Hallo Alain,
Das Ausrichten der Schrift war in der Tat etwas frickelig, aber mit Geduld gings dann doch ganz gut.
Wurde alles frei Hand gemacht, ohne messen. Eine 1:87 Wasserwage wäre klasse gewesen, aber so musste Ich mich auf mein Augenmaß verlassen.
Ich hatte mir vorher Fotos von der genauen Schriftposition gemacht.
Es gibt auch einige Bezugspunkte wie Fensterachsen oder Fensterkanten an denen man sich orientieren kann.
Vor dem kleben hab Ich dann auch immer wieder mit Vorbildfotos verglichen.
Durch das Kleben mit Lack kann die Position auch noch etwas korrigiert werden, da der ja einige Zeit zum Trocknen braucht.
Einfacher ist es natürlich wenn man sich das Neulackieren des Gehäuses sparen kann und die Chromziffern einfach auf die aufgedruckten setzt...
Heute habe Ich es dann nicht mehr ausgehalten und musste einfach den fast fertigen Lokkasten mal probehalber auf das Fahrgestell setzen:
Am Lokkasten wurden vorher noch die Zurüstteile angebracht:
Griffstangen, Übergangsbleche, Schläuche etc...
Die Teile wurden vorher separat lackiert, eingesteckt und dann von Innen am Gehäuse festgeklebt...
die Bremsschläche waren nur locker eingesteckt, um zu sehen wie weit sie vorstehen müssen um nicht am Drehgestell zu schleifen.
Der vordere hast sich dabei wohl beim Fotographieren verdreht...
Jetzt muss Ich nur noch das Dachteil fertig machen, dann kann die Lok wieder endgültig zusammengebaut werden.
Derweil ist auch endlich das Ersatzgehäuse für die Ge4/4 von Bemo gekommen, so das es dort bald auch wieder weiter gehen kann...
Viele Grüße,
Ralf