Filisur - Stuls, eine Nummer Grösser?.....

  • Hallo Frans,

    das sieht doch sehr überzeugend aus: Ab-, An- und auch Vorentkuppeln klappt alles problemlos. Und auch die Fahrzeuge werden von den Magneten nicht wie von Geisterhand verschoben.

    Kannst du noch etwas mehr zu den von dir eingesetzten Magneten sagen (Hersteller, Bestellmöglichkeit) ?

    Übrigens, wirklich sehr beeindruckend, dein Filisur in 1:45.

    Vielen Dank

    Matthias

  • Hallo Frans,

    das sieht wirklich ganz gut aus. Auch ich würde gerne mal ein Foto sehen, wie die Magneten unter dem Gleis verbaut sind. Müssen es unbedingt zwei Stück sein oder geht das auch mit einem in entsprechender Größe? Möchtest Du die Magneten dort immer belassen oder sollen die beweglich unter der Anlage montiert sein?

    Grüße, Marco

  • Hallo Zusammen,

    Ich bin erst Heute wieder in der Lage zu antworten. Anbei ein kleines Bild von die Magnete. Ich habe Sie bei Conrad gekauft, Typ N-35 M 20 X 19 X 4.

    Ich bin (leider) kein Experte in Magnetfelder und in die Theorie dahinter. Ich kann nur sagen das diese Kombination bei mir funktioniert, aber nur wenn er genau mittig zwischen den Gleis plaziert wird. Eine Verschiebung von 2-3 mm nach links oder rechts und die Kupplungen gehen beide zu dieser Seite statt von einander. Entkoppeln ist dann unmöglich.

    Der Kadee 308 habe ich auch ausprobiert, aber nur einzeln statt drei Stück aufeinander: der einzelner Magnet gefiel mir jedenfalls nicht. Ein anderer Magnet von 2 x 1 cm funktionierte wie den Kadee 308, etwas enttäuschend.

    In bewegende Magnete bleibe ich dennoch interessiert, da warte ich gerne auf die Erfahrungen von Marco und Bertrand.

    Grüsse, Frans

  • Salü Frans

    Du bist mit Einzelmagneten auf dem richtigen Weg.

    Ich verwende starke Scheibenmagnete, auf einem kleinen Blech aufgeklebt.

    Die sind so stark, dass man de Oberkante der Magnete auch unter die Oberkante

    der Schwellen montieren kann. Somit kann man schottern und die Magnete sind unsichtbar.

    Sofern nicht geschottert ist. können diese überall nachträglich montiert werden.

    Siehe : http://www.supermagnete.ch

    und so montiere ich diese.

    Beste Grüsse

    Bernhard

  • Hallo Zusammen,

    Ich bin jetzt auf ein Problem gestoßen, das ich gerne als Frage in diesem Forum vorlegen möchte: Ich hoffe, ihr könnt mir weiter helfen.


    In graue Vorzeit habe ich bei Ebay eine Drehscheibe von Ferro Suisse gekauft. Einige Teile fehlten, darunter auch eine Anleitung. Diese Drehscheibe wird im Moment angeschlossen. Und hier entsteht das Problem: die elektrischen Verbindungen, wie im Bild.

    Das breite Flachbandkabel auf dem Foto dient zur Bedienung der Drehscheibe und ist mit einem mitgelieferten Schaltpult verbunden. Bis jetzt läuft alles gut.

    Das Problem ist das schmale Flachbandkabel im Bild: Ich vermute, dass dies für die Stromversorgung der Schienen gedacht ist. Da die Drehscheibe noch aus dem analogen Zeitalter stammt (Digital gab es damals vermutlich gar noch nicht), war er wahrscheinlich über einen Umschalter oder so verbunden.

    Das bringt mich zu den folgenden zwei Fragen:

    Gibt es jemanden im Forum, der zufällig weiß, wie man die analoge Verbindung herstellt? Ich kann keine Informationen im Internet finden. Ich vermute, dass die H0-Version eine ähnliche Konstruktion hatte.

    Könnte ein Dual Frog Juicer von TamsvalleyDepot (Doppelfrost Entsafter laut Google :/) hier eine gute digitale Alternative sein? Ich frage mich, ob ich die Schienen auf der Drehscheibe wie eine Kehrschleifen-Schaltung anschließen könnte.

    Ich würde gerne Eure Ideen hören, Grüsse, Frans.

  • Hallo zusammen,

    hier mal ein Bild unserer Entkuppler-Lösung:

    Die verwendeten Neodym-Magnete haben so viel Kraft, dass es sicher nicht gut ist, diese dauerhaft im Gleis zu lassen. Die Motoren bei den Messingmodellen zum Beispiel sind so knapp über der Schiene verbaut. Aus diesem Grunde ist diese Klappmechanik aus einer Messingplatte und ein paar Messingrohren entstanden. Auf dieser Platte wird ein passender Magnet befestigt und mit einem Servo unter das Gleis bewegt, bzw. wieder entfernt. Dann geht auch keine Kupplung zwischendurch mal auf. In der Bodenplatte befindet sich am gewünschten Ort ein passender Ausschnitt, der mit einer nur 1mm starken Holzplatte wieder verschlossen ist. So kommt der Magnet schön dicht an das Gleis.

    Grüße, Marco

  • Hallo Zusammen,

    Aufgrund verschiedener Umstände war ich leider nicht in der Lage eher zu antworten. Meine Modellbau Aktivitäten waren in den letzten Monaten deutlich weniger, aber trotzdem bin ich doch etwas weiter gekommen.


    So war da die Installation von Dauermagneten:

    Marco fragte sich, ob das Magnetfeld solcher dauerhaften Neodym-Magnete Auswirkungen auf digital gesteuerte Faulhaber-Motoren haben könnte, da die Motoren bei den Messingmodellen meistens so knapp über der Schiene verbaut sind. Gleiches gilt für den Einsatz von Lautsprechern.


    Dieses Risiko könnte in der Tat vorhanden sein. Also habe ich nach Antworten gesucht , bevor ich mit der Installation von Magneten fortfuhr. Ich habe einem Niederländischen Faulhaber-Spezialist gefragt und habe folgende Antwort von ihm bekommen:

    "Bei einem Faulhaber-Motor befindet sich der Magnet vollständig innerhalb des Ankers. Ferner ist der Magnetkreis sowohl bei einem Motor als auch bei einem Lautsprecher geschlossen, so dass ein Fremdmagnet wenig oder keinen Einfluss hat. Ich hätte keine schlaflosen Nächte. " In der Praxis konnte ich mit mehreren Tests auch keine Probleme feststellen.

    Auch kam ein Modellbau-Kollege vorbei mit einer Lokomotive, in der der Lautsprecher zwischen den Drehgestellen im Tank eingebaut war. Bei Stillstand über den Magneten waren keine Klangverzerrungen oder sonstige Probleme nachweisbar, auch nicht mit extra Magnete.

    Aus diesem Grund habe ich zunächst entschlossen, die Installation der Dauermagnete fortzusetzen, obwohl die Lösung von Marco natürlich deutlich eleganter ist.

    Der Einbau der Magnete änderte sich im Vergleich zur provisorischen Testsituation schließlich geringfügig. Dies war notwendig, da sonst die Magnetkraft doch etwas zu stark erschien, so dass unerwünschte Nebenwirkungen (insbesondere spontanes Entkoppeln) auftraten.

    Die ursprüngliche Voraussetzung war das ein digitaler Bemo-Traktor mit Güterwagen mit Geschwindigkeitsstufe 3 von 28 glatt über den Magneten fahren könnte, ohne Güterwagen verlieren. Ausserdem mussten die Wagen sich problemlos über den Magneten entkoppeln (d.h. ohne 'humane' Hilfe). Entkoppelte Fahrzeuge mussten vom Rest des Zuges einfach weggedrückt werden können, ohne das sie wieder koppeln.

    Bei der vorgestellten Konstruktion läuft alles nach Plan bis auf den Bemo-Flachwagen. Dies ist mit Abstand der leichteste Wagen aus dem Bemo-Programm. Wenn letzterer in einem Zug als den hintere Wagen anwesend ist, löst er sich spontan, wenn der Zug über die Magnet fährt. Dieses Problem aber ist mit Ladung verschwunden. Ich akzeptiere diesen Kompromiss daher, aber es ist deutlich das Marco's Lösung hier besser ist.

    Wie auf dem Bild zu sehen ist, besteht die endgültige Konstruktion aus zwei 1 x 1 cm großen Magneten, die seitlich miteinander verbunden sind: Dadurch entsteht ein 2x1 cm großer Magnet. (Bemerkenswert: Wenn ich einen 2x1 cm Magneten mit den gleichen Magnetfeldspezifikationen wie die 1x1 Magneten verwende, dann entkoppelt sich diese Konstruktion nicht: offensichtlich wird das Magnetfeld mit den beiden seitlichen Magneten anders / stärker? Leider bin ich kein Magnetolog und kann es deshalb nicht erklären).

    28403763837_a13ebcb2d7_z_d.jpg


    Ich klebe diese Magnete mit Klebeband an ein 1,5 mm dickes Stück Plexiglas. (Ohne diesen Streifen ist der Magnet zu nah an den Schienen und ist die Magnetkraft wie schon gesagt zu stark) Mit einem Multitool säge ich ein Loch von 2x1 cm unter den Schienen. Mit Hilfe eines zweiten Klebebandes klebe ich dann den Plexiglasstreifen mit den Magneten unter die Schwellen. Wichtig ist das die Mitte der beiden Magnete genau in der Mitte der Schienen liegen muss. Von unten schließe ich die Lücke mit etwas Acrylkit. Dies verhindert zugleich, dass der Magnet herunterfällt, wenn das Band altert. Dann kann das ganze mit Ballast versehen werden. Eine kleine Markierung zeigt an, wo sich der Magnet befindet. So wurden vorerst sechs Magnete an strategischen Orten angebracht.

    Vielmehr ist seit dem letzten Mal eigentlich nicht passiert, ausser das viele Testfahrten durchgeführt wurden.

    Inzwischen zeichnet sich folgendes Problem ab, für das ich die Hilfe dieses Forums erhalten möchte:
    Ich bin jetzt dringend auf der Suche nach einem guten Software Programm, mit dem ich den Streckenplan über ein Tablett oder Laptop anzeigen kann, und (vorzugsweise über Touchscreen) der die Weichen und Signale (digital) bedienen kann. Bisher habe ich nichts gefunden, was mich begeistert. Ich höre daher gerne Tipps von anderen!

    Bis auf weiteres, Frans

  • Hallo Frans,

    Danke für deine vielen Versuche und Berichte zum Thema Entkuppeln. Die sind in der Tat auch sehr hilfreich für mich und mein Projekt.

    Zum Thema Software kann ich dir Win Digipet empfehlen. Ich habe hier zwar noch keine Erfahrungen machen können was das Rangieren angeht, aber auch hierzu findest du viele Videos im Web.

    Auch steht das Handbuch kostenlos zum Downloaden auf der Homepage bereit und kann dir möglicherweiße deine Wünsche aus deinem Pflichtenheft erfüllen.

    Ab Seite 496 werden die Zugtrennungsfahrstrassen und Zugkupplungsfahrstrassen behandelt. Vieleicht hilft dir dies auf deiner Suche!


    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Frans

    Inzwischen zeichnet sich folgendes Problem ab, für das ich die Hilfe dieses Forums erhalten möchte:
    Ich bin jetzt dringend auf der Suche nach einem guten Software Programm, mit dem ich den Streckenplan über ein Tablett oder Laptop anzeigen kann, und (vorzugsweise über Touchscreen) der die Weichen und Signale (digital) bedienen kann. Bisher habe ich nichts gefunden, was mich begeistert. Ich höre daher gerne Tipps von anderen!

    ... für diese Aufgabe benutze ich TrainController mit dem Zusatzprogramm SmartHand (webbasierende Oberfläche, welche auf einem Tablet o.ä. auf dem Browser läuft und mit Touch bedient werden kann) - eventuell lädst Du mal die Demoversion herunter und testest, ob Dir das Ganze zusagt.

  • Hallo Peter und Giorgio,

    Danke für Euren Beitrag! Ich hatte schon einmal die Gedanke um Win Digipet zu versuchen, aber als ich sah, dass das Handbuch allein 967 Seiten enthielt, kratzte ich doch noch einmal hinter meinen Ohren. Vorteil von Traincontroller ist, dass das Handbuch nur 263 Seiten hat. :) Aber ich muss sagen, dass die Gleisbilder in der Gotthard Nordrampe von Giorgio wirklich sehr beeindruckend sind.
    Natürlich kommen beide Programme erst wirklich zur Geltung, wenn alle Funktionalitäten tatsächlich genutzt werden. Da ich vorerst nur in einem Gleisbild interessiert bin, fand ich solche Programme bisher etwas übertrieben. Ich bekomme jetzt aber immer mehr Interesse darin.

    Allerdings habe ich mich doch für einen Zwischenschritt entschieden. In einer fernen Vergangenheit, noch im letzten Jahrhundert, habe ich einmal eine der ersten Versionen von Railware gekauft. Insbesondere hat mir dort das Gleisbild sehr gut gefallen. Allerdings war es schon zu dieser Zeit kein billiges Programm und ich wollte daher nie die Upgrades kaufen. Nach Windows 95 war das Programm unbrauchbar geworden und ist alles ein wenig vergessen. Vor einiger Zeit aber bin ich zufällig auf der Railware-Website geraten und habe dort gesehen, dass das Gleisbild nun in einer kostenlosen Version heruntergeladen werden kann: Railware Switch. Mehr brauchte ich (noch) nicht wirklich.

    Installieren aber auf einem Windows 10 PC war bis letzte Woche völlig unmöglich, daher meine Frage in diesem Forum nach besserer Software. Inzwischen scheint es sogar, dass ich die Probleme gemeistert habe. So fragt das Programm bei der Installation zum Beispiel nach einem Comport für die Digitalzentrale; Es kann nicht mit einem USB-Port umgehen. Keine Comport, keine Installation. Und Windows 10 ist an Comports nicht gerade mehr gewöhnt. Aus diesem Grund habe ich jetzt einen virtuellen (USB to) Comport installiert und diese an Railware für die zentrale zugeordnet. Und dann funktioniert Railware tatsächlich. Es dauerte auch eine Weile, bis ich erfasste, dass das Erstellen eines Gleisbild nur mit Administratorrechte möglich war. Danach ging es wieder besser.
    Heute Nachmittag habe ich ein erstes Gleisbild produziert.

    42614745340_0d197d049d_b_d.jpg

    Der nächste Schritt ist, die Intellibox zu verbinden: hoffentlich gibt es dann keine Treiberprobleme. Tja, und dann sollen alle Weichen zugeordnet werden und soll es klappen. :rolleyes: Fortsetzung folgt also ...:/

    Gruße, Frans

  • Und die Fortsetzung ist sogar schneller als ich selber dachte: jetzt klappt es wirklich! Nachdem ich den Treiber für die Intellibox IB II installiert habe und einen virtuellen seriellen Comport (mittels USB) auf dem Laptop definiert habe, gab es tatsächlich eine Kommunikation bei der Zuordnung der Adressen zu den Weichensymbolen.

    Ich kann jetzt die Weichen von Filisur durch einen einfachen Mausklick auf das Weichensymbol steuern. Signale und so folgen erst später.

    Damit sind die Basisarbeiten abgeschlossen: Es gibt eine voll gebrauchsfähigen Bahnhof. :bier:

    Das bedeutet, dass ich jetzt mit dem beginnen kann, was mir an diesem Hobby am besten gefällt: den Aufbau der Landschaft. Schöne Zeiten tagen!

    Grüsse, Frans

  • Hallo Frans,

    schön wenn es jetzt so funktioniert wie du es ursprünglich wolltest!

    Manchmal geht man halt ein paar Umwege:thumbup:


    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Peter hatte recht mit Umwege...

    So bin ich noch auf ein interessantes Problem gestoßen. Wie bereits erwähnt, habe ich die Cobalt-Motoren an eine Intellibox II angeschlossen. Das hat ohne Probleme geklappt. Da ich dieses Gerät jedoch anderswo einsetzen wollte, ersetzte ich diese durch eine Intellibox I. Dann begann das Elend. Die Cobalt- Motoren funktionierten gar nicht mehr. Ich habe dann einige Tests mit beiden Zentralen durchgeführt:

    Cobalt-Motor mit der IB II mit Adresse 1 programmiert. Funktioniert ein wandfrei mit IB II; dann an die IB I angeschlossen: ich kann die Tasten von Adresse 1 drücken, was ich will, aber nichts passiert.

    Als nächsten Schritt habe ich den gleichen Motor mit der IB I genauso programmiert, jetzt mit Adresse 2. Mit IB I passiert wieder gar nichts. Wenn ich den Motor erneut an die IB II anschließe, wird die Adresse 2 nicht erkannt und der Motor funktioniert immer noch mit Adresse 1, einwandfrei.

    Eine alte Lenz LS110 mit angeschlossene Peco-Spule, programmiert mit eine IB I, funktioniert aber einwandfrei auf der IB I und auf der IB II. Anscheinend wird der Cobalt im IB I nicht als DCC erkannt?

    Ich habe deshalb bei Ühlenbrock (Intellibox) und bei DCCconcepts (Cobalt) nachgefragt: ich muss sagen: von beiden perfekten Service, schnelle Reaktionen meistens innerhalb eines Tages.

    Zusammengefasst:

    Ühlenbrock:

    Dann könnten eventuell etwas mehr Preambel Bits im DCC-Paket bei der IB-1 helfen. Stellen Sie dazu die Sonderoption 904 = 32 oder 34 oder 36 oder 38 oder max. 40. Also immer nur in Zweierschritten erhöhen.Der Wert 28 ist Werkseinstellung. Und falls das nicht funktioniert: Versuchen Sie also einmal die SO 903 in Einerschritten moderat zu erhöhen. Das ist die Länge eines 1 Bits (Werkseinstellung 149). Versuchen Sie danach einmal die SO 906 in Einerschritten moderat zu erhöhen. Das ist die Länge eines 0 Bits (Werkseinstellung 70). Schliesslich versuchen Sie also einmal die SO 905 in Zweierschritten moderat zu erhöhen. Das ist die Anzahl der Bits am Ende eines DCC-Paketes (Werkseinstellung 4). Mehr fällt mir nach dieser chirurgischen Maßnahme dann leider auch nicht mehr ein.

    Das Problem war aber nicht gelöst.

    Der Ansatz von DCCConcepts war etwas pragmatischer:

    DCCConcepts

    Hi Frans, We've had a lengthy discussion regarding this scenario. The bottom line is that the Cobalts behave with every DCC system, including the IB 2, but not the IB 1 !! Maybe that is why IB 1 was discontinued? ! Sorry Frans - we can find no other answer . Kind regards Chris

    Ein niederländischer Digitalkenner vermutet, dass das Problem möglicherweise in der Stabilität des übertragenen digitalen Signals liegt: Die Stabilität scheint beim IB deutlich geringer zu sein als beim späteren IB II. Möglicherweise ist der Cobalt-Decoder (zu) empfindlich?

    Deshalb läuft Filisur wieder mit der Intellibox II. Umwege also...

    Aber weiterhin: die Entkopplungsmagnete für Kadee (siehe Video oben) sind an allen relevanten Stellen der Station installiert und haben sich als funktionsfähig erwiesen: Dadurch werden (fast) alle Rangierbewegungen aus dem großen Betrieb möglich. Obwohl: Das abstoßen und zurückrollen zu den Bahnhofsgleise von Wagen vom Lok am (aufsteigenden) rechten Hauptgleis entfällt: Es gibt leider noch kein 1:45 Rangierer, der das Bremsrad drehen kann ...

    Inzwischen stelle ich mir auch vor, wie die Hauptbahn auf der rechten Seite (Richtung Süden nach Stugl / Stuls) aussehen wird: In der ersten großen Kurve befindet sich das Val Nava Viadukt mit dem Anstieg zur Ruine Greifenstein, in diesem Forum schon öfter nachgebaut.

    45804808374_207d07c313_z_d.jpg

    In Bezug auf die Größe ist dieses Viadukt auch in 0m noch einigermaßen nach zu bilden. In der Praxis erweist sich ein glaubwürdiger Viadukt in einer Kurve als ziemlich schwierig: Er beginnt bereits mit dem Kurvenradius, der nicht mehr als 1,30 Meter betragen kann. Also habe ich diese zuerst 1:1 auf Holz gezeichnet. Dann lege ich die Schienen: Mit einem Standardwagen und einem Bleistift zeichne ich den Überhang (innen und außen). Auf beiden Seiten ist das doch ein voller Zentimeter extra, so dass der Viadukt um fast 2 cm breiter wird, um zu vermeiden das die Wagen gegen den Zaun laufen. Im Praxis ist die Überbreite aber noch zu tarnen.

    46490734671_1830e82816_n.jpg    32618073698_35ba76f162_n.jpg

    Um einen Eindruck von der Größe zu vermitteln, habe ich einen Zementwagen von Bemo im Maßstab H0m hinzugefügt.

    45804808404_0126e8a69d_c.jpg

    Es geht weiter......

    Besten Wünsche für 2019 an Alle!

    Frans

  • Hallo Frans

    Beim letzten Foto hab ich schon gestaunt ab dem Grössenvergleich... puuuhhh die Gipserei... machst Du keinen Anzug (1:40), das wäre fast schade ohne in dieser wunderbaren Baugrösse.

    Bei der einen Foto mit den Wagen sieht es aus, dass Du die Brücke polygonal konstruierst ? Die Val Nava Brücke ist als eine der wenigen radial gemauert. Dann müsste die Brücke auch nicht eine solche Überbreite bekommen für die Wagen, da sie im Radius steht.

    liebe Gruess und gut gipsen

    Thomas

  • Guten Morgen Frans

    Ab sofort bist Du mein grosses Vorbild was den Modellbau in 1:45 angeht. Einfach Weltklasse was Du da uns zeigst:respekt:

    Ich freue mich über weitere Berichte deiner wunderschönen Modellbahn.

    Liebe Grüsse und ein Gutes neues Jahr

    Thomas

  • Hallo Frans,

    schön, dass alles wieder funktioniert!

    Da hast du wieder ein schönes Bauwerk ausgesucht!

    Ich kann die Anregung von Thomas nur Unterstreichen, ein Anzug ist für dieses Bauwerk Pflicht!

    Um das Ritzen beneide ich dich auch nicht, dennoch freue ich mich schon auf die Bauberichte!

    Gutes Gelingen,

    lieber Gruss,

    Peter


    Intellibox IR, IntelliLight, Light@Night, Selbstbau gleis Code 70, Rückmeldung: LocoNet, QDecoder, MBTronik WA5, Win-Digipet, Dc Car Stahldraht,

  • Hallo Zusammen,

    Wieder Dank für die Reaktionen. Zum Glück kann ich Thomas beruhigen: Der Viadukt auf dem unteren Bild ist in der Tat kreisförmig. Das Bild oben führt zu Verwirrung: Ich habe die Kurve auf einer alten polygonalen Konstruktion gezeichnet. Diese Konstruktion war einst noch geplant als Gleiswendel, ist aber nie eingebaut. Die Oberkante des Viadukts ist jetzt aus dieser alten Gleiswendel herausgesägt. Das Gipsen ist tatsächlich so eine Sache, habe ich mittlerweile bemerkt. (Übrigens ist die Brückenbaukurs aus 2011 von Thomas dabei sehr hilfreich...;))

    Grüsse, Frans