• Hallo Zusammen,

    Heute ist mein Internet-Occasionskauf eingetroffen, der RhB B 2347, den ich zum Zwick umbauen will, genauer gesagt Nummer B 2258.


    Als erstes habe ich den ganzen Wagen in seine Einzelteile zerlegt.


    Jetzt geht es ans abschleifen des gesamten Wagens, anschliessend werden die Trennstellen markiert und durchgesägt.

    Noch ein Hinweis, ich gehe noch zur Schule, also habe ich nicht jeden Tag Zeit, an diesem Projekt weiterzuarbeiten. Es wird auch kein professioneller Umbau, da dies mein erster Wagenumbau ist.

    Mit Gruss Gioacchino

    Schau doch mal rein: ZB Historic

    Einmal editiert, zuletzt von Le Prese (12. Februar 2014 um 22:27)

  • im Moment bin ich am B 2233 am arbeiten
    bis jetzt sieht er so aus

    Wow, sieht doch schon toll aus!


    So, einiges Schleifen und sägen später sind jetzt alle Teile fertig gesägt und warten darauf, geklebt und gespachtelt zu werden.

    Du machst ja aber vorwärts.
    Woher hast du die genauen Masse? Ich würde mich auch mal gerne an ein solches Projekt wagen..

    Täuscht das Foto, oder ist die hintere Wagenwand kürzer?

    Gruss

    Andreas

  • Das Foto täuscht (zum Glück). Also der Wagen sollte nachher eine Länge von 18.7 cm haben. So gerechnet: Originallänge : 87, also 16.25 : 87 = 18.7 (gerundet). Daran halte ich mich ungefär, ich kontrolliere auch mit dem Auge, ob' stimmt. ;)

  • Hallo Gioacchino,
    allergrößtes Kompliment für diesen Umbau und den Mut, dies hier vorzustellen! Das ist doch mal ein willkommene Abwechslung, da wird nicht seitenlang nach dem Wunschmodell 2014, 2015, 2016 geschwafelt (langweilen Euch nicht auch diese ständigen Wiederholungen der altbekannten Wünsche, die ohnehin Bemo in den nächsten Jahren Stück für Stück erfüllen wird?), sondern selbst zur Säge gegriffen und gebaut! Da zeigt sich ein tolles Nachwuchstalent und beteiligt sich an dem Forum mit einem Umbaubericht... ich kann nur sagen, Hut ab, weiter so, das ist eine ganz große Vorstellung! Und auch wenn der erste Wagen nicht ganz 100%ig wird, dann lass Dir nicht den Mut nehmen und zersäge gleich den zweiten, der wird dann passen! Ganz wichtig: Verspachtele und verschleife die Seitenteile mit der Lupe und im Gegenlicht, da sieht man dann alle Dellen und Fehlerstellen. Erst wenn alles perfekt glatt ist (das ist die größte Herausforderung!), dann eine neue Lackierung mit der Spritzpistole und eine saubere Beschriftung drauf, da kann Dir vielleicht der eine oder andere im Forum Tips geben, wo diese kostengünstig anzufertigen ist.
    VG Bertrand

  • Sali Gioacchino

    Das freut mich aber wieder einmal ein Wagen Modellbauer im Forum zu sehen. Da bin ich gespannt was du da machst.

    Ganz wichtig: Verspachtle und verschleife die Seitenteile mit der Lupe und im Gegenlicht, da sieht man dann alle Dellen und Fehlerstellen.

    Tipp: Falls beim lackieren doch noch was von der Trennstelle hervor kommt, kannst du mit der Farbe und Pinsel auch noch fein spachteln. Mit Nassschleifpapier bekommt man dann eine gute Oberfläche.
    Viel Glück und Freude beim Bau deines Wagen wünscht dir
    Tomi

  • Ich hätte da auch noch einen Tip zum spachteln :

    Wenn du Plastikspachtel von Humbrol oder Revell verwendest, den kann man mit dünnflüssigem Kleber verdünnen und in feine Ritzen laufen lassen.

    Ich nehme am liebsten den Flüssigkleber von Kibri .

    Groeten vonne Weser
    Jörg

    Hol di fuchtig. :)

  • Zitat

    Danke für den Spachtelverdünntipp!


    Ein recht guter Tipp, probiere ich mal aus.
    Normalerweise verwende ich Putty von Tamiya.

  • Der aktuelle Zwischenstand: Ich konnte die Seitenwände spachteln und abschleifen, ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Ebenfalls habe ich 3 Batteriekästen/Was auch immer vom Untergestell abgesägt, die ich später an der richtigen Stelle (mehr oder weniger vorbildgetreu) anbringen werde. Auch wurden die Wagenenden an der Seite abgeschliffen, was den typischen Charakter dieser Wagen ausmacht. Was jetzt ansteht, ist das Untergestell sowie das Dach kürzen und das Zusammenleimen der Türteile und der Fensterteile. Was nicht auf dem Foto zu sehen ist, sind die Fenster, die ich auch der neuen Anordnung angepasst habe, aber vergessen habe aufs Foto zu tun...

    Mit Gruss Gioacchino

    Schau doch mal rein: ZB Historic

    Einmal editiert, zuletzt von Le Prese (14. Februar 2014 um 20:46)

  • Am sichersten beantwortest du die Frage, in dem du den Wagen hell- bis mittelgrau lackierst.

    Da siehst du jede kleine Kante oder Delle.

    Groeten vonne Weser
    Jörg

    Hol di fuchtig. :)

  • Hallo Gioacchino,

    Also grundieren?

    so in der Art...
    wenn der Wagen eine einheitliche Farbe hat (z.B. hellgrau), kannst du das Ergebnis des bisherigen Schleifens besser beurteilen, da du jeden Kratzer siehst - das ist im jetzigen Zustand laut Fotos noch nicht gut möglich. Sollten durch dieser ersten Lackierung Nacharbeiten nötig sein (tiefere Kratzer, Dellen/Beulen), einfach wieder schleifen, am besten mit feinem Schleifpapier Körnung > 320, letzten Schliff mit Körnung >= 600, gegebenenfalls nochmals dünn hell Lackieren.

    DIe Arbeit gefällt mir sehr gut, weiter so!

    Grüße
    Spotty

    H0m: RhB (+FO), Zeit ca.1985-2003 [Zimo, BiDiB und multiMAUS, RocRail]: "Zwischen Oberalp und Bernina" Bautagebuch und Diskussionen

    H0: DB (+SBB,+ÖBB), Ep.III-V, Steuerung G+R