Mit dem Glacier Express von Chur nach Brig

  • @mmx4001

    Zitat von mmx4001

    Eindrückliche Anlage, auch die Ausmasse! Wünschte mir, ich hätte so viel Platz zur Verfügung.
    Bin sehr gespannt wie es weitergeht bei dir und deinem Werk

    Danke und trotzdem muss man immer noch Kompromisse mit den Radien, Streckenlängen usw. eingehen ;)

    @Ardez07

    Danke :D

    @stef

    Zitat von stef

    eine gigantische Anlage (Ausmass und Thema); da bin ich auch schon auf die Landschaftsgestaltung gespannt.


    In welcher Höhe liegt denn die dritte Ebene?


    Das dauert noch ein wenig ;)

    Ebene 1 ist zwischen 40cm und 50cm (Moduloberkant).
    Ebene 2 ist 105cm Modul Oberkant (10-15cm Modulrahmen).
    Ebene 3 Sedrun 145cm, Gletsch 135cm (Strecke dazwischen bis 160cm) Oberwald 135cm, Brig ebenfalls. Jeweils Moduloberkant. Modulrahmenhöhe 7-12cm (ausser Sedrun).


    @WHM58

    Zitat von WHM58

    Tolle Anlage,intressante Wahl und Zusammenstellung der Themen.
    Nun kommt der eigentliche Modellbau....


    ...lass dir Zeit....

    Danke.

    Das dauert noch einige Zeit bis da begonnen wird. Als erstes werden nun die etlichen Besetzmeldedecoder angehängt und dann beginnt der Stelltisch bau, dessen Programmierung wird alleine schon Monate in Anspruch nehmen. Danach kann ich dann das Umsetzen was ich im MFRhB gelernt habe ;)

    @Spotty

    Mir ist in erster Linie der Betrieb wichtig, dort geht es darum nach vorbildgerechten Stelltischen und Betriebsabläufen fahren zu können, sprich Ziel ist es, dass man den PC nicht mehr merkt, sondern alles via Stelltisch läuft, samt Scheinstörungen (Signalstörung usw.) Daneben ist es Ziel alle Loks mit Vorbildgerechten Beleuchtungen auszustatten um auch Manöver und Zugbildungen gemäss FDV machen zu können. Dies alles sind Voraussetzungen um den Betrieb so zu machen wie wir uns das wünschen. Z.B. Bremswagen anhängen auf den Zahnradabschnitten usw.

    Wenn das alles läuft kommt dann die Landschaft.

    D

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Ein Tolles Betriebskonzept, was ihr da Verfolgt! Alleine das bedeutet ja schon einen grossen Aufwand, aber das Resultat entlöhnt alle Strapatzen.
    Auch die Scheinstörungen, sehr spannend und sorgt für einiges an Abwechslung.

    Das mit den Radien kann ich mir gut Vorstellen, trotz Meterspur sind die Radien doch immer noch sehr weit.
    Ich selber bin zum Glück noch erst im Bahnhof, die Strecke fehlt noch, aber mit meinem geplanten 50cm Radius im Eckmodul komme ich auch nur auf 43.5m Vorbild-Radius, was so auf der Lenker-Linie eigentlich nirgends vorkommt... :whistling:

    Gruess und viel Spass beim Bau,

    Ciril

  • Hallo Ciril

    Besten Dank, ja wenn man möchte (wurde bereits so gemacht) kann die Anlage mit 2 -3 Fahrdienstleitern, 1-2 Manövristen sowie 4 Lokführern die jeweils 2-3 Züge führen betrieben werden. Für mehr Personen ist kein Platz :D

    Die Scheinstörungen kann ich dann via TC ein bzw. ausschalten, gerade für Leute welche die Domino Stellpulte nicht kennen wäre es mehr nervig als spassig, das möchte ich auf keinen Fall. Seit ich vor fast 8 Jahren bei einem Kollegen mal auf einer Anlage mit FDL, Rangier sowie Lokpersonal gefahren bin hat es mir dies irgendwie angetan ;)

    Wenn man die Radien auf das Original auslegt wird es noch drastischer... ich bezog es jedocha uch auf das Modell... optimal wären Mindestradien von 500 - 600mm dies konnte leider nicht immer eingehalten werden, so gibt es auch 440mm Radien... aber es läuft einwandfrei.

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Hallo Zusammen


    Der letzte Zug hat mehr oder weniger gut den Bahnhof Oberwald erreicht ;) Nun sind alle Strecken gesperrt, Grund dafür sind Bauarbeiten an der Verkabelung der Strecke :D

    Die ersten vier Module wurden abgebaut und die Verkabelung (Hauptstrom, Weichendecoder, Signaldecoder) sowie die Montage der Servos sowie der Weichen hat begonnen.

    Bereits alle vier Module wurden mit den Leitungen 6x 1.5mm 2 ausgerüstet. (J+K gelb/grau Gleisspannung, R+S weiss/blau Rückmeldebus, +/- oragen, braun 15V AC). Die Leitungen sind jeweils wie beschrieben miteinander verdrillt. Beide Enden wurden mit Steckbaren Lüsterklemmen ausgerüstet, wobei sich das "Männchen" jeweils fest auf dem Modul (links) befindet und das "Weibchen" rechst aus dem Modul herausragt. Somit können die Lüsterklemmen nach dem Zusammenbau der Module miteinander verbunden (gesteckt) werden. Um spätere Störungen zu verhindern wurden alle Litzen bei den Lüsterklemmen mit Aderendhülsen versehen. Jeweils in der Mitte des Moduls (bzw. dort wo sich die Decoder befinden) hat es eine Klemmstelle, diese wurde mittels WAGO-Klemmen erstellt. Dies ermöglicht einen sauberen Abgriff der benötigten Leitungen. Die 6x 1.5mm wurden in einen Netzschlauch gelegt, um einen sauberen Bund zu erhalten und Scheuerstellen an den Holzkanten der Module (bei Transporten usw.) zu verhindern.

    Noch fehlen zwei Dinge, nämlich die Montage der C-Schiene (auf welcher die WAGO-Klemmen befestigt sind) sowie die Beschrifteten Schrumpfschläuche um den Kabeln bei den WAGO-Klemmen eindeutige Kennungen zu geben, ohne dass man die Farben wissen muss ;)

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Hallo Zusammen

    Nebst diversen Verkabelungsarbeiten und der Inbetriebnahme der Rückmeldemodule RS-8 sowie den WA5 Decodern ist auch die programmierung ein Schritt weiter gekommen. Der gesamte Gleisplan wurde im TC aufgezeichnet. Ebenfalls das Desing angepasst und rund um Rueun die Blöcke eingefügt welche bereits aktiv sind. Später wird der ganze Bildschirm nur der Überwachung dienen, Schaltvorgänge werdne über die Externen Domino Stellpulte gemacht. Daher auch diverse Abneigungen zu automatisch gesteuerten Anlagen.

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Hallo Zusammen

    Lange war es hier stil, auch nach 5 Monaten sieht man es optisch der Anlage nicht an, dass da 5 Monate vergangen sind, jedoch können hier einmal Fakten und Zahlen geliefert werden, dazu weiter unten mehr.

    In Disentis wurde der Güterschuppen zur aufgestellt, um zu sehen wie es später wirken soll. Ebenfalls wurden die beiden Depot - Remisen fertig montiert. Bei den Gebäuden handelt es sich um diejenigen welche das Mitglied Egidius vor Jahren hier im Forum anbot, damals war ich leider zu spät dran um die Gebäude zu kaufen. Vor ca. 1 Jahr gingen die Gebäude erneut in den Verkauf, da konnte ich zugreiffen. Die Welt ist halt ebenmanchmal schon klein ;)

    Nun noch zu den Fakten und Zahlen:
    - Momentan sind rund 2/3 des RhB Teil und rund 1/4 des FO Teil fix verkabelt.
    - Dabei wurden bislang 16 RS-8 (128 Melder) sowie 14 WA5 Servodecoder, 3 Klaus sowie 2 ESU Switch Pilot im Einsatz, was momentan 60 Weichen ausmacht.
    - Die Anlage besitzt eine Ringleitung von 6x 1.5mm2 (Speisung Analog, Schiene Digital, Rückmeldebus) inkl. allen Verkabelungen sind bisher rund 500 Meter Kabel verlegt.

    Ist schon erstaundlich was eine Anlage an MAterial "frisst" :) Hoffe nun, dass bis ende Jahr die Anlage für Fahranfälle wieder bereit steht.

    Nun ist auch klar welche und wieviele Loks auf der Anlage fix verkehren werden (RhB Teil):
    - 4 x Ge 4/4 I
    - 8 x Ge 4/4 II
    - 4 x Ge 4/4 III
    - 2 x Ge 6/6 I
    - 4 x Ge 6/6 II
    - 1x Ge 2/4 222
    - 1x Ge 4/6 353
    - 1 x G 4/5 107
    - 1x ABe 4/4 501
    - 2x Be 4/4 Vorortspendel
    - 1x Allegra ZTZ
    - 1 x Gmf 242
    - 1x Gem 4/4
    - Dazu kommen noch die Rangiertraktoren 1x Ge 2/4, 1x Te 2/2, 1x Tm 2/2 19, 1x Tm(f) 114

    Dazu kommen noch drei Deh 4/4 I / II sowie zwei HGe 4/4 II der MGB, welche ich jedoch auf dem FO / MGB Teil fahren lasse. Die Bernina Fahrzeuge verbleiben in der Vitrine und werden nur ab und zu Auslauf auf der Anlage bekommen. Nun bin ich daran auszumachen welche Züge verkehren werden, welche Fix, welche "Rangierbar" sind usw.

    Die Arbeit geht also nicht aus ;)

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Hallo Michel

    Danke fürs Update! Ich lese immer gerne von deinen Baufortschritten, die mit Bildern garniert sind.

    Dein Thema ist schon sehr interessant. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das mit den begrenzt im Einsatz stehenden Fahrzeugen so eine Sache ist. Da kommt man doch bestimmt in Versuchung, noch dieses und jenes Fahrzeug zu kaufen ;) . Mir würde es jedenfalls so gehen.

    Lieber Gruss

    Andreas

  • Hallo Andreas

    Bitte, hoffe nun über den Winter ein paar Updates mit mehr Bilder zeigen zu können ;)

    Zitat von HoSu

    Dein Thema ist schon sehr interessant. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das mit den begrenzt im Einsatz stehenden Fahrzeugen so eine Sache ist. Da kommt man doch bestimmt in Versuchung, noch dieses und jenes Fahrzeug zu kaufen . Mir würde es jedenfalls so gehen.

    Geht mir auch so, deshalb sind bei mir die meisten Züge "Rangierbar". Im eigentlichen bleiben nur die Pendelzüge und Extrazüge / Sonderzüge als fixe Einheit bestehen, der Rest ist so gemacht, dass es z.B. eine Grundkomp. gibt (RE Disentis - Scuol) D, B, B, B, A, AB = Fix - Komp. Zusatzwagen usw. können frei an- bzw. abgehängt werden. Ebenso die Loks können frei gewählt werden. Güterzüge werden grösstenteils nicht als Fix. Komp gemacht.

    Die Bernina Modelle würden eigentlich nach einem Bernina - Teil schreien, leider fehlt mir dazu der Platz, daher sind es Vitrinenmodelle (damit man zuhause auch noch was hat vom Bündnerland :) ) Jedoch geniessen sie jeweils Auslauf zwischen Chur und Disentis ;)

    Weitere Modelle in spur H0m möchte ich nicht mehr gross kaufen, möchte mich in Zukunft eher auf die H0 Modelle zum Thema SOB / BT konzentrieren. Nein keine angst, die H0m Anlage bleibt bestehen, wird auch weiter gebaut, die Modelle die ich habe bleiben auch erhalten. SOB / BT soll irgendwann (10-20 Jahre?) evtl. mal eine Segmentanlage geben.

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Hallo Zusammen

    Seit dem 7 November sind nun wieder ein paar Tage und etliche Stunden (rund 60h an der Zahl) verstrichen. Ich habe mir fest vorgenommen, bis ende Jahr weithestgehend die Anlage (Teil RhB) fahrfähig zu haben. Dieses Ziel konnte dank dem fehlenden Schnee auch gut erreicht werden, so konnten die geplanten Fototage im Bastelraum / am PC verbracht werden.

    Im November / anfangs Dezember habe ich mich hauptsächlich daran gemacht die Verkabelung zu beendigen bis auf den Bhf Disentis, dieser folgt im Winter 16. Sprich Versorgungsleitung (6x 1.5mm2) ziehen, alle Besetzmeldedecoder einbauen sowie verdrahten und die Verdrahtung der Wa5 vorzubereiten.
    Noch vor ende Jahr kam eine Lieferung mit 24 Wa5 Decoder bei mir an, an dieser Stelle nochmals besten Dank an Walter für den top Service.

    Diese wurden sogleich verbaut, programmiert und getestet. Somit konnten alle Punkte erledigt werden, nun ist noch die motorisierung des Fiddle Yard Chur sowie der Ausweichstelle offen. Wobei die Verdrahtung überall beendet ist und nur noch die Motoren, Decoder angeschlossen werden müssen.

    Nach beendigung der Verdrahtung des RhB Teils (ohne externes Stellpult, ohne Signaltechnik, ohne Disentis) war dann auch klar was verbaut wurde.
    - Versorgungsleitung 6x 1.5 mm2 (J+K -> Gleis, R+S -> Bus, AC Analog) gesamthaft 450 Meter
    - Versorgung Decoder mit 0.75 mm2 ab Versorgungsleitung, gesamthaft 40 Meter
    - Verdrahtung der Gleise (Gleis - Besetzmeldedecoder) mit 0.5mm2, gesamthaft 140 Meter
    - Besetzmeldedecoder RS-8, gesamthaft 20 Stück, was 160 Melder bedeutet.
    - 12 Wa5, 2 Klaus (Schattenbahnhof), 3x LS 150 von Lenz (Chur, für Weichenantriebe) was gesamthaft 55 Weichen ergibt.
    - Streckenlänge Chur - Disentis knapp 105 Meter (inkl. Wendel), Disentis - Chur (Verbindung unterirdisch für Kreisverkehr) rund 18m
    - Gesamthaft (inkl. Schattenbhf) wurden im Teil Chur rund 290 Meter Gleis verlegt.

    Wie oben bereits erwähnt folgt die Verdrahtung von Disentis erst im Winter 16/17, da der Bahnhof komplett neu gebaut wird (erstlingswert mit vielen Fehlern, die ich heute anders mache).

    Nach beendigung der Verdrahtung war die Software ein riesen Thema, leider geht es im Moment mit der Stellwerk - Software nicht wie gewünscht mit der Entwicklung des Herstellers voran, wodurch sich die Einführung und somit Ablösung des TC noch um rund 1- 1.5 Jahren verzögert. Da ich nun aber trotzdem von den vorzügen einer Software, bei Fahranfällen profitieren wollte, habe ich die ganze Anlage im TC weiter programmiert.

    Ein grosses Problem war dabei, das TC grundsätzlich für Automatikbetrieb, bzw. Betrieb per Handregler mit fixen Zügen ausgelegt ist, jedoch nicht für den reinen Handbetrieb (mit viel Manöver, umhängen der Komps) usw. ausgelegt ist und schon gar nicht wenn man die Komps danach nicht nachträgt. Wodurch alle Funktionen der auto - Zuglenkung, auto Fahrstrassen, Fahrwegbeobachtungen usw. für mich nicht zu tragen kamen, dies deshalb weil die SW da wissen muss welche Lok wo ist. Da die RS-8 nicht Railcom fähig sind, sowie noch längst nicht alle Loks Railcom fähig sind (vorallem die Fremden Loks welche auf der Anlage verkehren), kam für mich eine Kontrolle mit TC auf die jeweilige Loknummer nicht in Frage. Weil wenn die Lok mal nicht im Block ist in dem TC sie erwartet, kann TC daran auch nichts ausrichten. Also habe ich die genialität von TC genutzt und mittels Logik alles selbst so aufgebaut wie ich es brauche.

    Einfach gesagt, ich kann nun in der Übergangszeit die Fahrstrassen via externes Stellpul stellen, sofern keine Fahrstrasse aktiv, die Weichen via Weichentaste stellen (am Stellpult) habe alle Fahrwege sowie Weichenlagen auf ihre Richtigkeit geprüft (Auslösung im Fehlerfall durch Notstop der Anlage) und habe noch die Möglichkeit die Bahnhöfe Versam, Ilanz und Rueun auf einen Automatikbetrieb zu setzen, in dem die SW selbständig prüft wo sie einfahren darf, Kreuzung ja, nein usw. Dies natürlich immer mit dem gedanken im Hinterkopf, TC muss reagieren wenn Block belegt, jedoch nicht wenn Block belegt mit Lok xy.

    Hier ein Bild wie sich nun der RhB Teil zeigt:

    - schwarz -> Auto Betrieb ein/ aus, via TC oder via Kippschalter schaltbar
    - rot -> Weichentasten, via TC oder Taster schaltbar
    - türkis -> Fahrstrasse (2-Hand-Betätigung), via TC oder Taster schaltbar
    - gelb -> Überwachunt ob ein Sicherheitsmelder angesprochen hat
    - der Schattenbahnhof ist grundsätzlich im Auto-Betrieb, sprich auf durchfahrt. Sobald man eine Fahrstrasse in bzw. aus dem Schattenbahnhof stellt, wird diese durch den ein- bzw. ausfahrenden Zug aufgelöst, der Schattenbahnhof begibt sich dann selbst wieder in den Auto-Betrieb.

    Hier eine Detailansicht, wie das im Hintergrund gelösst ist/wird. Wie ihr sehr in Rueun und Ilanz steht noch einiges an Arbeit an.

    Der Kompromiss mit dem Notstop der Anlage anstelle des Nothalts der betroffenen Züge muss ich hinnehmen, zeigte sich jedoch bis anhin als keinen grossen Nachteil.

    Nun wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag.

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Hallo Zusammen

    Wie bereits im Thread "Vorstellung lehcim" erwähnt ist die Anlage (leider) Geschichte. Die teilweise festen Teile (Chur, teilw. Grundrahmen etc.) wurden abgebrochen, die Module abgebaut.


    Ich blicke hierbei mit einem weinenden und einem lächelnden Auge auf die Anlage zurück. Mit einem weinenden Auge deshalb weil es nun doch vier Jahre Arbeit war die Anlage aufzubauen, trotzdem aber mit einem lächelnden Auge, da etwas neues in der Pipeline steht :D

    Vielleicht kurz etwas zu den Beweggründen welche zum Abbau der Anlage geführt haben:
    - Bastelraum besitzt keine Zentralheizung, dies in einem Gebiet in welchem es im Winter sehr, sehr kalt wird. -> Die Folge es musste jeweils mit Elektroöfen geheizt werden. Der Raum war zwar Warm, jedoch meist Zentral.
    - Der Bastelraum besass kein WC und dementsprechend kein Lavabo. Sprich für den Landschaftsbau etc. musste wohl oder übel das Wasser mitgebracht werden, dem WC ging jeweils ein 8 Minuten Fussmarsch voraus.
    - Der Anfängliche Planungsfehler zwischen Sedrun und Disentis (Zwischenraum 80cm) bewies sich im Alltag als sehr schlecht, man stand sich dort immer im Weg. Aber aus Fehlern lernt man bekanntlich erst wenn man sie gemacht hat.

    Die obigen Punkte waren seit längerem ein gewisser "Störfaktor" mit dem ich jedoch leben musste. Mitte August wollte es der Zufall dann jedoch so, dass ich auf ein Angebot eines Lagerraumes ganz in meiner Wohnort nähe getroffen bin. Ich dachte mir dann, naja Anschauen schadet nichts.

    Es stellte sich dann heraus, dass der Raum ein WC inkl. Lavabo besitzt und eine Zentralheizung besitzt, durch die etwas höheren Decken und den schöneren Boden war der Raum erst noch viel freundlicher und heller als der "alte" Raum. Trotz das der Raum etwas blöd geschnitten ist lies er mich nicht mehr los. Ich begann noch am gleichen Tag die Anlage via WinTrack im "neuen" Raum einzuplanen. Nach ein paar Stunden war klar, es würde klappen... also ging ich mit der Idee ab zu meinem Kollegen um ihm die ganze Sache schmackhaft zu machen.

    Die folgenden zwei Wochen waren dann wie im Flug vorbei, wir haben alles noch einmal gemessen, gerechnet etc. und kamen zum Entschluss: "Doch es bringt Arbeit mit sich, aber die Pro Punkte überbieten das kontra". So kam es also dazu, dass wir innert einer Woche die Anlage abbauten und die Module in den neuen Raum zügelten. Das Thema Chur - Brig bleibt sich gleich, gewisse "Fehler" können bewusst ausgebessert werden, gewisse Strecken kommen hinzu, jedoch bleibt die Grösse der Anlage mehr oder weniger unverändert. Später dazu gerne mehr, inkl. den Gleisplänen dazu.

    Unterstehend möchte ich euch einige Bilder zeigen, welche den neuen Raum zeigen:

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Hallo Michel

    Schön, dass es wieder was zu lesen gibt von dir! Ich habe mich gewundert, weshalb du nicht mehr im Forum aktiv warst. Der neue Raum schaut gut aus, eine Heizung ist halt schon Voraussetzung dafür, dass man das ganze Jahr bauen kann. Aber nun scheint's mit viel Elan los zu gehen. Bin gespannt auf den Gleisplan und weitere Fortschritte!

    En Gruess
    Reto

    Lenz V. 3.6, Traincontroller Gold 9.0, SmartHand mobile, HP Quadcore, Berninabahn, Segmentbauweise, Hundeknochenprinzip
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  • Hallo Michel,

    schönen Raum , hast du da zur Verfügung, da lässt sich einiges anstellen! Ganz viel Spaß darin :thumbup:

    Gruß Peter

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Hallo Reto

    Da ich tendenziell am Frühling / Sommer (bei schlechter Witterung) mehr Zeit für die Modellbahn habe als im Winter, ging das mit der Wärme noch, aber ein spontaner Fahranfall war meist nicht möglich, da meist alle Servos nachjustiert werden mussten. So gesehen bringt die Zentralheizung einige Vorteile. Jop zumindest die zwei Wochen Ferien gingen dafür drauf fast gänzlich drauf ^^

    @ Peter
    Besten Dank.

    Nun möchte ich euch noch ein paar Erläuterungen zum "neuen Gleisplan" zeigen.

    Ebene 0 -> Schattenbahnhof (SchRhB) + Fiddle Yard Chur:


    Wie man nun auf dem ersten Plan sehen kann ist der Raum in drei Teile unterteilt. Der linke Teil liegt 4 Treppenstufen höher als der restliche Teil des Raumes. Daher wird dieser als "Bastelecke" und Lager / Ausstellungsraum (für eine Sammlung) verwendet.
    Bei der Ebene 0 verändert sich nicht allzu viel. Das Fiddle Yard Chur wird komplett neu aufgebaut. Vom Fiddle Yard geht es nun neu direkt zum Schattenbahnhof, dieser wird unverändert eingebaut. Dadurch steht der Schattenbahnhof neu ganz am Anfang der Linie und nicht zwischen drin! Die Strecke vom Schattenbahnhof zu den ersten Modulen wird wie gehabt auf festem Untergrund aufgebaut.


    Ebene 1 -> Teil RhB (Versam - Ilanz - Wendel):

    Die Ebene 1 wird Ähnlich wie gehabt aufgebaut. Vom Schattenbahnhof (fester Untergrund) geht es unverändert auf die Modulgruppen von Versam. Diese kommen samt Strecke wiederum unterhalb Sedrun zu liegen. Die rote Strecke nach den Versam - Modulen wird komplett neu gebaut und wiederum als Streckenmodule ausgeführt. Anschliessend an die rot eingezeichnete Strecke (neu) kommen die Ilanz Module hin. Die Module von Ilanz werden ebenfalls fast unverändert wieder montiert. Die Ausfahrt in Richtung Rueun, muss abgeändert werden. Die beiden langen Streckenmodule entfallen und die Strecke macht eine 90° Kurve. Die rote Strecke nach Ilanz wird oberhalb dem Fiddle Yard als unsichtbare Strecke dargestellt, dies um genügend Handfreiheit im Fiddle Yard zu haben. Auf dem restlichen Teil bis hin zum Wendel (um s Eck sozusagen) kommt das neue Valser Werk hin. Danach geht es in den bestehenden Wendel. .


    Ebene 2 -> Teil RhB/FO (Wendel - Rueun - Disentis - Sedrun):

    Am Ende des Wendels kam früher Rueun, neu wird hier das Historic Depot seinen Platz erhalten, dies als rein fiktives Segment (rote Strecke). Danach folgt Rueun, dieser Bahnhof ist leider am meisten von Umbauarbeiten betroffen. Der neue Raum ist zwar grösser , jedoch anders geschnitten. Daher muss ich mit dem Kompromiss leben, dass Rueun in Zukunft Seite Ilanz eine 90° Ausfahrt haben wird. Damit kann ich jedoch leben, da es betrieblich keinen Einfluss haben wird. Die Strecke Rueun - Disentis wird mit bestehenden Modulen gestemmt, Disentis bleibt unverändert,. Die Strecke nach Sedrun inkl. Bahnhof bleibt mehrheitlich unverändert, einzig ein Modul wird dort neu erstellt um die neue Breite ausgleichen zu können.

    Neu wird die Verteilung der Bahnhöfe ebenfalls verbessert, da nun Ilanz und Rueun nicht mehr übereinander zu liegen kommen, somit kommt man sich auch weniger in den Weg


    Ebene 3 -> Teil FO (Strecke - Gletsch - Oberwald - Brig):

    Die FO bleibt von Serdrun bis und mit Oberwald mehrheitlich unverändert. Der Teil verändert sich nur leicht in der Anordnung und dem Aufbau der Module. Grundsätzlich kann jedoch gesagt werden es müssen "nur" zwei Module komplett neu gebaut werden. Ganz anders sieht es zwischen Oberwald und Brig aus, wo früher nur 1m Strecke war, wird es in Zukunft rund 10 Meter Strecke geben, Eigens dafür wurde ein Loch in die Trennwand des Raumes gemacht. Der Bahnhof Brig (Fiddle Yard) bleibt unverändert.

    Wie ihr sehen könnt, gibt es keinen kompletten Neubau der Anlage. Rot sind jeweils die Teile eingezeichnet welche teilw. oder ganz neu gebaut werden. Grün sind die Stellen markiert welche Umbauten an den bestehenden Modulen erfordern.

    Weiter wird es im mittleren Teil des Raumes (Standort Brig etc.) ein Eckbank inkl. Tisch geben, welcher auch zum verweilen einlädt.

    Mit dem Neuaufbau hat ebenfalls gleich die "Umverdrahtung" begonnen. Für die neue Steuerungssoftware ESTWGJ_CH ist es erforderlich, dass jede Weiche ihren eigenen Gleismelder hat und die Endlagen real überwacht werden. Dies geschieht wie beim Tom über Endschalter welche die Position des Servos "ertasten". Dadurch wird die Belegmeldung der Weiche sowie die Umschaltzeit (blinkend) im ESTWGJ sauber wiedergeben. Der Vorteil der neuen Software liegt darin, dass die Logik der Stellwerktechnik Domino 1:1 nachgebildet wurde. Dies im TC oder einer SPS selbst nachzubilden würde Jahre dauern, da die SW in diesem Bereich keine Wünsche übrig lässt macht eine eigene Entwicklung wenig Sinn. Jedoch muss klar gesehen werden, die Automatik steht nicht im Vordergrund, sondern die Logik der Stellwerkstechnik. Zu rund 90% kann alles was beim Vorbild "Stellbar" ist bei der Software auch nachgebildet werden.

    Ich hoffe das Ganze bringt nun etwas Licht ins dunkle, ansonsten nachfragen :)

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Wie oben bereits erwähnt, gingen die beiden Ferienwochen zwischen Arbeitsende und Ausbildungsbeginn fast gänzlich für das Umziehen und Aufbauen der Anlage drauf. Dies mit folgendem Resultat:

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Hallo Michel

    Wow, eindrücklich - man stelle sich das Ganze einfach mal ohne Modulbauweise vor... =O
    Wenn ich richtig sehe, verwendest Du Profile von Alfer, kreativ eingesetzt. Wo beziehst du diese?

    Anlage H0m "Rhaetian Flyer" - Proto-Freelance RhB, FO "Vom Oberalp bis Tirano". Testanlage, Aufstellbahnhof, Wendel nach Musteria fertiggestellt, Fahrbetrieb. Nächste Etappe: Bau von "Musteria" = Disentis + Freelance Elemente.

  • Hallo Michel,

    Schön zu sehen wie relativ schnell es wieder aufgebaut ist.
    Das ist das Vorteil von Segmente / Modulen.
    Und einer Eckbank mit Tisch ist natürlich ein extra Luxus, gefällt mit.
    Nach getaner Arbeit ein Bierchen.... :thumbup:

  • Hallo Carlo

    Kann dir der genaue Hersteller nicht mal sagen, ich habe die ALU Profile vor 5 Jahren beim Aufbau der Anlage im Jumbo gekauft. Die Profile boten für mich die beste Lösung für den Aufbau des Grundrahmens.

    @ Ernst
    Genau oder gemütlich während einem Fahrtag / Fahrabend :)

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel

  • Hallo Michel,

    das geht ja mit riesen Schritten voran! Wie Ernst schon geschrieben hat, da erkennt man wirklich die Vorteile von Modulen oder Segmenten!
    Macht sicherlich Spaß, wenn man seinen Traum wieder "Erlebbar" vor sich stehen hat und die noch viele, viele Arbeit sieht 8o 8o 8o

    Gruß, Peter

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Hallo Zusammen

    Auch von meiner Seite gibt es wieder einmal etwas zu berichten. Der Wiederaufbau der Anlage ist nach wie vor im vollen Gange. Da die Module nun nicht mehr "provisorisch" verdrahtet in die Anlage kommen sollen, wurden die letzten beiden Jahre damit verbracht die Verdrahtung, Anpassungen etc. voranzutreiben. Aktuell ist es so, dass der Bereich Chur - Sedrun fahrbar ist. Bilder davon folgen noch.

    Seit Anfang dieses Jahres habe ich mich ebenfalls wieder intensiv mit dem Thema Steuerung befasst. Da nach wie vor im Bereich der Software ESTWJG_CH kein schlaues Stellpult in Sicht ist, welches Schalten/Ausleuchten an externer Stelle beherrscht haben wir uns für die Software TC entschieden.

    Nun besorgte ich mir die ganzen Handbücher der Stellwerke Domino 55, 67 und 69 (Norm SBB) um mich da in die Funktionen einzuarbeiten. Das Ziel war/ist nach wie vor ein externes Stellpult mit minimalen Kompromissen zum Vorbild zu realisieren. Dabei stellte die grösste Herausforderung die Software selbst dar, denn diese ist nicht für ein solches Vorhaben konzipiert. Also machte ich mich daran, dass ganze mit Tricks und Kniffs zu entwickeln wie man was lösen könnte und konnte dabei zum Glück auf die Mithilfe meines Mitbauers zählen (in Form von Funktionsinformationen), welcher die Stellwerke selbst gut kennt.


    Die ganze Entwicklungsarbeit wurde an den beiden Bahnhöfen Segnas (Do55) und Sedrun (Do55mit) programmiert, entwickelt und ausprobiert, den bis auf ein paar wenige Funktionen wie (Sperrsignal, Kurze Fahrt, Abfertigungssignal, Bremsprobesignal) sind dort alle Funktionen enthalten, welche auf den anderen Bahnhöfen auch zum Zuge kommen.

    Am Anfang stellte sich die Frage, wie man das ganze im TC darstellen soll. Variante 1 wäre gewesen, das externe Pult originalgetreu, die TC Darstellung dazu 0815. Die Variante 2 wäre gewesen, externes Pult und am TC eine Fernsteuerung auf Basis Iltis (bringt in der Funktionalität viele Komrpomisse mit sich). Also haben wir uns für Variante 3 entschieden, die externen Pulte wie gehabt (Vorbildgetreu) und das Abbild im TC dazu ebenfalls nach dem Schema der Domino Tische. Dies erleichtert eine Fernsteuerung ungemein, da man es gleich Bedienen kann wie die Stellpulte selbst und dies so auch eine Bedienung für nicht geübte Personen möglich macht.

    In mehreren Dutzend Arbeitsstunden ist nun folgendes Abbild im TC entstanden (rote Melderpunkte sowie die Zwergsignale verschwinden nach den Tests noch):

    Kurzinfo;

    - RAFA = Rangierfahrstrasse

    - ZUFA = Zugfahrstrasse

    - NAZ = Notauflösung Zugfahrstrasse

    - Alle Funktionen werden zwingend durch 2-Hand Bedienung ausgeführt, teilweise durch 2-Hand/3-Finger Bedienung.

    Aktuell sind in der Software folgende Funktionen möglich:

    - Weiche umkehren via Weichentasten

    - Weichenansteuerung via Zwergtasten (Zwerg zu Gegenzwerg), ohne Verschlussfunktion

    - Anforderung Rangierfahrweg, ohne Verschlussfunktion.

    - Ansteuerung der Rangierfahrstrassen (Einzel RAFA, mehrer RAFA miteinander etc.)

    - Weicheneinzelverschluss ein/aus (manuell / automatisch)

    - Gleissperrungen ein/aus implementiert wo erforderlich.

    - ZUFA einstellbar inkl. Umwegfahrstrasse, Vorzugsfahrstrasse etc.

    - Schalten der Zugsignale (Hauptsignale / Vorsignale) mittels ZUFA

    - Haltestellung Zugsignale (Hauptsignale / Vorsignale) nach befahren der nötigen Melder.

    - Signal-Not-Halt

    - Betriebsauflösung RAFA

    - Betriebsauflösung ZUFA, sofern Bedingungen erfüllt

    - Verzögerte Auflösung ZUFA, wird wo nötig angeboten und ist ausführbar.

    - Notauflösung ZUFA (NAZ), inkl. der Sperrzeit, welche ein erneutes einstellen einer Funktion verhindert.

    - Notauflösung kurz (NAZ kurz), ohne Sperrzeit, z.B. für Tests, Unterhalt etc. gibt es so auch beim Vorbild und darf dort durch autorisiertes Personal bedient werden.

    - Blocksteuerung

    - Blockfesthaltung

    - Blocksperrung

    - Blockumgehung

    - Alle Auflösungen funktionieren automatisch

    - Vorbildliche Einzelauflösung bezogen auf das einzelne Element.

    - Alle nötigen Einlauf- / Ablaufbedingungen wurden implementiert.

    - Alarmfunktion für Bedienung (z.B. Aufhebung der Blocksperrung beim Nachbarstellpult).

    - Umschaltung Tag/Nacht, beim Vorbild bezieht sich dies auf die Aussenanlage (Signale etc.), bei uns wird damit später die Beleuchtungen am Bhf, Perron etc. ein- bzw. ausgeschaltet.

    Aktuell noch Ausstehend sind folgende Funktionen:

    - Orts- / Fernbetrieb

    - Notrücknahme der Bedienung

    - Weichenausleuchtung ein/aus

    - Alarm Abschalten

    - Aufforderung der Signalbedienun, bei einer Zugsannäherung.

    - Isolierumgehung (Weiche / Signal).

    - Automatische Zugfahrt / Rangierfahrt ab Stellpult.

    - Einfahrt mittels Hilfssignal (folgt in Disentis)

    - Besetzte Einfahrt (folgt in Disentis)

    - Kurze Fahrt (folgt in Disentis)

    - Bremsprobeeinrichtung (folgt in Disentis)

    - Abfertigung mittels Ortsfesten Signalen (folgt in Disentis)

    - Sperrsignal (folgt in Ilanz).

    - Rangiersignale (folgt in Ilanz)

    Der grösste Aufwand bestand darin TC zu überlisten, z.B. das eine Weiche sofort nach deren Freilegung wieder benützt werden kann und nicht erst wenn die Fahrstrasse im TC komplett abgefahren ist etc. Mit der normalen Anwendung von TC hat es sicherlich nichts mehr zu tun, aber es macht Spass, dass man TC auch in diesem Bereich verwenden kann. Aktuell ist das erste Stellpult als Provisorium im Bau, damit dort dann die Ausleuchtung etc. noch angepasst werden kann. Dann werden sich in diversen Tests / Fahrtagen zeigen wie stabil die ganze Sache läuft.

    Für das ganze vorhaben mussten dutzende Schalter, Taster, Bahnwärter etc. im Hintergrund erstellt werden:

    Ich hoffe ich konnte euch so ein paar Einblicke in den aktuellen Stand der Dinge geben, weitere Bilder folgen.

    Bahnsinnige Grüsse aus dem schönen Kanton Schwyz
    Michel