Hallo Philipp,
mit Marcos Beschreibung bekommst Du das garantiert hin - schöner hättest Du das von mir niemals bekommen. Da ich heute meine Bauteile bekommen habe, mache ich gleich noch weiter und werde das bildlich festhalten. Die Platine ist übrigens wirklich identisch. Einzig mit dem Streifen für die Oberleitung ist es bei der BoBoII wohl leichter, da dieser mit Schrauben befestigt ist.
In nächster Zeit habe ich leider wieder weniger Zeit 
Es wird also leider ein Weilchen dauern, aber so bald es losgeht, werde ich sofort dabei Bilder einstellen 
Grüße 
Hallo Philipp
Ich hoffe, es stört dich nicht, wenn ich mit meinem Problem in deinem Thread anfange. Aber zumindest mit dem Titel stimmt's überein. Vielleicht kannst du die Infos dann auch brauchen:
Meine Albula 601 ist inzwischen angekommen. Allerdings ist sie anfangs nicht sehr gut gefahren. Man hörte das Getriebe knarzen und häufig stand sie still. Nachdem ich die Räder geputzt, den Motor entfernt, geputzt, gefettet und wieder eingesetzt habe, geht's deutlich besser. Das Knarzen ist vorbei. Trotzdem bleibt sie ab und zu stehen. An der Stromabnahme kann es nicht liegen, denn es surrt noch, wenn die Lok steht. Manchmal fährt sie auch selber wieder weiter. Ich denke, es sind die beiden Schneckengetriebestangen (oder wie heissen die?). Die sind nämlich sehr schmutzig. Ich kann sie jedoch nicht entfernen, um sie zu putzen. Weiss jemand, ob und wie das geht?
Gruss Renato
Hallo Renato
Immer hinein mit den Fragen, da lernt jeder gleich was
Das Digitalisieren der beiden neu angekommen Loks mit Schnittstelle hat super geklappt....zu erst zwar den Decoder falsch eingesteckt, danach ging aber super und bin von 5 min war die zweite Lok auch programmiert
Gut, dass dort nichts mit löten war
Jetzt wartet nur noch die 601 auf einen digitalen Zusatz, den sie aber auch bald bekommen wird hoffentlich.
Grüße
Philipp
Hallo Philipp,
nun habe ich die beiden versprochenen Bilder - wenn auch mit grosser Verspätung - der Urlaub war schuld...
Hier das Innenleben im Urzustand:
Und hier bereits digitalisiert, verdrahtet mit den alten Glühbirnen. Die Kabel habe ich extra ein wenig auseinander gelegt für das Foto, so dass Du siehst, wo ich was angelötet habe. Ich denke, man erkennt auch die beiden Stellen bei den Glühbirnen wo ich die Leiterbahn durchtrennt habe:
Ich hoffe, Du kannst etwas damit anfangen. Einzig der Platz in der Lok ist recht knapp. Hatte gerade die Tunnellok auf dem Tisch - die umzurüsten ist ein Traum. Platz wie in einer H0-Lok.
Hallo Philipp, hallo Supermob,
die Variante ist prinzipiell identisch zu der von mir vorgeschlagene. Allerdings sind einige Kabel statt über die Platine, einfach direkt miteinander verbunden. An diesen Stellen muß dann Schrumpfschlauch um die Lötstellen gelegt werden, damit keine Kurzschlüsse entstehen können. Das ist natürlich auch möglich und erspart Dir das entfernen der Oberleitungsbrücke, einfacher finde ich es, wenn man die Kabel nur auf die Leiterbahnen löten muß.
Ich wünsch viel Erfolg,
Marco
Hallo Marco, hallo Michael!
Vielen Dank für eure Hilfe! ...würde am Liebsten direkt anfangen die Lok umzubauen, aber muss jetzt erst einmal warten, bis wieder ein paar Euros in der Kasse sind....denn nun endlich ist die andere Lok aus der Digitalisierung gekommen ....und das war deutlich teuerer als erwartet, so dass nun endgültig der Entschluss feststeht, Loks selbst umbauen zu können.
Wenn ich anfange, werde ich vom umbaue berichten ...kann nun aber wirklich leider noch etwas dauern bis zum Start 
Grüße
Philipp
Guten Abend
Viel früher als gedacht, ist nun der Decoder auf dem Weg und wird wahrscheinlich morgen kommen.
Bevor ich den ersten Umbauversuche starte, habe ich zur Sicherheit nochmal eine Frage.
Was genau ist mit der Selenplatte gemeint? Hab ich schon im Internet gesucht und die Bilder verglichen, aber ich finde es nicht 
VG Philipp
Hallo Philipp,
das ist die kleine silbrig schimmernde runde Platte, die in alten BEMO-Loks von dem Kupferstreifen auf der Lampe gehalten wird.
Grüße und viel Erfolg,
Marco
Die Selenplatte ist elektrisch gesehen eigenglich eine Diode, und für den fahrtrichtungsabhängigen Lichtwechsel im Analogbetrieb verantwortlich.
Super! Danke!
Das hatte ich mir schon fast gedacht, dann war ich schon mal wenigstens auf dem richtigen Weg.
Eine letzte Frage ist leider doch aufgekommen: Der gold-mini-Decoder hat noch ein blaues Kabel, auf dem Bild von supermob verschwindet das Kbel iwo hin, aber wohin genau? 
Blau ist U+
Das ist eigentlich erste Wahl, aber darf nur dann genutzt werden, wenn die Lampen (Chassis) potentialfrei ist. Bei den alten Loks ist es aber leider so, dass die Schiene als Rückleiter dient. Das macht in Verbindung mit Glühlampen Probleme bei Railcom, aber im normalen DCC-Betrieb ist es kein Problem.
Lange Rede - kurzer Sinn: Das Kabel muß bei Dir nicht unbedingt genutzt werden!
Marco
Vorsicht!
Wenn das Oberleitungskupferblech noch Kontakt hat, verbindest Du den Lichtausgang mit dem Gleis. Das ist keine so gute Idee! Gelb und rot dürfen nicht zusammen angeschlossen werden. Ich habe doch ein Bild gezeichnet. Wenn Du Dich daran hältst, dann kann eigentlich nichts schief gehen. Blau isolieren kann nicht schaden. Wenn Du gut löten kannst, kannst Du es auch vom Decoder ablösen! Den Decoder an die Seite legen, kann schief gehen. Erstens könnte man ihn, je nach Lok, durch die Fenster sehen und wenn er mit dem Chassis Kontakt bekommt, ist er schnell hinüber. Also bitte die Stelle isolieren.
Marco
Ich hab das rote Kabel an die Stelle gelöt, wie auf dem Bild mit der Anleitung und da ist rot dort markiert 
Hatte mich extra versucht an das Bild zu halten.
Da meine Löt-Künste noch nicht so sind, werd ich schauen, dass das blaue Kabel isoliert wird.
Das man den Decoder sieht, das stört mich erst einmal nicht...ich habe von einem anderen Decoder noch Doppelseitiges Klebeband gefunden und wollte ihn ans Chassis kleben
Dann entferne doch einfachhoch die kleine Kupferlasche für die Oberleitungsumschaltung. Dann sollte alles korrekt sein. Wenn Du das mit Klebeband befestigst, ist natürlich auch eine Isolierung gegeben.
Viel Erfolg!
Marco
Zur Sicherheit: Das ist die kleine lasche, die fast an der Stelle ist, an der das Kupferblech aufgetrennt werden musste?!
Wenn es das ist, dann hatte ich ehrlich gesagt gehofft, es reicht das Ding hochzubiegen, aber dann kommt es wirklich weg
Vielen Dank nochmal!
SIE FÄHRT UND LEUCHTET!!!!!! 
VIELEN DANK NOCHMAL WIRKLICH AN ALLE, DIE GEHOLFEN HABEN!
Besonderen Dank an MARCO !!!!
Hoffentlich hilft dieser Thread auch anderen, die zum ersten Mal eine alte Lok digital umbauen!
Viele Grüße
Philipp
Hallo Philipp
Gratulation zum erfolgreichen Umbau! Das mit der Selenplatte war für mich auch neu. Sehr interessant, jetzt weiss ich auch, warum es nicht mehr richtig funktioniert, wenn man die Platte falsch herum reinlegt.
... und ich warte immernoch auf einen Tipp, wie ich das Schneckengetriebe auseinandernehmen und reinigen könnte. Das hat doch sicher schon jemand gemacht? Oder soll ich einfach die ganze Lok zuerst im Spühlmittel und dann im Ölbad einweichen?
Gruss Renato
