Filisur - Stuls, eine Nummer Grösser?.....

Hallo Zusammen,

Erstens ein herzlichen Dank für alle lobende Wörter . Es freut mich auch das meine Eindruck, das alles etwas zu sauber aussieht, jedenfalls breit unterstützt wird. Ich werde die Ratschläge zur Besserung sicher befolgen, zunächst mit einem "Finish a la Stivaraetica". Mal sehen ob mir das gelingt?.....
Übrigens stimme ich nicht völlig überein mit Marco (Man beachte, das 0 noch deutlich schwieriger in der Ausgestaltung ist, als H0): persönlich finde ich das ausgestalten in 0 doch um einiges einfacher geht als in H0(m), wo ich auch ein wenig baue. Vielleicht ist es das Alter und die dazu gehörige Augen? ...

@Michiel (Wann kommt die Fahrleitung?): Masten und Draht sind schon fertig und warten auf Einbau, aber zuerst soll ich die Finish an den Gebäude auftragen: ohne Oberleitung geht das doch etwas einfacher...

@Reto (Hoffentlich wird das Bier in den Calanda-Kisten nicht warm, oder ist es Leergut?): wie das Bild zeigt; sicher kein Leergut! Und kühlen geht wie im Original: im Brunnen....



Grüsse, Frans

Wie schon in Beitrag 73 gemeldet, war mir das Bahnhof zu "clean und steril". Das zu beseitigen war aber nicht so einfach. Ich bin vorerst angefangen mit die Tipps von Thomas (Beitrag 76). Das funktionierte aber doch nicht wie erwartet: entweder habe ich diese Technik noch nicht im Griff oder, warscheinlicher, war das (gelaserte) Holz doch zu weich. Nach mehrere Versuche habe ich letztendlich mit Vallejo Washings einen Effekt bekommen womit ich einigermasse zufrieden bin. Man soll diese Arbeiten aber unbedingt machen bevor das Bahnhof in der Anlage eingebaut ist ( ).
Was aber peinlich klar wurde war, das das Bahnhof immer noch flach und egal aussah: der Effekt wurde offensichtlich verursacht durch die Laserung. Vergleiche das z.B. mit die Bahnhöfe von Bertrand (Wiesen) und Bernhard (Castrisch): die sind noch klassisch gebaut und viel lebendiger. Deshalb habe ich die Fügen mit einen Reiznadel bearbeitet, um sie etwas ungleichmässiger zu machen. (Und das soll man sicher unbedingt machen bevor das Bahnhof in der Anlage eingebaut ist ). Es kommt aber die Lebendigkeit zu gute und na ja, so habe ich wieder etwas gelernt für das nächste Bahnhofsgebäude.

Grüsse, Frans

Natürlich habe ich schon viel zu lange gewartet mit bedanken für das positive Feedback. Das gibt wieder Mut zum weitermachen. Tatsächlich sind die bisherige Gebäude fest am Anlage eingehängt. Wie problematisch so etwas sein kann, habe ich gerade wieder erlebt: ein ganz kleines Teilchen hat sich gelöst und ist jetzt nur mit sehr gymnastische Kapriolen zu reparieren. (Ich bin jetzt dafür im Training.)
Die Bauweise von Bernhard bleibt natürlich die schönste, braucht aber auch einen sehr grosse Zeitaufwand. Und inzwischen sind wirklich alle Gebäude für meine Pläne als gelaserte Bausatz zu bekommen.....

@ Michiel: Die Farben bleiben beim fotografieren immer wieder ein Problem: Sie sind aber doch dunkler als hier im Bild: die Holzfarbe bei die Bierkisten oben entsprecht mehr den Wirklichkeit (und damit Deine Wünsche).

Im Moment passiert hier nur wenig : anders als erwartet fragt meine Arbeitsstelle immer mehr Zeit und ausserdem soll im Herbst noch ein kleine Umbau am Durchgang der beide Modellbahnzimmer stattfinden. Dann können alle Segmente zusammengefügt werden und gibt es auch wieder Raum zum Weiterbau.
Allerdings habe ich doch angefangen mit das beheben von meinen grössten Ärger im Moment (wie schon beschrieben in Beitrag 67): der Asphaltweg und die Bruchsteinmauer die fast innerhalb die Felsen gebaut sind.

Das waren noch die alte Bilder:

Abriss des Asphalts; Ersatz der beide Bruchsteinmauerndurch neue Felse.

Uns so wird der Asphaltweg ein Landweg:

Kleiner Durchblick durch die Bäume in die entstehende Landschaft:

Als nächster Schritt soll jetzt auch die Landschaft weiterhin "verbessert" werden: Arbeit für das (mittlerweile nicht mehr so) neue Grasgerät, mit üppiges Gestrüpp und Sträucher dazu.
Und für den Landweg gibt es dann in Bauma die benötigde Verkehrsschilder.....

Im oberen Teil der Zeichnung ist schon ein (doppelter) Tür anwesend, am unteren Seite war ein "Loch" im Wand vorgesehen. Da soll jetzt doch ein (anderthalb) Tür kommen, damit eine offene Verbindung entsteht und ein herumlaufen möglich wird. Nur 1 meter Wand in der Mitte bleibt stehen. Alle bis jetzt gebaute Segmente sollen dann in der untere Seite zusammen gesetzt werden.

Und ja Bertrand: Filisur!....

An der obere Seite soll es dann genügend Raum geben um Filisur zu bauen. Jedenfalls: dass hoffe ich immer noch......
Schon beim Anfang mit Spur 0 habe ich mal ausprobiert ob ich genügend Länge hatte.

Das grösste Problem ist die Abzweigung nach Davos: die soll glaubwürdig bleiben und ich bin mir, mit alle Erfahrungen die ich mittlerweile hier gemacht habe, nicht mehr sicher ob mir das gelingt. Da werden wir mal sehen: es gibt glücklicherweise noch interessante Alternativen.

Und wann Filisur doch gebaut wird, kommt für mich nur das alte Filisur im Frage. (Filisur hat m.E. leider seine Charme völlig verloren nach den Umbau in 2003.)
Einer meiner drei allerschönste Erinnerungen an der RhB ist wohl eine warme Mittag im Frühherbst, 1997 oder 1998, als ich mehrere Stunden über das Gelände von Filisur gewandert (und gesessen) habe und so die gelegenheit hatte dort Alles (noch analog) zu fotografieren. Natürlich nur mit spezielle Genehmigung der damaliger ganz netter Bahnhofsvorstand, der mich immer wieder warnte als es ein vereinzelt passierender Zug gab.

Das waren schöne Zeiten, wie 2 Bilder von damals zeigen:

So Schade das es das alles nicht mehr gibt.......... (sprach der alte Mann )

Hallo Zusammen,

Hier ist in das letzte Halbjahr doch noch etwas passiert: die geplante Tür (z.B. Beitrag 95) ist sogar fertiggestellt. Zwar keine Tür, aber eine grosse Öffnung im Wand, da die Tür doch nie verschlossen wird. Das selber zu machen war noch Spass auch, dank die grosse Hilfe einer meinen Nachbarn, der früher Bauarbeiter war. Ich hab da jedenfalls viel von Ihm gelernt.

Und damit wird die Weiterbau der Anlage jetzt endlich möglich.

Es gibt aber auch die nötige Probleme: so war vor 4 Jahre die ursprüngliche Gedanke um Bahnhof Stuls und die Strecke im Nebenraum mittels ein kleines Loch mit einander zu verbinden. Die heutige Lösung ist natürlich um so besser, aber jetzt muss die Landschaft an die beide Segmenten passend gemacht werden und dafür ist wieder ein kleines extra Modul notwendig. Ausserdem ist zwischenzeitlich in das zweite Raum einer Wandschrank dazu gekommen, der auch etwas Raum braucht.

Zusammengefasst: da ich doch wirklich nicht sagen kann das ich zu wenig Raum habe, muss ich feststellen das ich meine Anlage doch etwas zu gross gebaut habe für den verfügbare Raum. Um etwa 30 cm.Da muss ich mich also etwas einfallen lassen.
In den nächsten Schritt werden dann die schon gebaute Segmente für Filisur "auf ihre Beine" gestellt, damit deutlich wird ob Filisur überhaupt wohl realisierbar ist: es gibt genügend zu tun in 2016!
(Und wenn alles doch zu problematisch wird, kann ich immer noch Briefmarken sammeln oder so......)

Grüsse,Frans

P.S. Bertrand: ich bin da sehr in Deinen Bilder interessiert (und es gibt hier im Forum sicher noch Einige mehr). Ich vermute aber das auch bei Dir die Zeit das grosste Problem ist, eben mehr als früher. Ich habe selber immer noch die Absicht um in "Fotos vom Vorbild, Bahnhofen" einige von meinen alten Bilder dort ein zu stellen.