstellfläche

    An beiden Enden beginnen dann doppelspurige Gleiswendel. Links Normalspur, Rechts Schmalspur


    Ebene 1
    Das Hauptstück dieser Ebene ist der Umsteigebahnhof. Ich hab ihn zwar Landquart genannt, aber die Gleispläne und auch das Bahnhofsgebäude sind nicht daran ausgerichtet. Der Normalspurteil stellt einfach einen mittelgrossen Bahnhof dar (wie z.B. Herzogenbuchsee). Insgesamt gibt es je 4 Gleise, also 2 Aussenperrons und 2 oder 3 Zwischenperrons, je nach dem ob zwischen Schmal- und Normalspur auch ein Perron hinkommt.
    Für die Normalspur ist hier auch das Depot angesiedelt mit einer Drehscheibe und einem Ringlokschuppen, im Schmalspur-Bereich folgen noch ein paar Abstellgleise.

    Zur Streckenführung
    Normalspur: Links vom Schattenbahnhof her kommend führt die Strecke über eine sichtbaren Teil in den Bahnhof. Nach dem Bahnhof beginnt die Strecke hinter dem Depot leicht zu steigen und überquert die Schmalspurstrecke um den Gleiswendel zu Ebene 2 zu befahren
    Schmalspur: Im rechten Gleiswendel vom Schattenbahnhof zweigt eine Strecke ab (die andere führt weiter hoch auf Ebene 2), unterquert die Normalspur und fährt in den Bahnhof ein. Entlang der Normalspur-Strecke folgend beginnt die Strecke leicht zu steigen, überquert nun die Normalspur.und steigt im Gleiswendel auf Ebene 2.

    Ebene 2
    Hier kommt der grössere der beiden sichtbaren H0m-Bahnhöfe zu liegen. Der Gleisplan wird an Davos angelehnt, aber sicherlich nicht bis ins letzte Detail. In Davos wird auch das Depot der Schmalspur angesiedelt.Versteckt gibt es einen Kreuzungsbahnhof mit 6 Gleisen, damit zwei Züge zwischen Landquart und Davos unterwegs sein können.
    Die Normalspur befährt im Vordergrund etwa 10cm unterhalb des Schmalspur eine Paradestrecke.

    Zur Streckenführung
    Oben Links von Landquart kommend verlässt die Schmalspur den Gleiswendel, zeigt sich kurz am Tageslicht um dann den versteckten Ausweichbahnhof Klosters zu befahren. Kurz nachdem die Linie wieder sichtbar wird, wird der Bahnhof Davos Platz erreicht. Hier finden sich 5 Bahnhofsgleise und diverse Abstellmöglichkeiten in der Depotanlage (noch nicht eingezeichnet). Über eine kurvenreichte Strecke wird die Normalspur nochmals überquert um dann in einem Gleiswendel hinunter zum Schattenbahnhof Filisur (-Disentis) zu gelangen.
    Die Normalspur kommt rechts aus dem Wendel von Ebene 1 und befährt über sanfte Kurven eine 25-Meter lange Paradestrecke bevor sie wieder in Ebene 1 abtaucht. Die Wendeschlaufe wird selbstverständlich verdeckt ;)

    Trotz der eingeschränkten Geometrie der weiten Radien des C-Gleis habe ich versucht nicht stur 30°-Strecken zu fahren sondern alles etwas kurvig zu gestalten, schlussendlich soll die Landschaft ja auch etwas an Graubünden dann erinnern.

    Das wäre also der heutige Planungsstand. Der Gleisplan ist sicher noch nicht definitiv sondern ist das Ergebnis eines ersten Brainstormings. Selbstverständlich bin ich für Ratschläge, Kritik etc. jederzeit offen und dankbar. Zeit ist auch reichlich vorhanden für die Planung, denn zuerst muss die alte Anlage abgebaut werden und der alte Bastelraum von seinem 13 Jahre alten Gerümpel entsorgt werden. Erst im Verlauf des Herbstes gehts dann am neuen Ort richtig los.

    Zum Abschluss noch ein paar Videos der alten Anlage:

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  • Eigentlich wollte ich letzte Woche während meinen Ferien das Projekt in Sachen Planung und Abriss der alten Anlage etwas vorantreiben.

    Leider hatte Petrus etwas dagegen und stattdessen fand ich mich während 4 Tagen im Zivilschutz-Einsatz für Thun wieder...

    Nun konnte ich übers Wochenende immerhin die Homepage zur neuen Anlage in Betrieb nehmen:
    http://www.modellbahn-rex.ch

  • Bisher war auf der alten Anlage ein SchaBa-Gleis als Programmiergleis angeschlossen. Für den Lokprogrammer gabs auf einer Holzplatte einen Testkreis.

    Nun will ich an der neuen Anlage den Lokprogrammer integrieren und wahlweise auf ein H0 und/oder H0m-Gleis schalten welches ansonsten am Programmiergleis der jeweiligen Ecos hängt.
    Dazu hab ich mir folgenden Schaltplan erstellt den ich in einer kleinen Box unterbringen will:

    Weitere Infos

  • Hier wars lange ruhig, aber nur im Forum, auf der Baustelle gings ordentlich voran.

    Vorab zuerst: Wir haben noch einen Raumwechsel vorgenommen. Der Grund warum der ursprüngliche Raum nicht wirklich geeignet ist sieht man nun hier kurz bevor wir diesen Raum wieder abgeben:

    D.h .im neuen Raum wurde nun fleissig geplant und gebaut.
    Die provisorischen Gleispläne sieht man hier.

    Es galt also zuerst mal den Raum bereit zu machen, Boden zu verlegen und unsere Stationstafel wieder aufzuhängen. Das sah dann so aus:

    Danach wurden die Rahmen der beiden Schattenbahnhöfe zusammengebaut und aufgestellt:


    Danach konnte begonnen werden die ersten Gleise auszulegen:

    Mittlerweile ist der H0-Schattenbahnhof fertig verdrahtet und mit der programmierten ECoS konnten auch schon einige Fahrten absolviert werden.

    Dazu gibt es diese 3 Videos:

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    Weitere Bilder und Berichte auf https://localhost/www.modellbahn-thun.ch

  • Hallo Roman,

    es war eine gute Entscheidung, den Raum mit 80% Luftfeuchte nicht zu nehmen - feuchte Luft macht auf Dauer nur Probleme.
    Der neue Raum ist von euch auch entsprechend kontrolliert worden.
    Der Schattenbahnhof mit seinen vielen, lange Gleisen wird genügend Abwechslung bei den Zügen bieten - auch die Trittschalldämmung (Styrodur?) ist besser und langlebiger als Schaumstoff (hatte ich auf der alten Anlage gesehen).

    Viel Spaß und Erfolg beim weiteren Aufbau.

    Grüße
    Sven

    H0m: RhB (+FO), Zeit ca.1985-2003 [Zimo, BiDiB und multiMAUS, RocRail]: "Zwischen Oberalp und Bernina" Bautagebuch und Diskussionen

    H0: DB (+SBB,+ÖBB), Ep.III-V, Steuerung G+R

  • Hallo Sven

    Ja, die Trittschalldämmung ist aus Styrodur. Der Schaumstoff auf der alten Anlage war nur ein Provisorum, schlussendlich ein Providurium aber natürlich überhaupt keine gute Lösung.

    Nun zu den letzten Fortschritten:
    In den letzten Wochen war etwas Ruhe in Thun eingekehrt. Sowohl Ferien als auch die bezahlte Arbeit nahm viel Zeit in Anspruch.

    Nun geht es aber wieder weiter und ein weiterer Meilenstein konnte erreicht werden, die erste (kurze) Fahrt auf der Schmalspur-Strecke.
    Verlegt sind die ersten 5 Einfahrweichen im Schattenbahnhof sowie der Abzweiger zum Train-Safe-Anschluss.


    Nun folgt auch der elektrische Anschluss der Weichen mit ESU-Servos, SwitchPilot und Extensions. Sobald auch Conrad die letzte Bestellung ausliefert kann hier mit der definitiven Verdrahtung begonnen werden. Fürs Einrichten und Programmieren der SwitchPiloten und Servos reicht aber die provisorische Verdrahtung momentan aus.

    Und zum Abschluss das Video der ersten Fahrten der schmalspurigen Modellbahn-Thun.

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  • Hallo Michel

    Ja wenn man ein paar Abende zu zweit baut gehts in der Tat relativ zügig voran.

    An diesem Wochenende konnte nun ein grosser Meilenstein erreicht werden, der erste Bauabschnitt mit den Schattenbahnhöfen ist vollendet.

    Nun gehts an die Planung der Wendel.

    Und ein kleiner Fahranfall durfte natürlich auch nicht fehlen, genauso wie das dazugehörige Video ;)

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  • Mittlerweile kann die erste Umrundung des H0-Wendels testweise befahren werden:

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  • Momentan gibts nicht wahnsinnig viel zu berichten. Nach Weihnachts- und Ferienpause sind wir weiterhin mit dem Bau der beiden Wendel beschäftigt.
    Nach dem erreichen des heutigen Tagesziels (H0: Zweiter Umlauf erstellt, H0m: Anschluss an Wendel erstellt) wurde trotzdem mal angestossen mit einem Souvenir aus den Ferien

    Auf dem Video mit den neu gelieferten Tillig-Wagen sieht man den aktuellen Stand auf der H0-Seite etwas:

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  • Da der erste Wendel seinem Bauende nahe kommt wird auch die Planung der ersten Ebene vorangetrieben.

    Darum hier mal ein erster Entwurf:

    Diese Ebene ist ganz im Zeichen des grossen Umsteigebahnhofs Normal-/Schmalspur auf der Nordseite sowie eines Normalspur-Depots auf der Südseite. Es soll in unserer fiktiven Welt in etwa Landquart darstellen, d.h. u.a. je 3 Bahnhofsgleise.
    Auf der Normalspur gibt es ein Haus- und ein Mittelperron. Bei der Schmalspur gibt es nur ein Mittelperron und ein perronloses Gleis.

    Aufgrund der Geometrie sowie den Dimensionen (Bahnhof ist über 5 Meter lang, darf aber nicht mehr als 80cm breit sein) ist es leider nicht gross möglich den Bahnhof nicht parallel zur Anlagenkante zu bauen. Ich hab das mit der schrägen Einfahrt westlich versucht etwas zu entschärfen.
    Der kleine Knick bei der Wendelausfahrt oben links ist nötig weil dort eine Gewindestange des Wendels eine gerade Ausfahrt verunmöglichen.

    Nach der östlichen Ausfahrt zweigt eine kurze Stichlinie der Normalspur von der Hauptstrecke ab und führt ins Depot, dass sich auf dem südlichen Anlagenteil befinden wird. Die Hauptstrecke wird in einem Wendel unten links enden der auf Ebene 2 führt.
    Die Schmalspur wird bei der westlichen Ausfahrt den Wendel hinauf auf Ebene 2 fahren. Südlich fährt sie vor dem Depot durch und geht mit einem Wendel zum Schattenbahnhof runter.

    Das ist wie erwähnt erst der erste Entwurf, ich bin mir ziemlich sicher, dass wir das nicht genau so bauen werden und noch viel Hirnschmalz darüber verbraten. Darum bin ich auch auf eure Inputs/Anregungen/Kritiken gespannt.

    PS: Der Schmalspur-Teil wurde hier mit Bemo-Standard-Gleisen gezeichnet. Schlussendlich wird aber das Meiste mit Peco-Flex-Gleisen realisiert, d.h. es ist hier eher ein schematischer Plan.

  • Den akutellen Stand der Arbeiten erkennt man auf der neusten Führerstandsfahrt:

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  • Heute gibts die nächste Führerstandsfahrt, diesmal auf der anderen Anlagenseite (H0m):

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    Einen Baubericht gibts dann am Wochenende wieder.

  • Hallo Roman

    Sieht Toll aus, betrachte immer wieder gerne deine Vortschritte.

    Sehe ich das richtig, dass mit der Kamera "nur" Aufnahmen gemacht werden können und keine Live Verfolgungen am Bildschirm möglich sind?

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Hallo Roman,

    Toller Film mit gute Qualität,da bin ich gespannt auf weiteres.
    Nur....das Geräusch im Hintergrund, Musik genannt, geht ein bisschen auf die Nerven.
    Weil viele schöne Geräusche der Allegra verloren gehen.
    Nur ein Tipp !!
    Und sicher weiter so.... :thumbup:

  • Viele Dank erstmal für euren Zuspruch, das hört man immer gerne.

    @Ernst
    Die "Musik" gefällt sicherlich nicht jedem. Ich hab da etwas eigenständiges und (für Youtube) auch frei verwendbares gesucht. Du hast aber vollkommen recht, bei Videos mit Sound-Fahrzeugen sollte die Musik deutlich gedrosselt werden, das werd ich mir fürs nächste Mal merken.

    Zum aktuellen Stand der Dinge:
    Der erste Normalspur-Wendel hat seine Höhe erreicht.

    Um einen kleinen Rundbetrieb zu ermöglichen wurde temporär eine Kehrschlaufe montiert.

    Nun beginnt aber der Ernst des Lebens, der Bau der ersten sichtbaren Ebene. Ebene 1 wird wie schon erwähnt hauptsächlich Bahnhof und Depot/Abstellanlagen haben.
    Der Gleisplan der Normalspur für diese Ebene ist in den wesentlichen Punkten erstellt:

    So wurde am letzten Bauabend der Rahmen für den ersten Abschnitt zusammengebaut. Die Tiefe der Ebene wird 80cm sein, sie befindet sich 45cm über dem Schattenbahnhof bzw. 110cm über dem Boden. Dieser erste Rahmen ist 90cm lang und wird die drei Einfahrtsweichen auf sich vereinen sowie ein paar Abstellgleise für Schmalspur-Loks.

    Montiert wird das alles nur an der Wand mit Hilfe von 48cm langen Winkeln. Tragkraft der Winkel ist je 75kg, fixiert mit je 3 Schrauben in der Backsteinwand. Die Schrauben/Dübel tragen (gemäss Verpackung) im Backstein je 18kg. Für dieses 90cm lange Segment werden zwei Träger montiert, wobei der zweite Träger dann auch das nächste Segment mitträgt. Das nächste Segment ist wahrscheinlich 130cm oder 140cm lang. Hier gibts dann sicherlich noch in der Mitte einen Winkel. Für die schlussendlich nicht gross mit Gips bebauten Segmente der Ebene 1 sollte das sicherlich reichen.
    Auf die Winkel ist eine Holzlatte fixiert und erst auf diese wird das Segment draufgelegt und gegen das Verrutschen mit 2-3 Schrauben fixiert. So ergibt sich für die Segmente eine (hoffentlich) plane Auflagefläche.


    Und zu guter Letzt wurde auch an der Verkabelung noch weiter gearbeitet. Hier ist sie auf der Normalspurseite praktisch abgeschlossen für den Schattenbahnhof und den Wendel. D.h. die Ringleitung ist fixiert und alle Verteilerknoten sind an die Ringleitung mittels Stromdieben angeschlossen worden.

    Zur Schmalspur:
    Hier geht der Wendelbau auch stetig vorwärts. Mittlerweile sind fast 2 Umdrehungen und damit bald die Hälfte des ersten Teils geschafft.

    Testfahrten waren bisher allesamt erfolgreich. Auf dem inneren Gleis zog eine Ge 4/4 III insgesamt 13 Wagen problemlos hoch. Solch lange Züge sind schlussendlich aber gar nicht geplant. Der Allegra scheiterte übrigens knapp, er konnte aber 11 Wagen (plus seine "eigenen" 2 Wagen) hochziehen.

    Weitere Sachen wie immer im Bautagebuch

  • Hallo Roman,

    ich bin mir nicht ganz sicher ob ich den Plan richtig verstehe:
    wollt ihr ohne Übergangsbögen in den 90° Ecken arbeiten?
    Übergangsbögen würden die Bahn viel harmonischer wirken lassen.

    Ansonsten: viel Erfolg weiter. Ist doch schön wenn man im sichtbaren Bereich angekommen ist ;)

    Viele Grüße
    Volker